Wie weit darf der ISP danebenliegen?

Wie weit darf der ISP danebenliegen? (27 Beiträge, 1030 Mal gelesen)

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Beispiel: ISP gibt ein Paket mit 8Mbit an. Kleingedruckt steht "Tatsächlich erreichbare Geschwindigkeit abhängig von bestehender Anschlussleitung."

Nun ist die tatsächliche Geschwindigkeit bei 6Mbit. Bei einer Beschwerde beruft sich der ISP auf "bis zu"-Angaben.

Dann könnte er ja auch gleich nur 1Mbit hergeben und sich auf diese Klausel berufen. Ist das zulässig?

machen die Provider sogar teilweise bis man anruft und die dann meinen "oops wurde wohl vergessen hochzudrehen nach dem test der adsl leitung" ... ist mir schon 3x passiert beim einrichten vom internetz bei bekannten
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My name is VASH THE STAMPEDE! Forgive the lack of warning, but it's time for my daily massacre! If you do not believe I am the real thing, take a good look at me and start freaking out!

es dauert mehrere Stunden nach erstmaliger Inbetriebnahme bevor man die volle Geschwindigkeit erreicht...
Wenn du also das Internet einrichtest ist klar das man ned gleich vollen Speed hat...

Verkaufe Nokia E52 nicht mehr!
http://geizhals.at/kleinanzeigen/?chiffre=421511 <- Link nicht mehr gültig!

das kommt darauf an was man macht, die Geschwindigkeit handelln sich DSLAM und Modem meist ohnehin dynamisch aus, innerhalb bestimmter Grenzen. Was du meinst ist ein Test bei welchem die Bandbreite schrittweise erhöht wird und über eien gewisse Zeit beobachtet wird ob die Leitung stabil bleibt. Das dauert dann tatsächlich sehr lange, Dummerweise ist das Optimum das man dabei herausfindet nciht in Stein gemeißelt. Temparaturschwankungen können den Wert schon wieder ändern, ebenso können ständig irgendwo Arbeiten stattfinden die den Anschluss beeinflussen
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

ab 256k ist die Angabe gültig
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Du regst dich auf, dass "bis zu" 8 Mbit bei dir 6 Mbit sind? Bitte Name des ISPs und deine Kundennummer, weil ich muss sofort bei dem anrufen, dass er dich auf 1 Mbit runtersetzt. DANN hast eventuell einen Grund, dich drüber aufzuregen ... obwohl das lt. "bis-zu"-Angebot immer noch zulässig wäre.

würdest du es dann auch tatsächlich als zulässig empfinden, wenn du anstatt den 8mbit nur 1mbit hättest?

mir geht es darum, ob es für derartige bezeichnungen eine gesetzliche regelung gibt.

02.02.2013, 09:40 Uhr - Editiert von ApuXteu, alte Version: hier

Ja!

Ein Tipp: du hast den Anschluss höchstvermutlich übers Internet bestellt. Dadurch hast du das typische Fernabsatz-Rücktrittsrecht von 1 Woche, je nach ISP auch 2 Wochen. Wenn du dich gar so übervorteilt fühlst, tritt von der Anschlussbestellung zurück und es ist nichts passiert, ohne Kosten für dich.
Aber noch ein Tipp: 6 MBit klingt nach A... der Welt und einsamer Telekomleitung, träum nicht dass du bei egal welchem ISP was besseres bekommst, weil die benutzen (max. entbündelt) alle genau dieselbe Leitung wo bei dir am A. der Welt nur 6 Mbit ankommen.

01.02.2013, 13:58 Uhr - Editiert von Beel_Zebub, alte Version: hier
Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

rücktritt aufgrund von fernabsatz gilt nur bis zum beginn einer dienstleistung - internet ist eine dienstleistung somit erlischt das fernabsatz-rücktrittsrecht sobald das internet aktiv ist.

Geh bitte logisch denken: ein Rücktrittsrecht kann nicht mit dem Datum der Lieferung/Aktivierung erlöschen, weil sonst hat für diesen Kauf nie ein Rücktrittsrecht bestanden. Ein Rücktritt VOR der Lieferung/Aktivierung ist kein Rücktritt sondern ein Bestellungsstornierung. Ich suchs dir nicht extra raus, aber schau bei beliebigen Internetanbietern und Mobiltel.anbietern - es bietet praktisch jeder 1 - 2 Wochen Rücktrittsrecht an.

Problematisch wird es nur wenn die Leute nach 1 - 2 Monaten wieder kündigen wollen (zu 90 % weil sie anderswo ein besseres Aktionsangebot gesehen haben) und sich darauf berufen, die Leitung (bzw. der Mobilempfang) war von Anfang an nicht befriedigend. Pech, dann hätte man gleich ganz am Anfang etwas machen müssen, nicht erst nach zig Wochen.

es macht aber einen unterschied ob du eine reine dienstleistung oder hardware kaufst. (unterschied handy - fixes internet)

ich habe es so gehandhabt, dass ich mich beschwert habe, wenn ich langsamer war als ein billigeres paket.

also z.b. 16Mb gekauft, geliefert 7Mb; billigeres Paket wäre 8Mb gewesen. Angeblich geht kein Downgrade. Beschwert, downgrade gratis bekommen.

Problem: viele anbieter haben nur noch 2 pakete und somit gibts unter 8 mbit kein kleineres produkt

Ja... ist zulässig

Würds die bis zu klausel nicht geben, wäre jeder provider pleite, weil sichs kein provider leisten könnre, ein privates wählamt neben dem haus vom kunden hinzustellen, damit die verkaufte bandbreite erreicht wird

man muß dich in das nächst günstigere paket downgraden lassen wenn du weniger als die dortige bandbreite hast. das hatte ich mal leider weil meine leitung nicht mehr hergab. ansonsten können die mit dir dank "bis zu" angabe machen was sie wollen, was ich als frechheit empfinde. ich würde per gesetzt einen verpflichtenden minimal wert einführen. seit ich endlich am glasfaser hänge, brauch ich mir darüber aber zum glück nicht mehr den kopf zerbrechen. habe meine ungeteilten 100mbit up- und dowload und muß mich nicht mehr ärgern.
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               Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

würde per gesetzt
einen verpflichtenden minimal wert einführen. seit ich endlich am glasfaser
hänge, brauch ich mir darüber aber zum glück nicht mehr den kopf zerbrechen.
habe meine ungeteilten 100mbit up- und dowload und muß mich nicht mehr ärgern.
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Na klar, schon wieder etwas "per Gesetz" einführen, damit für eine kleine Minderheit dann auf Kosten der großen Mehrheit abgezockt wird! Denn die Provider wälzen alle diese "Garantie"-Kosten letztendlich auf "alle" um und ab.

Genau so wie sie ja auch nach der von der EU verordneten "Verbilligung" der EU-weiten Auslandstariufe halt die "Servicegebühren" eingeführt haben um den Ertragsentfall bei den teuren Auslandsgebühren - für eine MInderheit der Nutzer - dann für "alle", d.h. die Mehrheit, kompensiert haben. Merke: "Gesetzliche Preisregelung" heißt immer, dass der Unwirtschaftlichste "auch noch auf seine Kosten kommt"...War schon früher beim Benzinpreis und erst recht beim einstigen Telefon-Staatsmonopol bis in die 1990-er auch so...Da wurden sogar die Tarife (!) im Parlament (Hauptausschuss des Nationalrates) beschlossen....

Nur solche "gesetzlichen" Geschenke, schon gar wenn sie von der EU kommen, werden von den PISA-gestählten NulldenkerInnen halt übersehen...

04.02.2013, 00:41 Uhr - Editiert von karoo, alte Version: hier

wenn du das fair findest wie es jetzt ist... ich halt nicht. der provider geht einfach nur ein wenig über das nächst billigere produkt und schon kannst du nix tun. überall dort wo keine gesetze sind, machen die doch was für sie wirtschaftlich am besten ist. ich kauf mir mit sicherheit kein "bis zu"  mehr. ich mag klare ansagen und wissen was ich für mein geld bekomme.
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Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

ich mag klare ansagen und wissen was ich für mein geld bekomme.

1) das kann man dir erst nach einer erfolgten Herstellung sagen was genau rumkommt.
2) Natürlich gibts auch Produkte mit garantierten Bandbreiten (Businessbereich), aber das gibts halt nicht um 17,90€ für eine 8Mbit-Flat.

Karawanken

Bär

ich kauf mir mit sicherheit kein "bis zu" mehr. ich mag klare ansagen und
wissen was ich für mein geld bekomme.

Gratuliere! Suche dir einen Business-Vertrag aus und du kannst mit bis zu 100 nach Lust und Laune saugen und müllen. Nur halt nicht um die läppischen 15 oder 17 Euro pro Monat - sondern irgend wo bei 100 Euro aufwärts im Small Business Bereich

blizznet schafft es um 1/4 von 100.- euro das versprochene einzuhalten und ich hab dort keine businesslösung.

manche können es also auch so

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Kein Wunder. Die suchen sich lu
krative Gebiete aus. Für die Masse gibts nicht wenig sondern nix.

Manche Provider geben ein unterstestes Minimum an, bringt dir aber nix weil das dann meist lächerlich winzig ist
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