L Taferl nur für ein Jahr?

L Taferl nur für ein Jahr? (74 Beiträge, 1321 Mal gelesen)

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Hallo!

Ich habe für meinen Sohn vor mehr als einem Jahr den Bescheid für das L-Taferl beantragt und bekommen, wegen mehreren Umständen kam mein Sohn leider nicht oft zum Fahren.
Da er so gut wie keine Fahrpraxis hat, wollte ich erneut um das L-Taferl ansuchen, da wurde mir mitgeteilt, man bekomme den Bescheid nur 1x im Leben...

könnte ihr mir weiterhelfen?

Ich will nun nicht hunderte € für Fahrstunden ausgeben.
danke!

man bekomme den Bescheid nur 1x im Leben...

Allgemein, oder nur für die entsprechende Person ?

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allgemein

Voraussetzungen
für den Bewerber oder die Bewerberin:

    * erforderliches Mindestalter .  wurde schon oder wird in spätestens sechs Monaten erreicht
    * Verkehrszuverlässigkeit (wird von der Behörde geprüft)
    * ärztliches Gutachten .
    * Nachweis über die Durchführung der Vor- und Grundschulung in einer Fahrschule

für die Begleitperson:

    * Besitz des Führerscheins für die betreffende Klasse oder Unterklasse .  seit mindestens sieben Jahren
    * Fahrpraxis in der beantragten Klasse oder Unterklasse in den unmittelbar dem Antrag vorangegangenen drei Jahren
    * kein schwerer Verstoß gegen Verkehrsvorschriften innerhalb der letzten drei Jahre
    * grundsätzlich werden innerhalb eines Jahres höchstens zwei Bewilligungen erteilt

Hinweis: Die Begleitperson darf für ihre Tätigkeit kein Entgelt annehmen.

http://www.help.gv.at/Content.Node/4/Seite.040404.html

(3) Die Bewilligung darf hinsichtlich desselben Bewerbers um eine Lenkberechtigung nur einmal, für nicht mehr als zwei Begleiter und für nicht länger als ein Jahr erteilt werden. Der Bewerber ist im Bewilligungsbescheid namentlich anzuführen. Die Bewilligung ist, soweit dies auf Grund der Erhebungen oder wegen der Art der angestrebten Lenkberechtigung nach den Erfordernissen der Verkehrssicherheit nötig ist, unter den entsprechenden Auflagen oder zeitlichen, örtlichen oder sachlichen Beschränkungen der Gültigkeit zu erteilen. Kennzeichen und Fahrgestellnummern des oder der zur Vornahme der Übungsfahrten verwendeten Kraftwagen sind im Bewilligungsbescheid anzuführen. Die Erteilung der Bewilligung zur Durchführung von Übungsfahrten an Bewerber, denen die Lenkberechtigung entzogen wurde, ist während der Entziehungsdauer unzulässig.

http://www.ris.bka.gv.at/Dokument.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Dokumentnummer=NOR40089395

Und damit hast du dir selbst die Antwort gegeben: nein, das wars jetzt, ab in die Fahrschule.

Die Einschränkung wirkt auf mich auch plausibel. Ich meine, wenn einer länger als 1 Jahr für den Führerschein braucht, ist das schon sehr außerhalb der Norm. Ist ja nicht so, dass er dann überhaupt nicht mehr den Führerschein machen darf, aber halt nur mehr "unter professioneller Anleitung" - also Fahrschullehrer.
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Die Einschränkung wirkt auf mich auch plausibel. Ich meine, wenn einer länger
als 1 Jahr für den Führerschein braucht, ist das schon sehr außerhalb der
Norm. Ist ja nicht so, dass er dann überhaupt nicht mehr den Führerschein
machen darf, aber halt nur mehr "unter professioneller Anleitung" - also
Fahrschullehrer.

für mich klingt das nach absolutem schwachsinn?! wenn er wie im ersten post geschrieben nicht oft zum fahren kommt, ist das halt so. wenn er dann 2 jahre pause macht und erst dann fahren lernt wo ist da der vor- oder nachteil?!

wobei es für mich verständlich wäre, dass er wenn es zulange dauert die theorie wiederholen muss bzw. der bescheid befristet wird um festzustellen ob alle voraussetzungen noch zutreffen. finde diese einmalige beschränkung seltsam...

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für mich klingt das nach absolutem schwachsinn?!

Für dich.
Wobei du einer bist, der hinter einem Aussagesatz ein Fragezeichen setzt. Was dich, na wie soll ich sagen, nicht gerade als Referenz ausweist in der Disziplin gefühlsmäßige, akkurate Beurteilung von Geschriebenem.

blabla...

kannst du auch logische begründung für die 1-jahres frist finden?

wo ist das problem wenn es jemand über 5 jahre das machen will und sich jährlich den schrieb holt?
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http://forum.geizhals.net/t654233,5599640.html#5599640 kann mich wirklich nur wiederholen.

wo ist das problem

Nirgendwo. Wer von Anfang bis Ende 5 Jahre braucht, um den FS zu schaffen, bitte gerne. Freut sich die Fahrschule und verdient sich deppat. Wobei, Stichwort deppat - nach dem 3., 4. Mal Durchfallen droht halt eine psychologische Begutachtung, wie das geht, dass einer es nicht in der "normalen" Zeit schafft.
Die Ersparnismöglichkeit allerdings gilt nur für Leute, die die normale Zeit brauchen, um ihn zu machen.

Ich hab das Gesetz nicht gemacht, drum kann ich über die Motive nur raten. Und meine Vermutung wäre, man spart sich (und dem Steuerzahler) den Verwaltungsaufwand, jeden Fall einzeln zu prüfen, was da nicht hinhaut wenn einer den FS innerhalb eines Jahres nicht schafft und obs vielleicht damit zu tun hat, dass er hauptsächlich mit einem "Nichtprofi-Fahrlehrer" gefahren ist, der ihm das Fahren nicht richtig (... genug) beigebracht hat.

Wobei ich das ausdrücklich nicht dem Threaderöffner unterstellen will! Sondern das Gesetz bestimmt: "Hier ist eine Ersparnismöglichkeit, das sind die Bedingungen und wer sie nicht einhält, soll den FS regulär in der Fahrschule machen."
--

04.08.2009, 10:52 Uhr - Editiert von Ibiza Waschtisch, alte Version: hier

Nirgendwo. Wer von Anfang bis Ende 5 Jahre braucht, um den FS zu schaffen,
bitte gerne. Freut sich die Fahrschule und verdient sich deppat. Wobei,
Stichwort deppat - nach dem 3., 4. Mal Durchfallen droht halt eine
psychologische Begutachtung, wie das geht, dass einer es nicht in der
"normalen" Zeit schafft.
Die Ersparnismöglichkeit allerdings gilt nur für Leute, die die normale Zeit
brauchen, um ihn zu machen.

du vermischt da für mich 10.000sachen. nur weil man theoretisch 5 jahre nach dem ersten einreichen die prüfung ablegt heißt es ja nicht, dass man mehr oder weniger gefahren ist als andere die den bescheid für 1 jahr hatten. zumindest für mein verständnis. ebenso sagt es nicht aus ob und wie oft man zur prüfung angetreten ist.

deinen ansatz: wer zu blöd ist es zu lernen muss es unter aufsicht in der fahrschule machen kann ich durchaus was abgewinnen. wer also zur prüfung antritt und sich als unfähig erweißt gehört der bescheid entzogen.

aber wozu allgemein ein limit? was ist daran verwerflich wenn jemand den wisch beantragt, dann feststellt er hat aus diversen gründen (job,privat was weiß ich) mal ein halbes jahr doch keine zeit dafür dann vergisst man drauf und wenn man es wirklich angehen will ist der bescheid ausgelaufen und man kann ihn nicht mochmal beantragen?

Und meine Vermutung wäre, man spart sich (und dem Steuerzahler) den
Verwaltungsaufwand, jeden Fall einzeln zu prüfen, was da nicht hinhaut wenn
einer den FS innerhalb eines Jahres nicht schafft und obs vielleicht damit zu
tun hat, dass er hauptsächlich mit einem "Nichtprofi-Fahrlehrer" gefahren ist,
der ihm das Fahren nicht richtig (... genug) beigebracht hat.

das wäre ein interssanter ansatz. aber wozu? aktuell ist es fs und zulassungsschein anschauen bremsgutachten (wenn noch notwendig) und fertig. und dafür legt man ja auch was ab. warum sollte man da etwas andres prüfen wenn er in einem jahr nochmal kommt.

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das wäre ein interssanter ansatz. aber wozu?

meine Vermutung wäre, man spart sich (und dem Steuerzahler) den
Verwaltungsaufwand, jeden Fall einzeln zu prüfen,

mir ist noch immer nicht klar was und warum geprüft werden soll.

den wenn keinerlei nähere prüfung für das erste jahr notwendig ist (war defintiv früher so ich gehen davon aus das es noch immer so ist), warum sollte es dann eine für das zweite jahr geben, bzw. selbst wenn warum sollte die über eine zeile im formular die mit "keine zeit" befüllt wird hinausgehen?

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aber wozu allgemein ein limit? was ist daran verwerflich wenn jemand den wisch
beantragt, dann feststellt er hat aus diversen gründen (job,privat was weiß
ich) mal ein halbes jahr doch keine zeit dafür dann vergisst man drauf und
wenn man es wirklich angehen will ist der bescheid ausgelaufen und man kann
ihn nicht mochmal beantragen?

Ja und da ist er in einer Zwickmühle...

das mit dem Verwaltungsaufwand würde Sinn machen, wenn der Fall die Regel und nicht die Ausnahme wäre...da es aber IMHO genau umgekehrt ist, ist es lächerlich..
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Wörter die die Welt nicht braucht: Dachbodenkeller, Abflußheizkörper, Mineralölsparlampe, Kopfnägelwäsche, Handymastzahnbürste, Abflußschachtel, Rotweinkachelofen

Nun, vielleicht ändern sie es mal dahingehend, dass das L-Taferl verlängerbar ist ... wenn der Antragsteller auf die Schnelle beweist, er hat dem Fahrlehrling keinen Blödsinn beigebracht, und drum absolviert er ausm Stand ein 2. mal die praktische und theoretische Fahrprüfung.

Selbstverständlich, wenn er durchfliegt, dann verliert er selber den FS, den er bereits hat.
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Warum sollte man jemandem, der gar nicht mehr in die Zielgruppe der L17-Regelung fällt, diese zuerkennen? Da gehts ja um Jugendliche, denen man zugesteht, die "Fahrschule" mit einer Begleitperson berits vor dem 18. Geburtstag zu absolvieren. Ein 22jähriger kann doch in die Fahrschule.

Und - wenn ich es nicht schaffe, die notwendigen Fahrten innerhalb der vorgegebenen Zeit zu absolvieren (1 Jahr zur Erinnerung), dann hats da was. Punkt!

du musst da 2 punkte unterscheiden:

L17 - beschreibunst du richtig.

L-Übungsfahrt: Normaler Führerschein kann ab dem 17ten Gebtag begonnen werden Prüfung am 18ten. Mindestens 6? Fahrstunden danach das Taferl Rest von Privatperson beibringen lassen und dann zur Prüfung.
Ich gehen davon aus, dass es sich um diesen Fall handelt.

Bezüglich der L17 Version wäre es tatsächlich seltsam dies weiter in den Länge ziehen zu wollen.
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Bezüglich der L17 Version wäre es tatsächlich seltsam dies weiter in den Länge
ziehen zu wollen.

Aber genau darum gehts dem TE ja!

aso. das hab ich dann komplett übersehen. dachte es geht ums L-"Übungsfahrt"-Taferl.
Das L17 ding ist ja so geregelt, dass es von 16 bis 17 geht.
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es geht nicht um das L17 Taferl

wollte ich erneut um das L-Taferl ansuchen

aus deinem EP. Vielleicht solltest mal klar und deutlich sagen, worums dir eigentlich geht....

Du zitierst sogar richtig. L ist nicht gleich L17.

mfg
Andy
______________________
Meinungen sind wie Ar***löcher, jeder hat eines!
______________________

Ich finde es aber auch sehr komisch.
Warum nicht einfach nach einem Jahr den Antrag (Arzt etc...) neu prüfen und wenn alles passt den L- Bescheid neu ausstellen.

Aber das du an mir auch was auszusetzen hast ??!!##+++**!!???

mfg
Andy
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die theoretische Prüfung hat er ja nicht einmal viel mehr als ein halbes Jahr

du meinst vor einem halben jahr abgelegt?
hat damit wenig zu tun... oder gibt es einen zeitrahmen in dem theoretisch und praktisch erfolgen muss?
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die praktische muss meines erachtens innerhalb eines Jahres erfolgen.

dann nachfragen und betteln ob man den bescheid nicht ein halbes jahr verlängern kann. dann ist der zeitraum ja eh vorgegeben bevor alles nuegemacht werden muss.
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naja den Bescheid hat er aber schon 1 Jahr ...

wie gesagt betteln oder akzeptieren.

bei akzeptieren halt schnell schauen das man die nötigen fahrstunden zusammenkriegt bevor man die theoretische wiederholen muss.
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dann nachfragen und betteln ob man den bescheid nicht ein halbes jahr verlängern kann.

Bei einer gesetzlichen Vorschrift, die die Bewilligung ohne wenn und aber auf 1 Jahr begrenzt?

"Herr Rat, ich hab die Bank überfallen und ich weiß eh, das ist normalerweise verboten, aber ich mein ... die haben so viel Geld und ich so wenig, kann man da bei mir nicht eine ausnahmsweise Ausnahme machen?"

04.08.2009, 11:20 Uhr - Editiert von Ibiza Waschtisch, alte Version: hier

"Herr Rat, ich hab die Bank überfallen und ich weiß eh, das ist normalerweise
verboten, aber ich mein ... die haben so viel Geld und ich so wenig, kann man
da bei mir nicht eine ausnahmsweise Ausnahme machen?"

nicht alles was hinkt

geht ja um eine fristverlängerung von etwas das einem für einen bestimmten zeitraum erlaubt war.
und in ö ist es für mich vorstellbar das es das schleichwege ausnahmen was auch immer geben könnte. und fragen kostet ja bis auf die zeit nix.
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hier gibts einen ähnlichen Fall:
http://www.gericht.at/beitrag/gericht/gericht_ngp.jsp?kat=3000&nid=1824656

bitte

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* 1 Yobibyte (YiB) = 2^80 Byte = 1.208.925.819.614.629.174.706.176 Byte *
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hier wird ihnen geholfen

ROFL er hat LOL gesagt !

ja er wird schon merken im ghf gibts bessere antworten

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* 1 Yobibyte (YiB) = 2^80 Byte = 1.208.925.819.614.629.174.706.176 Byte *
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hab ich da irgendwas in meinen 7jahren verpasst ? ^^

ROFL er hat LOL gesagt !

laut dem von dir geposteten teil eher nicht

wenn dann vielleicht ein autofahrerclub.

Ich will nun nicht hunderte € für Fahrstunden ausgeben.

frau, freund,....
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Wenn du den Führerschein billig haben willst, dann musst ihn schnell durchziehen...

Ich finde es sowieso eine Frechheit, dass man mindestens 6 Fahrstunden nehmen muss und sich die Theorie ebenfalls anhören muss. Ist halt typisch Bananenrepublik Österreich - da biegt sich die Fahrschul-Lobby die entsprechenden Gesetze einfach mal für sie passend hin...

Was genau verwirrt dich denn nun?

Es hat keinen Sinn dir das zu erklären, du würdest es doch nicht verstehen...

Die projezierst wohl von deiner Verwirrtheit auf mich.

Es kann doch nicht so schwer sein, seine Meinung zu begründen!

Ich projiziere gar nix. Und können heißt nicht unbedingt wollen...

Ohne Begründung kann jeder behaupten, dass er es besser weiß, zeugt halt nicht gerade von hohem Niveau.

05.08.2009, 10:44 Uhr - Editiert von Slipknot, alte Version: hier

dass man mindestens 6 Fahrstunden nehmen muss

Jep, für jemanden welcher schon Autofahren kann ist das reine Abzocke...

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So ist es, denn wer nicht Autofahren kann und trotzdem gleich die Prüfung versucht, schafft sie ohnehin nicht.

Die Fahrschule wird einem gesetzlich Aufgezwungen, damit die Fahrschulen an jedem der einen Führerschein will, ordentlich verdienen.

Genauso diese Mehrphasen. Beim Fahrsicherheitstraining war ich entsetzt, wie die Leute ihre Fahrzeuge bewegen - nämlich so langsam, dass sie niemals in irgendeinen Grenzbereich kommen können. Also sehr sinnlos! Ich habe dann immer eine Runde gewartet, bis die Schlange an Schleichern weg ist und bin dann hinterher gewetzt. Wie es dann ums Driften ging, hat mich der Leiter mehrmals gebeten, dass ich es den anderen nochmal vorzeige. In einer anderen Gruppe hat jemand einen Totallschaden verursacht.

Beim Motorrad-Fahrsicherheitstraining waren Leute dabei, die gar nicht fahren konnten :-o
Also da musste man sich die Ohren zuhalten, so falsch sind die mit den Maschinen umgegangen *ordentlich hochdrehen, gang rein und dann den Motor absterben lassen grrx graml*. Das war wirklich wild - zum Glück haben die Leihmaschinen dort absolut keine Power gehabt. Oftmals haben kamen die Leute zu mir mit Bitten wie "kannst du mir helfen das Motorrad zu starten" :-o

Aber da muss JEDER Führerscheinneuling durch, egal ob er gar nicht fahren kann oder vielleicht ein Rennfahrer ist.

Beim Fahrsicherheitstraining war ich entsetzt, wie die Leute ihre Fahrzeuge bewegen - nämlich so langsam, dass sie niemals in irgendeinen Grenzbereich kommen können. Also sehr sinnlos!

echt? als ich hab das Fahrsicherheitstraining mittlerweile schon 2 mal (freiwillig) gemacht, und bei beiden Malen wurde vom Leiter das min und max. Tempo angegeben - wer da schneller unterwegs war wurde recht scharf zurück gewiesen.... aber gut, viell. unterscheiden sich die normalen Fahrsicherheitstrainings von dem der Mehrphasenausbildung

04.08.2009, 13:25 Uhr - Editiert von Kackwiesel, alte Version: hier

Ich habe das Fahrsicherheitstraining (unfreiwillig) 2x in Wien Aspern gemacht: einmal Auto und einmal Motorrad.

Mein Leiter hat sich keineswegs über mein erhöhtes Tempo aufgeregt, er hat mich lediglich manchmal gewarnt ala "pass auf da wo du gerade driftest sind Betonwände daneben, die geben nicht nach".

also während der Merphasenschulung war es bei mir uach eher so wie von Slipknot beschrieben, aber driften WTF?
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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

Also bei meinem Fahrsicherheitstraining vom Auto standen einerseits so Bremsgschichten (Notbremsung, Ausweichbremsung) und andererseits Slalom und Kurven am Programm. Und bei letzteren beiden konnte man schon herrlich driften (teilweise im dafür vorgesehen Bereich und teilweise im nicht-vorgesehen Bereich).

Nachdem bei uns der Slalom end und im Trockenen war, hab ich nichtmal dran gedacht. Bei der Ausweichbremserei is der Ar§ch sowieso immer weit herumgekommen nur hätte ich das nicht als driften bezeichnet, bei der Kurbenfahrt wurde gezielt aufs untersteuern hin gearbeitet, also auch da maximal ein Kurzes anstellen um die Kurve zu bekommen.
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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

Slalom war bei uns auch im trockenen, muss man halt ordentlich Gas geben. Wozu ist man schließlich sonst dort...

Bei der Bremserei kann man nicht vom driften sprechen - ja.

Also die Kurven habe ich meist übersteuernd genommen - wobei ich auch alte Reifen oben hatte, die ich noch dazu mit sehr viel Druck befüllt waren.

Die Ironie dabei ist: wer Autofahren kann, muss die Pflichtstunden bezahlen, obwohl sie unnötig sind.
Wer nicht Fahren kann, braucht nur Geld und Geduld, um irgendwann den Deckel zu erhalten....

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Bitte erleuchte mich, wie jemand ohne(!) Führerschein - weil, um den gehts ja - soviel Straßenverkehrspraxis haben kann, dass er behaupten darf, er kann eh schon fahren.
Oder meinst du diese Anfänger (zwangsläufig, wenns grad den FS machen), die glauben sie können eh fahren? Das wären typischerweise die, die man nach einem Crash am Samstag um 2 Uhr früh mit Beserl und Schauferl von der Straße kratzt.
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04.08.2009, 17:30 Uhr - Editiert von Ibiza Waschtisch, alte Version: hier

Ich hatte z.B. 2 Stunden, eine allein gab es leider nicht. Allgemeine Verkehrspraxis kam vom Moped. Fahre seit 71 offiziell auf öffentlichen Strassen unfallfrei....

Bei div. Seminaren..Jim Russel, Faaker See....kam der Feinschliff....

Bei manchen übermütigen Verkehrsteilnehmerm heutzutage nützen auch 100 Stunden nix....

....die sind mit ihren 3er BMW ja manchmal zu blöd um geradeauszufahren.....

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....die sind mit ihren 3er BMW ja manchmal zu blöd um geradeauszufahren.....

Das Klische hat sich heute mit einem konkret krassen 5er, der sich im Regen in einer langezogenen Autobahnkurve abgelegt hat

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Über Spritverbrauch redet man nicht, man hat ihn

Das ist kein Klischee sondern eine Tatsache. 90% der 3er BMW-Fahrer haben einen massiven *PIEP*e ....

Also mich haben meine Eltern und Verwandte schon als Jugendlicher sehr oft fahren lassen und die Führerschein-Prüfung mit Mindestschulung war dann ein Kinderspiel.

Außerdem sage ich nichts gegen L-Übungsfahrt.

Also mich haben meine Eltern und Verwandte schon als Jugendlicher sehr oft fahren lassen

Hallo?! Ich sagte Straßenverkehrspraxis. Das will ich mir jetzt lieber nicht vorstellen, dass deine Eltern/Verwandte dich als Gschropp stundenlang mitten durch die Stadt haben fahren lassen.
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Durchaus auch Wien - ist ja kein Unterschied ob jetzt mit L-Taferl oder ohne.

Und ich habe dabei auch ans L-Taferl gedacht...

ist ja kein Unterschied ob jetzt mit L-Taferl oder ohne.

HILFE!

Dass da ein kleiner Unterschied ist, hätten deine Eltern/Verwandten erlebt, wenn die Polizei sie dabei erwischt hätte, wie sie ein Kind mit dem Auto fahren lassen!

Schon interessant - du redest von Bananenrepublik und deine Family lebt aber scheinbar im Urwald, wo es keinen Unterschied macht, ob mit oder ohne L-Taferl.

Rechtlich ist es natürlich ein gewaltiger Unterschied, aber sonst ist ja alles beim Gleichen

Außerdem geht die L-Taferl Geschichte entweder erst ab 16 oder 17...

Ich will nun nicht hunderte € für Fahrstunden ausgeben.

Wie wär´s wenn der Junior den FS selbst bezahlt?

mfg

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weil leicht ein 17jähriger schüler soviel geld hat... (ich nehm mal an er ist schüler)

Suchbild, wo ist der Kanarienvogel *gg*

Es gab ja schon genug Science-Fiction Filme in denen orakelt wurde, dass sich die Technik eines Tages gegen den Menschen richten wird. Dass dies allerdings in der barbarischen Form von Klingeltönen passieren wird, hat niemand vorher gesehen...

Naja, ein bissl was gespart sollt ma schon haben...

mfg

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