Keine Kohle, aber welches Auto leasen?
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Re(5): Keine Kohle, aber welches Auto leasen?
11.10.2011, 13:05:43
  Komfort: im Bus/Bim habe ich mehr Platz als im Auto wann ich angeschnallt
bin.


Du musst erstmal zu Bus/Bim gehen und dort warten. Bei jedem Wind und Wetter. Hast du Gepäck, musst du das mitschleppen. Je nach Linie und Uhrzeit ist Bus/Bim auch noch überfüllt. Das heißt du bekommst nur einen Stehplatz (wenn überhaupt).

Zeit: In Wien sind die Öffis oft schneller (innerhalb des Gürtels sicher), und
wenn sie langsamer sind, macht es nicht viel aus, vielleicht 20% länger. Dafür
kann ich mich auf andere Sachen konzentrieren als der Straße und
Verkehrsregeln. Und der Jahreskarte kostet weniger als ein Zehntel als ein
Auto... :-)


Wenn du nur in Wien bleibst, dann ja. Aber ich fahr zB. mindestens einmal pro Woche raus aus Wien. Und da brauch ich mit den Öffis locker die doppelte bis dreifache Zeit, mal davon abgesehen, dass es einfach umständlich ist (Umsteigen, Gepäck schleppen, Warten, etc.). Außerdem ist man an fixe Fahrzeiten gebunden und daher sehr unflexibel.

Beim Auto fahr ich samt Gepäck mit dem Aufzug bis zur Garage und fall quasi schon ins Auto rein. Da drin bleib ich dann auch, bis zum Zielort. Im Winter brauch ich nicht mal eine Jacke. Wenns schüttet brauch ich keinen Regenschirm. Wenns heiß ist, brauch ich ned schwitzen. Etc.

Nur zur Arbeit fahr ich nicht mit dem Auto, weil mir das mit den Parkscheinen zu umständlich und teuer ist. Außerdem meide ich Parkplätze auf der Straße, weil bei meinem Pech mir mindestens einmal alle 2 Monate irgendein Volldepp reinfährt und dann Fahrerflucht begeht.

11.10.2011, 13:11 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier
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Re(2): Keine Kohle, aber welches Auto leasen?
11.10.2011, 23:40:43
Für's Leasing kann ich die Leasing-West unter VB-Leasing empfehlen, haben in der Regel gute Konditionen, also passablen Zins und Vertragsbestandteile.
Nicht nur im Zins, sondern auch in den Vertagsbestandteilen unterscheiden sich die Leasing-Firmen.
Wenn's im Leasing-Verlauf keine Schierigkeiten mit den Ratenzahlungen gibt, kann man das Leasing in der Regel verlängern, z.B. von 5 auf 6,5 Jahre ... damit wird die Restrate entsprechend klein, wenn man als Privater ein Leasing möchte, empfehle ich allerdings ein Leasing mit Fahrzeugübernahme am Ende, nicht nach 3 Jahren den Wagen zurückgeben und 'nen Neuen leasen, ansonsten wird das Leasing wirklich unnötig teuer. Die Leasingfirmen schlagen 25% Provision drauf, das schlägt sich auch auf die Nachzahlungen nieder. Also auf jeden Fall (wenn es keine anderen Gründe gibt, die dagegen sprechen) den Wagen selbst verkaufen, wenn man diesen nicht mehr will. ANgenommen der Wagen ist noch 6000 Euro wert, dann streicht sich die Leasing-Firma 1500 Euro Provision ein. Angenommen der angesetzte Restwert liegt bei 10000 Euro, aber durch eine "intensive" Nutzung ist das Auto nur noch 8000 wert, dann zahlt man 2500 Euro nach, 2000 Euro Differenz und 500  Euro (25%). Quasi Aufwandsentschädigung.
Also immer schon ausbezahlen. Viele Leute kennen sich mit Leasing recht wenig aus, machen sich kaum die Mühe sich Angebote zu holen und diese durchzuarbeiten. Und Leasing direkt bei den Händlern lohnt sich in sehr wenigen Fällen, 0% Leasing vielleicht ... aber man bekommt keinen Extra-Rabatt, immer gut durchrechnen!
Bei Leasing ist eine Vollkasko Pflicht, früher gab's das noch, dass auch Private bei der Vollkasko keine MwSt. zahlen mußten, dadurch war die Versicherung billiger, da ja der Besitzer die Leasing-Firma war. Durch eine Gesetzesnovelle wurde das Mitte 2000 geändert, jetzt muss auch MwSt. bezahlt werden, der Vorteil daraus aber, keine Schwierigkeiten für den Leasingnehmer bei "Untergang" des Leasingobjekts! $-)

Cherrs Ray


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Re: Keine Kohle, aber welches Auto leasen?
11.10.2011, 23:42:20
Für's Leasing kann ich z.B. die Leasing-West unter VB-Leasing empfehlen, haben in der Regel gute Konditionen, also passablen Zins und Vertragsbestandteile.
Nicht nur im Zins, sondern auch in den Vertagsbestandteilen unterscheiden sich die Leasing-Firmen.
Wenn's im Leasing-Verlauf keine Schierigkeiten mit den Ratenzahlungen gibt, kann man das Leasing in der Regel verlängern, z.B. von 5 auf 6,5 Jahre ... damit wird die Restrate entsprechend kleiner. Wenn man als Privater ein Leasing möchte, empfehle ich allerdings ein Leasing mit Fahrzeugübernahme am Ende, nicht einfach nach 3 Jahren den Wagen zurückgeben und 'nen Neuen leasen, ansonsten wird das Leasing wirklich unnötig teuer. Die Leasingfirmen schlagen 25% Provision drauf, das schlägt sich auch auf die Nachzahlungen nieder. Also auf jeden Fall (wenn es keine anderen Gründe gibt, die dagegen sprechen) den Wagen übernehmen und selbst verkaufen, wenn man diesen nicht mehr will. Angenommen der Wagen ist noch 6000 Euro wert, dann streicht sich die Leasing-Firma nach Verkauf 1500 Euro Provision ein. Angenommen der angesetzte Restwert liegt bei 10000 Euro, aber durch eine "intensive" Nutzung ist das Auto nur noch 8000 wert, dann zahlt man 2500 Euro nach, 2000 Euro Differenz und 500  Euro (25%). Quasi eine Aufwandsentschädigung.
Also immer schon ausbezahlen. Viele Leute kennen sich mit Leasing recht wenig aus, machen sich kaum die Mühe sich Angebote zu holen und diese durchzuarbeiten. Und Leasing direkt bei den Händlern lohnt sich in sehr wenigen Fällen, 0% Leasing vielleicht ... aber man bekommt keinen Extra-Rabatt, immer gut durchrechnen!
Bei Leasing ist eine Vollkasko Pflicht, früher gab's das noch, dass auch Private bei der Vollkasko keine MwSt. zahlen mußten, dadurch war die Versicherung billiger, da ja der Besitzer die Leasing-Firma war. Durch eine Gesetzesnovelle wurde das Mitte 2000 geändert, jetzt muss auch MwSt. bezahlt werden, der Vorteil daraus aber, keine Schwierigkeiten für den Leasingnehmer bei "Untergang" des Leasingobjekts!

Cheers Ray



11.10.2011, 23:50 Uhr - Editiert von ray81, alte Version: hier
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