private krenenversicherung

private krenenversicherung - wer hat eine? (53 Beiträge, 938 Mal gelesen)

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grüß euch

wer von euch hat eine private krankenversicherung und kann mir seine erfahrungen damit mitteilen?
wie teuer ist sowas? was ist bei euch alles dabei?
wie seid ihr zufrieden?
usw.

herzlichen dank schon jetzt für eure erfahrungen
lg
bono_d70

_____________________________________________________________________________
1) Rechtschreibfehler dürfen vom Finder, ohne Angabe von Gründen, behalten werden!
2) "Ich pfeiffe auf ein nächstes Leben, denn dieses ist schon hart genug!"
3) "Ich kenn mich nicht aus, ich poste nur!"

wer von euch hat

ich

erfahrungen

sehr gut

wie teuer

na ja. Je jünger du bist und je früher du abschließt, umso günstiger ist es.

was ist bei euch alles dabei?

Sonderklasse, Einbettzimmer, Wahlarzt, Auslandsdeckung
das fällt mir auf Anhieb ein. Sicher ist noch mehr dabei, aber das fällt mir nicht ein.

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

und bei welchen verein bist du?
lg
bono_d70

uniqua

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

Ohne u

mir wurscht. Den saublöden Namen werd ich mir nie merken. Sollens halt einen Namen nehmen, den man sich merken kann.

Aber mach mas anders: Bundesländer Versicherung - da weiß ich, wie sie heißt und wie sie sich schreibt und ausspricht

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

und je früher du abschließt, umso günstiger ist es.

und je gsuender

ein 60 jaehriger diabetespatient mit herz*TRÖT*stoerungen hats da schwerer

Nö, der hat es nicht schwer - der braucht es erst gar nicht versuchen...

RIP

meine erfahrung ist, du musst viel vergleichen - weil da gibts preise da schnallst ab

avs hats schon gsagt, je früher(jünger) du das machst,desto billiger!
Ich habs mit 21j abgschlossen zahle, 28€mtl

bei der wiener städtischen!

marktführer auf dem "gebiet" ist aber merkur, jedoch die anderen versicherungen kommen da schon langsam auch schon ordentlich nach!!

wichtig ist halt auch, wens eine "machen" willst, das sozusagen fast "pumperl gsund" bist - sonst nehmens sich nicht, bzw. zbsp.: hüfte ist nicht mitversichert usw usw..
jo mehr fällt ma a grad net ein

aja und alle 2 jahre(bis lebensende) kann ich zbsp.: 6 monate gratis fitnesstudio gehen, oder einen 3 tages "urlaub" machen oder andere sachen..kannst dir auf der wiener städtischen durchsehen wen du interesse hast!
lg Günter

hüfte ist nicht mitversichert usw usw..

Jo .. in den Lenden liegt die Kraft *sfg*

marktführer auf dem "gebiet" ist aber merkur, jedoch die anderen
versicherungen kommen da schon langsam auch schon ordentlich nach!!

Sorry - aber Marktführer ist die Uniqa mit 50% Marktanteil, dann Wiener Städtische mit rd. 25%, danach Merkur und Generali und noch ein paar ganz "kleine" (Allianz, Call Direct, Muki).

Die Merkur ist nur in der Steiermark Marktführer und ist halt derjenige Versicherer, der am meisten Produktwerbung macht.

Edit: hier die genauen Werte: Uniqa 48%, Städtische 21%, Merkur 14%, Generali 13%, Allianz 3%, Muki, Wüstenrot und Call Direct jeweils unter 1%.

15.08.2008, 11:03 Uhr - Editiert von ese, alte Version: hier

na na , merkur ist DER impulsgeber auf dem gebiet - net uniqa oder ws

woher beziehst du deine infos?!
lg Günter

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Ich bin in der Brache tätig, die genauen Zahlen hab ich jetzt von der VVO-HP geholt.

Merkur würde ich nicht generell als Impulsgeber bezeichnen - es ist nur so, dass Merkur halt von allen Sparten die Krankenversicherung am meisten betont und die innerhalb des Hauses auch ein wichtiger Zweig ist. Bei den "Großen" (Uniqa, WST) ist halt KV nicht so im Vordergrund. Neue Impulse/Produktideen kommen aber von allen gleichermaßen.

Ich persönlich halte die Merkur-Produkte für sehr durchdacht und teilweise auch kostengünstig, aber die Firmenpolitik, Gesundheitsdaten der Kunden zu sammeln, lehne ich persönlich (und zum Glück auch mein Arbeitgeber) entschieden ab - deshalb würde ich mich persönlich auch nie in ein "Ego for you"-Programm begeben.

danke dir
lg
bono_d70

marktführer auf dem "gebiet" ist aber merkur

Merkur ist nicht Marktführer, aber sie sind innovativ.

Aber: im Standardtarif ist Wien nicht mitversichert, nur die Bundesländer.
Im Ausland schaust mit Merkur auch nicht so toll aus.

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

hallo bono

die private zweite klasse,richtet sich nach dem eintrittsalter und die prämie unterscheidet sich zwischen mann und frau, die frau ist am anfang teurer in der prämie als der mann.

weiters unterscheidet sich die 2 klasseversicherung auch nach bundesland.

wien ist z.b. am teuersten

wir in der steiermark sind am unteren ende in der prämie.

aber - mit dem wien (ist gleich) österreichtarif-kann ich überall ins krankenhaus gehen und die ganzen kosten werden ersetzt - es erfolgt eine direktverrechnung mit der versicherung. der einweisungsgrund muß eine krankheit sein - kein gesundheitscheck. weiters gelten nur öffentliche lkh
und wenn man die klausel sanatorium mitversichert hat-gilt es auch für diese.

die prämie der krankenversicherung wird immer angepaßt.

voraussetzung der annahme in der kranken ist ein gesunder. vor allem,es dürfen keine vorerkrankungen sein,entweder erfolgt dann die ablehnung oder ein auschluß der krankeheit bzw. ein aufpreis für die krankheit.

die krankenversicherung ist die einzige versicherung,wo die versicherung auf das kündigungsrecht ihrerseits verzichtet.

vorteile - enorme - leider sind wir heute auch im gesundheitswesen bereits in einer zweiklassengesellschaft angekommen.

beispiel eines vorteiles

ich hatte im november 2007 aus heiterem himmel einen schlaganfall. gottseidank konnte ich (obwohl die linke seite gelämht war) noch die rettung verständigen. nach ankunft in unserem hiesigen lkh (bin 55 jahre)
war die erste frage,ob ich eine zweite klasse habe, nach bejahung, wurde mir beinhart ins gesicht gesagt,gott sei dank,in ihrem alter müßte sie hier im lkh bleiben,dank meiner zweiten klasse wurde ich sofort in das slkh-graz in die schlaganfallstation gebracht. ich dürfte mein leben und die zweite chance meiner 2 klasseversicherung verdanken. inzwischen bin ich wieder voll okay,mit ausschluß halt sämtlicher risiken rauchen,mehr sport,weniger streß.

l.gr. walter
dmd

auslieferungslager für österreich http://www.pentaxshop.at/ samsung/pentax

2 klasseversicherung

Was ist das?

die krankenversicherung ist die einzige versicherung,wo die versicherung auf
das kündigungsrecht ihrerseits verzichtet.

Klingt jetzt sehr selbstlos von den Versicherungen - ist es aber nicht, denn es handelt sich dabei um keinen freiwilligen Verzicht der Versicherer, sondern um eine Vorgabe des Gesetzgebers.

wurde mir beinhart ins gesicht gesagt,gott sei dank,in ihrem alter müßte sie
hier im lkh bleiben,dank meiner zweiten klasse wurde ich sofort in das
slkh-graz in die schlaganfallstation gebracht.

Mit dem Begriff "zweite Klasse" kann ich zwar noch immer nichts anfangen (meinst Du "Sonderklasse"?), aber wenn sich das tatsächlich so zugetragen hat, wäre das ein Fall für den Patientenanwalt und den Krankenhauserhalter, denn selbstverständlich hat jeder Patient das gleiche Anrecht auf Behandlung.

(sigkilled v1.9 (Tue Aug 16 01:53:26 2011): Unerwünschte Werbung)

ein Fall für den Patientenanwalt

ich denke, auf den pfeift er und ist heilfroh, daß er anders als andere behandelt wurde. Denn genau dafür hat man diese Versicherung.

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

Daß er darauf pfeift, kann ich schon verstehen.

Denn genau dafür hat man diese Versicherung.

Nein! Diese Versicherung hat man, weil man entweder einen kompletten Kostenersatz für Wahlärzte haben möchte und/oder wegen der "Hotelkomponente" im Krankenhaus bzw. weil manche eben ruhiger schlafen, wenn sie wissen, vom "Herrn Primar" höchstpersönlich operiert zu werden.

Ganz sicher aber nicht, weil damit eine bessere medizinische Versorgung garantiert wäre! Noch (und die Betonung liegt auf "noch") sind wir weit von den Zuständen anderer Länder entfernt, wo z.B. eine künstliche Hüfte davon abhängig geamcht wird, ob man sich aufgrund der Lebenserwartung des jeweiligen Patienten für diese OP noch einen Nutzen verspricht oder sie gar nur bei Vorhandensein einer Zusatzversicherung durchgeführt wird.

(sigkilled v1.9 (Tue Aug 16 01:53:26 2011): Unerwünschte Werbung)

träum weiter

Diese Versicherung hat man, weil man damit die Behandlung bekommt, die man braucht (und nicht die, die die GK bezahlt). Und zwar JETZT und nicht in 6 Monaten Wartezeit. Und von dem Arzt, der gut ist und nicht von dem, der grad da ist (weil er am SO am Abend strafweise Dienst schieben muß)

Daß dann das Zimmer schöner ist, ist ein angenehmer Nebeneffekt. Aber sicher nicht der Grund.

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

Diese Versicherung hat man, weil man damit die Behandlung bekommt, die man
braucht

Aha! Dann bekommen also über 90 Prozent der Patienten NICHT jene Behandlung, die sie brauchen.

(und nicht die, die die GK bezahlt)

Welche wäre das z.B.?

Und von dem Arzt, der gut ist und nicht von dem, der grad da ist

Mal ganz abgesehen davon, daß ich nicht ganz verstehe, woher der Patient mit Zusatzversicherung beurteilen kann, welcher Arzt "gut" ist, ist es schon ein mehr als nur fragwürdiges Argument, alle jenen Ärzte, die Dienst schieben, zu unterstellen, sie hätten "strafweisen" Dienst und/oder wären schlechte Ärzte.

(sigkilled v1.9 (Tue Aug 16 01:53:26 2011): Unerwünschte Werbung)

16.08.2008, 18:01 Uhr - Editiert von FoTU, alte Version: hier

[ ] du lebst in der Realität und hast mein post verstanden

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

Schau', dafür habe ich ja Dich, damit Du mir "die echte Welt" erklärst!

(sigkilled v1.9 (Tue Aug 16 01:53:26 2011): Unerwünschte Werbung)

nein. Du verstehst die Realität nicht mal, wenn man sie dir beidhändig um die Ohren haut. Die 2-Klassen-Medizin ist längst Realität.

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

Daß es in manchen Bereichen Ansätze einer "zwei-Klassen-Medizin" bestreitet ja auch kaum niemand. Deine Ansage, ohne Zusatzversicherung bekäme man nicht jene Behandlung, die man braucht und alle Ärzte, die am Wochenende Dienst schieben wären inkompetent, ist halt ziemlich

...

Tagtäglich werden tausende Kassenpatienten bestens versorgt und erfreuen sich zum Glück auch nach wirklich schweren Erkrankungen dank des medizinischen Fortschrittes und engagierter Ärzte (und nicht dank Zusatzversicherungen) immer öfter eines langen Lebens.

(sigkilled v1.9 (Tue Aug 16 01:53:26 2011): Unerwünschte Werbung)

Die Behandlungen bekommen sie meistens eh, nur der Zeitfaktor ist ein ganz anderer. Bei nicht Lebensbedrohenden Fällen is es ein Wunschtraum von dir, dass die Leute gleich behandelt werden.
Die Zimmerausstattung is ein netter Nebeneffekt, aber das ist der Tatsächliche Hintergrund einer derartigen Versicherung.

Bei nicht Lebensbedrohenden Fällen is es ein Wunschtraum von dir, dass die
Leute gleich behandelt werden.

Ein Vorwurf (eine Behauptung), die ich schon oft hören mußte, ja. Persönlich habe ich diesen Vorwurf allerdings noch nie bestätigt bekommen, ganz im Gegenteil. Alle Operationen, die es in meinem Bekanntenkreis schon gab, fanden binnen kürzester Zeit statt - eine simple Mandeloperation genau so, wie eine kompliziertere Bandscheibenoperation.

Freilich, unter bestimmten Voraussetzungen gibt es auch Wartezeiten. Wenn es dann aber zu "Angeboten" kommen sollte, mit Zusatzversicherung schneller dran zu kommen, dann würde ich mir wünschen, daß eine Konsequenz daraus das Publikmachen dieser (verbotenen!) Vorgehensweise ist, anstatt das Abschließen entsprechender Zusatzversicherungen.

Wer in solchen Situationen keine moralischen Bedenken hat, der möge darüber nachdenken, daß, wenn alle über eine Zusatzversicherung verfügen würden, erst wieder keine vermeintliche "Besserstellung" möglich wäre...!

(sigkilled v1.9 (Tue Aug 16 01:53:26 2011): Unerwünschte Werbung)

Ich arbeite im Bereich "Private Krankenversicherung" (PR, Produktentwicklung - nicht so innovativ, weil nicht Merkur

, Beschwerdemanagement) und für eure Diskussion kann ich für beide Seiten je ein Argument beitragen:

1) Es IST definitiv so, dass mit einer Sonderklasseversicherung Wartezeiten bei elektiven Eingriffen kürzer sind oder überhaupt entfallen (bestes Beispiel: Hüft- oder Knieendoprothesen). Und es ist nicht ungesetzlich, sondern in einem Graubereich, den niemand ans Licht zerren will. Der Versicherer nicht - weil das ist sein Geschäft. Der Arzt nicht, weil das ist sein Einkommen. Die Politik nicht, weil das ist deren Missstand. Die Argumentation ist dann so: im Rahmen des regulären KH-Betriebes ist kein Termin vor ...irgendwann zu haben. Wenn der Arzt natürlich in seiner "Freizeit" einen Zusatzpatienten drannimmt, darf er schon die KH-Infrastruktur nutzen bzw. gibt es ja eigene Belegspitäler dafür, in die man mit "nur" Sozialversicherung gar nicht reinkommt, weil sie gar keine allgemeine Klasse haben. Konklusio - manchmal ist man mit Sonderklasseversicherung besser dran.

2) Bei Patientenbefragungen zur Zufriedenheit mit dem behandelnden Arzt schneiden regelmäßig jene Ärzte am ALLERBESTEN ab, von denen wir WISSEN (wissen ist nicht gleich nachweisen können), dass sie skrupellos ohne Rücksicht auf die Gesundheit des Patienten nur gewinnoptimierend arbeiten - das reicht bis zu unnötigen Eingriffen. Die schneiden deshalb am besten ab, weil sie sich Zeit nehmen, mit den Leuten zu reden. Die medizinische Qualität kann man als Laie fast nie beurteilen. Konklusio - manchmal ist man ohne Sonderklasseversicherung besser dran, unnötiger Eingriff wird da sicher keiner gemacht.

Persönlich glaube ich, dass Situation 1 häufiger auftritt und man mit ein bisschen Hirn und Recherche Situation 2 umgehen kann - wenn man weiß, dass es das gibt.

Auch ich habe eine Zusatzversicherung - weil ich nicht mit 5 schnarchenden Leuten im Zimmer liegen mag, nicht, weil ich mir eine bessere Versorgung erwarten würde.

Was die Wartezeit betrifft, so berechtigt eine Zusatzversicherung definitiv nicht zu einer Bevorzugung bei Operationen! Das ist sehr wohl gesetzlich verboten. Wie von Dir beschrieben, hat man da aber wohl ein mehr oder weniger großes "Hintertürchen" geöffnet... Erklärungsbedarf hätte der Krankenhauserhalter bei einer öffentlich geführten Diskussion eines konkreten Falles aber wohl trotzdem (Privatkliniken ausgenommen).

Ob unnötige Eingriffe bei Patienten in der Sonderklasse weniger häufig vorkommen, weiß ich nicht, ich sähe aber keinen Grund, warum das so sein sollte?!

(sigkilled v1.9 (Tue Aug 16 01:53:26 2011): Unerwünschte Werbung)

Bei Punkt 2 hast mich missverstanden - ich hab es genau umgekehrt geschrieben und es gibt auch gute (finanzielle) Gründe dafür.

Ach ja - ein weiterer Grund, warum das Hintertürchen von allen so willig akzeptiert wird ist jener, dass die Sonderklassepatienten einen wesentlichen Anteil an der finanzierung der allgemeinen Klasse mittragen - und zwar weit über "ihren" Sozialversicherungsanteil hinaus.

dann frag mal nach Wartezeiten für Knie oder Hüftoperationen (künstl. Gelenke).

Und ich habs selbst erlebt: "Not"-OP nach Unfall. Ein "simpler" offener Schien- und Wadenbeinbruch. Eigentlich eine absolute StandardOP. Aber 23.00

Über mein Bett hinweg (ich war eh mehr "weg" als "da") diskutieren 2 Ärzte:
A1: was issn das?
A2: das und das
A1: Aha. Das machst jetzt du, ich bin schon so müd.
A2: nein, das machst du, ich kann das nicht,
A1: nein, ich hab heut schon so viel gemacht, ich will nimma
A2:das mußt du machen, ich hab das noch nie gemacht
A1: na von mir aus. Mach mas halt gemeinsam.

DAS ist die Realität im Krankenhaus.

um mein Problem hat sich dann der Primararzt gekümmert. Der gerne um 23.30 gekommen ist, nachdem man sich von der Gültigkeit meiner Zusatzversicherungspolizze überzeugt hat.

SO schauts aus. Wach auf!

mfg
AVS

CAUTION: my posting + sarcasm - emoticons = use brain to understand!

Bürgerkäfig:

Moped:

Zum Glück hast das Telefongespräch nicht mitgehört, als man den Primararzt angerufen hat...!

(sigkilled v1.9 (Tue Aug 16 01:53:26 2011): Unerwünschte Werbung)

Hm Operationswartezeit von 3 Tagen, statt 6-8 Wochen, bei einer Knie Op, oder ähnlich gelagerten Fällen sind nix besonderes, und dafür bin ich gerne bereit zu zahlen, moralische bedeneken hab ich keine, weil ich ja sowieso blechen muss. Ansonsten ist punkt 1) der Expertenerklärung(sag ich jetzt mal so) vollkommen richtig, während die OPs "voll belegt", oder das MRT "ausgelastet" ist, kommst als Klassepatient dann dort hin, bis in 5 Min fertig und kannst gleich wieder nach Hause.

Ich komm bei dir nicht ganz mit, was meinst mit 2ter Klasse? Den "kleinen" Aufpreis für Klassezimmer usw, so wie man z.B: bei der BVA hat?

Meine Großeltern sind voll Privat versichert, die gehen wann sie wollen, wohin sie wollen ohne zu überlegen, insofern kann ich mit einigen Aussagen von dir nix anfangen.

14.08.2008, 23:46 Uhr - Editiert von Newbie007, alte Version: hier

hallo walter

auch dir danke für deinen erfahrungspost
lg
bono_d70

Nachdem ich schon den kleinen Vorteil habe bei er BVA mitversichert zu sein ist eine private Versicherung eigentlich der nächste Schritt, ich derzeit nur nicht Genug Geld dazu

Was sie bringt seh ich bei meinen Großeltern, die Stammgäste in der Privatklinik Döbling sind (kommen im schnitt auf gut 3-4 Wochen/Jahr), allein da hab ich schon schön blöd geschaut, als ich das erste mal dort war, ich kannte bis dahin nur das AKH Baden. Natürlich gehst auch zu dem Arzt, zu dem du willst und wann du willst, die Zeitersparnis bei Untersuchungen kann gigantisch sein. (CT, MRT und solche Dinge z.B.).
Teilweise sinds auch Kleinigkeiten, aber es läppert sich irgendwie.

Für meine Großeltern hat es sich auf jeden Fall gerechnet, die haben ein vielfaches dessen, was sie einbezahlt haben schon in Behandlungen gesteckt.

Wenn ich mal fragen darf, was genau ist der unterschied zwischen BVA und der normalen Gebietskrankenkassa?
Bin nämlich anscheinend da ich diesen Monat beim Bundesheer arbeite bei der BVA versichert.
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Der Tod stellte seine Sense beiseite und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg.

Klassezimmer, freie Ärztewahl usw, ich hab aber gerade nachgelesen, dass die Regelungen regional unterschiedlich sein können.

Kurz zusammengefasst: mehr Leistung, dafür höhere Selbstbehalte.

Heißt im Krankenhaus: BVA zahlt Zuschuss zur Sonderklasse, in manchen Spitälern reicht das für ein SK-Zimmer, wenn nicht, kommt jedenfalls die SK-Versicherung für BVA-Versicherte günstiger (weil eben die BVA einen Teil der SK-Kosten übernimmt)

Heißt beim Arzt: mehr Auswahl, insbesonders die Ärzte, die nur "kleine Kassen" haben und für die GKK Wahlärzte sind. Dafür pro Arztbesuch 20% Selbstbehalt (wird im Nachhinein vorgeschrieben) - und das ist mehr als 20% eines GKK-Honorars ausmachen würde.

Mehrleistungen auch bei Brillen, Kontaktlinsen, etc...

meine erfahrungen damit sind sehr gut. wenn du etwas geld im monat investieren kannst, ist eine zusatzversicherung sehr wertvoll.

es gibt viele anpassungsmöglichkeiten, am besten selber erkundigen.
nicht gleich alles aufschwatzen lassen, einige komponenten brauchst man wahrscheinlich nicht.

du wirst sehr froh sein, wenn du sie nicht brauchst!

bei mir ist tagesgeld dabei, einzelzimmer, was weiß ich. dann bin ich bei serselben firma auch noch haushalts und unfall versichert, also würde im falle von invalidität eine gewisse summe bekommen.

mfg
incal

15.08.2008, 13:52 Uhr - Editiert von incal, alte Version: hier

Hallo!

Ich selbst arbeite bei einer Versicherung und bin selbst und meine Gattin und Tochter privat Krankenversichert.

Ich habe ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. So gut wie keine Wartezeiten bei Ärzten, optimale Betreuung im Krankenhaus und natürlich freie Arztwahl in Spitälern, das heißt nicht irgendein Turnusarzt sondern nur best ausgebildete Oberärzte.

Falls es Dich interessiert was so eine private Krankenversicherung kostet kannst Du mich ja anschreiben.

MfG

Gregor Rakitnik

Ich selbst arbeite bei einer Versicherung

Ich habe ausschließlich gute Erfahrungen gemacht

(sigkilled v1.9 (Tue Aug 16 01:53:26 2011): Unerwünschte Werbung)

tja - er ist wenigtens ehrlich

lg Günter

nicht irgendein Turnusarzt sondern nur best ausgebildete Oberärzte.

Was soll der Turnusarzt auch für dich machen?
Die Coloskopie? Das kann der gar nicht.
Dafür würd ich mir nur vom Turnusarzt Blut abnehmen lassen, der kann das sicher 100x besser als der Oberarzt

lg,
Martin
ehemaliger Turnusarzt

ich glaube ich habe doch einige erfahrung im bereich krankenhauspraktiken aufzuweisen und es ist nicht so das turnusärzte nur blut abnhemen, denn immerhin ist ein turnusarzt ein fertig ausgebildeter arzt(studium) und macht einiges mehr als nur blut abnehmen, wenn ein turnusarzt der in der colo arbeitet keine coloskopie kann dann hat er seinen beruf verfehlt!

es sit einfach so das es pro station nur einen oberarzt gibt und dieser hat zwar die aufsicht über die diensthabenden turnusärzte, macht täglich seine visite, das wars dann aber schon im großen und ganzen!

aber nachdem du ja ehemaliger turnusarzt bist solltest du es ja wissen, noch dazu bist du jetzt ja sicher bereits zumindest ass.arzt, oder??

es hat eben vorteile wenn man privat versichert ist und der OA dadurch sein spezielles Honorar für die Behnadlungen verrechnen kann und dadurch auch selbst die Behandlungen durchführt.

Schön daß du dort ein "Praktikum" gemacht hast.

Doch der TA führt definitiv keine Colo durch.
Und ohne "Ius praticandi", welches du durch eine Prüfung am Ende des 3-jährigen Turnus erlangst, darfst du fast gar nichts.
Erst mit dem Ius pract. bist du richtiger Arzt!

Aber zum Topic,
Ich finde die Unterschiede zw. Privat und Allgemeinkasse ist nicht so massiv wie in anderen Ländern. Der Komfort unterscheidet sich zwar, die Behandlungsmethoden laufen aber für alle(!) Pat. nach standardisierten Guidelines ab.
Es gibt zwar für Klassepatienten etwas mehr "Schi-Schi", aber die Grundbehandlung bleibt die Gleiche.

Sicherlich gibt es medizinische Standards die für jeden Patienten erfüllt werden. Ich denke aber z.b. an eine orthop. Operation wo derzeit doch sehr lange wartezeiten sind und privat versicherte patienten bei der terminvergabe sehrwohl bevorzugt werden! es wird doch gründe geben warum gleich bei der anmeldung nach folgendem gefragt wird: haben sie eine zusatzversicherung mit einzelbett oder freier arztwahl?, es ist einfach so das solche patienten bevorzugt werden.

Das die Grundbehandlung die gleiche bleibt stimmt, aber eben nur die grundbehandlung, alles was darüber hinaus geht ist nicht mehr gleich! und gerade darum geht es bei einer privaten krankenvorsorge! man zahlt doch einiges im monat und dafür kann man sich auch einiges erwarten!

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