Techniken der Bildstabilisierung

Techniken der Bildstabilisierung – Lens Shift (67 Beiträge, 554 Mal gelesen)

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Bin hier über einen sehr interessanten Artikel zum Thema Bildstabilisierung bei Stehbildkameras gestossen:

http://www.digitalkamera.de/Meldung/Techniken_der_Bildstabilisierung__Teil_1/4523.aspx

Im Detail gehts hier um Objektiv-Stabi's (Lens Shift), wie sie bei Nikon, Canon, Sigma und neuerdings Tamron verwendet werden.

Sehr interessant in diesem Zusammenhang auch die verwendetet Testmethode (auf einem kleinen Leuchtpult wurde eine schwarze Maske aufgeklebt, die in der Mitte ein winziges Loch hat), die für aussagekräftige Messungen der verschiedenen Systeme als sehr tauglich erscheint.

Fazit: Nikon (und wahrscheinlich die anderen Hersteller) hält, was es verspricht, aber Zitat:
"Eine weitere Beobachtung von den vielen Testreihen ist, dass praktisch in jeder Folge von zehn Aufnahmen mit VR jeweils irgendwo ein Ausreißer mit dabei ist. Die Lehre daraus ist, dass man selbst mit VR sicherheitshalber ein paar extra Bilder machen ... sollte."

Sehr interessant und deckt sich mit der eigenen Erfahrung aus der Praxis. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, wenn man dem System etwas mehr Zeit zum Stabilisieren gibt (falls es das Motiv zulässt) die Qualität des Verwacklungsausgleichs nochmals steigt.

Ich persönlich kann Bildstabilisatoren (VR) nur absolut empfehlen und werden asap auch beim Standardzoom auf VR umsteigen (sobald das neue 16-85mm VR verfügbar ist). Beim Tele würde ich nie wieder eines ohne VR kaufen und verzichte lieber auf eine Blende Lichtstärke (da die Rauschfreiheit heutiger Sensoren die fehlende Lichtstärke durch einen ISO-Shift locker kompensieren können).

Sers
Alpenländer

Meine Foto Galerie 1
Meine Foto Galerie 2

Gute Fotografen machen gute Bilder - sie können das auch mit schlechten Kameras.
Schlechte Fotografen machen schlechte Bilder - sie können das auch mit guten Kameras.

Um 9 Uhr morgens bin ich froh, wenn ich verwackelungsfrei sehen kann, da kann ich das bei Objektiven nicht beurteilen...

(sigkilled v1.9 (Tue Aug 16 01:53:26 2011): Unerwünschte Werbung)

Tja dann gehörst du wohl zu den Glücklichen die noch zaus bleiben dürfen, oder?
Allerdings hätte ich es um 6 Uhr morgens auch so gesehen ...

B-)

Nö, bin schon im Büro. Wie ich das tagtäglich mit dem Auto schaffe, weiß ich nicht - muß wohl so eine Art Automatismus sein, wie das Atmen...

Der Mensch ist einfach nicht dafür geschaffen, vor 12.00 Uhr aufzustehen!!!

(sigkilled v1.9 (Tue Aug 16 01:53:26 2011): Unerwünschte Werbung)

02.01.2008, 09:56 Uhr - Editiert von FoTU, alte Version: hier

Der Mensch ist einfach nicht dafür geschaffen, vor 12.00 Uhr
aufzustehen!!!

Der Mensch in mir sagt: Ja, stimmt absolut.
Der Fotograf in mir sagt: Steh auf du faules Stinktier, morgens hast das beste Licht ....

B-)

Der Fotograf in mir sagt: Steh auf du faules Stinktier, morgens hast das beste
Licht ....

Keine Ahnung, kann ich nicht beurteilen - so früh hab' ich noch nie fotografiert.

Um mich frümorgens zum Fotografieren zu bewegen, müßte man mir entweder körperliche Gewalt androhen, oder mich mit Millionenbeträgen locken...

(sigkilled v1.9 (Tue Aug 16 01:53:26 2011): Unerwünschte Werbung)

Keine Ahnung, kann ich nicht beurteilen - so früh hab' ich noch nie fotografiert.

Da haben wir was gemeinsam. Aber wenn man sich manche Landschaftsbilder ansieht die früh morgens entstanden sind, finde ich es immer wieder toll, daß es doch jemanden gibt, der es so früh aus dem Bett zur Kamera schafft

Um mich frümorgens zum Fotografieren zu bewegen, müßte man mir entweder körperliche Gewalt androhen, oder mich mit Millionenbeträgen
locken...

Stelle mir gerade die optimale maximale Motivation für FoTU früh morgens vor :
Steh auf oder ich lasse dein teures nagelneues Tele auf deine Zehen fallen !

Da hast dann die Androhung von körperlicher Gewalt und (deine) Millionenbeträge in einem Satz ....

Steh auf oder ich lasse dein teures nagelneues Tele auf deine Zehen fallen !

Na gut, wenn jemand solche Geschütze auffährt, dann...

...schlaf' ich trotzdem weiter!

(sigkilled v1.9 (Tue Aug 16 01:53:26 2011): Unerwünschte Werbung)

Fahr mal im Frühsommer in der Nacht in die Donauauen!

Lass dich warm eingepackt kurz nach Mitternacht an einem Gewässer nieder, stell die Cameras mit unterschiedlich "langen Tüten" auf die Stative, platziere dich selbst gemütlich auf einen (geräuschfreien) Campingstuhl (vergiss nicht reichlich Café und einen MP3-Player mit einem guten Hörbuch, um dir die Zeit bis zur Dämmerung zu vertreiben), breite reichlich Camo-Netz über das ganze und warte...OHNE ZU RAUCHEN, die Viecher mögen das nicht sehr...und warte...und warte...

...eine Stunde vor der Morgendämmerung beginnt dann die animalische Pool-Party und wenn du mit Sicht nach Osten platziert bist kannst später du einen Reiher im frühmorgendlichen gegenlicht genau dann abstoppen, wenn er im Landeanflug gerade mit den Bein die Wasseroberfläche berührt und endsgeile "Bugwelle" aufwirft, deren Tropfen im gegenlicht funkeln wie der Jahresausstoß einer südafrikanischen Diamantenmine.

Die besten Fotos entstehen durch Warten (und Beobachten).

Sehr schöne Beschreibung einer Situation. Klingt nach Etwas, was ich unbedingt Mal machen muß !

Die besten Fotos entstehen durch Warten (und Beobachten).

Yope, 100% Zustimmung ohne wenn und aber !

Man muss es ja nicht partout jetzt im Winter tun. Zum Anfangen kann man ja im Sommer loslegen. Ich kenne da ein paar ergiebige Stellen, die kann ich dir ggf. dann zukommen lassen. Aber auch ein ganz simpler Nachmittagsspaziergang durch die Donau-March-Thaya Auen und ähnliche Gebiete ist auch schon genug Camerafutter. Für die scheueren Kollegen unter den Viechern sind halt 600 mm aufwärts obligatorisch.

Will/werde ich sicher Mal machen, aber wie du schon schreibst, sicher nicht jetzt im Winter beginnen. Den Winter kann man dann später Mal einbauen, wenn man die "guten" Platzerln schon kennt und somit das Warten/Frieren auch entsprechend belohnt wird ....

Donau Auen sind sowieso meins, seit ich Mal 3 Jahre lang neben der Lobau gewohnt habe und die intensiv mit dem Mountainbike erkunden durfte. Darfst halt nur keinen Blutgeiz oder Gelsen Abneigung haben

Andere gehen zum Blutspenden und ich war 4h in der Au biken

Werde gerne Mal bei Gelegenheit auf dein Angebot bezüglich der Tipps für gute Stellen zurück kommen.

Wildlife/Landschaftsfotografie ist eh ein Thema das mich sehr interessiert ich aber Mangels Möglichkeiten noch nicht intensiv erleben durfte/konnte.

Wenn du dort gewohnt hast, wirst du die Gegend noch besser kennen als ich, obwohl ich seit der Aubesetzung 1984 (übrigens der Beginn meiner kommerziellen Fotolaufbahn) viel Zeit dort verbracht habe.

... Donauauen... Lass dich warm eingepackt kurz nach Mitternacht... nieder... Zeit bis zur Dämmerung...

Ich beneide die Naturfotografen ob ihrer Geduld ja schon lange, die oft widrigen Verhältnisse, unter denen sie zu - zugegebenermaßen atemberaubenden - Aufnahmen kommen, lassen meinen Neid dann wieder rasch verfliegen.

Dennoch, Hochachtung für solche Aktionen!

Gibt's eigentlich auch irgendwo einen Workshop zum Erlernen von Geduld? Eine liebe Kollegin hat mir vor vielen Jahren versprochen, mit dem Alter würde die Geduld ganz von allein kommen - bis jetzt hat sie sich freilich noch nicht bei mir eingestellt...

(sigkilled v1.9 (Tue Aug 16 01:53:26 2011): Unerwünschte Werbung)

03.01.2008, 20:01 Uhr - Editiert von FoTU, alte Version: hier

Eine liebe Kollegin hat mir vor vielen Jahren versprochen, mit dem Alter würde die Geduld ganz von allein kommen - bis jetzt hat sie sich freilich noch nicht bei mir eingestellt...

Was nur deutlich zeigt, dass das Alter bei dir noch nicht gekommen ist. Freue dich!

Euer CWsoft
+43 676 587 8890
(persönlich zu finden in Perchtoldsdorf bei i-design)

Interessanter Artikel.

ABER: Der beste Bildstabilisator ist immer noch die Kombination aus Auge und Hirn. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn der mal ausfällt.

lg
Gott

Ist schon faszinierend welche und wieviele (!) optischen Fehler das Hirn kompensiert.

Als ich mich mit dem Thema Fotografie noch weniger beschäftigt habe, dachte ich mir immer: Ist doch eh nix dabei. Einfach das zu knipsen was man sieht ....

Tja und dann musste ich lernen was das Auge sieht und was das Hirn interpretiert, aber sowas von verschieden sein kann und das sogar ganz ohne Alkohol

Korrekt.

Mein Traum wäre ja ein direkter "Bildabgriff vom Hirn. So quasi WYSIWYG. Dann müsste ich auch nimmer das ganze Kameragraffel durch die Gegend schleppen.

lg
Gott

ein direkter "Bildabgriff vom Hirn

Ob wir das wirklich wollen?

Eine putzige Idee, aber das würde doch erst recht die Gestaltungsmöglichkeiten einschränken. Denn was sollte dann geschehen mit den nicht nur zweidimensional bildhaften Vorstellungen?

Hirn

was passieren würde, wenn der mal ausfällt

Dann rennst ins Gschäft uns kaufst a Nikon

Erinnerungen an vergangene Tage oder was genau hast vor deiner 30er verwendet?

Jep, aber dann hat endlich der Schimpanse der Transplantation zugestimmt

Ahh Canonisten haben ein Schimpansen-Hirn !
Wenn ich das geschrieben hätte, wäre ich wieder als Canon Basher abgestempelt worden

wäre ich wieder

abgestempelt worden

DEN Nimbus kriegst eh nicht mehr weg

Phöse, mächtig phöse dieser Phurche.

lg
Gott

vielleicht hilft auch ein schnaps, um das zitterle zu bekämpfen

also zu zeiten der dinosaurier haben wir stative verwendet - ging auch

Free BANANAS and dsl for all! Ugh ugh, eeeek!

also zu zeiten der dinosaurier haben wir stative verwendet

...ich wußte doch, da gab's noch was...

(sigkilled v1.9 (Tue Aug 16 01:53:26 2011): Unerwünschte Werbung)

also zu zeiten der dinosaurier haben wir stative verwendet - ging auch

pah, wie altmodisch und uncool.
Das ein Stativ der beste Stabi der Welt ist, bleibt ein Geheimnis der Urväter ...

Guter Post!!! Danke sehr - hab wieder was dazugelernt. Ich dachte nämlich, dass die Linse gekippt wird und nicht verschoben.

mfg
lukas

Einerseits gut, andererseits habe ich a) ein wenig die Befürchtung, dass durch diese Helferleins die Leute sehr abhängig davon werden und mit einfacher Technik gar keine unverwackelten Bilder mehr zusammenbringen und b) die Hersteller eingebaute Stabilisierungsysteme auf breiter Basis dazu nutzen werden mit ihrem sinnlosen Megapixelrennen weiterzumachen und dann bei den DSLRen das passiert was bei den Kompakten heute der Fall ist, dass VR/IS & Co gerade mal die Fehlentwicklungen in diesen Bereichen kompensiert und so der Fortschritt aufgefressen wird.

Einerseits gut, andererseits habe ich a) ein wenig die Befürchtung, dass
durch diese Helferleins die Leute sehr abhängig davon werden und mit einfacher
Technik gar keine unverwackelten Bilder mehr zusammenbringen

Die Befürchtung brauchst nicht haben, ist schon längst Realität - zumindest für den 08/15 Knippser.
Anders kann ich mir die grundsätzliche Ablehnung dieser Gattung gegen Stative nicht erklären. Nur wenn man das Wort Stativ in dessen Nähe erwähnt, wird man angesehen als hätte man ihnen a Watsch'n geben ...

b) die Hersteller eingebaute Stabilisierungsysteme auf breiter Basis dazu nutzen
werden mit ihrem sinnlosen Megapixelrennen weiterzumachen und dann bei den
DSLRen das passiert was bei den Kompakten heute der Fall ist, dass VR/IS & Co
gerade mal die Fehlentwicklungen in diesen Bereichen kompensiert und so der
Fortschritt aufgefressen wird.

Das Megapixel Denken sitzt so tief (selbst bei guten Amateueren oder tw. Profis - brauchst dir nur die Kommentare zur D3 ansehen. Nachdem man sonst nix zu Bemängeln gefunden hat kommt oft das Argument, aber die hat ja NUR 12 MPix

) und ist noch lange nicht ausgestanden.
Hab erst gestern 45x30cm Ausarbeitungen aus einer 6 MPix DSLR in den Händen gehalten und selbst aus 2-5cm Entfernung (mehr kann mein Iris-AF nicht scharf stellen) ist kein Aufpixeln zu erkennen

10 MPix/12 MPix ist alles was ein Amateur je brauchen wird, so sich die Drucktechnik nicht grundsätzlich ändern sollte.

Sers
Alpenländer

45x30cm Ausarbeitungen

Die sind ja auch wirklich zu klein. Die Gruppe der

guten Amateueren oder tw. Profis

macht den lieben langen Tag nur Fotos für Wandtapeten und Werbeposter.

---

Spass beiseite. Das Hauptargument für hohe Auflösungen ist mittlerweile nicht mehr die Auflösung als solche (das war vielleicht damals bei 2 und 3 Megapixlern wirklich noch das Thema) sondern die Auschnittsvergrösserungen die so anfertigbar sind und man sich daduch die eine oder andere Linsenanschaffung erspart. Dagegen ist es schwer anzuargumentieren, denn das ist ja nicht von der Hand zu weisen (vorausgesetzt natürlcih das opt. System löst genügend auf).

Das Hauptargument für hohe Auflösungen ist mittlerweile nicht mehr die Auflösung als solche (das war vielleicht damals bei 2 und 3 Megapixlern wirklich noch das Thema) sondern die Auschnittsvergrösserungen die so anfertigbar sind und man sich daduch die eine oder andere Linsenanschaffung erspart.

Hat nicht vorher jemand geschrieben, dass man gerne eine Errungenschaft durch andere Fehler kompensiert?

GrummelGrumpf

Es gab jetzt eine Meldung von einem Berater in einem Foto-Geschäft. Der nette Herr hat gemeint, dass man mit 10MP (waren es glaube ich) ein Foto auswerten kann, dass bis zu einer Größe von ca einem A4 Blatt noch gestochen Scharf ist. Dann bereits fängt es an, dass geschulte Augen Pixel erkennen! Natürlich. Für einen Laien kann man noch ein wenig größer werden, aber irgendwo finde ich das dann trotzdem Lächerlich!

Auch wenn es größer als A4 geht. Früher hat man aus einer 0815 Analogkamera (kompaktformat... also nix was ein Profi verwendet) ein Poster machen lassen!

Insofern sind MP nicht ganz so unwichtig! Natürlich, für 95% der User sind sie ziemlich egal. Die machen maximal ein 10x15 foto daraus! Für die ist es deffinitiv unwichtig! Da wäre mal lieber eine gescheite Optik von nöten, bzw ein gescheiter CCD-Chip. Dummerweise wird hald bei genau diesen leuten die MP-Masche abgezogen!

Ich glaube für einen Profi kann es nicht wirklich zu wenig MP geben. Natürlich nur dann, wenn der rest auch passt! Nur MP bringen nichts, das sollte aber sowieso klar sein!

Es gab jetzt eine Meldung von einem Berater in einem Foto-Geschäft. Der nette Herr hat gemeint, dass man mit 10MP (waren es glaube ich) ein Foto auswerten kann, dass bis zu einer Größe von ca einem A4 Blatt noch gestochen Scharf ist. Dann bereits fängt es an, dass geschulte Augen Pixel erkennen!

Tja, da wird wohl der Unterschied zwischen uns liegen.
Du hörst auf das was nette Herren sagen und ich schau es mir selbst an

Ein Freund von mir hat zu Weihnachten 28 Bilder von sich aus dem letzten Jahr auf dem Format 45x30cm ausarbeiten lassen. Nachdem er letztes Jahr von einer 6 MPix D-SLR auf eine 10 MPix D-SLR umgestiegen ist, waren die Bilder ca. 50:50 verteilt. Man konnte genau KEINEN Unterschied feststellen und die Qualität der Ausarbeitung war grundsätzlich sehr gut (übrigens beim Hartlauer ausarbeiten lassen und beim Upload alle Bildverbesserer abgewählt, da bereits von ihm im LR optimiert).

Was Pro's brauchen oder nicht, steht wieder auf einem anderen Blatt und das sollten wir ihnen selbst überlassen, den die wissen das viel besser als wir Beide

MPix sind für Amateure und alle anderen die nicht ihr Geld mit der Fotografie verdienen absolut unwichtig ! Wer bei 10/12 MPix in der Nachbearbeitung soviel wegschneidet (quasi ein Digital-Zoom macht

), daß er keine brauchbare Ausarbeitung mehr bekommt, hat DEFINITIV beim Shooting schon alles falsch gemacht und versucht die Symptome zu bekämpfen, statt die Ursache anzupacken ....

Sers
Alpenländer

Ob ich auf den hör ist nicht gesagt. Ich kanns mir nämlich nur schwer vorstellen!
Ich hab mir gedacht ich bringe die Meldung einfach mal. Vielleicht hätte das jemand bestätigen können oder einfach es entkräfte. Wie du eben.

Wie es mit ausgearbeiteten Bildern aussieht, kann ich jetzt noch nicht wirklich sagen. Ich hatte mal ein paar in der Hand die jetzt nicht schlecht waren (von einer kleinen Cam). Natürlich hat man, wenn man sich hin und wieder mit soetwas beschäftigt, bzw einfach mal genauer hinsieht gesehen, dass es von einer digitalen ist, aber für ein normales Fotoalbum durchaus OK.

den die wissen das viel besser als wir Beide
</blockquote

Mach mas anders.. die wissen das viel besser als DU
Ich habe leider "noch" nicht wirklich eine Ahnung vom Fotografieren, weil ich im Moment nur hin und wieder Sportfotos mit der 350D von meinem Bruder mache. Nächstes Jahr gehts dann aber auch bei mir los.

MP sind deffinitiv 2rangig. Das kitobjektiv von meinem bruder hat verdeutlicht, wie egal MP sind, wenn das objektiv selber voller fehler ist!

MP sind deffinitiv 2rangig. Das kitobjektiv von meinem bruder hat verdeutlicht, wie egal MP sind, wenn das objektiv selber voller fehler ist!

Tja, da sind wir einer Meinung !

Tja, da sind wir einer Meinung !

Juchu ich werde nicht korrigiert

04.01.2008, 11:33 Uhr - Editiert von Thomas8816, alte Version: hier

die grundsätzliche Ablehnung...gegen Stative

Also, ich habe ganze Batterien von Foto, Video und sonstigen Stativen für Licht und Hintergründe auf Lager, aber auch bin der Ansicht, dass alle einen gravierenden Fehler haben: Sie haben Volumen und Gewicht! No na net ist ein Stativ für ernsthafte lichtbildnerische Arbeit häufig unerlässlich, aber gerne rumschleppen tue ich das zeug auch nicht.

Tja, gerne rumschleppen tut wohl niemand ein Stativ, aber die Tatsache es dann doch mitzuhaben macht wohl genau den Unterschied zwischen einem guten Bild und der Idee eines guten Bildes

Wenn man weiß das für das - noch imaginäre - Bild ein Stativ von Nöten sein wird, geht wohl kein Weg daran vorbei, egal wie groß und schwer.
Der Gewinn des Komforts der Bildstabi's ist schon enorm, aber im fotografischen Alltag merkt man halt dann oft, wie schmal der nutzbare Bereich dieser Tools trotzdem bleibt (trotzdem möchte ich es z.B. bei Teles nicht mehr missen !).

Kein VR/IS oder wie auch immer das Helferlein heißt kann ein Stativ auf Dauer in allen Situationen ersetzen, was spätestens beim ersten Nachtshooting klar wird. Zumindest jetzt noch nicht.

Aber wem erzähle ich das ....

Das Dumme ist nur, dass in der Tat nur gute Stative mit guten Köpfen wirklich von Nutzen sind.

Billige, dünne Alugrammeln, zum Diskontpreis beim Hofer erworben, mit wackeligen Plastikarmaturen und heillos unterdimensioniert, und gerade zu jenen greift der geizige Amateur anfangs in seinem geilen Geiz gerne, sind so wenig eine Hilfe wie ein totes Schaf.

Und gute Stative haben alle eines gemein: Hoher Preis und verhältnismässig hohes Gewicht. Oder weniger Gewicht dank Carbon oder Magnesium, trotzdem 1A Stabilität und dafür einen astronomischen Preis, der dem einer Hobbycamera um wenig nachsteht.

Das Dumme ist nur, dass in der Tat nur Stative mit Köpfen wirklich von Nutzen sind.

Tja durch diese Schule muß wohl jeder gehen.

Auch ich hab am Beginn meines Foto-Abenteuers nur so mit dem Kopf geschüttelt, als ich gehört habe das es Leute gibt die ab EUR 200/300,- beginnend (!) für ein paar Alu-Röhrln (oder dann halt was Feineres) ausgeben.

Hab mir natürlich auch ein €25,- "Stativ" damals noch vom Niedermayer geholt. Aber wenn man dann so ein Drumm (egal wie leicht es ist) herumschleppt und NIX davon hat, wird man sehr schnell eines Besseren belehrt .....

Komisch hab ein Stativ verwendet und das Bild ist noch immer verwackelt?

Aber natürlich (wie überall) kann man es bei der Anschaffung auch übertreiben (siehe eine paar Gitzo Kanidaten)...

Dem Gitzo-Snobismus hat glücklicherweise Manfrotto den Garaus gemacht. Ich meine, nicht dass Gitzo schlecht ist, aber die Preise waren doch lange Zeit übertrieben.

Dem Gitzo-Snobismus hat glücklicherweise Manfrotto den Garaus gemacht.

Wieso weißt du, daß ich Manfrotto verwende?

Yep, finde auch das die im Moment das beste Preis/Leistungsverhältnis haben.

Die Arbeitspferde unter den Stativen. Gitzo hat dann die Renngäule ...

Zufall. Manfrotto wird im soliden Mittelklassebereich von vielen kosten- und qualitätsbewussten Usern verwendet. Ich selbst nehme auch Manfrotto her. Und Sachtler.

das finde ich so lustig.

Wisst ihr denn wirklich noch immer nicht, dass Gitzo, Sachtler, Vinten, Manfrotto sowie z.B. der Rukcsack/Taschenhersteller Kata schon seit Jahren keine eigenständigen Firmen, sondern nur noch (aufgekaufte) Marken einer einzigen englischen Holding sind? vitecgroup plc

Die Stative kommen alle aus denselben Werken in Costa Rica und Italien. Die Komponenten werden von denselben Lieferanten aus Asien/China gesourced. Produktsortiment, Markenpositionierung und Preisgestaltung werden allerdings sehr professionell gemanaged um die Illusion konkurrierender Firmen bzw. Marken beim Zielpublikum zu generieren.

http://www.vitecgroup.com/
http://www.vitecgroup.com/assets/pdf/introduction.pdf
man beachte, dass die fetten Gewinne vor allem mit Stativen im Amteurmarkt gemacht werden!

PS Ich habe auch Manfrottoteile und finde sie durchwegs gut, Gitzo finde ich gut aber hirnlos teuer und verwende stattdessen hauptsaechlich ein solides, leichtes Velbon Sherpa/Pro CF 640 das mitsamt gutem Benro Kugelkopf um die 320 Euro gekostet hat, also vom Preis einer aktuellen DSLR doch noch einiges entfernt liegt.

04.01.2008, 23:16 Uhr - Editiert von iraki, alte Version: hier

der traditionsbewusste snob nimmt daher natürlich berlebach

Machen Huhn und Schwan "Hatschuh", zur Sicherheit nimm Tamiflu!
©WESTGOTENKOENIG
PS: Rettet die Wale - esst mehr Japaner!!!

Wir fordern: ASYL für Angora!!!

04.01.2008, 23:25 Uhr - Editiert von WESTGOTENKOENIG, alte Version: hier

und holt sich unter der Last des Holzprügels prompt einen fetten, standesgemässen Bandscheibenvorfall.

aber iraki, sowas lässt man doch tragen....

wir manfrottoknaben können davon nur träumen

Machen Huhn und Schwan "Hatschuh", zur Sicherheit nimm Tamiflu!
©WESTGOTENKOENIG
PS: Rettet die Wale - esst mehr Japaner!!!

Wir fordern: ASYL für Angora!!!

Gute bewährte Qualität aus dem Ex-Ostblock

tja, leider gibts heut nimma die von der partei zugeteilten planstellenstativschlepper

Machen Huhn und Schwan "Hatschuh", zur Sicherheit nimm Tamiflu!
©WESTGOTENKOENIG
PS: Rettet die Wale - esst mehr Japaner!!!

Wir fordern: ASYL für Angora!!!

Na ja, wenigstens hat Berlebach die Planwirtschaft überlebt

...andererseits habe ich a) ein wenig die Befürchtung, dass durch diese Helferleins die Leute sehr abhängig davon werden...

Ist das nicht in allen Bereichen des Lebens so geschehen?

GrummelGrumpf

Die Lehre daraus ist, dass man selbst mit VR sicherheitshalber ein paar extra
Bilder machen ... sollte."

Wenn es darauf ankommt macht mann IMMER ein paar Bilder extra!

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...und Tschüss!!

Ist jetzt für mich nicht wirklich etwas neues.

So weit ich mich erinnern kann, ist die 2te variante die, dass der Chip bewegt wird. Aber das geht glaube ich nur bei den Mickeymaus-Kameras und nicht bei SLR's. Da fängt man aber auch schon an, die Linsenfehler des Objektives dass man bei den "normalen" Kameras ja nicht wechseln kann, in den Chip einzuprogrammieren, dass der die schon automatisch herausrechnet!

Aber das geht glaube ich nur bei den Mickeymaus-Kameras und nicht bei SLR's.

Über diese Meldung werden sich Pentax und Olympus gar nicht freuen! Die haben das nämlich nicht rchtzeitig erfahren und doch glatt einige DSLR-Kamers mit Sensor-gesteuertem Stabi auf den Markt gebracht.

Euer CWsoft
+43 676 587 8890
(persönlich zu finden in Perchtoldsdorf bei i-design)

Sony nicht zu vergessen

lg MM

ENDLICH WIEDER BILDER DA! -> http://www.mm-fotografie.com

wie schon gesagt hab ich nicht gewusst, dass es bei DSLR's auch gemacht wird!

Sony ist die Marke von der ich weiß, dass sie das mit dem Linsenfehler ausbessern machen.
Die Information hab ich aber auch "nur" von einem Photovernarrten Elektrotechniklehrer.

Sony nicht zu vergessen

Könnten auch noch andere sein. Hab nur die genannt, die mir gerade eingefallen sind.

Euer CWsoft
+43 676 587 8890
(persönlich zu finden in Perchtoldsdorf bei i-design)

Wie du sicherlich nicht überlesen hast

glaube ich

Ich denk mir mal, dass es bei einer nicht SLR leichter geht, weil der Chip ja sowieso ständig "aufnimmt".

Bei einer DSLR wird das ganze dann wohl etwas schwieriger zu verwirklichen sein! Es stellt sich hald nur die frage, was effektiver ist und/oder billiger!

Wie du sicherlich nicht überlesen hast
glaube ich

Wie du sicherlicht nicht missverstanden hast, versuchte ich nur, deinen Glauben mit Wissen anzureichern.

Ich denk mir mal, dass es bei einer nicht SLR leichter geht, weil der Chip ja sowieso ständig "aufnimmt".

Nun, das verstehe ich jetzt nicht. Vielleicht könntest du mir erklären, was du mit "Mickeymaus-Kameras" gemeint hast, damit ich deinen Gedankengang nachvollziehen kann.

Euer CWsoft
+43 676 587 8890
(persönlich zu finden in Perchtoldsdorf bei i-design)

Wie du sicherlicht nicht missverstanden hast, versuchte ich nur, deinen
Glauben mit Wissen anzureichern.

Das hast du gut gemacht

Das war mir schon klar. Ist nur ein wenig "eigenartig" rübergekommen, weil es sich gelesen hat wie denn du mein "glaube ich" überlesen hättest

Mickey-Mauskameras.. also alles kleiner mit einem Kleinen objektiv

http://geizhals.at/a219845.html

Begriff stammt von unserem Lehrer in Technische Optik. Der lässt sich gerne mal über die Optiken von solchen Kameras aus.

So weit ich weiß wird bei den normalen Digitalen nichts vor den Chip geschoben, also der Chip nimmt sozusagen ein Video auf, nur speicher er es nirgendwo. Wird dann ausgelöst macht er sozusagen ein Standbild.

Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege!

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