Wie verhindert man beim Privatverkauf, dass sich nervige ausländische Autoschieber melden?
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Wie verhindert man beim Privatverkauf, dass sich nervige ausländische Autoschieber melden?
27.02.2010, 17:25:32
Hallo!

ich wollte damals meinen Passat per mobile.de verkaufen.
Kaum eingestellt, stand das Telefon nicht mehr still und es meldeten sich eigentlich nur Südeuropäer, die dann ausfallend wurden, weil das Auto schon reserviert war.
Ich habe es für jemanden reserviert, der sympathisch erschien. Als er dann zur Besichtigung kam, sah ich, dass er auch Südeuropäer war.
Aufgrund schlechter Erfahrungen (eigene und im Bekanntenkreis) wollte ich es eigentlich nur an Privatleute verkaufen. Er versicherte mir, dass es für ihn ist.

Ich habe eine Übergabezeit von 2-3 Wochen ausmachen wollen, da ich ja selbst einen neuen Wagen kaufen musste und nicht ohne Auto sein konnte.
Er bestand auf einen festen Termin. Irgendwann wurden wir uns einig und ich betonte, dass ich es nicht an Händler verkaufe.

naja ich habe mir dann einen neuen Wagen reservieren lassen und der Übergabetag stand vor der Tür (1 Tag vor dem Kauf meines neuen Wagens). Es meldete sich natürlich niemand. Als ich anrief, hieß es nur: zu teuer und mit alten Papieren, kann man ihn schlechter nach Afrika verkaufen. Ich müsste noch 1000 Euro runter...
Ich habe dies abgelehnt, obwohl mir nun das Geld für anderen Wagen am nächsten Tag fehlte.
Dann wurde ich bedroht, meine Frau als Schlampe bezeichnet. Sie sagten, dass sie jetzt losfahren und in 2 Stunden bei mir sind um ihn für 1000 Euro weniger abzuholen.
Ich habe abgelehnt und wurde natürlich lauter. Dann gabs Morddrohungen usw. .
Also um 21 Uhr wieder ins Internet gestellt und um 21:05 Uhr glühte die Leitung wieder.
Letztendlich wurder nachts um 2 Uhr für weniger Geld, als geplant, an einen Afghanen verkauft und ich bin um 6 Uhr zum Bahnhof, um 500 km entfernt meinen neuen Wagen abzuholen.

Wie kann man sich von vornherein vor solchen bagaluten schützen?
ich habe zwar schon Anzeigen gesehen, in denen stand: "Ausländer/Händler zwecklos..."
Das ist aber schon makaber und wirklt auch nicht.
Ein Kollege von mir hat sein Wagen ins Netz gestellt und da bei ihm ständig besetzt war, haben sie die Nummer der Nachbarn herausgefunden, die zu ihm geschickt und als gesagt hat, dass das Auto schon reserviert sei, haben sie auch ihn bedroht und seine Frau beleidigt...

Bleibt nur der Autohändler mit seinem schlechten Ankaufspreis?

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