Welches Auto...?
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Re(6): Welches Auto...?
12.07.2010, 23:33:27
Dann schau dir mal an, wieviele von den Graxn VW verkauft hat, und setz das in Relation zu z.B. Mazda 323 oder Honda Civics oder sogar Opel Astras der selben Baujahre (die Massen der gebraucht exportierten 323er, die noch irgendwo in Afrika laufen gar nicht mitgerechnet), und Schwupps ist der VW Vorteil Geschichte.

Aber VW, und vorallem die Händler, leben Prächtig von den ganzen Hirnis, die unbedingt einen TDI wollen, weil man den ja so toll chippen kann.

Wo jede andere Firma eine richtige Garantie bietet, hat VW ein System aus Gewährleistung & Kulanz (man fühlt sich wie bei einem Lotto Sechser, wenn VW beim 6 Monate alten Auto doch noch die Materialkosten übernimmt) & Zusatzversicherung für Leasingkunden (dort will man das Risiko der eigenen Produkte nicht übernehmen, den Kunden fehlte wohl zu oft das Geld für die kleinen Problemchen des pseudo premium Produkts, bzw. "zwingt" man die Leute so in die Porsche Versicherung) %-)

Die Ersatzteilpreise sind das einzig günstige bei VW (Opelteile sind auch kaum teurer). Man möchte fast vermuten, die Firma verdient an den Ersatzteilen mehr als am Neuwagen, man braucht ja als VW Fahrer oft Nachschub ;-)

p.s.: um beim Thema zu bleiben, ich würde einfach niemanden zu einem TDI raten, der ein billiges & problemloses Auto haben will, geb jetzt aber gleich zu, daß ich selber gerad wieder ein VW Produkt bestellt hab - 86PS Skoda Roomster - ist einfach ein ziemlich vernünftiger Kompromiss für die Kleinfamilie, und sollte als Neuwagen auch nicht problematisch sein.

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Re(7): Welches Auto...?
17.07.2010, 01:09:01
Nö, das hast du komplett falsch verstanden, die Pannenstatistik ist immer genormt auf ein bestimmte Anzahl Fahrzeuge, d.h. dann z.B. 5% von 1000 Fahrzeugen - und sie sagt daher schon etwas aus.

Nur wird sie durch einen ganz anderen Effekt komplett verfälscht > Werkskundendienst > weil wenn der Mercedes Fahrer mit seiner S Klasse wieder mal liegen bleibt (was übrigens ziemlich oft sein kann), ruft er den Mercedes Kundendienst, die kommen samt Ersatzwagen & holen das Ding in die Werkstatt, und der ADAC bekommt davon rein garnichts mit.

Ich würd mir z.B. die Gebrauchtwagentests auf Autobild raussuchen, zumindest die ärgsten Schwachstellen sind dort immer halbwegs beschrieben, und ev. auch in den TÜV Report schauen, obwohl der auch eher über die Qualität der Servicewerkstätten & das Serviceverhalten der Kunden Auskunft gibt, weil wenn die Fehler übersehen fällt das dann halt beim TÜV auf > http://www.vdtuev.de/presse/pm/tuv-report-2010-mehr-maengelware-auf-den-strassen  - wobei der TÜV Report schon eher Schwachstellen aufzeigt, als eine Statistik über leere Batterien und leergefahrene Tanks zu führen ;)

p.s.: ich kenn auch zufriedene Renault Kunden, und frustrierte Honda Fahrer - kommt immer darauf an, wie Pingelig man ist. Bei den Jahreskilometern würd ich jedenfalls keinen Diesel kaufen, und wenn es noch öfters in die Stadt geht auch auf die EU Einstufung aufpassen, für EU3 gibts sicher bald die rote Karte, und der darf dann vermutlich nicht mal offen in der Umweltzone geparkt sein.

17.07.2010, 01:15 Uhr - Editiert von to_markus, alte Version: hier
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