augarten porzellan verkaufen

augarten porzellan verkaufen (15 Beiträge, 838 Mal gelesen)

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handelt sich um ein erbe...
großes vollständiges (teilweise 6, teilweise 12) tafelservice, cafeservice, platten, kannen, ...

ein paar leute in der familie sagen "das ist viel wert"
also stellt sich die frage wo kann man sowas verkaufen?

vielleicht hat jemand tips!

danke

in Pausch&Bogen mit erheblichem Abschlag oder einzeln in der Bucht versenken und "hoffen"

mfg
AVS

auf ebay hab ich grad nachgesehen bei den beendeten auktionen... nicht grad beruschend was sich da tut...

werd mal alles zusammenschreiben und ein paar "antiquitäten-händler" anschreiben um ein gefühl dafür zu bekommen!

Ein gut gemeinter Tipp:

antiquitäten-händler sind die schlimmsten!

Willst hören was Dir vermutlich so gut wie alle sagen werden:
"Hmmmm.... Uninteressant... Nein wirklich völlig unbrauchbar... Aber sie sehen so nett aus, also für 20€ nehme ich es...!"

lg

Ich habe also keinen guten Tip wohin, aber zumindest einen guten Tip wohin nicht

(Versuchen kannst es aber gerne!)

Weil ich es darunter gerade sehe, und mich darum daran erinnere: Dorotheum!

Also die Erfahrung mit Antiquitätenhändlern ist schon etwas länger her! Es ging um ein Bild...

Wert lt. Antiquitätenhändler: Nada, wenns wollen entsorge ich es für sie!
Dorotheum: Verkauft bei Auktion für ~700-800 war mein Teil (genau weiß ich es nicht mehr)
Und das Bild war:

1. eigentlich kaputt
2. alles, aber wirklich alles, nur nicht schön! (Nur alt)

17.04.2012, 22:14 Uhr - Editiert von na ich halt, alte Version: hier

antiquitäten-händler sind die schlimmsten!

Was sich "Antiquitätenhändler" nennt, ist oft nur ein besserer Altwarentandler, der seinen Laden + Lagerhalle mit allerlei Mist vollgeräumt hat. Wer als Kunde gerne herumstöbert, ist dort gut aufgehoben. Aber man geht dort eher mit einem Bündel Zehner als mit einem Büdel Hunderter/Tausender hin.

Da ist es klar, dass der Händler nur minimale Preise zahlen will, schließlich muss er von der Differenz leben. Und auch ein echter Fachhändler will 50% haben vom Verkaufspreis, was auch bei teureren Stücken den Ankaufspreis deutlich drückt (das wirtschaftliche Risiko, dass die Ware lange unverkauft herumliegt, kommt auch noch dazu).

Vorwurf würde ich solchen Händlern also keine machen. Aber als privater Verkäufer muss einem deren Geschäftsbasis klar sein.

WB.
--
Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Und das Bild war:1. eigentlich kaputt2.
alles, aber wirklich alles, nur nicht schön! Nur alt)

offensichtlich das wichtigste bei "Kunst" :D

mglw. da ...
http://www.kunstnet.at/dorotheum/index.html
http://www.altertuemliches.at/links/auktionshaus-kunstauktion/dorotheum-favoriten
"Freude ist die Übung - Trauer kommt von allein."
denkforum.at

handelt sich um ein erbe...
großes vollständiges (teilweise 6, teilweise 12) tafelservice, cafeservice,
platten, kannen, ...

Mach Fotos und eine Inventarliste (aus der man auch sieht, was fehlt (zB von der Untertasse sind nur 5 statt 6 Stück da) und schick das per Mail dem Dorotheum mit der netten Frage, ob es sich lohnt, dieses Erbstück aus dem Jahre XXXX zur Versteigerung/Verkauf anzubieten.

Die haben die Experten sitzen, dir dir auch ehrlich sagen, wenn das Zeug nichts wert ist. Bzw was realistisch erzielbar ist.

WB.

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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Machen die echt solche Wertschaetzungen einfach auf eine unverbindliche email-Anfrage hin?
Klingt ja nach einem netten Service.
Schoenen Abend,
j.

Es war vor ca. 3 jahren, da fand ich bei einem deutschen Ebay-Zwischenhändler im Auftrag eines privaten Verkäufers eine Pendeluhr angeboten mit supertollem Schlagwerk, echt antik (Anmerkung: bei Altwarentandlern erstreckt sich die Antike offenbar bis ins 20. Jahrhundert) und selbstverständlich ein seltenes Stück aus ca. 1850. Preis war mit ca. 250 Euro festgestzt.

Da mir das Stück gefallen hat und ich sowas fürs Wohnzimmer haben wollte, habe ich mich näher erkundigt. Vor allem die veröffentlichten Fotos genommen und per Mail abns Dorotheum geschickt. Mailzusatz sinngemäß: "Habe dieses Stück bekommen, angeblich ist es wertvoll und wenn Preislage okay, wäre ich zum Verkauf übers Dorotheum bereit. Wie hoch schätzen Sie einen möglichen Erlös ein?"

Es dauerte nur wenige Tage, da kam ein Anwortmail des für alte Uhren zuständigen Experten: Nicht 1850, sondenr ca. 1900. Die Werkstatt des Uhrwerks ist eine Wiener Massenwerkstatt dieser Zeit, das Gehäuse Allerweltsarbeit und die Uhr somit nichts besonderes. Wenn sie mir gefällt und mir der Klang gefällt, solle ich sie doch besser behalten. Wert um die 100 Euro." Auch wenn es nicht um viel gegangen ist, hat mir der Experte hier also einen Fehlkauf erspart.

So w+ürde ich es daher auch dem TE empfehlen: Die Stücke darstellen und anfragen, ob ein Verkauf übers Dorotheum sinnvoll erscheint und welcher Endpreis realistisch erscheint. Das Dorotheum lebt wie jeder andere Händler davon, dass es eine Verkaufsprovision bekommt.

WB.
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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Ja die bieten es sogar per Kontaktformular auf der Homepage an.

pong.

"Ein Gewitter reinigt die Luft", sagte ein Mann, nachdem ein Blitz seine Frau erschlug

wenn wirklich komplett dann gibts am meisten hier

http://www.dorotheum.com/

Kunst & Krempel

(k.a. obs das noch gibt)

da das dorotheum jetzt schon öfter genannt wurde - danke für den hinweis - werde ich wirklich dir online-schätzung mal in anspruch nehmen und schauen was die dazu sagen...

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