Lust auf ein "Killerspiel"!?
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Re(6): Lust auf ein "Killerspiel"!?
13.03.2009, 17:11:37
Das meine ich ,bei Dead Space rennst durch ein Raumschiff und bist selbst ansich der Gejagte. Genauso Fear empfinde ich eher "umgekehrt", selbst wenn beide spiele vom Inhalt durchwegs "Schockpotential" haben aber "grausig" sinds nicht im Sinne des modernen Unwortes "Killerspiel".
Daher kam sogar Dead Space in DE uncut am Markt, und das mag was heissen.

Nehme ich aber ein Spiel wie Soldier of Fortune wo man in die U-Bahn reingeht und den ersten ins Bein ballert, während er humpelt und sich darüber beschwert wie das "schmerzt" schiesst man ihm den Arm weg wo er die Waffe hält. Dann krabbelt er vor simulierten Schmerz (ist ja ein NPC) am Boden rum, bettelt evtl. noch um Gnade und du kannst ihn dann noch weiter quälen...

Das macht für mich einen Unterschied ob ich ein Spiel als "Killerspiel" sehe oder als Spiel das einen reiferen Inhalt eben bietet aber nicht das "Morden" fördert.

Mortal Kombat aus C64 Zeiten war auch relativ gezielt brutales Spiel, welches primär nur auf dem Inhalt aufbaute. Obowhl das Spiel selber für heutige Zeit eher "primitv" sei.

Meine Crysis oder FarCry sind für mich weniger ein Killerspiel in diesem Sinne, genauso Stalker das ab und an genannt wird.

Bin immernoch der Meinung das, daß soziale Umfeld einen Killer hervorbringt und nicht ein Computerspiel. Heutzetage kommt der soziale Aspekt immer kürzer. Sei es weil Eltern, beide Partner arbeiten gehen müssen jeder 40+ Stunden aus wirtschaftlichen Gründen oder die Eltern es sich zu einfach machen und das Kind für sich lassen.

Kommt dann Mobbing zB in Schule hinzu, ohne häuslichen stabilen sozialen Umfeld bekommst durchwegs im Sinne von der "Computer als Realitäts Flucht-Ventil" schneller ein psychisches Frack oder einen Killer. Nur das Ventil kann auch Alkohol und/oder Drogen sein bis der Kippunkt wohl kommt.

Denke es wird sich derzeit viel zu einfach gemacht, man schiebt das Problem ab. Den genug Hetze auf in unseren Fall Videospiele und keiner (zu wenige) sieht mehr genau hin.

Anderseits müssen videospiele oder der Computer als soziales Element herhalten (siehe Wachstum der Sozial Networks) das passt doch nicht zusammen finde ich.

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