Werden uns die Chinesen rausreissen?

Werden uns die Chinesen rausreissen? (113 Beiträge, 2334 Mal gelesen)

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Hallo

Selbst im aufstrebenden China ist das E-Auto ein Ladenhüter.

Wird es China schaffen die E-Autos so Kundentauglich zu bekommen, dass sie Weltweit eine Alternative zum Verbrenner sind?

So wie es ausschaut, müssen sie es hin bekommen

China hat keine andere Wahl. Bis 2020 werden sich seine Ölimporte verdoppeln – von heute rund 5 Mio. auf 10,6 Mio. Barrel pro Tag. Wenn sich der Fahrzeugbestand dort den Verhältnissen der USA angliche, bräuchte China mehr Öl als der Rest der Welt heute.

http://www.vdi-nachrichten.com/artikel/Chinas-E-Mobilitaetsstrategie-geht-nicht-auf/58278/1
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Gott fragte die Steine: Wollt ihr RC-Helis fliegen?
Und die Steine antworteten: NEIN!!! Dafür sind wir nicht hart genug......

ich bin es jedem chinesen gegönnt, der sich ein benzinauto leisten kann, es sich auch anschafft und damit stolz herum kurvt.

sig_killt

Wir bräuchten doch nur mal Kostenwahrheit beim Sprit ... Derzeit subventionieren wir als Steuerzahler von LKW-Lawinen über Pendlerpauschale und Behandlung von gesundheitlichen Folgen den umweltbelastenden Straßenverkehr (während sich die Verursacher noch immer als gönnerhafte Melkkühe sehen - typisch).

Bei €3/lt sehen wir dann mal wo es langgeht. Kann nicht mehr lange dauern.

ACTA wird Menschen töten | wikileaks.geizhals.org

„Ich habe den Verdacht, dass sich alle Terrorismen, egal, ob die deutsche RAF, die italienischen Brigate Rosse, die Franzosen, Iren, Spanier oder Araber, in ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden übertroffen von bestimmten Formen von Staatsterrorismus“ (Helmut Schmidt)

"Ermittlungen in großen Wirtschaftsstrafsachen unterliegen wegen der Berichtspflichten der Ermittler zum Innen- und Justizministerium vollends dem politischen Würgegriff" (N. Haslhofer, ehem. StA)

Derzeit subventionieren wir als Steuerzahler

Aber sicher

während sich die Verursacher noch immer als gönnerhafte Melkkühe sehen - typisch

Zurück zur Steinzeit?

Kann nicht mehr lange dauern.

Mir scheint, als ob du dich nach so einem Preis sehnst

Nur Güterverkehr hat es immer gegeben und wird es immer geben, und die Frachtkosten werden immer auf den Endverbraucher umgelegt.

Sicherlich haben die Großstädte mit dem Umweltbelastung zu kämpfen, doch es gibt schlimmer Städte als Wien

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Gott fragte die Steine: Wollt ihr RC-Helis fliegen?
Und die Steine antworteten: NEIN!!! Dafür sind wir nicht hart genug......

Nun, der Ausbau und Erhalt der Strassen kostet enorm viel Geld.
Im Moment wird der LKW Verkehr extrem stark subventioniert, dagegen der private PKW Verkehr eher belastet. Ein LKW verursacht je nach Beladungszustand eine ca. 400-1000x so starke Schädigung/Abnutzung der Straße als ein PKW. Das wird durch die lächerlich geringe LKW Maut nicht ausgeglichen, hinzu kommt das der Dieselkraftstoff gegenüber Benzin deutlich weniger stark mit Steuern belastet ist.

Gleichzeitig wird damit die heimische Wirtschaft durch den billigen LKW-transport nachhaltig geschädigt (abwandern der Produktion in die Billiglohnländern, auch bei Produkten mit höherem Transportanteil). Mit dabei eine menge anderer Nachteile (hohe Abhängigkeit vom Rohölpreis, Luftverschmutzung entlang der LKW-Transitrouten, Lärm, ...)

Nun, der Ausbau und Erhalt der Strassen kostet enorm viel Geld.

Und du willst sagen mit der MÖST und der Straßenmaut, das es sich nicht ausgeht?

Man munkelt, man könnte mit den übrig geblieben Geld noch an der Börse zocken

Ein LKW verursacht je nach Beladungszustand eine ca. 400-1000x so starke Schädigung/Abnutzung der Straße als ein PKW.

Jep, aber mit dem Handkarren alles zu transportieren ist doch zu aufwenig

Straßen sind mal dazu da, um die Belastungen aufzunehmen, das bei uns in AT die Autobahnen früher sehr schlecht gebaut wurden, rächt sich heute einmal.

hinzu kommt das der Dieselkraftstoff gegenüber Benzin deutlich weniger stark mit Steuern belastet ist.

Wegen den Frächtern, die sonst ja im Ausland tanken, könnten

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Gott fragte die Steine: Wollt ihr RC-Helis fliegen?
Und die Steine antworteten: NEIN!!! Dafür sind wir nicht hart genug......

Wegen den Frächtern, die sonst ja im Ausland tanken, könnten

Was für den Steuerzahler von Vorteil wäre, da der LKW-Tanktourismus einer der Hauptgründe für die CO2 Strafzahlungen ist.
Aber klar, besser der heimischen Industrie hier engere Vorgaben machen --> die kann dann deshalb ins Ausland abwandern und der LKW kann mit dem billigeren Sprit die Waren wieder ins Land karren.

30.04.2012, 10:45 Uhr - Editiert von gp, alte Version: hier

Is mir alles relativ wurst weil meine Nahrung mitm LKW kommt und ziemlich viel anderer Kram auch...auf nen PKW kann ich allerdings verzichten

Und deine Alternative wäre?

mfg
Andy
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Meinungen sind wie Ar***löcher, jeder hat eines!
______________________

Das wäre meine Alternative ...

Drei Punkte?

mfg
Andy
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Meinungen sind wie Ar***löcher, jeder hat eines!
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Meinetwegen auch € 5 pro Liter, dann habe ich endlich mehr Platz auf der Straße.

selbst wenn sie es schaffen würden brauchbare E-Autos zu erschwinglichen Kosten herzustellen, das Problem bleibt, wie man die alle betanken soll. Man würde dazu wahrscheinlich täglich ein paar Gigawattstunden/Tag in der EU mehr an el. Strom benötigen, der aber bitte sauber und ungefährlich hergestellt werden soll.

30.04.2012, 10:20 Uhr - Editiert von HITCHER, alte Version: hier

Man würde dazu wahrscheinlich täglich ein paar Gigawattstunden mehr an el.Strom benötigen, der aber bitte sauber und ungefährlich hergestellt werden
soll.

Zwa Haberer von mir haben schon eine Photovoltaikanlage am Dachl vom Haus

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

und haben die schon mal getankt, wenn keine sonne scheint

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meine fotos @ flickr

und haben die schon mal getankt, wenn keine sonne scheint

http://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk

Bauen wir in AT jetzt mächtig und verdienen uns dumm und dämlich!

Bekommen Sonnenstrom aus DE fast geschenkt, pumpen 40qm/sec in die Höhe und wenn irdenwer(meist die Itaka) kurzfristig Strom brauchen, werden Fallschieber aufgemacht und in unter 5sec. ist MASSIG Strom da

Dazu sprengen wir in die Berge Höhlen damit wir dort Wasser hoch pumpen können

ja gabs heute einen artikel im kurier. der verbund *PIEP*t sich schon an, weil der spitzenstrom-preis durch die vielen photovoltaikanlangen fallen wird.

ich hau mir ja jetzt auch so eine anlage aufs dach. ist ja grundsätzlich was gutes. aber um zuverlässig strom zu erzeugen (dann den strom zu haben, wenn man ihn braucht), kannst es in unseren regionen (NÖ) vergessen.

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deswegen speisst ja den strom wieder ins netzt wennst ihn nicht brauchst.
Bei uns wars so das die noch prima gefördert wurde was ja nicht mehr gibt war ja begrenzt haben von 25000€ effetkiv 11.000 € gezahlt.
Obs isch ohne förderung rentiert naja ka.
damals wars auch noch so das du bei einspeisung 1:1 vergütet bekommen hast, das wurde glaube auch geändert in 1 : 0,8 bin aber nicht mehr am laufenden wie es derzeit aussieht.

Als Anhaltspunkt bei so bewölktem Wetter wie heute sind nur insgesamt 4,7 kw bis jetzt.
Wenn die Sonne runterbrezelt haste aber pro stunde das maximum von 4kw durchgehen über 8 stunden und auch mehr.

Im Jahresdurchschnitt kommen so runde 5.000 kw zusammen.
Bis jetzt hat die Anlage 12,7kw produziert in etwa 2 1/2 Jahren.
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Die Schönheit entscheidet,
wer zusammen kommt.

Und der Charakter,
wer zusammen bleibt !
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ich bekomm die neue (aktuelle) förderung und zahle somit effektiv 7.000,- für eine 5kw-anlage. vor zwei jahren hätte ich noch ca. 15.000,- gezahlt. das hätte sich nicht rechtzeitig amortisiert.

einspeisung wird (meines wissens) mit 1:1 (des energiepreises) vergütet. also weniger als man selber für die kw zahlt.

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Ok die 15.000 dürften hinkommen für 5kw wenn wir für 4 11 gezahlt haben also so daumen mal pie.
Aber 7.000 für ne 5kw anlage is schon nen snäppchen.

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Die Schönheit entscheidet,
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Und der Charakter,
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die 7.000,- sind schon sehr ok. also die anlage kostet 11.000 und es werden 4.000,- gefördert.
das amortisiert sich "relativ" schnell.

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Schon nen bischen spät die Antwort aber glaube unser Verkäufer meinte das sich die Anlage so ab ca 11 Jahren rentiert.
Bei dir dürfte es Aufgrund des Anschaffungspreises und der Leistung schon eher so ab dem 8-9 Jahr soweit sein.
Neuere investitionskosten für Verschleissteile sind ab ca. 25 Jahren zu erwarten meinte er.
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wer zusammen kommt.

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03.08.2012, 10:43 Uhr - Editiert von thunder4, alte Version: hier

nach 25 jahren ist ja ok, wenn sich die anlage nach ca. 10 jahren amortisiert hat.

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Wenn man alle Fahrzeuge in Ö auf Elektro umstellt, wird ca 10% mehr Strom gebraucht...

Das große Problem ist der Infrastruktur: Aufladen dauert wesentlich länger als Auftanken. Also Steckdosen bei jeden Parkplatz oder Tauschbatterien an 'Tank'stellen.

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.
Sind Sie dämlich oder tun Sie nur so?

lol der Sprudel wurde umgestellt auf Bleifrei vor vielen Jahren und jetzt stopf ma halt die giftigen Blei- und Lithium Akkus in die Autos rein.

Denk mal drüber nach. Wenn alle E-Autos fahren was dann? 60% Steuern auf Akkus? Strom 3x so teuer wie jetzt? ....

sicher wird der Strom fürs Autofahren auch ca. 3x so teuer werden müssen, ganz genau vergleichbar mit der jetzt eingehobenen Mineralölsteuer.
Weshalb? Weil sonst ein Loch im Budget entsteht, das vorher von der Mineralölsteuer ausgefüllt wurde.

Meine Rede

Das ist wie mit Heizöl. Der nicht subventionierte Auto-Strom wird anders eingefärbt

Wollt ich grad schreiben

Der besteht dann aus linksdrehenden Atomen

Problem gelöst

man muss nachweisen wann man wo wieviel Ah getankt hat; "schwarzladen" wird dann bestraft; is ja ganz einfach technisch lösbar

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

das wäre mMn der absolut größte verhau..

wenn ich mir nichtmal mit dem eigens erzeugten strom mein stromauto aufladen darf...
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Das Internet hat mein Deutsch umgebringt

darfst schon; ist halt dann wie mitn selber schnapps brennen; musst anmelden und versteuern.

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

also wird es bald illegal sein auto zu hause aufzutanken?
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Das Internet hat mein Deutsch umgebringt

darauf kannst du gift nehmen! wo kämen wir denn da hin, da könnt ja jeder kommen

das nicht, solange du dafür steuern zahlst.

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

ich zahle steuern für das auto und die kollektoren...

also wenn sowas wirklich kommt, dann wander ich aus...
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Das Internet hat mein Deutsch umgebringt

ich zahle steuern für das auto und die kollektoren...

macht jeder jetzt auch und trotzdem sind mehr als 50% steuern am benzin und das nicht aus umweltschutzgründen

Seit 1. Jänner 2011 beträgt der Mineralölsteueranteil/Liter

- 48,2 Cent bei Ottokraftstoffen
- 39,7 Cent bei Diesel

Mehrwertsteuer: 20 Prozent des Bruttoverkaufspreises

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

macht jeder jetzt auch und trotzdem sind mehr als 50% steuern am benzin

den sprudel stellt aber nicht jeder selbst her

warum sollte das verfahren des selbst hergestellten stroms besteuert werden? (von der einnahmequelle für den staat einmal abgesehen)

warum sollte das verfahren des selbst hergestellten stroms besteuert werden?

du hinterfragst warum steuern eingehoben werden?

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

du hinterfragst warum steuern eingehoben werden?

nein, nicht grundsätzlich, nur in diesem konkreten punkt

genau aus demselben grund wie es mineralösteuer gibt, die alkoholsteuern etc..

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

welchen unterschied macht es für den von der eigenen photovoltaikanlage erzeugten strom, ob er in meine waschmaschine, fernseher oder eben ein elektroauto wandert. (oder die immer beliebter werdenden e-bikes)

welchen unterschied macht es für den von der eigenen photovoltaikanlage
erzeugten strom, ob er in meine waschmaschine, fernseher oder eben ein
elektroauto wandert.

welchen Unterschied macht es, ob "Leichtöl" als Diesel in ein Fahrzeug getankt wird oder als Heizöl in eine Heizung?

Das Wort "Steuer" im Sinne von "steuernde Abgabe" ist seit Menschengedenken passé - vgl. "pecunia non olet" anläßlich der Latrinensteuer

welchen Unterschied macht es, ob "Leichtöl" als Diesel in ein Fahrzeug getankt
wird oder als Heizöl in eine Heizung?

hast du das heizöl bzw. den diesel selbst hergestellt? nein? na also!

hast du das heizöl bzw. den diesel selbst hergestellt? nein? na also!

nein - aber warum sind die unterschiedlich besteuert?
Ist doch alles reine Willkür und Budgetstopfen.

Ist doch alles reine Willkür und Budgetstopfen.

jo eh

du hinterfragst warum steuern eingehoben werden?

Er ist auch sehr skeptisch, gegenüber der Marke Renault, mehr brauche ich ja wohl nicht mehr dazu sagen

"skeptisch" ist nicht ganz das richtige wort

wobei es nun die Überlegung des EU-Finanzministers gibt, Diesel demnächst höher als Benzin je Liter zu besteuern.
Begründung: Diesel hat je Liter mehr Heizwert, er ist vom Gewicht her auch schwerer als Benzin. Man könnte also nach Gewicht den Mineralölsteuersatz festlegen.
Auf die Idee, stattdessen Benzin zu vergünstigen, kommt der natürlich nicht.

Nur wird ein Dieselfahrzeug wegen dem höheren Anschaffungspreis sich dann wohl niemals mehr auszahlen gegenüber einem günstigen Benzinmotor.

Problem: Ich kann selber meinen Strom herstellen. Das geht mit Benzin etwas schwerer

http://forum.geizhals.at/t792850,6792312.html#6792312

"Es gilt natürlich dass die Bretter, die manche Leute im Kopf haben, für viele die Welt bedeuten"

Das wäre mittelfristig wohl kaum das Problem, wenn man sich vor Augen führt, dass ein Auto 80 % der im Kraftstoff enthaltenen Energie sinnlos in Wärme umwandelt.

moderne Dieselmotoren sind da etwas effizienter, müssten auf ca. 40% Wirkungsgrad kommen.
Leider verschlechtert der Partikelfilter wieder den Wirkungsgrad etwas.

Aber mit der Effizienz könnte man zB. in Kohlekraftwerken auch kaum Strom herstellen, und über Leitungsnetz (Verluste!), bis zum Ladeplatz transportieren, und dann daran die Akkus laden (gibt wieder Verluste!). Beim Fahren werden Akkus entladen (Verluste!), und im Elektromotor entstehen auch wieder 5-10% Verluste. Schaut dann also womöglich noch schlechter aus.

Wennst so anfangst, können wir auch anfangen, darüber zu reden, wieviel Energie aufgewendet werden muss, bis aus einem Liter Rohöl, das tief im Meeresboden steckt, ein Liter Diesel geworden ist, der in meinem Tank ist. Von Umweltgefährdung und -schäden ganz zu schweigen. Der schlechte Wirkungsgrad, den ich angesprochen habe, hat sich ausschließlich auf die schlechte Verwertung des Treibstoffes, den ich bereits in meinem Tank habe, besprochen.
Bei einer ganzheitlichen Betrachtung steigt wahrscheinlich das Auto mit Verbennungsmotor noch weit schlechter ab, könnte ich mir vorstellen.

das ist eben der Fehler den viele machen, zu glauben, dass der Strom aus der Steckdose keinen CO2-Anteil hat.
Ein Kohlekraftwerk zB. arbeitet mit 40% Wirkungsgrad, und die Förderung der Kohle ist nochmals aufwändig. Erdölförderung ist zwar auch aufwändig, aber dabei wird das Öl noch nicht verbrannt ...

Darum meinte ich ja, die Energie sollte wenigstens sauber hergestellt worden sein, damit Elektroautos auch für die saubere Umwelt den gewünschten Nutzen haben.

das ist eben der Fehler den viele machen, zu glauben, dass der Strom aus der Steckdose keinen CO2-Anteil hat.

Ja nee is klar

Wie gesagt, die Förderung von Erdöl ist nicht weniger aufwändig als die Kohleförderung, im Gegenteil. Und der Strom kommt ja nicht nur aus Kohlekraftwerken, auch der Anteil regenerativer Energien wird ja immer höher.

Wie gesagt, den gesamten CO2 Footprint kann ich nicht vergleichen. Aber E-Autos müssen nun mal her, denn irgendwann ist der Sprit weg. Je früher die Kübel also mehr werden, die Preise sinken, die Akkus besser werden usw., desto besser. Denn diese Entwicklung ist nun mal unausweichlich.

denn irgendwann ist der Sprit weg

zumindest der fossile

Denn diese Entwicklung ist nun mal unausweichlich

ach, sovieles wurde schon für unausweichlich oder unabänderlich gehalten ...

da fred ghert wieda her!!
http://forum.geizhals.at/userinfo.jsp?id=6465

Najo, Diesel und Super sind halt irgendwann aus.
Und ob wir jetzt mit Wasserstoff fahren oder mit Strom - die Power muss außerhalb des Autos erzeugt bzw. umgewandelt werden.

Momentan stecken Solarzellen in der Krise - Förderungen werden überall gestrichen bzw. gekürzt. Aber trotzdem werden sie besser und besser. Wären alle Dächer voll davon, könnte jedes Haus mehr oder weniger seinen Bedarf, während es einigermaßen hell ist, decken und nebenbei auch noch das Auto in der Garage zumindest teilweise nachladen. Und wenn in ein paar Jahren (Jahrzehnten) die Solarzellen doppelt so effizient sind, dann erst recht.

Nur zu teuer sind sie halt noch - genauso wie E-Autos. Nur eine Frage der Zeit.

es wird krampfhaft versucht die menschen aus den autos in die öffentlichen zu bringen, der autoabsatz geht in den keller
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/pkw-hersteller-autoabsatz-in-europa-weiter-auf-talfahrt/6638992.html

wieso sollten da völlig neu entwickelte technologien sich auf "breiter masse" durchsetzen, die noch dazu eine völlig neue infrastruktur erfordern?
ob es da nicht sinnvoller wäre, bei weniger fahrzeugen, weiterhin auf flüssige kraftstoffe zu setzen?

und nebenbei auch noch das Auto in der Garage zumindest teilweise nachladen.

würde nur im sommer funktionieren, und da haben aber viele menschen auch die angewohnheit, vor allem bei schönem wetter, nach der arbeit NICHT gleich nach hause zu fahren

da fred ghert wieda her!!
http://forum.geizhals.at/userinfo.jsp?id=6465

es wird krampfhaft versucht die menschen aus den autos in die öffentlichen zu bringen, der autoabsatz geht in den keller

Hast recht, die Straßen sind schon ganz ausgestorben... eigentlich zahlt es sich kaum aus, altenative Antriebe anzudenken, fahrt eh bald kein Mensch mehr Auto!

bei weniger fahrzeugen, weiterhin auf flüssige kraftstoffe zu setzen?

Wenn man von zwölfe bis z'Mittag denkt, bestimmt. Alle anderen wissen, dass es irgendwann GAR KEINE fossilen Brennstoffe mehr gibt. Und wer noch ein bisserl weiter denkt, mus wissen, dass man schon vorher keine solchen mehr in Autos verschwenden sollte, da auch sehr viele andere Produkte (z.B. div. Medikamente) aus Rohöl hergestellt werden und es erstrebenswert wäre, das noch lange tun zu können.

würde nur im sommer funktionieren, und da haben aber viele menschen auch die angewohnheit, vor allem bei schönem wetter, nach der arbeit NICHT gleich nach hause zu fahren

Wenn man überall das Auto nachtanken kann, dann natürlich auch in der Arbeit. Außerdem rede ich von einer mehr oder weniger fernen Zukunft, in der E-Autos bessere Reichweiten haben als die heutigen 80 km.

Hast recht, die Straßen sind schon ganz ausgestorben... eigentlich zahlt es
sich kaum aus, altenative Antriebe anzudenken, fahrt eh bald kein Mensch mehr
Auto!

nana, nicht von einem extrem ins andere fallen!

Wenn man von zwölfe bis z'Mittag denkt, bestimmt. Alle anderen wissen, dass es
irgendwann GAR KEINE fossilen Brennstoffe mehr gibt. Und wer noch ein bisserl
weiter denkt, mus wissen, dass man schon vorher keine solchen mehr in Autos
verschwenden sollte, da auch sehr viele andere Produkte (z.B. div.
Medikamente) aus Rohöl hergestellt werden und es erstrebenswert wäre, das noch
lange tun zu können.

ich sprach von FLÜSSIGEN nicht von FOSSILEN kraftstoffen

schon deshalb praktischer weil die komplette infrastruktur bereits vorhanden ist.

Wenn man überall das Auto nachtanken kann, dann natürlich auch in der Arbeit.

ist aber auch eine frage der einspeistarifgestaltung. niemand wird von seiner photovoltaikanlage billig einspeisen um dann sein elektroauto woanders um teures geld vollzutanken

da fred ghert wieda her!!
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Ich hoffe das bald alle mit dem Elektrozeugs unterwegs sind. Damit noch genug Sprudel für meine Fahrzeuge übrig bleibt

Die 250-ccm-Zweitakter sind Legende
Honda hat jetzt seinen Markenpokal, und
dafür eine spannende WM-Serie vernichtet.

LG Mike

01.05.2012, 01:11 Uhr - Editiert von Srv-02, alte Version: hier

angliche

Heißt das nicht "angleicherte"? Oder "anglöche"? "Angleichen tadat"??

Heißt das nicht "angleicherte"? Oder "anglöche"? "Angleichen tadat"??

Bitte die Studierten fragen, ich nix wissen, falsche Baustelle

Meiner Meinung nach ein lächerlicher Bericht der versucht das Versagen der eng mit der Ölindustrie verwobenen Forschung in Europa auf dem Bereich schönzureden - nach dem Motto wir haben es ja eh gewusst.
Hier wird die Produktion im Zeitraum von 2009-2011 betrachtet und deshalb quasi das Scheitern der Elektromobilität verkündet und nebenbei gesagt die Chinesen wollen es ja gar nicht.

Ja komisch, wo die Serienproduktion für Verkaufsfahrzeuge doch erst ende 2011 angelaufen ist, dies nebenei noch die mit Abstand grösste Veränderung des Automobils überhaupt darstellt und man damit natürlich erst mal Erfahrung gesammelt werden muss.

Wenn man sieht mit welchen mit technischen Problemen in der Vergangenheit die deutschen Hersteller schon bei kleinsten Änderungen im Fahrzeugaufbau kämpften verwundert dies nicht (Rußpartikelfilter, Steuerkette bei VW, ...)

mmh, der bericht klingt echt etwas einseitig und von der ölindustrie finanziert...
in einem stimme ich aber zu: der indiviudalverkehr kann nicht auf dauer ausgeweitet werden weil das ganze einfach in städten keinen sinn macht. der öffentliche verkehr gehört ordentlich ausgeweitet aber auch das design der städte überdacht.
das amerikanische modell wo man in einem ort arbeitet, woanders wohn und ins shopping center einkaufen fährt ist passé!
das verurscht nur leerfahren und jede menge staus zu den stoßzeiten. die supermärkte gehören verkleinert dafür auch in wohngebieten. es gibt einige wohnblocks in wien wo nicht mal ein kleiner nahversorger zu finden ist. na klar fahren die leute dann mit dem auto woanders hin zum einkaufen.

ad elektroautos: denke nicht, dass akkus das problem lösen können - eher verschieben denn sie werden mit seltenen erden produziert und davon gibt es erstens nicht soviele und zweitens werden sie zu 90% in china gefördert.
denke eher, dass e-autos ähnlich wie mit benzin, mit anderen kraftstoffen befeuert wird und es höchstes einen kleinen akku als "reserve" gibt.

also vom konzept her wie der opel ampera der nur nen e-motor hat aber auch nen benzingenerator der einspringt wenn der akku fast leer ist.

UMan27

hallo,

ich denke umweltfreundliche autos werden sich auf jeden fall etablieren. Wann das genau sein wird kann ich nicht sagen aber in der zeitung liest man schon öfter darüber, dass sie in den meiten auto messenvorgestellt werden (china, usa, genf, usw...). Der Ampera z.b. den du angesprochen hast wurde zusammen mit dem Chevrolet Volt als auto des jahres gewählt. Auch andere hersteller wie vw und ford passen sich der heutigen Zeit an und entwickeln umweltfreundliche alternativen:
akkus
solarzellen am dach
range-extender

die sind mir alle lieber als benzin. An der Infrastruktur muss auch gearbeitet werden. Man braucht mehr Stromtankstellen (Tankstellen für Elektrofahrzeuge ) oder möglichkeiten in der arbeit z.b. das e-auto an der steckdose laden zu können.

Es git einige viertel wo es keine märkte gibt und dann fahren die leute mit dem auto woanders hin zum einkaufen. natürlich wäre es besser wenn man einkaufsmöglickeiten in der nähe hat und so keine zeit und energie verschwenden muss, in die nächste einkaufsstrasse zu fahren...
Ob das in China anders ist, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen

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Lebenskunst besteht aus 90% aus der Kunst mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.

30.04.2012, 17:29 Uhr - Editiert von Delila, alte Version: hier

range-extender

die sind mir alle lieber als benzin.

hehe
ich erklär das mal: mit einem elektrofahrzeug mit range-extender kannst du die meiste zeit elektrisch fahren und trotzdem kann der Benzinmotor die Reichweite des Autos (iim fall der fälle) erhöhen, falls der akkus leer geworden ist

ich bevorzuge es, wie gesagt rein elektrisch zu fahren aber reichweitenverlängerer kann praktisch sein

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Lebenskunst besteht aus 90% aus der Kunst mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.

Die einzige Frage die wirklich zählt: Brauche ich ein eigenes Automobil?

Ich dachte immer, ohne eigenes Auto werde ich auf der Stelle tot umfallen. Dann begann ein Prozess. Ich fuhr immer weniger mit dem Auto. Nur noch wenn ich aus Wien rausmusste. Plötzlich stand das Auto zwei Wochen still. Irgendwann wollte ich das Auto starten und die Batterie war schon fast entleert, mit ach und krach gelang es mir noch. Zwei Monate später habe ich es eingesehen und mein Auto verkauft.

Die "ich muss unbedingt mit dem Auto sofort und gleich dorthin" Strecken fahre ich jetzt mit Car2Go. Für eine Alleinfahrt vollkommen ausreichend.

Für die Fahrten wo ich keine Lust habe auf Öffis, miete ich mir ein Auto. 5 Minuten Fußweg habe ich zu einem Vermieter. Vom Smart bis zur E-Klasse alles verfügbar und nicht wirklich teuer.

Was beim Car2Go allerdings noch fehlt ist das Family2Go. Also mehr als zwei Personen. Das wird derzeit leider nicht abgedeckt

Ich habe mein Auto nicht aus finanziellen Gründen verkaufen müssen, ich wollte es!

Dass jemand der am Land wohnt, dass nicht versteht ist mir klar. Am Land hätte ich es auch nicht getan.

Ich habs mir durchgerechnet und Mietautos sind immer noch teurer als ein eigenes. Zumindest in meinem Fall. Davon abgesehen kann ich mit dem Auto wenige Meter vom Aufzug entfernt parken, was einerseits sehr praktisch bei schwerem Gepäck und andererseits einfach nur bequem ist. zB. im Sommer komm ich aus der klimatisierten Wohnung ins kühle Stiegenhaus, steig ins klimatisierte Auto und im optimalfall fahr ich bis zu einer Parkgarage und geh von dort ins klimatisierte Shopping Center.

Davon abgesehen mag ich meine heilige Kuh, auch wenns mir teilweise meine Nerven kostet.

Prinzipiell geb ich dir recht. Wenn man nur in der Stadt unterwegs ist, braucht man kein Auto.

Die einzige Frage die wirklich zählt: Brauche ich ein eigenes Automobil?

Gute Frage, aber solange ein Autos als Statussymbol gelten, ist die Frage irrelevant

Ich kenne manche die fahren fette Autos und können sie sich fast nicht leisten.
D.h. vollgetankt wird am Ersten, weil am Ende die Kohle nicht da ist, und wenn der Tank leer ist, wird nicht gefahren

Das die auch monatlich die Versicherung(incl Steuer) zahlen ist auch klar, und die wird auch manchmal nicht abgebucht->immer Fehler von der Bank

Als Wiener ein Auto, da stellt sich die Frage, ob man unabhängig sein will, das kostet hat

aber solange ein Autos als Statussymbol gelten

über diesen punkt bist du schon hinaus

über diesen punkt bist du schon hinaus

Solange Renaultmotoren im Weltmeisterauto verbaut sind, brauche ich mich über die ewig Gestrigen(da hat`s mal irgendwas gegeben) keine Gedanken machen

Solange Renaultmotoren im Weltmeisterauto verbaut sind,

der motor wäre nicht das zentrale problem ...

der motor wäre nicht das zentrale problem ...

Recht hast du, es ist der hinter dem Lenkrad

SO persönlich wollte ich nicht werden, aber wenn du es sagst ...

Die einzige Frage die wirklich zählt: Brauche ich ein eigenes Automobil?

die einzige frage, die wirklich zählt: brauchen wir so viele menschen?

Ich nehme nicht an, dass du Gott oder die Evolution bist. Von daher, stellt sich dir & mir diese Frage nicht.

zuwanderung ist gott- bzw. evolutionsgegeben?

aha, man lernt immer etwas neues

zuwanderung ist gott- bzw. evolutionsgegeben?

Wer redet von Zuwanderung?

Dein Gedankengang ist etwas klein. Denke größer, dann wirst du erkennen, dass ich die Weltbevölkerung meinte.

Dein Gedankengang ist etwas klein

nein, es scheint dir nur so.

Denke größer, dann wirst du erkennen, dass ich die Weltbevölkerung meinte.

auch da sinds zu viele. aber als ersten schritt könnte man HIER beginnen umzudenken

Dein Gedankengang ist etwas klein.

Nicht nur der

die einzige frage, die wirklich zählt: brauchen wir so viele menschen?

einzige (wienerische) Antwort: http://www.youtube.com/watch?v=tKP3zBi_aw8#t=03m05s

Was beim Car2Go allerdings noch fehlt ist das Family2Go. Also
mehr als zwei Personen. Das wird derzeit leider nicht abgedeckt

In dem fall brauchst du 2 Car2Go

hihi

Ich habe momentan auch kein auto aber bei der breiten palette an e-autos werde ich mir die anschaffung in zukunft vl überlegen

grüße
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Lebenskunst besteht aus 90% aus der Kunst mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.

Man muss die Leute zwangsbeglücken, hier wie dort. E-Mobilität wird es sonst nie auf die Sprünge schaffen. Erstmal eine enorme Strafsteuer auf Verbrenner, damit sie sich im Preis den E-Autos angleichen. (35-50K Kompaktklasse)

Sobald die Nachfrage steigt nach E-Autos werden die Preise runtergehen, ich kann mir gut vorstellen, dass es dann möglich ist ein Kompaktklasse E-Auto um 20.000 Euro anzubieten.

30.04.2012, 18:57 Uhr - Editiert von File_trader, alte Version: hier

Erstmal eine enorme Strafsteuer auf Verbrenner, damit sie sich im Preis den E-Autos angleichen. (35-50K Kompaktklasse)

ich kann mir gut vorstellen, dass es dann möglich ist ein Kompaktklasse E-Auto
um 20.000 Euro anzubieten.

man könnte ja durch den Verkauf der Verbrenner die E-Autos subventionieren. Faktisch eine Umverteilung machen. Der Herr Huber kauft sich einen Golf um 50k, davon sind 33K Steueranteil. Herr Meier kauft sich ein (chinesisches) E-Auto, und bekommt 20K von dem Anteil Huber, die restlichen 13K streift die Fekter ein. Alle sind happy und Huber hat eh genug Geld, dem tut das nicht weiter weh.

meinst du das so in etwa?

Grüße,
Geri

Im Grunde genommen ja, nur sind die Steuerbeträge sind etwas zu hoch angesetzt im Beispiel.

Im Prinzip JA sie werden uns rausreißen.

Aber
- 2020 wird Europa China beliefern, und wir werden von China dafür Lebensmittel bekommen.
- Wir werden mit Fahrädern glücklich in die Arbeit radeln.
- Und ein Fahrrad als höchstes Gut preisen, denn wir werden einen Bruchteil von dem verdienen was wir heute haben (zumindestens in der Welt außerhalb Europas)
- Ein chinesisches Qualitätsautos von Europäern für China gebaut mit hochstehenden chinesischen HighTech wird schier unerschwinglich sein (Elektro für Fahrzeugantriebe zu verschwenden ohnedies)
- Denn der von China künstlich hochgehaltene EUR wird im Ausland nichts wert sein.
- Dafür werden wir eine niedrige Arbeitslosenrate haben, obwohl wir im Durchschnitt 60 Std./Woche arbeiten
- Und unser Lebensalter wird sinken

Und nur dass kann das Ziel sein - wir MÜSSEN billiger als China und die Entwicklungsländer werden.

Was immer du rauchst - ich will genau dasselbe

(soferne das feine Ironie war

)

Selbst im aufstrebenden China ist das E-Auto ein Ladenhüter.

das E-Auto ist in meinen Augen der größte Schwindel überhaupt - aus folgenden Gründen:

- Die Akkus bestehen aus hochgiftigen und noch dazu seltenen Rohstoffen.

- Der Strom wird in sehr hohen Anteilen aus kalorischen Kraftwerken gewonnen. Man verheizt Kohle, Öl oder Gas um Strom zu produzieren (bestes Beispiel derzeit Japan).

- Die Leistungsfähigkeit der Akkus - und damit die Reichweite der Fahrzeuge - wird auch in Zukunft nicht sehr viel besser werden. Es ist eine ganz einfache Überlegung: Wieviel Energie benötige ich um Masse XY über eine längere Distanz von A nach B bewegen zu können. Und wieviel Energie kann ich in einer annehmbaren Ladezeit aus einer 220V Steckdose herausnehmen. Alleine diese Rechnung zeigt dass ein E-Auto für die wie bisher gewohnte Nutzung (1000km mit einem Tank, auffüllen in 5 Minuten) ungeeignet ist. Man muss also gewaltige Abstriche hinnehmen, der Kosten/Nutzungsfaktor passt einfach nicht.

Grüße,
Geri

- Die Akkus bestehen aus hochgiftigen und noch dazu seltenen Rohstoffen.

Die jedoch sehr gut recycled werden können, Erdöl nicht

Der Strom wird in sehr hohen Anteilen aus kalorischen Kraftwerken gewonnen. Man verheizt Kohle, Öl oder Gas um Strom zu produzieren (bestes Beispiel
derzeit Japan)

Derzeit noch, jedoch wenn man die Energiewende in GB sieht, ist bemerkenswert!
http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/energie-technik/thanet-vattenfall-eroeffnet-groessten-windpark-der-welt-vor-england/3546086.html

In Großbritannien sind mehrere Riesen-Windparks mit jeweils mehreren tausend Megawatt Leistung geplant, einer davon direkt an der Themsemündung. Insgesamt sollen in den nächsten Jahren 32 000 Megawatt Offshore-Windleistung installiert werden.

Pumpkraftwerke wenn der Wind mal nicht so bläst sind in GB auch kein Problem.

- Die Leistungsfähigkeit der Akkus - und damit die Reichweite der Fahrzeuge - wird auch in Zukunft nicht sehr viel besser werden

Man munkelt, dass sich die Leistung in den nächsten 3-5 Jahren verdreifachen wird.
D.h. aus 120km von heute werden gute 300km
Ladestadtionen die die Akkus in ~15min aufladen, was will man mehr?

Einzig, das kann ich dir sagen ist die Haltbarkeit von den derzeitigen Akkus nicht der Renner.

Man muss also gewaltige Abstriche hinnehmen

Schaun wir mal wenn der Sprudel 5.- kostet wer dann die gewaltigen Abstriche macht.

Denn das Öl kennt nur mal eine Richtung immer höher, und somit ist nur eine Frage von Zeit, die wenn es irgendwo Unruhen gibt, die Zeit in Windeseile dahin rast.
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Gott fragte die Steine: Wollt ihr RC-Helis fliegen?
Und die Steine antworteten: NEIN!!! Dafür sind wir nicht hart genug......

D.h. aus 120km von heute werden gute 300km

na sehr gut - mit einem heutigen diesel z.b bluemotion kommst locker 1000km mit einem dank - bist mit dem elektro-schrott gerade mal bei einem drittel der laufleistung!
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Only the Dead have seen the end of the War

(Plato)

D.h. aus 120km von heute werden gute 300km
Ladestadtionen die die Akkus in ~15min aufladen, was will man mehr?

noch mal Rudi, überleg logisch:

du hast ne 220Volt Strippe. Mehr als 2000 Watt (=2 KWh) bekommst du aus dem Strohröhrl nicht raus. Das ist eine Tatsache.

auf der anderen Seite hast du einen - angenommen - unendlich fassenden Akku. Den willst du laden um so weit wie möglich zu kommen.

Deine E-Karre hat - angenommen - ein Gesamtgewicht und 1300 kg und benötigt auf 100 km - angenommen - 10 KWh .... oder anders gesagt, damit du 100 km mit dieser Karre fahren kannst, muss dein Auto für 5 Stunden laden.

so, nun meinst du dass dein Zukunftsauto 300 km fahren kann. Wenn nur eine 220 Volt Leitung zur Verfügung steht, muss - damit die dafür erforderliche Energie überhautpt bereitsteht - dein Auto für 15 Stunden an das Kabel. Danach sind - angenommen - 30 KWh im Akku.

so, nun behauptest du dass eine Ladung in 15 Min erfolgen kann. Ich habe ein bissl rumgerechnet, damit 30 KWh in 15 min durch eine Leitung "passen", muss man mit 80 Amp Ladestrom bei 380 Volt laden. Da sind wir schon fast bei Stromstärken wie sie eine Straßenbahn benötigt. Wer soll das bitte jemals zu Hause haben?

Grüße,
Geri

11.05.2012, 15:10 Uhr - Editiert von Geri_65, alte Version: hier

so, nun behauptest du dass eine Ladung in 15 Min erfolgen kann. Ich habe ein bissl rumgerechnet, damit 30 KWh in 15 min durch eine Leitung "passen", muss
man mit 80 Amp Ladestrom bei 380 Volt laden. Da sind wir schon fast bei
Stromstärken wie sie eine Straßenbahn benötigt. Wer soll das bitte jemals zu
Hause haben?

Von Zuhause habe ich nicht gesprochen, diese in 15min zu laden sondern unterwegs an Stromtankstellen.

http://www.krone.at/Auto-Motorrad/Grosse_Einigung_auf_Norm_fuer_Elektro-Ladestecker-Elektro-Durchbruch-Story-320314
http://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196

Mode4 dürfte da Ausreichend sein

Das gibt es jetzt:
http://www.autourbanek.at/images/RenaultZ.E/Flyer_WienEnergie.pdf
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Gott fragte die Steine: Wollt ihr RC-Helis fliegen?
Und die Steine antworteten: NEIN!!! Dafür sind wir nicht hart genug......

11.05.2012, 16:50 Uhr - Editiert von Superfast, alte Version: hier

Mode4 dürfte da Ausreichend sein

okay, da hast du Recht. Da hat man sich wirklich schon weitreichende Gedanken gemacht, auch der einheitliche Stecker ist mal ein guter Anfang.

Grüße,
Geri

Munkelt man jetzt aber bald seit 15 Jahren, und bei Notebook Akkus hat sich in der Zeit fast gar nichts getan (nur das drumherum, Spannungswandler und Prozessoren wurden viel besser und Energieeffizienter), nur etwas weniger Energiedichte aber dafür längere Lebensdauer hat man hin bekommen. Wobei 3 Jahre bei 80% der Ausgangskapazität auch nicht grad ein toller Wert für ein Autoleben sind > nach 5 Jahren muss die ganze Giftfuhre in den Ofen, und ob es wirklich so einfach ist, daraus wieder neue Akkus zu machen?? Bisher hat es nicht wirklich geklappt, daher gibts bei Notebooks auch kein Recycling von gebrauchten Akkus, nur Musterprojekte > http://www.isi.fraunhofer.de/isi-de/t/projekte/at-lib-2015-roadmapping.php die reden von Zeitraum 2030, und vorher lagern wir die Pampe auf Halden, weil ja die Akkus von 2011 ca. 2016 nur noch unbrauchbarer Sondermüll sind, tw. höchst Brandgefährlich und mit giftigen Inhalt

Es kann auch so lang nicht funktionieren, wie jeder Hersteller sein komplett eigens Süppchen kocht, und es kein genormtes Energiezellenkonzept gibt. Zellen möglichst einfach zu tauschen (wie beim Renault Konzept), und daher auch offboard ladefähig, während das Fahrzeug grad mit einer anderen Zelle unterwegs ist, und die Kosten der Zellen gleich in den "Tankkosten" drinnen, d.h. auch kein seperates Zellenleasing mehr nötig, und der Fahrzeugpreis bleibt auch im Rahmen, und vorallem brauchen wir keine unnötigen Hochspeicher & andere Monsterprojekte und vernichte Energie durch Wirkungsgradverluste anstatt sie sofort dorthin zu laden, wo wir sie dann eh brauchen...

Da ist eine ganze Industrie, die sich der praktikablen Realität widersetzt, und sowas wird dann mit Milliarden an Fördergeldern aus diversen Töpfen gefüttert.

ja das mit den E-Autos ist ja alles schön und gut aber wie bitte willst du den Strom-Mehrverbrauch abdecken - und das ganze muss ja natürlich ein sauberer Strom sein weil ja sonst wieder die links-linken naturmenschen einen herzkasperl bekommen!

zweitens:
das "auftanken" eines e-autos dauert ewig - das würde bedeuten dass man an tankstellen austauschbatterien etc lagernd haben muss anstatt des jetzigen benzin-tankens!
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(Plato)

und das ganze muss ja natürlich ein sauberer Strom sein weil ja sonst wieder die links-linken naturmenschen einen herzkasperl bekommen!

http://forum.geizhals.at/t792850,6799921.html#6799921

Windkraftanlagen.

Mit dem Smart Meter, wird es dann so sein wie bei der Tankstelle Tagsüber teuer, Nachts billig.

zweitens:das "auftanken" eines e-autos dauert ewig - das würde bedeuten dass man an tankstellen austauschbatterien etc lagernd haben muss anstatt des jetzigen benzin-tankens!

Nein Austauschbatterien sind nicht die Zukunft, starke Ladestationen sind es, wo eh gleich daneben eine Solaranlage mit Windrad steht.

Wenns regnet und kein Wind geht, kostet der Strom an der Tanke halt das 10fache

11.05.2012, 16:42 Uhr - Editiert von Superfast, alte Version: hier

Solange die Chinesen keine "normalen" Autos bauen können, damit sie auf dem europäischen Markt fussfassen, ist mir das Schnurz. Die haben in vielen Technologien so viel Potenzial, verschwenden es aber damit, Dinge zu kopieren oder günstig, dafür leider oft minderwertig zu produzieren.
Wie gesagt, vom Potenzial her traue ich denen allerdings sehr viel zu.
Die Technik ist aber einfach zu komplex um da auf Qualität verzichten zu können.

Bis es soweit ist, würde ich lieber etwas drauf legen und auf dem europäischen Markt schauen. Oder besser noch im eigenen Raum, Opels technologie überzeugt mich derzeit am meisten.

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