Würdet ihr auf euer Auto verzichten?
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Re(2): Würdet ihr auf euer Auto verzichten?
01.07.2008, 01:23:48
Aber wenn ich mit den Kindern ins Mödlinger Freibad gehe, wäre ich statt 10
min. eine Stunde pro Weg unterwegs und zahle mehr für die Tickets als die 2
Liter Benzin...


Das ist aber dann wieder ein anderes Kapitel ;) Das mödlinger Freibad ist eine Frechheit, und das sogar ohne Inflation. Ausserdem ist bei uns die Gefahr viel zu gross, dass eines der Mädels am Weg zum Bad einschläft, und man dann 1 Stunde im Blechkübel hocken darf |-D Also nimmt man die qualvollen zehn Minuten gerne in Kauf...

Immerhin, wir haben uns schon mal auf ein Auto eingeschränkt, und das wurde in fünf Jahren gerade mal 38tkm bewegt - soviel waren es früher oft im Jahr. gerade hier, in Mödling, kann man sehr viel zu Fuss oder mit dem Rad erledigen. Aber man braucht den Blechkübel einfach für schnelle und flexible Fahrten, und wenns nur zum Einkaufen ist, denn das lokale Preisgefüge würde den Sparfaktor schnell zunichte machen ;) Als Familie kommen Öffis dann schon ganz schön teuer - einmal Wien & zurück sind gut 30€ weg (da immer 2 Zonen), und wenn man sich dann noch grössere Einkäufe immer liefern lassen muss (Bauhaus, IKEA usw.) wirds teuer. Fazit, solang leistbar muss ein Universalauto verfügbar sein, aber ich könnte das auch ohne allzugroßen Komfortverlust zumindest mit einem zweiten ähnlichen Haushalt sharen, und dann noch mit jemanden, der es nachtsüber brauchen kann - ohne den Radio auszubauen  +*)

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Re(4): Würdet ihr auf euer Auto verzichten?
04.07.2008, 20:09:43
Trotzdem, um auf 4000,- zu kommen, muß man sich schon sehr anstrengen, eventuell mit extra Garagenplatz mieten kann es sich ausgehen.

Die Taxikosten-Berechnung wäre auch interessant, rechnen die da 4000 (jährliche Ausgaben bisher) - 2000 (angebliche Ersparnis) + Verkaufserlös (von mir aus auch gut verzinst) für den mindestens 12 Jahre alten Golf als Budget für Taxi-Fahrten? Da dürfen aber pro Tag nicht viele Kilometer zusammenkommen (korrekterweise muß man zwar die Taxifahrten, die sie jetzt trotz 2-Auto-Fuhrpark auch immer wieder haben werden, rausrechnen, aber weit kommt man da trotzdem nicht) - und was ist dann im Jahr darauf, wenn das Geld vom Autoverkauf weg ist?

Abgesehen davon erfüllt das Auto ja auch viele Funktionen, die ein Taxi kaum bieten kann: Schließfach (man kann ja nicht immer alles mit sich herumschleppen), Müllsammelfahrzeug (welcher Taxler läßt einen z.B. Bauschutt oder Baumschnitt einladen, um das zum Mistplatz zu bringen - da bräuchte man dann wieder noch teurere Firmen, die das anbieten), Lagerplatz (für Dinge, die unterwegs immer wieder praktisch sind oder die vorübergehend im Auto weniger stören als in der Wohnung), Schlafplatz (gelegentlich einmal kleines Nickerchen zwischendurch), Umkleidekabine (z.B. wenn an einem Tag mehrere Termine mit unterschiedlichem Dresscode zusammenkommen oder nach einem Lokalbesuch grausliches eingeräuchertes Gewand möglichst schnell gegen frisches tauschen), ...

Darauf kann man natürlich verzichten, aber selbst wenn das diese 2000,- Mehrkosten verursachen würde (was so eh nicht stimmen kann), wäre es mir das wert, obwohl ich kein Auto-Freak bin und den Wagen nur so wenig wie möglich benutze.



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