telering nackter basta
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Re: telering nackter basta
26.08.2009, 15:16:36
Es gibt halt zwei Sachen, die mich wurmen. Wobei das nicht gegen den Tarif im Speziellen geht, oder gegen den Anbieter im Allgemeinen, sondern es haben sich ja ganz wundersam praktisch ALLE Anbieter bei ALLEN Tarifen (... mit "Freiminuten") drauf geeinigt, dass

1.) die Minutenkontingente pauschal für ALLE Gespräche gelten - auch die netzinternen - und erst nach Aufbrauchen hat man dann nochmal 3.000 oder 8.000 oder 67.000 (beliebige Hausnummer) Minuten frei ins eigene Netz.
Gespräche im eigenen Netz kosten aber dem Betreiber sozusagen "nichts", er zahlt schonmal kein Terminierungsentgelt. Klar, wem sollte er es zahlen, sich selbst?
Frühermal waren die Freiminuten entsprechend getrennt, was der Kostenwahrheit entspricht, denn Gespr. ins eigene Netz haben nicht denselben "Wert" wie Auswärtsgespräche.
Heute passiert eigentlich bei allen Anbietern die volle ... das Wort mit "A" und "z" und "o" und "e". Man dürfte eigentlich zu Beginn der Verrechnungsperiode nie ins eigene Netz telefonieren, sondern erst nach Ausschöpfen des bezahlten Minutenkontingents. Was natürlich unmöglich ist. So gehen alle Betreiber her, und rechnen die netzinternen Minuten (die ihnen nichts kosten) in das bezahlte Minutenkontingent.

2.) Nach Verbrauch des Minutenkontingents werden haarsträubende € 0,25/Min. Gesprächsgebühren verrechnet. Eine Gebührenhöhe, da fühl ich mich, als hätt man mich ins letzte Jahrtausend zurückgebeamt. Für € 5,- kann man 6 Stunden telefonieren, aber eine deppate Dreivertelstunde überziehen kostet mehr als zwei Monate Grundgebühr! Eine kranke Kostenrelation.
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