Wie sicher ist Onlinebanking?

Wie sicher ist Onlinebanking? (35 Beiträge, 1079 Mal gelesen)

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Hallo!

Kann man eine Aussage dazu machen, wie sicher Onlinebanking über die normale Homepage der BA/CA oder Erste Bank auf Privat-PCs ist? Nehmen wir einen häufigen Fall an:

User verwendet Windows XP mit den neuesten Updates, hat die MS-Firewall aus SP2 aktiviert, surft mit Firefox, verwendet Avast oder einen anderen Gratis-Virenscanner und macht sich keine Gedanken darüber, dass er mit Administratorrechten surft.

Ich mach mir weniger Sorgen, man könnte maximal ersehen was ich am Konto habe.

Überweisungen etc. erfordern zumindest einen TAN den man mal haben muss. Besser noch mobileTAN's verwenden, dann können deine TAN's nicht mal per Postweg abgefangen werden.

Die Übertragung selbst ist mit 256 bit gesichert, da sollte auch nichts sein.

Tja, sein kann immer was, nur denk ich mir halt, wenn sich ein Hacker schon einhackt, dann sicher auf einen Account bei welchem auch was zu holen ist. Bei mir könnte er max. mir etwas überweisen

viel schlimmer ist es wenn die bank online nur "WEGEN SERVICEARBEITEN - LEIDER NEIN" ausgibt und mann kann nichts mehr machen.

passiert leider immer wieder bei ba rc, erste ,.... bananien lässt grüssen

)

Ist mir 100x lieber wenn das Netbanking für 60 Minuten in der Woche nicht geht, als wenn die Sicherheit darunter leidet.

LG Mike
I'm a speed addict!

kann ich nicht bestätigen, netbanking hat bei mir in den letzten jahren absolut störungsfrei funktioniert

is doch eh nur in der n8 und schlimmstenfall am wochenende.
irgendwann muss ja was verbessert/repariert werden

nico

geb dir recht NUR wenn ich aktien bei bankdirekt (gehört zur raiffeisen) kaufen will (18.03.2008 um 9h30) und die kurse gerade unglaublich steigen kommt folgende meldung " derzeit keine verbindung zur wiener boerse",...

also da bin ich angfressen, dilettanten, keine ahnung von redundanz,...

darf nicht passieren , schon gar nicht im aktien trading - werde mir wohl eine andere bank suchen müssen

ned bös sein, aber eure serverwartungen müssen und sollen im hintergrund laufen!

24h online und wers ned schafft bleibt über!

>>ned bös sein, aber eure serverwartungen müssen und sollen im hintergrund
>>laufen!

bei wartungen geb ich dir im großen und ganzen schon recht. bei größeren neuen software releases ist das nicht möglich.

rennegade@gmx.at

verstehe ich ja auch, aber muss in diesem fall bei einer bank ja nicht im tagesgeschäft sein.

dafür gibts von 18h bis 8h genug zeit!

Solange du deine TAN-Liste nicht herborgst, kann eigentlich nicht viel passieren

edit: Musst allerdings immer drauf achten, dass du dich wirklich auf der richtigen Seite befindest. Also die Seite der Bank, und nicht eine, wo die Url nur ähnlich aussieht. Wenn die Übertragung dann noch verschlüsselt ist, is ok

26.02.2008, 07:05 Uhr - Editiert von stiefl, alte Version: hier

soviel brauchts gar nicht sein

Solange der Nutzer in der Lage ist, seine Vereinbarung zu lesen welche er fürs Onlinebanking unterschreibt und diese auch befolgt passiert nichts unvorhergesehens .... (iTan sollte ja selbst die BA-CA schon eingeführt haben)

Wennst wirklich einen Drang zum paranoiden hast, dann investier 12€ pro Jahr ins A-Trust Zertifikat

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

iTan sollte ja selbst die BA-CA schon eingeführt haben

Hat sie.

Wennst wirklich einen Drang zum paranoiden hast, dann investier 12€ pro Jahr
ins A-Trust Zertifikat

oder auch kostenlos, wenn du dir das zertifikat auf deine e-card aufbuchen lässt

gruss
chris01

das muss ich noch machen

hab gesehen, dass sich damit das dann auch mit finanzonline verbinden lässt.

btw. da du das anscheinend schon getan hast, rennt das gleich ab wie bei aufspielen auf die Bankomatkarte?

pong

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

kannst auch zuhause ganz einfach machen:
1. kartenlesegerät besorgen
2. e-card reinstecken uns freischaltung beantragen
3. freischaltungscode kommte per rsa oder rsb brief nach hause
4. karten rein, code eintippen, freigeschaltet.

kost nix und schaut gut aus

http://www.buergerkarte.at/de/index.html
gruss
chris01

am wichtigsten wäre wohl (in dem fall) das cert. von der verschlüsselung anzuschauen..

(und den firefox nicht von dubioses seitern herunterladen...)

Das Problem ist dein lokaler Computer. Wenn es gelungen ist auf deinem Rechner Software zu installieren, die böses tut, so kann diese theoretisch alle Sicherheitsmechanismen aushebeln.

Sie müsste allerdings sehr speziell auf ein Onlinebankingprodukt zugeschnitten sein.
In der Praxis werden daher wohl nur Keylogger, Passwordsniffer und ähnliche Dinge ein gewisses Risiko darstellen, und damit kann man, soferne du keine TAN Liste am PC hast, deinen Kontostände ausspionieren, kaum mehr.

Nehmen wir einen häufigen Fall an:

User surft mit Firefox

Das ist nur der 2. häufigste Fall.

Generell schaut die Realität vermutlich eher so aus, dass sich der häufigste Fall so gestaltet:
Privatanwender verwendet Windows XP und ist nur sehr selten online (meistens nutzt er das Internet am Arbeitsplatz) sodass das System quasi niemals wenn er kurz in's Internet geht um die 3. GMX-Adresse zu checken oder in's Online-Banking einsteigt aktuell ist, surft mit dem IE6 der standardmäßig auf seinem System war und verwendet einen billigen Kauf-Virenscanner aus der MediaMarkt/Cosmos-Grabbelkiste den er schon seit Monaten nicht mehr aktualisiert hat oder es läuft noch immer der Norton der beim Kauf schon oben war, dessen Gratis-Updatezeitraum längst abgelaufen ist. Adware/Spyware-Scanner und andere Programme die in diese Richtung gehen hat der Rechner noch niemals in seinem Leben gesehen. Die XP-SP2-FW ist natürlich an.

Aber selbst dort kann ein "Strolch" nicht viel machen, da iTANs der Standard sind und er somit mit dem Verfügernummer und Passwort die er zB mittels eines Keyloggers bekommen hat eh nur Kontostände und Infos in diese Richtung ausspionieren kann, nicht aber Geldbeträge transferieren. Was er machen kann, ist mit den gewonnen Daten zB per Lastschrift einzukaufen, doch hier hat der Ausspionierte ohnehin alle Möglichkeiten des Widerrufes. Insgesamt ist das Gefährdungsszenario also sogar bei sehr schlecht gesicherten Rechnern recht minimal.

26.02.2008, 16:21 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

Generell schaut die Realität vermutlich eher so aus, dass sich der häufigste
Fall so gestaltet:
Privatanwender verwendet Windows XP und ist nur sehr selten online (meistens
nutzt er das Internet am Arbeitsplatz) sodass das System quasi niemals wenn er
kurz in's Internet geht um die 3. GMX-Adresse zu checken oder in's
Online-Banking einsteigt aktuell ist, surft mit dem IE6 der standardmäßig auf
seinem System war und verwendet einen billigen Kauf-Virenscanner aus der
MediaMarkt/Cosmos-Grabbelkiste den er schon seit Monaten nicht mehr
aktualisiert hat oder es läuft noch immer der Norton der beim Kauf schon oben
war, dessen Gratis-Updatezeitraum längst abgelaufen ist.
Adware/Spyware-Scanner und andere Programme die in diese Richtung gehen hat
der Rechner noch niemals in seinem Leben gesehen. Die XP-SP2-FW ist natürlich
an.

woher kennst Du mein System so genau?

bucho is watching you

lg
bono_d70

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Rechtschreibfehler dürfen vom Finder, ohne Angabe von Gründen, behalten werden!
*was ich feierlich schwör beim Eierlikör*

Allso wir haben keine propleme da mit da wir nur mit Linux im internet unterwegs sind
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Linux - damit ich auch morgen noch vernünftig arbeiten kann Entdecke das wirkliche Potential deines Computer`s ein kleiner Schritt beim Installiern - ein großer Sprung für die Sicherheit
Zukunft ist ein stabiles System, daß immer funktionert und Linux ist Zukunft schon heute.

das ist aber ein irrglaube, daß du mit linux 100% sicher unterwegs bist.
mfg angelo

und was hat das mit der sicherheit des online-bankings an sich zu tun???

mfg
AVS

CAUTION: my posting + sarcasm - emoticons = use brain to understand!

Bürgerkäfig:

Moped:

Allso

propleme

Eure Probleme liegen woanders...

B-)
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MfG
MCC²

Es bedarf immer einer gewissen Offenheit gegenüber der Umwelt. Nur dann lernt man auch den besonderen Wert der Antworten jener Leute kennen, deren Urteil von keinerlei Sachverstand getrübt ist.

Kommt immer drauf an wie sich der Dau verhält. Wenn er mobile Tans verwendet, seine Kennwörter nicht zwischenspeichert und nicht wie ein blöder jedes Zertifikatswarnungspopup wegklickt - geht's kaum sicherer.

War irgendwann einmal in den Nachrichten. Da hat die Bank kulanzhalber (wahrscheinlich weils in den Medien war und die Bank nicht in Verruf kommen wollte), den Schaden übernommen.
Wenn man bedenkt, wieviele Online Banker es in Österreich gibt, ist die Chance glaub ich relativ gering.

Mein Ebay Shop

Da hat die Bank kulanzhalber den Schaden übernommen.

Ok, das kann ich mir vorstellen.

Wenn man bedenkt, wieviele Online Banker es in Österreich gibt, ist die Chance glaub ich relativ gering.

Also soll ich mich darauf verlassen, dass es einen anderen erwischt? Nein, das versteh ich eigentlich nicht unter dem Ausdruck "Sicherheit".

Also soll ich mich darauf verlassen, dass es einen anderen erwischt? Nein, das
versteh ich eigentlich nicht unter dem Ausdruck "Sicherheit".

Davon redet niemand.

Aber es gibt immer und überall ein Risiko, es kommt nur darauf an, wie hoch es ist.
Bei online banking wirds eher gering sein. Könnte mir vorstellen, dass Bankomat statistisch gesehen weit unsicher ist.

Mein Ebay Shop

Sicherer als das Gerst'l unter der Matratze wie die Mimi-Tant'...

Im Ernst: Dioe Wahrscheinlichkeit, dass bei der primitivsten Beobachtung der ohnedies eindringlichst "ans Herz" gelegten Maßnahmen (keine Weitergabe der Zugangsnummer, auch nicht im engsten Familienkreis, und noch weniger des Passwortes) kann nichts passieren. Dass man die zugeschickten TAN-NUmmern auch nicht herum löiegen läßt, versteht sich von selbst.

Der "allerliebste Papi" soll halt auch selbst mit seinem Netbanking umgehen können - und nicht sein "Schatzi", "Mausi", "Puppi" (Töchterl) dafür gebrauchen. Ebenso wenig wie mit dem Passwort der Bankomatkarte einen Familienangehörigen Geld abziehen zu lassen...

Wenn man niemals irgendwelche blöden Anhänge öffnet und man sicher ist, auf der richtigen Seite zu sein (gibt ja oft genug gefälschte Bankseiten zum phishing) und die TANs gut aufbewahrt (ich verwende mobile-TANs - ist genial!), sollt net viel sein.
100%ige Sicherheit gibt's nicht, aber wenn man auf diese Sachen schaut, ist es den Hackern wahrscheinlich schon zu mühsam, gibt ja genug, die nicht mal darauf achten und bei denen versuchens es halt mit blöden E-Mails, gefälschten Sites etc.
Ich banke seit über 10 Jahren per PC (damals noch mit der CA-eigenen Software

) und hab noch keinen Cent verloren.

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