Steuerflüchtling RAIKA

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Steuerflüchtling RAIKA (80 Beiträge, 1495 Mal gelesen)

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Heute konnte ich lesen, die Raiffeisenkasse bezahlt nur einen Steuersatz von 11,2 %!

Der kleine einfache Bürger bezahlt aber 20% an Steuern und hat er/sie sich einige EUROs gespart bezahlen sie 25% Steuern!

Also ich habe so einen richtigen Hass auf die Politik und empfinde den Steuersatz der RAIKA mit 11,2 % als echte "Sauerei" und politischen Betrug am Volk.

[ ] du hast Ahnung von Steuerrecht

mfg
AVS

ah ha, man muss es anders verstehen, bekommt man den Gehalt ausbezahlt ist dieser schon versteuert und mit dem bereits versteuerten Betrag kauft man dann ein und bezahlt nochmals 20% MWST = weitere Abzocke, oder .......

https://forum.geizhals.at/t806227,6911741.html#6911741

Zusatzfrage: tut so ein posting eigentlich weh`

mfg
AVS

Zumindest mir als Leser schon. Ob er beim Schreiben Schmerzen ob der intellektuellen Blähungen hatte, weiß ich nicht.

ABER

Er kennt zumindest die 2 wichtigsten Steuerarten in Österreich und kann sie voneinander unterscheiden!

mfg
lukas

eine

MWST

gibts in Ö schon mal gar ned.
Soviel dazu

mfg
AVS

Jetzt wirst kleinlich!

mfg
lukas

Wieso gibts die Mehrwertsteuer nicht?

hi,

...weils korrekter weise eine umsatzsteuer is

lg,
hariw

Zahlen versperren uns die Sicht aufs Wesentliche

Aktuell: Suche Beratertätigkeit für 5-stelligen Eurobetrag!

Sagt wer? Das Finanzamt jedenfalls nicht:
http://forum.geizhals.at/t806227,6915214.html#6915214

es wirkt nicht intelligenter, wenn du mehrfach den gleichen link postest.

Außerdem steht da wörtlich

auch Mehrwertsteuer genannt

das bedeutet NICHT, daß sie so heißt.

mfg
AVS

Deine Schlaumeierei macht dich auch nicht unbedingt intelligenter.

Nur weils in irgendeinem Gesetzestext Umsatzsteuer heißt, heißt das noch lang nicht, dass es falsch ist, wenn man Mehrwertsteuer sagt.
Außerdem wirds so falsch nicht sein, wenns auf bmf steht.

wirds so falsch nicht sein, wenns auf bmf steht.

es steht dort, damit Hirnis wie du checken, daß es 1. Umsatzsteuer heißt und 2. sie erkennen können, wo sie nachsehen können, wenn sie von Anfang an nach dem richtigen Gesetz gesucht hätten

Nur weils in irgendeinem Gesetzestext Umsatzsteuer heißt

der Gesetzestext ist der einzig maßgebliche Faktor, wenns um ein Gesetz geht.
Du wirst in allen aktuellen und gültigen AT-Gesetzen nur Verweise auf das UStG finden, aber keinen auf ein nicht existierendes MWSTG.

Glaub, was du willst, aber das Beharren auf nachweislich falschen Ausdrücken macht dich weder intelligenter, noch zum ernstzunehmenden Gesprächspartner.

mfg
AVS

hi,

Sagt wer?

hmm, soll ich jetz alle aufzählen?

Das Finanzamt jedenfalls nicht

oh doch, blos wird auch zugestanden, die ansich inkorrekte bezeichnung dafür zu verwenden. kannst auch gern eigene bezeichnungen verwenden, musst aber dann damit rechnen, dass dich keiner versteht...

lg,
hariw

Zahlen versperren uns die Sicht aufs Wesentliche

Aktuell: Suche Beratertätigkeit für 5-stelligen Eurobetrag!

weil es die in AT eben nicht gibt

Die meinst vermutlich die Umsatzsteuer. paar Experten haben bis heute nicht behirnt, daß die seit 1972 nicht mehr Mehrwertsteuer heißt.

mfg
AVS

http://www.bmf.gv.at/service/allg/glossar/show_mast.asp#L_U

Umsatzsteuer
Die Umsatzsteuer (auch Mehrwertsteuer genannt)...

was möchtest mir damit sagen?

Daß die HP des BMF "gut" ist, weil sie versucht, auch für Laien verständlich zu sein?

Ändert nix an der Tatsache, daß AT eine Mehrwertsteuer seit 1972 nicht mehr kennt.

mfg
AVS

In unserer Ausprägung nennt sich das Modell: Netto-Allphasen-Umsatzsteuer mit Vorsteuerabzug

Das hab ich mir aus der 1. Buha Vorlesung noch gemerkt, weils so ein wunderschöner Ausdruck ist und man damit herrlich klug*PIEP*en kann

hi,

woow, respekt

wie lang hast drauf gewartet, dasst dein wissen jetz punktgenau anbringen kannst?

lg,
hariw

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Aktuell: Suche Beratertätigkeit für 5-stelligen Eurobetrag!

fast auf den tag genau seit 12 jahren habe ich auf diesen moment gewartet

hi,

na bitte - hat sich voll ausgezahlt, hast immerhin a grünes stricherl von mir bekommen

lg,
hariw

Zahlen versperren uns die Sicht aufs Wesentliche

Aktuell: Suche Beratertätigkeit für 5-stelligen Eurobetrag!

man damit herrlich klug*PIEP*en kann

mission accomplished

mfg
AVS

Es dürften so ca. alle Banken in Ö nicht mehr zahlen, eher weniger.

Siehe auch: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/546965/Bank-Austria-zahlt-im-Inland-keine-Gewinnsteuer

Das sind nun mal Konzerne, denen der Staat großzügige Möglichkeiten gegeben hat, Gewinne dorthin zu verschieben, wo sie steuerschonend ausbezahlt werden können (oder verschleiert werden um über Umwege wieder in Ö zu landen).

"Ermittlungen in großen Wirtschaftsstrafsachen unterliegen wegen der Berichtspflichten der Ermittler zum Innen- und Justizministerium vollends dem politischen Würgegriff" -- N. Haslhofer, ehem. StA

"I'm a great believer in luck, and I find the harder I work, the more I have of it." -- Thomas Jefferson

Das KÖST-Recht folgt bei uns weitestgehend der normativen Kraft des Faktischen. Die Staaten/Politiker können sich aussuchen, ob sie wenig oder gar keine Köst erlösen. AT hat sich entschlossen, wenig zu erlösen und konnte dadurch wenigstens einige Konzernzentralen in Österreich erhalten.

Der einfachste Weg für den Bürger, von dieser Schieflage zu profitieren, ist Aktien Österreichischer Konzerne zu kaufen.

mfg
lukas

wenigstens einige Konzernzentralen in Österreich erhalten.

im fall von raiffeisen waers ein klarer gewinn fuer oesterreich, wenn die ein anderes land finden wuerden in dem sie sich eine konzernpartei halten koennen.

Der einfachste Weg für den Bürger, von dieser Schieflage zu profitieren, ist
Aktien Österreichischer Konzerne zu kaufen.

der ist gut, den merk ich mir:

oder hast dich verschrieben und meintest eh "shorten" statt "kaufen"?

vergiss nicht, diese aktie war einmal bei 120, 130 euro.....

vor allem an jene, die jetzt einhaken: der verlust von 70% tut auch aktionären weh. und die gewinnsteuer, die sich der finanzminister erhofft, ist dann lange zeit nicht zu zahlen....

AT hat sich entschlossen, wenig zu erlösen und konnte dadurch wenigstens
einige Konzernzentralen in Österreich erhalten.

Ich bin für weniger, die dafür so wie praktisch alle KMU in Österreich ihre KöSt für tatsächlich im Inland erwirtschaftete Erlöse auch hier bezahlen.

Konzernzentralen sind für den Staatshaushalt genauso irrelevant wie für die Gesellschaft. Es besteht also kein Grund, sie hier zu verhätscheln und die viel wichtigeren KMU zu benachteiligen.

>>und die viel wichtigeren KMU zu benachteiligen

voll Deiner Meinung!

Und eine andere Kleinigkeit ... gehts dem KMU mal nicht so gut, werden Einkommen verpfändet, Gewerbeberechtigungsentzug angedroht/durchgeführt usw ...

Gehts dem Grossen mal "nicht soooo gut" gibts ein paar Millionen vom Steuerzahler

_____________________________
while(!asleep()) { sheep++; }

ehts dem Grossen mal "nicht soooo gut" gibts ein paar ~~Millionen~~ Milliarden vom
Steuerzahler

Die paar Tausend Akademikerarbeitsplätze und die daran hängenden Anwaltskanzleien, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer etc. sind natürlich egal, das versteh ich schon. Im Prinzip gilt für jede kleine Gmbh (=KMU) das gleiche Recht wie für die Wienerberger, Strabag, OMV, Red Bull, Baumax, VIG... Und du würdest dich wundern, wieviele KMU's Auslandsniederlassungen haben und daher auch von der Gruppenbesteuerung profitieren können.

mfg
lukas

Und du würdest dich wundern, wieviele KMU's Auslandsniederlassungen haben und daher auch von der Gruppenbesteuerung profitieren können.

Wieviele sind es denn, damit ich mich auch mal wundern kann?

Ändert jedenfalls nichts daran, dass das die Gewinnbesteuerung für Unternehmen ad absurdum führt und in Frage stellt, es ist ja auch die Gruppenbesteuerung selbst, die zur teilweisen Abwanderung der Betriebe führt.

ca 1000. lt. Statistik Austria http://www.statistik.at/web_de/statistiken/unternehmen_arbeitsstaetten/auslandsunternehmenseinheiten/outward_fats/index.html

Dass die Österreichische Gruppenbesteuerung zu Abwanderung führt war mir noch nicht bewußt. Wie das?

mfg
lukas

ca 1000. lt. Statistik Austria
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/unternehmen_arbeitsstaetten/auslandsunternehmenseinheiten/outward_fats/index.html

Woher genau? Wo ist ersichtlich, dass es sich nur um Tochterunternehmen von KMUs handelt?

Dass die Österreichische Gruppenbesteuerung zu Abwanderung führt war mir noch nicht bewußt. Wie das?

Hast du weiter oben selbst beschrieben: durch Gründung von Auslandstöchtern allein zum Zwecke der Gewinnverschiebung.

http://www.statistik.at/web_de/static/auslandstochterunternehmen_von_in_oesterreich_ansaessigen_unternehmen_2010_067157.xlsx

Spalte C

Die Gruppenbesteuerung bei uns ist europaweit eine der günstigsten. Deshalb kommen viele zu uns!

Was du meinst ist dass z.B. die Slowaken über die Flat-Tax viele Unternehmen angezogen haben. Ja, das ist so! Das hat aber nichts mit der Gruppenbesteuerung zu tun.

Auch ich habe eine Firma in SK! Ich habe aber auch in SK gearbeitet und MUSSTE daher dort eine Niederlassung eröffnen.

mfg
lukas

"Räusper"

http://www.format.at/nw1/gen/popfiles/pop.php?show=2012/10/02/fo_111714.jpg

Und ja, ich arbeite bei Raiffeisen

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"Akzeptiere die Angst und lebe Frei!" - Ich ´08

Haha, nette Lügen. Da zählen doch alle die Lohnsteuer dazu, die ihre Mitarbeiter bezahlen und nicht die Unternehmen selbst.

Weder ich noch du kennen das genaue Erhebungsverfahren, aber dein Reflex zeigt mir das du nicht zu den Optimisten gehörst.

Gehörst du eigentlich auch schon zu den 100% Österreichern die nur anprangern und sudern ohne selber etwas zu unternehmen, um die also sooo schrecklich empfundene Situation in Ö zu verbessern?

Wir haben per Geburt das große Los gezogen in so einem Land leben zu können. Ich empfehle dir mal über den Tellerrand zu blicken, dann werden die eigenen Sorgen wieder erträglicher.
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"Akzeptiere die Angst und lebe Frei!" - Ich ´08

ROTFL, ich hau mich ab

mfg
AVS

Ich denke das wars für meinen Nick, aber das musste mal raus.

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"Akzeptiere die Angst und lebe Frei!" - Ich ´08

Weder ich noch du kennen das genaue Erhebungsverfahren, aber dein Reflex zeigt mir das du nicht zu den Optimisten gehörst.

Es gibt kein "Erhebungsverfahren", die Unternehmen wurden nur befragt. Außerdem, wenn du auch den Artikel gelesen hättest, wäre dir vollkommen klar, dass es sich hauptsächlich um Lohnsteuer handelt:

Das Ergebnis des FORMAT-Rankings fällt einigermaßen überraschend aus: Top-Steuerzahler des Landes sind die ÖBB, denn mit ihren rund 40.000 Beschäftigten bezahlen sie allein dienstnehmerbezogene Steuern und Abgaben in Höhe von 741,1 Millionen Euro.

.

Hier schmücken sich also die tw. steuerflüchtigen Konzerne mit den Steuerleistungen der Arbeitnehmer (oder kennst du eine "dienstnehmerbezogene" Steuer die tatsächlich der DG zahlen muss, in der Höhe?).

Hier ist nur die KöSt: http://www.format.at/nw1/gen/popfiles/2012/10/02/fo_111644.gif

Dein restliches Gequassel fällt damit in die Sparte "alles ist super wenn man ignorant ist" ...

03.10.2012, 18:17 Uhr - Editiert von mjy@geizhals.at, alte Version: hier

Also zählt die Beschäftigung derartig vieler Mitarbeiter für dich nicht als Leistung? Auch die Lohnsteuer die Brutto ausbezahlt wird, muss erwirtschaftet werden.

Dein restliches Gequassel fällt damit in die Sparte "alles ist super wenn man
ignorant ist" ...

Ich gehe sicherlich leichter durchs Leben

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"Akzeptiere die Angst und lebe Frei!" - Ich ´08

Also zählt die Beschäftigung derartig vieler Mitarbeiter für dich nicht als
Leistung? Auch die Lohnsteuer die Brutto ausbezahlt wird, muss erwirtschaftet
werden.

Das ist irrelevant. Die Lohnsteuer zahlen die Mitarbeiter, nicht die Unternehmen. Die bezahlte KöSt ist lt. dem Artikel sehr dürftig, geradezu lächerlich.

Nach deiner Argumentation bräuchte man eigentlich gar keine KöSt, die Leistung der Unternehmen besteht ja schließlich aus der Beschäftigung vieler Mitarbeiter...

zur richtigstellung:
die mitarbeiter zahlen gar nichts. die lohnsteuer muss durch den DG an das finanzamt abgeführt werden - wobei es natürlich richtig ist, dass diese zuerst vom lohn vom DN abgezogen worden ist.

als DG würde ich mir längst wünschen, dass ich von diesem lohnverrechnungskram entlastet würde. der kostet mich längst mindestens 10% meiner lohnkosten - ohne dass ich einen vorteil davon habe, nur den frust der angestellten, dass ICH soviel einbehalte.
zudem kommt ja noch bei den SV-Beiträgen ein beträchtlicher teil an DG-Abgaben dazu, und der ist auch nicht ohne.
Zum lachen bringt mich dann die jetzt geplante krankengeldregelung der SVA, wo ich nach 40 tagen kranksein fast 27 euro täglich bekomme. und das auch nur bis zu einem halben jahr.
bei sv-abgaben an die sva von über 2000 euro pro monat wirklich eine "fette" krankenversicherung....
aber manche sind halt gleicher als gleich. bisher kostet mich jeder krankenstandstag meiner angestellten das 10fache.....

zur richtigstellung:
die mitarbeiter zahlen gar nichts. die lohnsteuer muss durch den DG an das
finanzamt abgeführt werden - wobei es natürlich richtig ist, dass diese zuerst
vom lohn vom DN abgezogen worden ist

Die Lohnsteuer ist Teil des Bruttogehalts. Der Mitarbeiter schuldet sie und kann auch im Rahmen der AN-Veranlagung Teile davon zurückbekommen. Dass sie direkt vom AG ans FA abgeführt werden, ändert an dem Umstand nichts, der AG kann sich deshalb nicht mit einer eigenen Steuerleistung schmücken.

Zum lachen bringt mich dann
die jetzt geplante krankengeldregelung der SVA, wo ich nach 40 tagen kranksein
fast 27 euro täglich bekomme. und das auch nur bis zu einem halben jahr. bei
sv-abgaben an die sva von über 2000 euro pro monat wirklich eine "fette"
krankenversicherung.... aber manche sind halt gleicher als gleich. bisher
kostet mich jeder krankenstandstag meiner angestellten das 10fache.....

Wir sind hier nun mal in einem Land mit hohen Lohnnebenkosten, die insbes. höhere Gehälter unattraktiv machen. Dafür haben wir das tolle 13./14. das wir "unbedingt" behalten müssen.

03.10.2012, 19:36 Uhr - Editiert von mjy@geizhals.at, alte Version: hier

Die Lohnsteuer ist Teil des Bruttogehalts. Dass sie direkt vom AG ans FA abgeführt werden, ändert an dem Umstand nichts, der AG kann sich deshalb nicht mit einer eigenen Steuerleistung schmücken.

Ich habe auch nur behauptet, dass der DG diese Lohnsteuer mit großen Nebenkosten (Lohnverrechnung etc.) abzuführen hat. Als Teil des Lohnes sollte auch der zur Verantwortung gezogen werden, der das Geld kassiert und in Anspruch nimmt. Zudem führt diese Abgabe zu zusätzlichen Kosten für den DG, die NICHT der AN trägt. Damit schmücke ich mich auch nicht mit einer Steuerbelastung, das hat auch Herr Konrad in seinem Interview nicht getan.

Herr Konrad verwies auf die große Steuerlast von Raiffeisen, wobei ich natürlich die Berechnungen auch nicht kenne. Aber wie bei vielen Betrieben ist es wohl Usus, dass viel "abgesetzt" werden kann, sei es über Gruppenbesteuerung, sei es über diverse Veranlagungen.
Andererseits finde ich es verwunderlich, wenn sich die ÖBB als "größter Steuerzahler Österreichs" schmückt, weil seine Lohnsteuern so hoch seien.... Das wird nicht hinterfragt, wo die ÖBB als Defizitbetrieb par excellance jedes Jahr ein paar Milliarden kostet....

Andererseits finde ich es verwunderlich, wenn sich die ÖBB als "größter
Steuerzahler Österreichs" schmückt, weil seine Lohnsteuern so hoch seien....
Das wird nicht hinterfragt, wo die ÖBB als Defizitbetrieb par excellance jedes
Jahr ein paar Milliarden kostet....

Man kann über die ÖBB in der Vergangenheit sicher viel Negatives sagen und schreiben, aber momentan laufen sie nicht so schlecht, sie haben halt hohe Schulden weil der Staat da erstens seine Infrastrukturinvestitionen versteckt und zweitens (zu einem weitaus geringerem Ausmaß, aber auch noch unnötiger) sich gewisse Subjekte immer wieder schamlos und moralfrei bedienen um ihre Inserate zu schalten.

Ha Ha, natürlich und der DG zahlt auch ein großteil der MWST denn er bezahlt die Löhne, von dem sich die Mitarbeiter erst was kaufen können. Du musst dich schon weit biegen um so ein Schwachsinn zu glauben.

ohne die Mitarbeiter gäbs keine erwirtschaftete Leistung. Als übersoziales Unternehmen ist Raiffeisen - trotz des Gründergedankens - mir nicht bekannt.

Ich kenne einige Mitarbeiter (aus allen Sparten der RLB OÖ) und auch von der Oberbank privat sehr gut - wenn du die dortigen freiwilligen Sozialleistungen für gering befindest, kannst du eigentlich nur bei der Vöst oder Lenzing arbeiten, dort schauts teilweise noch besser aus!
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What happened after

wenn man unter "soziales Unternehmen" freiwillige Leistungen alleinig versteht, so finde ich das amüsant.

du kannst mir ja gerne deine Definition eines "sozialen Unternehmens" mitteilen, dann weiß ich wovon du konkret sprichst

___________________
What happened after

Na und? Ohne diese bestens zahlenden Konzernzentralen gäbe es eben auch nicht die satten Steuereinnahmen aus der Lohnsteuer der Mitarbeiter. Wo bekanntlich schon bei einem MIttelmanmager die Hälfte jedes zusätzlichen Gehalts-Euros als Lohnsteuer vom Staat abgezogen wird. Diese gehobenen Mittelmanager haben im Gegensdatz zu den KMU-Eignern auch keine der beliebten "Gestaltungsmöglichkeiten" bei der Einkommensteuer, gell Herr KMU. Wo die Damen der Gesellschafter natürlich Firmenwagen fahren - ohne dass die Finanz das je mit kriegt...

KMU? Jedermann/frau weiß, dass gerade im Bereich der KMU vom Gastgewerbe angefangen wohl nahezu griechische Verhältnisse hinsichtlich der Besteuerungsvermeidung herrschen. Siehe Pauschalierungen.

Ohne diese bestens zahlenden Konzernzentralen gäbe es eben auch nicht die
satten Steuereinnahmen aus der Lohnsteuer der Mitarbeiter.

Doch, die gäbe es dann in anderen Unternehmen.

KMU? Jedermann/frau weiß, dass gerade im Bereich der KMU vom Gastgewerbe
angefangen wohl nahezu griechische Verhältnisse hinsichtlich der
Besteuerungsvermeidung herrschen. Siehe Pauschalierungen.

So ein Quatsch, du hast anscheinend keine Ahnung von KMU ...

PS. erinner' dich lieber beim Thema "Gattinnen" an das Elsner-Penthouse.

03.10.2012, 21:58 Uhr - Editiert von mjy@geizhals.at, alte Version: hier

Und ja, ich arbeite bei Raiffeisen

Etwa dort-> raiffeiseninformatik, dann gute Nacht

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Meine Frau schaut viele Kochsendungen und kann immer besser kochen, ich gucke Pxrn und werde nicht besser, die Welt ist ungerecht

http://www.raiffeiseninformatik.at/presse/presseaussendung-detailansicht/?tx_ttnews[tt_news]=768&tx_ttnews[backPid]=1285&cHash=4792ccb61d50f6f0ad8d976ea9535cfa

So schlecht können die nicht sein...
OÖ und Bayern 4 ever

So schlecht können die nicht sein...

Ich habe Insiderwissen, muss den Schnabel halten

die ÖBB als Steuerzahler Nr. 1 zu bezeichnen ist wohl das Dümmste was ich seit langem gesehen habe.

"ÖVP-Vizekanzler Michael Spindelegger lässt nicht locker: Er betonte am Montag am Rande einer Pressekonferenz, dass die ÖBB-Privatisierung nach der nächsten Wahl ein „Thema“ sein werde. Denn die Bahn würde heuer Zuschüsse von sieben Mrd. Euro in Form von Direktzahlungen und Haftungen der Republik erhalten, so viel wie kein anderes Unternehmen."

Quelle: Presse 1.10.2012
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wenn ich 20 % bezahlen würde, dann würde mir die Finanz im Nacken sitzen, weil ich wohl in der Slowakei versuche zu versteuern per Flat Tax.

Wohl noch nicht oft mit dem österr. Steuersystem auseinandergesetzt, hm?

Als Angestellter zahlst du ca. 20% Lohnsteuer irgendwo jenseits der 4000 EUR brutto/Monat... (auf den Jahresbezug). Wenn du die SV dazuzählst, irgendwo bei 1400 brutto.

Mit 25% meint er wohl die KESt.

ich sehs als steuern + abgaben inkl. SV und daher wärs bei einem gehalt von 4k rund 40 % Belastung. Wobei 4k schon sehr anständig sind in der Provinz.

wofür zahlen die nur 11,2% und wo hast das gelesen? hast einen link?

Es war ein kleienr Artikel in der gestrigen Kronenzeitung. Der pensionierte Raika-General Ludwig ist in einem Interview drauf angesprochen worden. Aber auch dort war keinerlei vertiefende Information enthalten.

Mich würden die Hintergründe auch interessieren und wie die vergleichbare Steuerquote anderer Unternehmen ist.

WB.
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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Ich habe keine Ahnung, was du unter dem "kleinen einfachen Bürger mit 20% Steuern" verstehst? Die Umsatzsteuer vermutlich? Der klassische kleine einfache Bürger zahlt in großem Ausmaß zum Beispiel gar keine Lohnsteuer.

einige EUROs gespart bezahlen sie 25% Steuern

Kapitalertragsteuer, ein Viertel von den erhaltenen Zinsen, das Kapital selber bleibt unangestastet. Die ist üblicherweise ein nur kleiner Teil der (Nicht-)Steuerleistung eines Bürgers.

die Raiffeisenkasse bezahlt nur einen Steuersatz von 11,2 %

11,2% von welchem Betrag? Welche Steuer? Wie hoch ist der Steuersatz bei anderen, vergleichbaren Unternehmen?

Es ist bemerkenswert, wie man ohne jedwedes Hintergrundwissen oder vertiefende Zusatzinformationen sowas schreiben kann.

WB.
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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

04.10.2012, 07:40 Uhr - Editiert von Weissbier, alte Version: hier

nennen wir es *Kronen-Intellekt"

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das Leben ist zu kurz für sicheres entfernen der Hardware

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Na Sie dürften eine "ausgezeichnete" eingebildete Bildung haben, Einbildung ist eben auch eine Bildung, Beileid!

jo passt - konzentrier dich auf dein heutiges Krone-Horoskop ...

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das Leben ist zu kurz für sicheres entfernen der Hardware

"kleinen einfachen Bürger mit 20% Steuern" verstehst?

Naja, Raiffeisen und ÖBB zählen bei ihrer angeblich so hohen "Steuerleistung" die SV-Abgaben auch dazu, also sollen das die Angestellten ruhig auch ...

Mir geht es weniger um die Höhe der Steuerleistung oder gar dass ich die Raika in Schutz nehmen möchte. Aber lediglich irgendwelche Prozentwerte hinzuwerfen und das ohne Rechenbasis usw ist doch recht wenig. Wobei ich Steuerquoten von Unternehmen und von Personen nicht in einen Topf werfe und dann rein zahlenmäßig zu vergleichen. Oder anders gesagt: 1 % vom Jahresgewinn einer Internetpreisvergleichsplattform hätte ich lieber als 100% von meinem Einkommen

WB.
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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Kapitalertragsteuer, ein Viertel von den erhaltenen Zinsen, das Kapital selber
bleibt unangestastet...

... und wird trotzdem entwertet.

1) Sind die Zinsen immer niedriger als die Inflation
2) Zahlt man von der "Inflationsabgeltung" (Zinsen) wieder 25% in die Staatskasse.

Man wird für´s sparen doppelt bestraft.

Man wird für´s sparen doppelt bestraft.

Was auch der Sinn ist, wenn die Wirtschaft angekurbelt werden soll.

WB.
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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Was auch der Sinn ist, wenn die Wirtschaft angekurbelt werden soll.

Da liegt die Betonung bei wenn, weil diese Steuer existiert nicht erst seit der aktuellen Wirtschaftskrise. Die gab´s auch schon in den guten Zeiten und da schaute auch keiner auf den kleinen Bürger.

Hingegen der Wertpapierhandel war steuerfrei wenn das Papier ein Jahr gehalten wurde bzw. der Gewinn die ~€ 800 überschreitet. - Da frage ich mich schon ob das gerechtfertigt ist.

Ich beziehe mich auf die Zinsen, die momentan niedriger sind als die Inflation. Die KEST ist ein Fixwert und kann auer Betracht bleiben. Abgesehen davon dass sie eine Vereinfachung gegenüber früher darstellt.
WB.

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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Bist du wahnsinnig! Du zahlst insgesamt nur 20% Steuern?! Wo wohnst du?

Wenn ich von 100 verdienten Euro nur 20 Euro Steuern zahlen müsste, ich würde einmal Quer durch Österreich laufn vor Freude!

Dann musst du ja wohl deutlich mehr als 4k brutto verdienen. Denn ab ~ diesem Betrag zahlst du ~20% Steuer. Zusätzlich zu den 20% Sozialabgaben.

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