Wie empfindlich ist meine DSLR auf feinen Sand?

Wie empfindlich ist meine DSLR auf feinen Sand? (16 Beiträge, 289 Mal gelesen)

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Morgen,

ich bin gerade am Überlegen ob ich nicht beim nächsten Beach-Volleyball meine DSLR mitnehme. Wir sind nämlich eh oft zu fünft und da könnte dann immer einer fotografieren.

Ich weiß aber natürlich, dass SLRs sehr empfindlich bezüglich Sand sind.
Die SLR meiner Mutter ist am Strand in Italien "gestorben"

Wenn ich nun aber nur ein Objektiv mitnehme und dieses natürlich immer oben lasse kann doch gar nicht so viel schief gehen oder?

Ich würde einfach die billige alte Kit-Linse (18-55) oder mein ramponiertes Tamron 28-75 draufgeben.

Body: EOS400D (bald 2 Jahre alt)

Was meint ihr?

MfG, Arthur

Einen Plastiksack, 2 Löcher, etwas Klebeband .... wenn der Plastiksack ausreichend groß ist, können die meisten Bedienelemente verwendet werden (z.b. durchsichtiger Müllsack). Großes Loch - an Sonnenblende kleben, kleines Loch an der Augenmuschel ankleben (das ist etwas fummelig, sollte aber gehen)

Wichtig: Frisch geladener Akku, ausreichend große Speicherkarte rein. Und wenn man die Kamera wieder raus nehmen will, zuerst abblasen, kurz warten "bis sich der Staub gelegt hat" ....

jaja das geht schon

- nicht in den Sand werfen / legen
- nicht Linsen wechseln
- wenn du dir nachher viel Putzarbeit ersparen willst, dann wickle die Cam noch in ein Plastiksackerl ein bzw. dichte das Bajonett noch ab!

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Light is the language of photography.

Danke für eure Antworten.

Ja klar ein bisschen Hirn einschalten hilft (Hände vorher abputzen, Sand meiden).

Die Plastiksackerl-Methode taugt mir weniger. Dadurch kann ich meinen Freunden noch schlechter die Bedienung erklären und die Kleberei am Body liegt mir gar nicht. Ist zwar nur kurzfristig aber wenn ich daran denke, dass dann vielleicht der Body teilweise klebrig ist kotze ich jetzt schon.

Ich wüsste auch nicht welches Klebeband geeignet wäre (Rückstandfrei runternehmbar).

Es könnte halt passieren, dass ich bei einer Action-Aufnahme aus nächster Nähe (1,5m) ein leichte Sandpriese abbekomme.

Frischhaltefolie und evtl. ein Filter vorne drauf.

LG Mike

Frischhaltefolie könnte funktionieren.

Schutzfilter habe ich auf all meinen Objektiven prinzipiell immer oben.

19.05.2009, 10:19 Uhr - Editiert von Slipknot, alte Version: hier

Ich wüsste auch nicht welches Klebeband
geeignet wäre (Rückstandfrei runternehmbar).

Isolierband geht, wenn es nur kurze Zeit drauf war absolut ohne Rückstände wieder weg.
Ich habe auf diese Art einmal bei schwerem Regen fotografiert, also bei "richtigem" Regen (160l / m² in 1h!) - war noch mit meiner EOS 5 (nix D) und einem 17-35mm.
Also denke ich, sollte Sand auch draußen bleiben.

Ach ja, ich habe den "Schutzfilter" mit einem "Regenabweiser" (für die Windschutzscheibe) behandelt und eine Druckluftdose dabei um vor jedem Bild die Scheibe abzublasen, aber das wird bei Sand nicht notwendig sein, aber die Druckluftdose kann schon hilfreich sein

Ja an Isolierband hätte ich auch gedacht.

Danke für die Tipps! Vielleicht versuche ich doch die Sackerlvariante.

Die Plastiksackerl-Methode taugt mir weniger.

Ohne sie wirst du aber innen u.U. Probleme bekommen. Deine Vermutung, dass das Objektiv die Kamera schützt ist nämlich nur sehr teilweise richtig. Bei ungedichtetem Gerät (in deinem Fall Kamera und Gehäuse) dringt Flugsand schon beim Zoomen ein, was nachher malchmal aber auch für lustige Geräusche sorgen kann.

Nimm also entweder r'n'rs Plastiksackerl-Methode (nahezu kostenlos) oder eine gedichtete Kamera samt gedichtetem Objektiv (das wird dann aber viel teurer).

Euer CWsoft
persönlich erreichbar unter +43 676 587 8890

Gedichtetes Objektiv hätte ich ja gerade noch... Canon 70-200 IS

Aber am Gehäuse scheiterts.

Danke für deinen Hinweis. Werde mir das lieber nochmal überlegen.

Ich weiß jetzt nicht wie es bei Canon ist - aber bei Nikon musst schon viel anstellen um die Kamera umzubringen. Meine waren überall dabei - im Gebirge, im Regen, im Schnee, wenn es matschig war, sandig, usw...

Es kommt halt drauf an wie du damit umgehst - wenn du die Kamera direkt in den Sand schmeisst oder bei starken Wind das Objektiv in Windrichtung wechselst... naja dann kann dir wohl keiner garantieren, dass nicht was kaputt geht... das ist so wie ein Objektivwechsel bei Regen mit Kameraöffnung nach oben ^^

Aber sonst? Die Plastiksackerl-Methode ist sicher nicht schlecht... würd ich jetzt - vor allem wenn ich die Kamera aus der Hand geb - bevorzugen...

Ich sehe bei Beach-Volleyball überhaupt kein Problem. Da kommt es zu keiner außergewöhnlichen Staubbelastung, überhaupt, wenn du mit einem Tele von außen herein fotografierst. Ich würde da überhaupt nichts tun.

Ja ich könnte schon das (abgedichtete) Tele draufgeben, allerdings ist gerade das Tele finde ich nicht sehr anfängertauglich (meine Freunde sind glaube ich alle keine DSLR-Benutzer). Gut mit den 70mm unten hat man eh schon halbwegs Überblick..

>Beach-Volleyball meine DSLR

Beach-Volleyball spielt man im freien, bei tageslicht..? oder ?

da sind die "vorteile" einer dslr praktisch nicht gegeben (vorallem wenn andere auch damit fotos machen sollen)

Agree. Bei so viel LIcht tuts eine Kompakte auch und die kann jeder sofort bedienen und man kanns auch ohne Verletzngsgefahr im Feld von unten verwenden. Gibt geile Sprungfotos und hübsche Hintern.

mfg
lukas

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