Keine Urheberrechtsabgabe auf PCs - aus Sicht des Kunden
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Re(5): Keine Urheberrechtsabgabe auf PCs - aus Sicht des Kunden
16.04.2009, 18:42:14
Naja der Händler hat nicht soooooviel Aufwand


klar.. ich Beschreibe dir mal kurz den Aufwand.

Das Geld von den Distries holen ist eine Sache aber:

bei jedem PC den du original verkauft hast ( also Marken PC's)
oder Notebook musst dem Kunden der Retour kommt eine Gutschrift erstellt
die dann auszahlen und in der Buchhaltung buchen. Aufwand im Schnitt egal wies läuft mit Arbeitszeit 5-8 Euros als Kostenpunkt für den Aufwand.

Der Aufwand das rauszusuchen und auf Kundenkonto zuzuweisen,
Mitzuprotokollieren wer schon abgeholt hat oder nicht..

Für jeden selber zusammen gebauten PC ist das noch schlimmer da musste man bis dato die Ura selber abführen d.h. Litera melden, überweisen Danke, jetzt den Ganzen Käse in die Andere Richtung und dem Kunden dann die GS Schreiben..

Sorry aber das ist ein absoluter Witz.. so oder so. Gibts da net ein paar Lehrer die dafür Zeit haben.. ich mein das sind für uns mehr als zwei Wochenstunden ohne Mehreinnahmen und das gleich noch vom OGH Verordnet..

Klar sind wir Froh das die Ura hier gefallen ist und endlich, Problem ist nur die Abwickelung und sowie ich die Litera kennen wird das net unbürokratisch ablaufen.. vielleicht sogar noch mit Kassabeleg und auf der Kundenrechnung vermerkt das die Ura drinnen war - Danke das wird ein lustiges Werkeln. Und wir gehen davon aus das viele kommen werden weil einfach € 20 in der aktuellen Zeit immer mehr wert werden - ich persönlich würds auch machen....



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Re(6): Keine Urheberrechtsabgabe auf PCs - aus Sicht des Kunden
16.04.2009, 19:52:22
Naja, ich muss das bei uns in der Firma gottseidank nicht abwickeln, aber ich kenne schond ie Person die das bei usn imemr gemacht hat, und das war schon en arme Sau :)

Allerdings sollte es bei den Distris doch so sein, das diese die Verkaufbelege aufbewahren müssen und dann den Betrag der verkauften PCs einfach an den Händler retour überweisen, oder sehe ich das falsch.

Also zum Beispiel hat Tech Data an die Firma EGW über den Zeitraum der URA Periode 7000 PCs/Notebooks verkauft und meldet diese bei der Literar zwecks Rücküberweisung (Die sich wohl ewig hinziehen wird) und dieser Betrag wird danach an den Händler rücküberwiesen. Den ob der Händler das Gerät nun an einen Endkunden gebracht hat oder nicht ist doch irrelevant? Die URA musste der Händler sowieso bezahlen da sie ja im Einkaufspreis eingerechnet wurde.

Wobei sich die Distris selber noch nicht ganz sicher sind wie hoch den jetzt die Abgaben zum Beispiel auf diverese Drucker sind. Da sehe ich zum Teil noch immer unterschiedlichste Abgaben bei den einzelnen Distributoren. OK das System wird ja auch noch jährlich abgeändert etc. was die Sache ja nicht gerade leichter macht, wobei ich die prozentbasierende Lösung doch komfortabler als eine Verrechnung aufgrund von Seitenzahlen fand. Vorallem war diese ja bei günstigen Druckern eine Schweinerei.

Da war es ja teilweiße so, das ein kleiner Drucker um die € 40,-- netto gekostet hat darauf sind noch € 30,-- netto URA fällig geworden und auf diese € 70,-- kamen dann noch 20 % Mwst.

(Ich habe die genauen Preise jetzt aber nicht mehr im Kopf und es gab da sicher Abweichungen)

Wenn dann natürlich der Händler diese Beträge an jeden einzelnen Kunden auszahlt ist das natürlich ein riesiger organisatorischer Aufwand. Vorallem wenn das benutzte Warenwirtschaftssystem nicht dafür geschaffen ist Abfragen in diesem Stil durchzuführen.

16.04.2009, 19:53 Uhr - Editiert von dasistmeinnick11+, alte Version: hier
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