Unterschied zwischen Workstation und Server Antivirus

Unterschied zwischen Workstation und Server Antivirus (45 Beiträge, 442 Mal gelesen)

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Was ist denn nun eigentlich der Unterschied zwischen Antivirensoftware für Workstations uns jener für Server? Die Andeutungen der Hersteller sind hier meist wenig informativ.
Speziell für File-Server und Mail-Server werden eigene Softwareversionen angeboten.

1. Wie genau unterscheiden sich diese Dinge? EDIT: Es geht konkret um die Frage ob man auf einem Rechner, der zwar kein Server-OS hat aber Server-funktionen übernimmt ein Server AVS oder Workstation AVS kriegen soll.
2. Kann man allgemein für Server (DC, DHCP, Datenbanken?, Webserver?, ...) sagen, dass man hier die File-Server Variante verwenden soll, es sei denn es handelt sich eindeutig um einen Mail-Server -> dann natürlich die Mail-Server-Variante?

02.06.2008, 12:04 Uhr - Editiert von Gordon Gecko, alte Version: hier

GRAD bei einem Mail-Server brauchst die Serverversionen der AVS...

(sigkilled v1.9 (Sat Oct 25 21:10:08 2008): http://forum.geizhals.at/files/1832/SLK350AMG200x100.jpg zu groß - 22898 bytes)

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Ja, ich meinte ja bei Servern allgemein die File-Server variante und bei Mail-Servern die Mail-Servervariante

Geh entschuldige, jetzt wird 1.) das Thema bisschen fad und 2.) langsam aber sicher schimmert durch, du bist mit einem Aufgabenbereich betraut, der deine Qualifikation überfordert.

1. Wie genau unterscheiden sich diese Dinge?

Funktionelle Merkmale außen vor gelassen - ein sehr entscheidender Unterschied wäre einfach, daß man eine Standalone-/Heim-/Workstationversion nicht auf einem Server-BS installieren kann und Schluß. In aller Regel bricht die Installation ab mit einer Fehlermeldung a la:
"Ätschbätsch - netter Versuch, aber wenns Ihnen ein teueres Server-BS leisten können, dann kaufens gefälligst auch die teuere Serverversion von unserem Proggi."
--
Rette die Welt vor Uwe Boll und unterschreib!: http://stopuweboll.org/

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Thema bisschen fad

Ist aber ein wichtiges Thema.
Wenn du eine bessere Informationsquelle als dieses Forum kennst, wäre ich für jeden Tipp dankbar.
Abgesehen davon gilt für dich die gleiche immer wieder zitierte Regel, dass du "weder mein Posting lesen musst, noch darauf antworten"... Es sei denn du hast nichts besseres zu tun.

langsam aber sicher schimmert durch, du bist mit einem Aufgabenbereich
betraut, der deine Qualifikation überfordert.

Seh ich auch so. Genau darum versuche ich mich auch zu informieren bevor ich dumme Fehler mache.
Was für eine Vorgehensweise schlägst du denn vor? Eine Spezialschulung über Virenscanner?

Funktionelle Merkmale außen vor gelassen - ein sehr entscheidender Unterschied
wäre einfach, daß man eine Standalone-/Heim-/Workstationversion nicht auf
einem Server-BS installieren kann und Schluß. In aller Regel bricht die
Installation ab mit einer Fehlermeldung a la:

Das wusste ich auch. Vielen Dank für den tollen Tipp.

Man kann aber so manche Serverfunktionen auch mit einem Workstationbetriebsystem laufen lassen. Und ebenda stellt sich dann die Frage, welche Unterschiede relevant sind.
Der Begriff Server ist mitunter nicht so eindeutig zu definieren. Zumindest bei uns nicht.

02.06.2008, 10:57 Uhr - Editiert von Gordon Gecko, alte Version: hier

Der Begriff Server ist mitunter nicht so eindeutig zu definieren. Zumindest
bei uns nicht.

Wieso? Server = Jede Kiste auf der ein Serverbetriebssystem läuft...und wenn die HW dann nicht zur SW paßt ists auch eine peinliche Notlösung...

(sigkilled v1.9 (Sat Oct 25 21:10:08 2008): http://forum.geizhals.at/files/1832/SLK350AMG200x100.jpg zu groß - 22898 bytes)

Najo...ok, wenn mans so definiert.
Bei uns war das bisher halt anders

Da ist ein Server etwas das Server-typische Funktionen (AccessDB-Zugriffe und Abfragen via Radmin, Outlook Public shared Folder, FTP, WMWare host) übernimmt. Egal welches BS!

Ein paar dieser "Server" laufen unter Windows Xp Pro. Und da stellt sich die Frage ob hier ein File-Server AVS oder Workstation AVS (wie es bisher der Fall war) her soll.

Angeblich sind File-Server AVS vorsichtiger mit Performance zB bei Updates
True? False?

Da ist ein Server etwas das Server-typische Funktionen (AccessDB-Zugriffe und
Abfragen via Radmin, Outlook Public shared Folder, FTP, WMWare host)
übernimmt. Egal welches BS!

Ist ja auch richtig nur in jeder grösseren Firma wirst Du vom Serversupport keinen Support für XP oder Vista kriegen, wäre auch unlogisch. So gesehen: Server-OS -> Server.

Und da stellt sich die Frage ob hier ein File-Server AVS oder Workstation AVS
(wie es bisher der Fall war) her soll.

WS-AVS tut es auch.

Angeblich sind File-Server AVS vorsichtiger mit Performance zB bei Updates

Gerücht.

Wir switchen jetzt von einem AV-Produkt zu einem anderen, wobei die SW auf Desktops und Servern die gleiche ist.
#--
Hail Freedonia.

Server = Jede Kiste auf der ein Serverbetriebssystem läuft

nö. server = jede kiste auf der ein server-dienst läuft.

"Zuweilen erstrahlt an den Horizonten des Geistes ein neues Gestirn, das die Augen aller Rastlosen trifft, Verkündung und Sturmsignal einer Weltwende wie einst den Königen aus dem Morgenlande. Dann ertrinken die Sterne ringsum in feuriger Glut, Götzenbilder splittern zu irdenen Scherben, und wiedereinmal schmilzt alle geprägte Form in tausend Hochöfen, um zu neuen Werten gegossen zu werden."
Lies doch mal wieder: Ernst Jünger

Luluserver...

(sigkilled v1.9 (Sat Oct 25 21:10:08 2008): http://forum.geizhals.at/files/1832/SLK350AMG200x100.jpg zu groß - 22898 bytes)

naja...
der begriff "server-betriebssystem" war/ist ja schonmal sehr unscharf.

SBS 2003...

(sigkilled v1.9 (Sat Oct 25 21:05:14 2008): http://forum.geizhals.at/files/1832/SLK350AMG200x100.jpg zu groß - 22898 bytes)

kann man sich - wie jedes andere os - auch auf ner normalen workstation installieren und als reine workstation benutzen. trotz windows 2003 ist das dann kein server mehr.

Nein - kannst Du nicht...wird Dir ein Gutteil alle Applikationen nicht laufen...

(sigkilled v1.9 (Sat Oct 25 21:05:14 2008): http://forum.geizhals.at/files/1832/SLK350AMG200x100.jpg zu groß - 22898 bytes)

erstens ist das nicht der punkt. zweitens läuft auf einer "üblichen" workstation office, und das wars dann oft auch schon. und das läuft auch auf einem 2003er.

Ja - die "Schlumpfversion"...aber installier mal Adobe-Produkte...

(sigkilled v1.9 (Sat Oct 25 21:10:08 2008): http://forum.geizhals.at/files/1832/SLK350AMG200x100.jpg zu groß - 22898 bytes)

auch deren (unnötigerweise kastrierte) software entscheidet imho nicht über den unterschied server/workstation, sondern ob der kübel server-dienste anbietet oder nicht.

Nope...

(sigkilled v1.9 (Sat Oct 25 21:10:08 2008): http://forum.geizhals.at/files/1832/SLK350AMG200x100.jpg zu groß - 22898 bytes)

Was für eine Vorgehensweise schlägst du denn vor?

Brutal gesprochen - das Projekt zu delegieren an jemanden, der sich wirklich auskennt.

Abgesehen davon gilt für dich die gleiche immer wieder zitierte Regel, dass du "weder mein Posting lesen musst, noch darauf antworten"... Es sei denn du hast nichts besseres zu tun.

Ich verstehe wenn du beleidigt bist, weil ich an deiner Qualifikation rüttle. Klar, wer wäre das nicht?
Aber mein Einwand ist tatsächlich ein gutgemeinter Tipp. Eine Firma ist keine Spielwiese wo man spielerisch Sachen ausprobiert mit denen man nicht vertraut ist. Worst case Szenario - der Betrieb steht drei Tage still, weil Empfehlungen irgendwelcher Profis ausm GH-Forum vielleicht doch nicht so rund laufen wie sie geklungen haben. Was machst du dann? "Tschuldigung Chef, jemand in einem Internetforum hat gesagt, das ist supa und bei ihm läuft das supa. Schickens halt alle Leute 3 Tage heim bis ich das wieder repariert hab."
--
Rette die Welt vor Uwe Boll und unterschreib!: http://stopuweboll.org/

Beleidigt wäre übertrieben. Es ist nur keine hilfreiche Info. Weil ich mir dessen bewusst bin. Ich bin hier nicht nicht speziell für ServerAdministration eingestellt worden (ich habe so was NOCH NIE vorher gemacht

) sondern für andere Dinge. Aber ich soll es jetzt halt auch übernehmen (weil extern so teuer und ungut etc.)

Nur die von dir beschriebene Alternative (delegieren) ist nicht wirklich realistisch hier.
Bis vor einem Monat gabs hier niemanden firmeninternen, der sich mit dem IT Thema dezidiert beschäftigt hat. Dementsprechend schlimm siehts hier aus...
Ein Teil kam von schlecht koordinierten Dienstleistern. Und die haben fragwürdige Dinge gemacht und sagen fragwürdige Dinge.

Das ein Forum als einizge Infoquelle nicht ausreicht ist mir klar. Nur was? Bücher? Schulungen? Selbst zu Hause rumspielen? Wo ist der Anfang?

Es geht auch darum hier mal selbst Know-how aufzubauen und mal firmenintern unterzubringen. Und nicht alles delegieren (an wen? kann wieder nur externer sein), bevor ich nicht selbst eine Ahnung hab, was der da macht.

Wenn ich grundlegende Fragen Stelle, so liegt das nicht daran, dass ich NULL Ahnung habe, sondern daran dass ich die Dinge gerne hinterfrage. Immerhin gibt es am Markt viele unnötige Produkte.
Jemand anderes hätte halt ein Paket ("jö nemma hoit kaspersky...") gekauft es installiert und aus. Ich will halt wissen was ich da kaufe.
Und die Foren zeigen immer wieder, dass es zu jedem Thema viele verschiedene Meinungen gibt...

Und wie viel Know-how braucht man schon für das Aufsetzen eines Antiviren-konzeptes.

02.06.2008, 11:57 Uhr - Editiert von Gordon Gecko, alte Version: hier

Ich bin hier nicht nicht speziell für ServerAdministration eingestellt worden (ich habe so was NOCH NIE vorher gemacht ) sondern für andere Dinge. Aber ich soll es jetzt halt auch übernehmen (weil extern so teuer und ungut etc.)

Da gehts dir wie mir.

Nur ist meine Firma viel kleiner, ich hab noch mehr Aufgabenbereiche abzudecken.

Drum gibts eine Supportfirma für EDV und Telekommunikationssachen, die sich um alles kümmert, das ich selber nicht auf die Reihe bekommen würde. Denen zahlen wir eine monatl. Pauschale, die sich mit der Zeit aus dem durchschn. Arbeitsaufkommen ergeben hat. Diese Pauschale ist - weil wir uns "eh fast alles" selber machen - eher gering.
Ich denke schon, daß es nach diesem Muster viele IT-Consultingfirmen gibt. Ihr müsstet euch halt eine suchen.
--
Rette die Welt vor Uwe Boll und unterschreib!: http://stopuweboll.org/

Ich bin hier nicht nicht speziell für ServerAdministration eingestellt worden

ist das deinen chefs auch bewusst? sprich: wie reagieren die wenn was schief geht. ist denen klar dass einem anfänger fehler passieren die eben auch geld kosten?

Und wie viel Know-how braucht man schon für das Aufsetzen eines Antiviren-konzeptes.

grundsätzlich nicht viel. ich hatte sowas vorher noch nie in der hand, nach nem halben tag lief es, nach einem weiteren halben tag konnte ich die clients schön zentral steuern und installieren. aber ne kleinigkeit reicht schon dass wo was hängt. kleines beispiel gefällig?
auf einem server hab ich einen mirror für die updates eingerichtet, und allen workstations gesagt sie sollen sich von dort statt aus dem internet die updates ziehen. irgendwann hab ich mal wieder eine konfiguration an alle geschickt, um ne kleinigkeit zu ändern. dummerweise hab ich das auch an den server geschickt der als mirror fungiert. und auf einmal hat der von sich selbst updates haben wollen, und nicht mehr aus dem internet. wenn man das nicht bemerkt/kontrolliert steht schnell die ganze firma ohne updates für den virenscanner da.

ich hab jetzt mein Posting nochmal überarbeitet. Jetzt kommt hoffentlich etwas mehr heraus worum es genau geht

Hi!

Um hier ein wenig "Licht ins Dunkel" zu bekommen:
- Fileserver und Mailserver haben grundsätzlich die selben Eigenschaften, was den Fileserver-Virenscanner angeht: sitzen im OS und scannen Files. Was aber bei einem Mailscanner dazukommt(!): ein Plugin (uU. als eigenes Produkt), das den Mailverkehr scannt (und sonst nix).
Soll also heißen, Du kannst jeden Virenscanner für Fileserver auch auf Mailservern installieren, hast dann aber keinen Schutz im Mailverkehr (bzw. der Maildatebank).
Technischer Hintergrund: Mailscanner klinken sich in den Datenstrom mit ein und scannen das, was durch die Leitung kommt, noch bevor das Ganze dann als Objekt im System landet. Filescanner haben wiederum keine Möglichkeit, den Inhalt einer Maildatenbank zu scannen und sind daher dafür nicht geeignet.
- DC, DHCP, Datenbank - dafür gibt es keine eigenen Scanner, da müssen/können die Fileserver-Versionen herhalten.
- es gibt noch eine Variante: Webscanner. Die schneiden, so wie Mailscanner, den Datenverkehr mit, der über das Internet hereinkommt. Das sind ebenfalls Plugins (oder eigene Zwischenproxies), die da für den Schutz verantwortlich sind.

Um also nochmal zusammenzufassen: Fileserver-Scanner sind überall einzusetzen, spezielle Mail- oder Webscanner dann als zusätzlicher Schutz dazuzuinstallieren (es sei denn, die einzelnen Produkte bieten diese Services in einem Paket an und diese könne separat gewählt werden).

hth,

greetz

glockman

- I don't need any sex. Life screws me every day... -

It's a Thing...

You wouldn't understand.

hey, super info. vielen dank.
so hab ich mir das eh gedacht.

Weißt du auch noch was zur frage ob man auf "Servern" mit Workstation-OS lieber einen Workstation oder Server-Scanner laufen lassen soll?

Bitte, gerne

Weißt du auch noch was zur frage ob man auf "Servern" mit Workstation-OS lieber einen Workstation oder Server-Scanner laufen lassen soll?

Ich würde sagen, dass das auf den Scanner selbst ankommt; wenn sich die Server Version auf einer Workstation installieren lässt spricht eigentlich nix dagegen, aber ich würde hier keinen echten Vorteil sehen.
Ich selbst hab auf einem Lizenzserver (läuft unter WinXP Pro) auch nur die Workstation-Variante unseres Scanners im Einsatz... solang Schutz und Management passen...

greetz

glockman

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You wouldn't understand.

Weißt du auch noch was zur frage ob man auf "Servern" mit Workstation-OS
lieber einen Workstation oder Server-Scanner laufen lassen soll?

Wichtiger als die Variante wird das Produkt sein... sprich der Hersteller. Im Endeffekt wird die Engine bei Desktop- und Server-SW die gleiche sein.
#--
Hail Freedonia.

hey, super info. vielen dank.
so hab ich mir das eh gedacht.

Was mir in diesem Thread eigentlich wirklich fehlt, ist der Hinweis auf Administrations-Kits. o.ä., die nur auf Server[n/versionen] laufen. Diese Administrationskonsolen erlauben es Dir, die gesamte AV-Landschaft von einem Platz aus zu administrieren, upzudaten u.s.w.

GrummelGrumpf

Es gab da schon vor ein oder zwei Wochen einen Thread dazu, daher wurde wohl hier darauf verzichtet, genauer auf diese Punkte einzugehen/hinzuweisen.

EDIT: hier: http://forum.geizhals.at/t570881,4797561.html#4797561

greetz

glockman

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You wouldn't understand.

02.06.2008, 22:53 Uhr - Editiert von Glockman, alte Version: hier

ok, das heißt man braucht mindestens 1 solchen server, wenn man das zentral verwalten will...

Den zentralen AV-Server brauchst Du für die Verwaltung der Clients ohnehin immer, und ob da jetzt noch die Management-/Administrationskonsole auch noch drauf mitläuft oder auf Deiner eigenen Workstation (so das nicht sowieso webbasierend ist wie zB. bei TrendMicro) ist schon egal.

greetz

glockman

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ok, das heißt man braucht mindestens 1 solchen server, wenn man das zentral verwalten will...

Ja. Wobei bei z.B. Symantec und Kaspersky die Lizenzen selbst (nicht die ServerSOFTWARE) austauschbar sind. D.h. Zahlen für insgesamt xx Computer, auf den beiden Servern gelten dann die Lizenzen auch, Du musst aber dafür die SAerversoftware besorgen (downloaden), die Adminkonsole ebenfalls.

GrummelGrumpf

Hast du Erfahrung mit ESET Nod32 als netzwerkadministrierte AVS?
Mich würde interessieren ob das als Alternative zu Kaspersky empfehlenswert ist. Es geht um derzeit 25 Rechner (inklusive Fileserver)

Hast du Erfahrung mit ESET Nod32 als netzwerkadministrierte AVS?

Nein. Ich setze derzeit Kaspersky ein und habe weiters Erfahrungen in Netzwerken mit Symantec (ehem. Norton) und F-Secure.

Kasperky: Passt.
Symentec: Per se ein Virus. Kriegst Du nie wieder sauber los.
F-Secure: Passt auch, ist aber preislich nicht gerade ein Schnäppchen.

GrummelGrumpf

Danke.
ESET ist halt im gewünschten Set laut Angebot rund 30% günstiger...wird ne schwere Entscheidung

ESET ist halt im gewünschten Set laut Angebot rund 30% günstiger

Nachdem bei der geringen Netzwerkgröße die Jahreskosten ohnehin sehr gering sind, würde ich das ischer nicht als Primärkriterium heranziehen. Ich würde eher achten, das ganze System nachher tatsächlich administrieren zu können, sonst - wenn Ihr Fremdhilfe benötigt - kostet der Spaß nämlich gleich das x-fache.

GrummelGrumpf

Was aber bei einem Mailscanner dazukommt(!): ein Plugin (uU. als eigenes
Produkt), das den Mailverkehr scannt (und sonst nix).

Den Mailverkehr zu scannen ist ja an sich etwas, das eine Workstation version auch kann (ja sogar jede Home-Version macht das).
Oder ist das dann doch was anderes?

WENN das alles wirklich so ist, dann ist es doch recht spannend, dass der Preisunterschied von Server-Versionen wirklich nur dadurch "gerechtfertigt" wird, dass das Ding halt unter einem Server-OS läuft...
Und es wird halt davon ausgegangen, das Server von Unternehmen betrieben werden und Unternehmen bereit sind, viel Geld auszugeben.
Ich will mich ja nicht beschweren (muss es ja nicht zahlen) aber das ist dann doch ein starkes Stück

Wie machen die das eigentlich bei Linux? Hier kann man ja zwischen Servern und Workstations nicht so ohne weiteres unterscheiden...

Den Mailverkehr zu scannen ist ja an sich etwas, das eine Workstation version auch kann (ja sogar jede Home-Version macht das).
Oder ist das dann doch was anderes?

Sagen wir mal so: ich bin mir nicht ganz sicher

Ob/wie jetzt zB. ein NOD32 den Mailverkehr scannt oder auch nicht (wirklich am Client auf Port 25 transparent mitscannen) bzw. der als Plugin im Outlook schaut, ob das, was aus der Mail-DB geöffneet wird, ein Virus sein könnte... ich hab keine Ahnung.

Man darf aber nicht vergessen, die Workstation ist wesentlich einfacher - ein Outlook (oder sonstiges Mailprogramm), eine Verbindung, das war's.
Auf einem Mailserver jedoch, der jederzeit eine Vielzahl von Verbindungen und Anfragen verarbeiten muss, werden an den Scanner andere Anforderungen gestellt, weil das Umfeld doch einiges komplexer ist. Selbst wenn die Basis der Scanner gleich ist, am Server ist einfach mehr zu berücksichtigen.

Zum Preis... irgendwie müssen diese Konzerne auch von was leben, eine non-profit Organisation wird wohl von den wenigsten betrieben.

Linux... sorry, da muss ich passen.
Aber heißt es nicht immer, für Linux gibt es eh keine Viren (so wie für den Mac)? Wer braucht da schon einen AV...

greetz

glockman

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It's a Thing...

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