Ankaufstest: Wie wird bewertet?
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Ankaufstest: Wie wird bewertet?
11.02.2008, 19:28:53
Nachdem ich mich von meinem Astra trennen möchte (habe aufgrund einer Airbagauslösung ohne Unfallgeschehen jegliches Vertrauen in dieses Auto verloren und habe Angst mein Kind da reinzusetzen) wird bei diesem nun ein Ankaufstest gemacht (vom VW-Händler).

Hier die Daten:

Astra G 1,2 16V 75PS Modell Euro Line (.at) 5Türer.
BJ 04/2002, 149.500 km
K&N Sportluftfilter Platte
Lexmaul Gruppe A Anlage komplett ab KAT
Irmscher Heckspoiler
Irmscher Heckleuchten
Irmscher Kühlergrill
Lack: 1 Kratzer auf der rechten Seite (Hälfte hintere Tür, 10cm des hinteren Teils, leicht vertieft), Steinschläge vorne.
Technisch weiß ich nicht wie es aussieht.

Fragen hätte ich folgende hierzu:

Mit welchem Ankaufspreis kann ich für dieses Auto rechnen?
Lohnt es sich was zu machen (zB. Glühlämpchen im Instrumentenbrett tauschen, abgewetzten Ledersack um den Schaltknüppel erneuern usw...) oder kriege ich das nicht mehr raus was ich da reinstecke.
Innenreinigung und Politur: Kriege ich mehr Geld wenn ich das mache oder ist das dem gewerblichen Ankäufer egal weil er den Wagen ohnehin aufbereitet?
Lackschäden: Soll ich die gröbsten Steinschläge mit Lackstift behandeln oder schaut das hinterher noch schlechter aus wie zuvor?
Oder allgemein: Wie wird bei so einer Bewertung vorgegangen.

Danke für alle Infos (und für alle die ich mit meinen Opel-Postings genervt habe, das war vermutlich ohnehin mein letzter Opel-Thread hier, also freut euch)!

11.02.2008, 21:48 Uhr - Editiert von morphin, alte Version: hier
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Re(2): Ankaufstest: Wie wird bewertet?
12.02.2008, 13:05:10
Nein, es ist nicht mein erstes Mal, ich habe bei Opel schon öfters Autos eingetauscht (3 Mal jeweils einen Gebrauchten abgegeben und einen anderen Gebrauchten geholt). Das war eigentlich immer recht unkompliziert und hat das Ausmaß einer Pickerl-Überprüfung nicht überschritten und dann wurde mir anhand des Eurotax-Wertes und den Abzugsposten aufgrund von ev. Mängeln transparent der Ankaufspreis ermittelt.

Lt. Info des VW-Händlers dauert dieser Ankaufstest aber 1,5 Stunden und es wird genauer geschaut (ist angeblich aufgrund irgendeiner Iso-Norm verpflichtend).

Was das Aufhübschen betrifft geht es eh nur um die üblichen Abnutzungsspuren im Innenraum, Lackschäden, durchgebrannte Birnchen usw, also nix Opel-spezifisches an sich. Ich mach jetzt eben das ganz normale Frühjahrsputzprogramm (Kunststoffteile pflegen, Polster reinigen, polieren usw...), aber auch nicht mehr.

Letztendlich werde ich morgen ohnehin sehen ob es sich ausgeht oder nicht, wenn es sich nicht ausgeht dann warte ich mit der Neuwagenbestellung eben bis der Restkredit sich durch die lfd. Tilgung an den Verkaufspreis des Wagens angeglichen hat. Auf einige Monate kommt es jetzt auch nicht mehr an.

Und einen Vorteil habe ich noch: Der Verkäufer bei VW ist mein ehemaliger zukünftiger Schwiegervater und dem gefällt es ganz und gar nicht dass sein Enkelkind und gelegentlich auch seine Tochter mit dem Astra mitfahren (müssen) und er würde die beiden viel lieber in einem  VW sitzen sehen. Eben frei nach dem Motto: Verkauf mir ein gscheites Auto, du weißt, deine Tochter wird drinnen sitzen... >:-)

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