Panasonic GH 2 vs. GH 3
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Re(3): Panasonic GH 2 vs. GH 3
04.02.2013, 05:07:14
Für mich hat sich der Umstieg von der GH-2 zur OM-D gelohnt, auch wenn die Ergonomie der OM-D deutlich schlechter ist (werd nie verstehen, warum sie diesen blöden Doppelgriff erfunden haben - aber vermutlich wegen der nackten OM Optik). Aber sicherlich lag es auch daran, dass ich mit der GH-2 nach ca. 10 Olympus Kameras einfach nicht warm geworden bin.

p.s.: ev. auch ganz informativ: http://www.slrlounge.com/the-big-panasonic-gh3-review-pt-1-with-comparison-to-gh2  > wenn ich mir die Testfotos anschau, stellt sich gleich die Frage, ob das Gerücht um die im Detail unscharfen GH-3 Aufnahmen doch etwas Wahres hat, und vom Rauschen und bei der Dynamik kann ich bei weitem nicht den selben Fortschritt wie bei der OM-D erkennen

Die GH-3 ist für mich eher wie eine auf mFT geschrumpfte E-5, hat aber tw. auch die Features, die der OM-D fehlen > das viel bessere Handling, den Pro Verschluss, und neu bei einer Pana, die eingebaute drahtlose Blitzsystemsteuerung (der Aufsteckblitz ist ein echter Schmarrn). Ich hätte mir das halt im GH-2 Format gewünscht, und der Multi-Aspect Sensor hätte auch bleiben sollen (wird mir ein ewiges Rätsel sein, warum der GH-2 Sensor jetzt in der G5 steckt, aber dort nur als 4:3 Sensor angesteuert wird) - so ist der größte Bonus der Panasonic GH Serie verspielt, und ein InBody IS wäre auch bei Panasonic kein Luxus. Jetzt liegt der Ball bei Olympus und der sicher kommenden "Über" OM, und Panasonic darf sich dafür an den Objekiven eine goldene Nase verdienen, da hat ja Olympus bisher noch einiges ausgelassen, die haben nur die Fertigung Richtung billig verlagert...

04.02.2013, 05:16 Uhr - Editiert von to_markus, alte Version: hier
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Re(5): Panasonic GH 2 vs. GH 3
06.02.2013, 13:26:56
Das ist immer eine gute Frage, kommt vorallem darauf an, ob man die neuen Dinge braucht, weil der große Fortschritt findet sich zumindest bei den technischen Daten kaum.

http://www.panasonic.de/to?exlink=http://pdfprinting.panasonic.de/pdf_printing_neu/datenblatt_ph.asp?model=DMC-GH2EG-K
http://www.panasonic.de/to?exlink=http://pdfprinting.panasonic.de/pdf_printing_neu/datenblatt_ph.asp?model=DMC-GH3EG-K

Der größte Vorteil ist sicher das abgedichtete Gehäuse, der um 1/3 stärkere Akku, die drahtlose Blitzsteuerung und das sie ab Werk in höherer Qualität filmen kann bzw. auch FullHD 50p aufzeichnet. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob die GH-2 einen Lagesensor (Wasserwage) hatte, bei der GH-3 dürfte er jedenfalls richtig brauchbar implementiert sein. Was ich z.B. überhaupt nicht brauche, ist das groß beworbene Wifi.

Ich würd sie mir einfach beim Fotohändler der Vertrauens anschauen, und dann auch überlegen, ob mich die "Schwächen" der GH-2 in der Kreativität einschränken bzw. die neuen Features der GH-3 wirklich genutzt werden. Ich bin eher der Gear-Geek, der immer das neuste Trum besitzen will, aber die GH-3 spricht mich jetzt eher nicht an, da fehlt mir die große Innovation.

p.s.: beim Lesen der Datenblätter hab ich jetzt bemerkt, dass die GH-3 eben keinen Pro Verschluss hat, sondern eher den selben wie die GH-2 - insoweit ist sie doch keine E-5 für mFT, da macht die Optik mehr her, als die inneren Werte.

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Re(9): Panasonic GH 2 vs. GH 3
23.02.2013, 23:27:25
Am Morgen war wohl noch ein Knopf im Tatasturkabel ;)

Der Vollformatvorteil, der größerer Sensorzellen, geht ja aktuell durch die sehr hohen Auflösungen verloren, und wirklich gute Vollformatobjektive kosten eine Menge Geld, und viele alte Scherben kommen mit den hohen Auflösungen nicht mehr mit. Wobei es prinzipiell schwieriger ist, ein gutes FT/mFT Objektiv zu bauen, weil die Fertigungstoleranzen bei kleinen Objektiven sehr eng sind, daher sind die guten mFT Objektive auch relativ teuer.

Bei gutem Licht, und im unteren ISO Einstellbereich, kann man natürlich auch mit der Technik einer GH2 exzellente Fotos machen, aus dem Grund, und durch den Verlängerungsfaktor ist mFT auch ein beliebtes System bei Vogelfreunden. Die wirklichen Vorteile von Vollformat liegen eher im Bereich available Light, und im kreativen Spiel mit haarfeinen Schärfentiefen - da kann mFT nur durch das Angebot an 0.95er Objektiven punkten, die aber bei Offenblende leider alle nicht besonders scharf sind, und noch dazu erhebliche optische Schwächen haben.

Aktuell mache ich mit der OM-D nur RAWs und "entwickle" diese dann mit Lightroom 4, natürlich kann man dort die Bilder zusätzlich nachschärfen, vermutlich macht das Elements 8 auch? Wobei gerade die GH2 eine typische RAW Kamera ist, die Panasonic JPEG Engine war nie die Beste (hat leider auf Olympus druchgeschlagen, weil die jetzt auch Panasonic Bildprozessoren nutzen), und gerade bei der RAW Entwicklung hat der LR4 deutliche Fortschritte gemacht, meine E-3 Bilder gewinnen sichtbar an Schärfe + Details.

p.s.: aktuell hat die Stiftung Warentest wohl die GH3 zum Testsieger erklärt, und die G5 (nutzt den GH2 Sensor), auf Platz 2 gereiht...

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Re(10): Panasonic GH 2 vs. GH 3
01.03.2013, 10:42:41
dass mit dem nicht klar kommen erklär mir doch mal
als ich habe ja die Systemkamera und am monitor sehe ich 0 unterschied zu einer 5000 canon kamera vom gleichen foto, also total eigentich das selbe und ich bin eigentlich recht zufrieden bis auf dass, dass die Schärfe nach dem automatischen bearbeiten bei stapelverarbeitung besser ist als es aus de rkamera kommt.
die guten mft? welche meinst du? ich habe das 14-45, 3,5-5,6, eh normal und das 45 - 200, 3,5-56, udn die sind gut, ich hätte allerdings gerne eine 14-45, mit 2,8 weil Ich denke am Monitor würde man das sehen. ich z.b. mache viele fotos aber bin nicht zufrieden nicht so sehr. überahupt beim fotografieren von kleinen dingen mit der makro einstellung.
geh mal in ein museum das ist ein reiner horror, vor allem wenn ne glasscheibe vor ist
vielleiht willst du dir das mal angucken
http://www.flickr.com/photos/tuvok1/sets/72157632844000067/
sind mit jpg konverter von 5 mb auf 500 kb im durchschnitt verkleinert und rein gestellt
zu sehen sind die nachgeschärften fotos übrigens mit photoshop elements
ja elements schräft nach allerdings einfacher von der bedienung her und schneller als lightroom und du hast mehr möglichkeiten zum einstellungen bei der stapelverarbeitung, also bei einer großen Menge von Bildern.
meinst du dass die jpg fine nicht gut sind? geh bitte, vergleiche das mal mit der nikon d 5000 oder sogar mit einer super coolen Canon, am monitor 24 zoll eizo den ich habe, 0 unterschied, meinst du dass die jpg fine Panasonic Software schlechter ist als ne andere jpg fine software?
Die Teste jedenfalls sind sowieso ein Quatsch weil sie alle oder fast alle gekauft sind und die Laborwerte sind sowieso egal, es geht ja darum was du siehst

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Re(29): Panasonic GH 2 vs. GH 3
02.05.2013, 23:31:40
viele leuten erzählen mir z.b. dass ein 2,8 er objektiv besser ist als mein
panasonic 14-45 er  mit 3,5-56

Achtung! Die Blende ist eine technische Angabe des Verhältnisses zw. Brennweite und Durchmesser an der "Engstelle" - sie hat 2 Auswirkungen: die unmittelbarere ist die Lichtstärke, die subtilere die Tiefenschärfe.
Die Lichtstärke ist aber nicht nur von der Blende abhängig, sondern der Objektivkonstruktion (Linsen + Gruppen), Glassorten und Vergütung und dem Objektivdurchmesser an sich - also alles andere als eine absolute Angabe, wieviel % Licht hinten ankommen!

Andererseits: die Wirkung auf die Tiefenschärfe ist abhängig von der Brennweite  - und da liegt der Hase im Pfeffer: denn da sticht immer noch die technische Brennweite, und nicht das KB-Äquivalent (Crop-Faktor!). Das ist einer der Gründe, warum man mit vergleichsweise primitiven Cameras (Pocketfilm/110, Disc, Lomo) (fast) nicht scharfstellen mußte, während man bei der Arbeit mit einer Mittelformat eine riesige Mattscheibe bemühen muß.

Der Unterschied zw. 2.8 und 3.5 (da aber nur bei Weitwinkel!) ist jetzt IMHO nicht so dramatisch, daß ein Wechsel zu empfehlen ist, gegenüber den 5.6 bei Tele wäre es hingegen ein Quantensprung = Belichtungszeit und damit Verwackelungsgefahr sind dann nur ein Bruchteil (nämlich Faktor 2^2 kürzer = 1/4, wenn ich grad nicht total daneben bin).

-> http://de.wikipedia.org/wiki/Fotografische_Blende

Gute Leica-Konstruktionen schaffen 2.8 über den gesamten Zoom-Bereich (ältere Lumix-Serien zB.), aber eben nur für kleine Sensorgrößen!  Ein >200er Tele für Vollformat mit 2.8 - ist groß + schwer + teuer, und zwar überproportional mit der Brennweite. (Falls es dich interessiert: vergleiche die Daten und Preise von Foto-Teles mit denen von astronomischen Teleskopen)

einige sagen auch dass eine voll chip Kamera viel besser ist und man merkt den unterschied?

ich sag mal so: ich würde was drum geben, von APS-C auf FX umsteigen zu können... schon einmal, weil dann Fisheye wieder Fisheye ist und weil es dort endlich wieder Sucher gibt, die hell genug für Mattscheibe und Schnittbildindikator sind.

Und der Bildeindruck - das wird am offensichtlichsten, wenn man mit einer Mittelformat spielt: Wenn man einmal eine Hasselblad in der Hand hatte, weiß man, warum die sich gegenüber den Mainstream-Top-DSLRs verhalten, wie die sprichwörtliche Eiche, an der sich die Sau reibt ;-)

Man erkauft sich jeden Sprung in eine größere Sensorklasse relativ teuer - sowohl beim Gehäuse, als auch den Objektiven. Ob man für die eigenen Zwecke und Motive zu APS-C bzw. darüber hinaus gehen sollte, muß aber jeder für sich entscheiden.

Es dauert einige 1000 Bilder, bis man das Gefühl für Details und "Cameraarbeit" entwickelt - bis dahin ist bei den Gehäusen wieder ein Preisrutsch passiert. Bei den  Objektiven legt man sich leider früh fest = nicht so wie früher, wo man seine Prunkstücke 20-30 Jahre lang innerhalb Herstellers beim Umstieg zur nächsten Camera mitnehmen konnte.

Nein, bis auf teure Top-Linsen sind kaum mehr welche (ohne Abstriche beim Bildkreis) für Vollformat konstruiert.

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Re(31): Panasonic GH 2 vs. GH 3
12.05.2013, 10:29:47
ja einige 1000 super

sooo lange wie früher dauert das auch wieder nicht, wo das zig Filme zum Entwickeln gewesen wären ;-)
Experimentieren ist digital halt sehr schnell und billig geworden (womit ich jetzt nicht sagen will, daß digital und analog exakt dieselben Möglichkeiten, Ergebnisse und Erfahrungen liefern)


warum kaufen sich leute so ne 2000 kamera mit super objektiv wenn es eine mFT
kamera uach tut?

ein Teil, weil er sich tatsächlich auf einen Status hochgearbeitet hat, wo Vorstellungen mit anderem Equipment nicht / nicht gut genug umsetzbar war.
ein Teil, weil er denkt, er wäre (schon) auf diesem Status.
ein Teil, weil er prinzipiell nix billiges kauft.

was sagst du zu den bildern?

sind für sich genommen natürlich nicht unbedingt (technisch) schlecht,  - aber, soweit ich das überblicken kann,  von den Gegebenheiten (Lichtsituation) sind die Aussenaufnahmen auch keine Herausforderung.
Die Motive mit Gegenlicht und in den Gewölben passen auch.
Der hauptsächliche Mangel ist der Bildausschnitt - meist zu knapp = mehr Rand und Ambiente, oder aber echte Detailaufnahmen draus machen. Teils irritiert der Bildwinkel (die Stiche),  oder die Perspektive läßt den Betrachter verloren im Raum stehen.

Ich verweise auf die Graphik: https://forum.geizhals.at/t822430,7057844.html#7057844
Wo würdest du die Bilder selbst einordnen?
Geh dann die Bilder reihum mehrmals durch (zB Album oder Verzeichnis mit Kopien anlegen) und lösche konsequent alle raus, bei denen du dir bzgl. dem Bildeindruck aus egal welchem Grund irgendwie nicht sicher bist (aber nicht in der Auswahl behalten, weil das Motiv sonst nicht drin vertreten wäre!) , bis nur mehr 1 Dutzend über ist, das dann die best-of darstellt.

Dann schau sie dir genau an und überlege, was sie von den in den ersten Runden aussortierten Bildern unterscheidet.

Ich "schmeiß" auch ungern Bilder "weg", aber dieser regelmäßige, persönliche Selektionsprozess schult das Auge und das Gefühl, das notwendig ist, um schon beim Arbeiten mit der Camera besser zu werden, egal, ob die bisher gelungenen Bilder Glückstreffer oder bewußt gestaltet entstanden sind.

oft wenn ich häuser fotografiere und sie dann mit der Stapelverarbeitung in
Photoshop Elements nachbearbeite, dann sind die Fotos z..b besser und schöner
als nicht nachbearbeitet

was für Nachbearbeitungsschritte meinst du? Farbanpassungen?

mache ich das mit naturfotos werden die nachbearbeiteten Fotos von Natur und
Holz usw. nicht so schön wie die un nachbearbeiteten und mit Manuell Einstellungen

müsste ich Beispiele sehen, was du meinst.
Spontan würde ich annehmen, daß deine Wahrnehmung eben eine gewisse Erwartungshaltung an den Look hat.



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Re(33): Panasonic GH 2 vs. GH 3
12.05.2013, 14:02:42
uff wegschmeissen? nun ich hebe alle auf die gut sind
von z.b. 800 die ich an einem tag im museum mache bleiben oft nur 600 über
weil viele nicht so gut sind usw.

ich schrieb ja Album/Kopie .... es geht nur darum, diesen Prozess der persönlichen Selektion durchzumachen.
Profiphotographen berichten, daß sie gut 90% ihrer Bilder wieder löschen!
Klar, wenn man mit Serienbildfunktion und womöglich einem nach Stunden bezahltem Model oder einer anderweitig teuren Location arbeitet, läßt man nichts anbrennen.

Dennoch hilft das schonungslose Bewerten (auch wenn man alle Bilder prinzipiell archiviert - kann einem ja keiner verbieten) die eigenen Ansprüche und Qualität durch den trainierten Blick auf wesentliche Elemente und Eigenschaften kontinuierlich zu steigern.

vorweg - ich spiele mich zwar gerne mit der "Aufnahmetechnik" (in allen Aspekten, die mir so unterkommen), die Geduld für EBV fehlt mir aber meistens.

und das was ich nicth verstehe ist
dass Häuserfotos mit A, Automatischer Weißabgleich, Auto Iso, besser sind nach
dem nachbearbeiten als die M Fotos

die Auto-Tonwertkorrektur ändert den Weißabgleich natürlich im Nachhinein. Grundsätzlich kann eine Software halt nicht wissen, was auf einem drauf ist und ob sich die Einstellungen dafür in der subjektiven Wahrnehmung hinterher eignen.

Falls du auf diese Autokorrekturen nicht verzichten willst - teste durch, welcher der (4) Parameter den ungewünschten Effekt tatsächlich verursacht, und laß ihn weg, bzw. experimentiere manuell mit der zugehörigen Funktion, um zu sehen, was sie macht und ab welcher Intensität sie unnatürlich wird.

und das was ich nicth verstehe ist dass Häuserfotos mit A, Automatischer Weißabgleich, Auto Iso, besser sind nach dem nachbearbeiten als die M Fotos

ich vermute, die automatische Schärfung reagiert auf die Oberflächenstrukturen eines Hauses anders, als auf die der Natur - natürlich auch abhängig vom Abbildungsmaßstab.

Über welchen Bereich variiert deine Camera denn die ISO-Einstellung? Im Gegenzug müssen ja Blende und Belichtungszeit angepaßt werden.
Die Auswirkungen sind aber ohne Beispiele Spekulation - PS hat doch eine Vergleichsfunktion? Was kommt raus, wenn du die Differenzen zw. originalen und korrigierten Bildern beider Motivgruppen ansiehst? Sind es flächige oder kleinstrukturierte Unterschiede? Wie gut arbeitet die Automatik für dein Empfinden, wenn du vorher auf Graustufen konvertierst?

das mit dem link verstehe ihc nicht

was? Die Kurven der objektiven und subjektiven Entwicklung vom Knipser zum Foto-Profi?


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Re(35): Panasonic GH 2 vs. GH 3
22.05.2013, 11:11:07
bei manuell ist das foto am monitor schöner als auf A Einstellung und
Automatischer Weissabgleich, das ist etwas was ich gar nicht verstehe

was passiert da genau mit der kamera und warum ist das so?

experimentiere einmal, nur um zu lernen, was die Camera, speziell im Auto-Modus/AWB, mit den originalen Sensordaten alles anstellt, mit RAW + dessen "Entwicklung".

du meinst die oberflächenstruktur ist so anders?

bei feinen Strukturen wirken sich digitale Schärfung, adaptive Kontrastanhebung oder Weichzeichnung visuell anders aus, als bei flächigen Elementen.
Es ist nur so eine Vermutung, der man einmal nachgehen kann, indem man eben mit RAW die Automatik umgeht.
Videocameras und TV-lastige Beamer benutzen meiner Erfahrung nach andere digitale Filtereinstellungen als Geräte für statische Bilder, weil Bewegung eben vom Auge anders wahrgenommen wird.

Das führt halt schon sehr weit in die Bildverarbeitung hinein.

Ein wesentlicher Unterschied zw. den beiden Bilderserien liegt darin, daß das Hexenfest im Freien spielt = ungefiltertes Sonnenlicht, während die Kirche nur indirektes Licht, durch Glas und von den Wänden reflektiert, bietet.

Wenn du mit RAW spielst, wirst du merken, was der Weißabgleich alles leistet - weiße Wände sind für den Sensor alles andere als weiß.

Vielleicht suchst du einmal je 5 Bilder heraus, bei denen dir die Unterschiede besonders auffallen, und anhand derer man das dann konkreter analysieren und diskutieren kann.

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