Bridge Kamera für techn. Büro

Bridge Kamera für techn. Büro (13 Beiträge, 340 Mal gelesen)

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Hallo,

ich soll für das Büro, in dem ich tätig bin eine Kamera aussuchen. Wir sind ein kleineres technisches Planungsunternehmen und für Baustellenbegehungen würden wir eine Kamera mit guten Bildergebnissen im Automatischen Modus benötigen. Für Detailaufnahmen von Stellen, die nur von weitem ersichtlich sind, wäre weiters ein großer optischer Zoombereich und ein hardware-seitiger Bildstabilisator maßgebend.
Das die Auflösung der Fotos für Publikationen und Präsentationen ausreichend sein soll ist wohl heutzutage mit jeder Kamera abgedeckt

Die Geschäftsleitung würde sich natürlich über ein preisgünstiges Gerät freuen, ich würde mich für den Anfang mal so im Preissegment von 250EUR bis 300EUR bewegen wollen.

Mit diesen Aspekten würde ich jetzt einmal eine Bridge-Kamera ins Auge fassen. Da ich mit diesem Kameratyp aber keine Erfahrung hab, wollte ich hier mal schauen, ob hier jemand ein bestimmtes Gerät in diesem Segment empfehlen kann.

Bei einer Kurzen Internet-Recherche sind mir diese beiden Geräte in's Auge gestochen:

-) Canon PowerShot SX500 IS (http://geizhals.at/827845 ) Die ist noch recht neu und leider gibt es kaum User-Bewertungen, da ich Privat aber sehr stark auf Canon setzte und Zufrieden bin, würde mir die schon gefallen...
-) Panasonic Lumix DMC-FZ62EG-K (http://geizhals.at/810694 )

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Empfehlungen / Erfahrungen geben könntet.
Danke!

Unbedingt AA Batterien tauglich sollte sie sein.
Es gibt nichts nervenderes als leere Akkus.
Im Koffer hatst immer eine 4er Packung Duracell und wenn die Ladung dem Ende zu geht kannst sie einfach auswechseln. Batterien bekommst an jeder Tankstelle wenns sein muss.

Wichtiger bei unseren Baustellen ist die Weitwinkelfunktion.
Nichts ist lästiger als wenn man nicht alles sofort drauf bekommt.

Da wäre ich aus (vergangener) Erfahrung aber sehr skeptisch! Die Digicams saugen in kürzester Zeit die Batterien leer. Zumindest war das bei meiner früheren Minolta Dimage 71 der Fall, als beim Akku einmal überraschend der Saft ausging. Die heutigen (Zweit)Akkus kosten nur mehr ein Spottgeld.

Ich kann nur von den Canon berichten die wir im Büro hatten.
Die liefen echt lang an einer Ladung, und wenn sie leer waren, kurz raus und rein und schon gingen sie wieder für etliche Fotos.

Danke für die Hinweise so weit.
Das mit den AA-Batterien ist zwar prinzipiell eine gute Überlegung, aber ich kenne meine Kollegen

Da ist sicher keine Bereitschaft da AA-Akkus in einem Aufladegerät zu laden, die wollen nur de Kamera anstecken und aus.
D.h. es würden sicherlich immer nur Einweg-Batterien verwendet werden und das wäre auf lange Zeit etwas unwirtschaftlich und umwelt-technisch bedenklich. Leider dürfte es kaum Geräte geben, die sowohl einen Gerätespezifischen Akku als auch AA-Batterien unterstützen - das wäre der Ideale Fall. So würde ich auch lieber zu einem Zweit-Akku tendieren.

Die Brennweitengrenze im Nahbereich ist ebenfalls ein guter Hinweis, der habe ich eigentlich noch keine Aufmerksamkeit gewidmet bei der Auswahl. Danke

Ohne jetzt die beiden Kameras zu kennen, würde ich eher die Panasonic empfehlen, weil sie einen Sucher hat. Für mich ist die reine Display-Fotografiererei bes. bei Sonnenschein oder im Winter immer noch ein Graus. Das mag jetzt nicht auf jeden zutreffen, aber wenn mehrere Personen mit dem Gerät fotografieren, ist man mit einem Sucher sicher besser dran.

weil sie einen Sucher

... wobei zu beachten wäre, dass das auch "nur" ein LCD-Sucher ist. (just for info)

Ja, schon klar!
Und ich muss auch sagen, dass ich von den LCD-Sucher gar nichts halte. Aber immer noch besser als das Display alleine. So habe ich darauf geachtet, dass meine Videocam noch einen Sucher hat.

was spricht gegen eine System-Camera? (Sony Nex 3 kostet ca 350, Olympus PL1 ab 200, teilweise mit pancake- oder 3fachzoom-optik) und wenn du unbedingt einen Telebereich brauchst, nimmst dir zb ein x-150mm objektiv dazu.

Bridgecameras machen bei schlechtem Licht eher bescheidene Fotos, bei System-Cameras hast du eine deutlich bessere Bildqualität.

najo, mit dem Teleobjektiv steigen die Kosten aber wieder deutlich über die Preisvorstellungen an. Ich sehe System-Kameras und DSLR's eigentlich eher im Bereich Profi-Fotograf und ambitionierte Hobby-Fotografen.

Für unser Büro ist wichtig, dass des Teil automatisch leicht bedienbar ist für Kollegen ohne Fotografie-Kenntnisse, das es nicht allzu empfindlich ist (wo für mich persönlich eigentlich Kameras mit Wechselobjektive schon wegfallen) und das die Fotos gut sind - perfekte Fotos unter schwierigen Lichtverhältnisse ist da etwas über dem Ziel hinausgeschossen. Ein bissl Bildrauschen bei 100%-Zoom seh ich da eher vernachlässigbar.

Sind hier im Forum keine Leute vertreten, die effektiv so einen Kamera-Typ in Verwendung haben?

Ich sag mal die üblichen Verdächtigen der Bridge Super Zoom Kameras hast du ja bereits gefunden.
Evtl. kannst du noch einen Blick auf die kompakten Super Zooms aus dem Hause Canon und Panasonic in deine Auswahl einbeziehen.
Wäre für mich jetzt die erste Wahl, wenn es um gute Bilder im Automatik Modus geht.

Als Info Quelle evtl nochmal hier nachsehen. Die Reviews sind äußerst gut gemacht und bieten Vergleichsmöglichkeiten zu aktuellen Modellen der Konkurrenz.

http://www.dpreview.com

Deine zwei Typen sind leider nicht "in depth" untersucht worden, aber vielleicht hilft es trotzdem weiter.

mfg
zytec
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Wir trinken den Met                       Wir gebrauchen viel Frau`n
bis keiner mehr steht                     tun Leute beklau`n
unser Häuplting heißt rote Locke   und hau`n uns reichlich auf die Glocke

Ich hätte noch eine Olympus UZ 590 Zuhause... eventuell würdet ihr diese auch gebraucht kaufen?

Ich hab sie nur wegen dem Umstieg auf DSLR weggelegt.

Bei Interesse... PM

Stay cool

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