SPIN-OFF: Hilfe wegen Ablöse

SPIN-OFF: Hilfe wegen Ablöse (49 Beiträge, 1195 Mal gelesen)

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Hallo liebe Leute.

Ich habe hier glaub ich ein Problem.

Ich eine Genossenschaftswohnung gefunden. Vom Genossenschaftsbeitrag war der Betrag niedrig, 60m2 und die Miete ist sehr akzeptabel.

Die Dame hat Laut Ihrem Vertrag mit der Genossenschaft das Recht der Weitergabe.

Dann stand da bei der Anzeige, 13.000 Euro Ablöse. Ich kenne mich leider nicht aus, und da ich die Wohnung wirklich haben wollte, dachte ich mir, das was da steht würde schon passen.

Ich war auch die Wohnung besichtigen, und die lässt alles in der Wohnung stehen. einige Ikea Möbeln, die Küche, Bett (nicht wirklich mein geschmack), die Regale/Kästen und das Kinderbett hat sie gesagt, nimmt sie mit und solle trotzdem 13.000 Euro bezahlen. Die Küche hat sie gesagt, hat sie noch von ihrem Vormieter und hätte angeblich 10.000 Euro dafür bezahlt als sie eingezogen ist, nur hatte ich sie gefragt wo die Rechnung dafür sei, dann meinte sie, sie habe keine Rechnung dafür, aber wollte mir versichern, dass sie 10.000 Euro Ablöse gezahlt hätte.

Dann wollte sie mir noch schmackhaft machen, dass sie einen Sicherheitsschloss an der Eingangstüre einbauen lassen hat, und diesbezüglich fragte ich auch, bei welcher Firma und wie viel es gekostet hat und ob sie noch die Rechnung hätte. Sie meinte, sie haben dies privat machen lassen, da kennt sie jemanden persönlich und hätte es ihr für statt 2000.- Euro für 1000.- machen lassen und hat auch keine Rechnung dafür.

Ich fragte sie auch, dass es für mich nur gerecht wäre, wenn sie schon das ganze Kinderzimmer (die Möbeln) mitnimmt, dass sie mir die Ablöse für einen geringeren Preis geben könnte. Das tat sie auch und meinte, dann nur 900.- Euro

Da ich die zweite Person war die sich die Wohnung angeschaut hat und es mir sofort zugesagt hatte. Mir gefiel die Aufteilung der Zimmer, aber die Möbeln müsse ich persönlich nicht wirklich haben wollen. Auf jeden Fall, sagte ich Ihr zu und sie meinte, die Hälfte der Ablöse wäre dann jetzt zu verrichten und der Rest beim Unterschreiben des Mietvertrages bei der Genossenschaft. Weil sie müsse den ausgefüllten Zettel der Genossenschaft vorbeibringen, wo sie mich als Nachmieter der Genossenschaft vorschlägt.

Also somit hat sie gesagt, für das Kinderzimmer zieht sie mir was von der Ablöse ab.

Dann am nächsten Tag, rief sie mich am Vormittag an und erzählte mir, dass eine Schwangere Frau die Wohnung sich angeschaut hatte und laut Ihren Erzählungen, wollte (angeblich) die Frau in 2 Tagen die 12,900.- Euro Ablöse sofort Bar bezahlen.

Dann meinte sie am Telefon:

Frau: Was soll ich jetzt davon halten, die Frau will die Wohnung unbedingt und würde die ganze Ablöse in 2 Tagen alles bezahlen.

Sie hatte mir noch wegen dem Kinderzimmer 900.- Euro abgezogen und jetzt wo die Schwanger angeblich die ganze Ablöse 13,000.- bezahlen würde, hatte sie mich vor die Wahl gestellt.

Das klingt für mich eher wie Erpressung. Auf jeden Fall, stimmte ich dann zu und würde Ihr die ganze Ablöse geben also die 13,000.- Euro.

Wie schon erwähnt, möchte sie gleich die hälfte der Ablöse und diese gab ich ihr mit einem Vertrag. Da war die Inventar liste dabei, nur das Kinderzimmer würde sie trotzdem mitnehmen. Dann eben, wegen Bar übergeben und dass falls die Genossenschaft mir nicht zustimmen sollte, ich das Geld ohne jeglichen Abzüge wieder Bar auf die Hand bekommen würde.

Jetzt bin ich doch sehr nachdenklich. Hat mich echt zum nachdenken gebracht, weil ein Verwandter sich das angeschaut hat und gemeint hatte, dass die Ablöse, für dieses Inventar, was sie im Vertrag aufgelistet hatte, nie im Leben 13,000.- Euro kosten würde.

Jetzt bin ich sehr überfragt, was soll ich nun tun? Wie hoch darf denn die Ablöse sein und was für Schritte kann ich jetzt machen?

Bitte um Hilfe..

Danke

ich würde der Schwangeren die Wohnung überlassen l klingt alles nicht so wirklich Wahr und wenn Du absagst , siehst ja wie sie reagiert .

absagen möchte ich unbedingt nicht, weil mir an sich die wohnung sehr gut gefällt. es geht mir ja nur darum, ob die hohe ablöse gerecht ist oder nicht. dazu auch noch weil sie meinte, sie wohnte schon 3 jahre drin und die küche ist noch von ihrem vormieter, und meinte sie hätte 10.000 euro dafür bezahlt, aber sie kann keine rechnungen vorliegen.

die Küche meines Freundes hat vor ca 4 jahren mit Geräten von Miele auch ca 12000 euro gekostet aber er meinte den Preis wird er nie wirklich bekommen , auch wenn die nicht mal richtige benutzt wurde .

und Ohne Rechnung kann man viel sagen

ich habe das im letzten jahr aus sicht des genossenschaftshausmieters erlebt. allerdings war da das vergaberecht nicht bei uns, aber wir haben jemanden vorgschlagen der den zuschlag dann bekommen hat. investiert waren (mit rechnung belegbar) 30.000 euro ( 5 jahre alt) und vereinbart waren 10.000 ablöse. natürlich wollte derjenige dann kurz nach dem zuschlag von der genossenschaft nichts mehr davon wissen. naja, im endeffekt hat er dann doch bezahlt, ansonsten haetten wir den urzustand wieder hergestellt und der war roh (von den böden her usw.)

mein tipp: wenn es dir zuviel ist, versuch zu verhandeln oder lass es. auf jeden fall würde ich der dame jedoch keine kohle geben, bevor ich den zuschlag der genossenschaft habe.

in dem kaufvertrag was sie mir gegeben hat, stand drin, dass wenn ich keine zusage von genossenschaft bekomme, das geld was ich jetzt gegeben hatte, wieder ohne abzüge retour kriege.

geht mir ja nur darum, wie weiß ich ob sie die 13.000 generel kassieren darf? dazu noch sagte sie beim abschluss des kaufvertrags: Sag es der Genossenschaft nicht, das bleibt unter uns.

Das klingt schwer nach verbotener Ablöse, lies dich bitte hier ein:

http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?AngID=1&StID=424409&DstID=0
http://wien.arbeiterkammer.at/online/abloese-5722.html

Wenn ich das richtig im Kopf habe, kann man die Wohnung einfach nehmen, (bloss nichts von verbotener Ablöse erwähnen sonst bekommt man sie ja nicht) und dann nachdem alles unter Dach und Fach ist die Ablöse nachträglich auf den korrekten Wert revidieren lassen.
Natürlich ist soetwas "nicht nett" (das ist das verlangen der verbotenen Ablöse aber auch nicht) und wird ein Rechtsstreit, aber eine schöne Wohnung ist es vermutlich Wert.

PS: Geld natürlich nur mit Zeugen und Vetrag übergeben, sonst streitet sie womöglich noch ab, dass du bezahlt hast.

10.03.2013, 21:27 Uhr - Editiert von Joglus, alte Version: hier

für mich ist es eine schöne gemütliche wohnung, nur für 2 personen, infrastruktur ist super, liegt alles an öffis was man braucht und man kommt überall hin, dazu ist es in der nähe von meiner mutter und von der arbeit.

soll ich dann abwarten, dass die genossenschaft mich nimmt und dann erst mit ablöse klarmachen? aber an wen? an die genossenschaft das weiter leiten?

aber ja, ich brauch die ganzen möbeln ja nicht, nur die küche... was soll ich nun tun oO

Alles abwickeln mit schriftlichen Bestätigungen und Zeugen (kein Wort von verbotener Ablöse erwähnen) und dann nach unterschriebenem Mietvertag (hast 6 Monate zeit) den wahren Wert der Ablöse rausfinden und dir den Rest zurückgeben lassen.

den wahren Wert der Ablöse rausfinden

was kostet in dem fall so ein gutachten eines sachverständigen?

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das weiß ich leider nicht

Ich denke nicht dass man einen Sachverständigen braucht oder selbst bezahlen muss. Ich würde mich vor diesem Schritt bei der AK oder einer Wohnberatungstelle melden, so wie hier beschrieben:
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/21/Seite.210223.html

Die können einem sicher im Detail erklären wie das ablaufen wird.

super danke viel mals leute... ich werde von neuem berichten...

ab 300.- je nach umfang.
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User905

Ich würde die untere Grenze realistischerweise eher bei 500 Euro ansetzen.

Ich kenne keinen Gutachter, der unter 100 Euro/Stunde exkl. USt arbeitet. Wegzeit, Begutachtung und Aufarbeitung dauern locker 4 Stunden, da sind die 500 Euro dann schon erreicht. Wenn es trotzdem einer um 300 Euro brutto macht, dann ist das eher ein Glücksfall, aber nicht die Regel.

WB.
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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

ja, dann war das eben ein Glücksfall.
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User905

Soll es ja auch geben

Die TE sollte aber nicht von den 300 Euro fix ausgehen, lieber mehr kalkulieren und freuen, wenn es weniger ausmacht.

WB.
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12.03.2013, 10:07 Uhr - Editiert von Weissbier, alte Version: hier

Ja. Der TE würd ich auch auf Anfrage die Daten dieses SV geben.
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User905

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

auch nicht grad im angebot, andererseits muss der typIn auch von was leben.

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Das alles klingt nach (verbotener) überhöhter Ablöse. Soll heißen, dass der tatsächliche Wert des übernommenen Inventars deutlich niedriger sein wird als die verlangten 13.000 Euro.

Das mit der Schwangeren halte ich für einen plumpen Erpressungsversuch, um dich unter Druck zu setzen.

Wie schon von jemand anderem erwähnt: Entweder auf den Mist gar nicht einsteigen oder die verlangte Ablöse gegen schriftliche(!!!!!) Bestätigung und mit Inventarliste bezahlen und im Nachhinein einklagen. Ist zwar ein mühsamer Weg, aber rechtlich korrekt und es bringt dich zur gewünschten Wohnung.

BTW: Investitionen werden in der Regel auf 10 Jahre linear abgeschrieben. Für eine Einbauküche bekommt man schon nach kurzer Zeit maximal 30-50% des Neupreises.

WB.
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ich hab ja den sozusagenen ,,kaufvertrag" mit inventarliste... ich hab ja was schriftliches da. sie hat ja erst die hälfte von dem betrag was sie haben möchte. nur sie darauf ansprechen, dass es verboten ist, was sie da tut, wird sie mich nicht der genossenschaft vorstellen -.-

so eine verflixte situation hier -.-

Du kapierst offenbar nicht, was hier empfohlen worden ist: ZUERST alles abwickeln. DANACH wenn du den Wohnungsmietvertrag hast, die überhöhte Ablöse rückfordern.

Ist sicher ken angenehmer Weg, aber rechtlich korrekt und wenn dir die Wohnung ein solches Anliegen ist, der sinnvolle Weg.

WB.
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danke habe verstanden

Markenküchen werden mit 20 Jahren berechnet.
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User905

Markenküchen werden mit 20 Jahren berechnet.

Das wirft viele Fragen auf:

- Wo steht das?
- Für welche Mietverhältnisse gilt das?
- Für wessen Anspruch wem gegenüber soll das gelten?
- Wie ist eine "Markenküche" definiert?

WB.
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So stehts in meinem Gutachten. Den Rest musst du googeln.
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User905

Ich nehme an, es ist ein Privatgutachten. Wobei mir die Bewertung nach linearer Abschreibung bei Möbeln nicht optimal erscheint, realitätsnaher wäre die Ermittlung des Verkehrswertes. So wie beim Auto, das auch nicht linear über die Nutzungsdauer Wert verliert, sondern in der Sekunde der Erstanmeldung gleich mal um ein paar Tausender runterrasselt, nach 3 -4 Jahren bekommt man noch die Hälfte und längerfristig verläuft der Wertverlust flacher. Wenn der Gutachter weiß, was die Interessenslage des Auftraggebers ist, dann kann er ein bisserl flexibel sein bei der Wahl der Bewertungsmethode.

Den Rest musst du googeln.

Brauch ich nicht. Meines Erachtens kommt höchstens der §10 MRG in Frage, der gilt aber nur in der Vollanwendung und umfasst keine (Marken)Küchen.

WB.

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12.03.2013, 10:08 Uhr - Editiert von Weissbier, alte Version: hier

biete für die ablöse max. ... hmm 5.000 euro oder besser noch viel weniger ... aber zahl erst, wenn du die fixe zusage der genossenschaft hast! wenn die nicht einverstanden ist, vergiss diese wohnung, man will dich wegen der ablöse ganz offensichtlich nur plump abzocken.

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10.03.2013, 21:46 Uhr - Editiert von lobbyist, alte Version: hier

ja 13k ist eine menge geld... und ich hab ja mit dem ,,Kaufvertrag" was sie mir vorlegte, die hälfte schon gegeben, weil sie mir damit erpresst hatte, dass eine schwangere die sich die wohnung im nachhinein angeschaut hat, sofort die ganze ablölse bezahlen würde, und mich vor die wahl gestellt. davor hatte sie ja auch noch gesagt, da sie das kinderzimmer (einrichtung) mitnimmt, müsse icch 900,- weniger bezahlen, und dann nach der schwangeren will sie das ganze geld... aber ich will die wohnung unbedingt haben -.- wie gesagt, die hälfte hat sie ja schon

ist natürlich blöd. die verkäuferin weiß genau das du die wohnung um (fast) jeden preis haben willst und das nutzt die konsequent aus. besser du verzichtest auf die wohnung, als du wirfst ihr eine unsumme geld in den rachen. die beste lösung wäre ohne abfindung und die soll schön alle möbel mItnehmen. das bereits gezahlte geld sofort zurück fordern, weil du die wohnung ihr gegenüber nicht mehr nimmst. (zur genossenschaft kannst ja auch alleine hin gehen)

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10.03.2013, 22:32 Uhr - Editiert von lobbyist, alte Version: hier

Ohne beleidigend zu wirken, wieso lässt du dich von so einer Tante erpressen? Das grenzt bzw. ist schon Naivität..........

Für Irgendwelche Schrottmöbel (wahrscheinlich, das meiste noch vom IKEA) aus zweiter Hand über 13k zu zahlen? Wahrscheinlich ist die getätigte Anzahlung schon viel zu viel dafür....

Du hast vier Möglichkeiten:

Entweder du "hintergehst" sie, so wie es dir die anderen Forumsmitglieder raten

oder

Du schluckst es und zahlst ihr den Wucherpreis

oder

Du lässt es einfach bleiben.

oder

hinterfrägst bei der Genossenschaft.

Wünsche dir viel Erfolg und lass dich nicht einschüchtern.

LG,

......
Backuping the Internet.......
...........

... ::: WaRRioR ::: ...

Nr 1:
Für 13k bekommst du viele Möbel, die nach deinem Geschmack sind, auch inkl. Küche (je nach Größe). Für 13k richten manche Leute ihre gesamte Wohnung ein.

Ich kann jetzt die Größe der Küche nicht beurteilen, bei 60m² Wohnungsfläche dürfts aber net so berauschend groß sein. In meiner Wohnung hab ich eine nette Nolte Küche mit Neff Geräten um 5k (inkl Aufbau). Ich baue gerade ein Haus, da wird die Küche (große Küche), inkl. lauter Bosch/Siemens Geräte (auch mit Dampfgarer, vielen Beleuchtungen, teils Glasfront und sonstiges pipapo) ca. 15k kosten.

Das was wer geschrieben hat mit dem schnellen Wertverlust stimmt meiner Meinung nach nur halb. Ja, einen gewissen Wertverlust hats schon, immerhin fehlt ja die Garantie der Elektrogeräte. Aber wenn ich denk daß die meisten hochwertigen Küchen zumindest ~20 Jahre drinbleiben, dann versteh ich die Leute nicht ganz, die sich nach 3-4 Jahren ~50% Wertverlust vorstellen, wenn die Küche gut in Schuß ist.

Aber die 10k sind für eine Küche in einer 60m² Wohnung schon sehr viel, da muss es schon eine der Topmarken mit Topgeräten sein. Und selbst dann, zieht man mal ~30% ab, wär die noch 7k wert. Ist der Rest (und andere Möbel haben bei weitem mehr Wertverlust als die Küche) wirklich 6k wert? Wenn du sagst IKEA, dann klingeln bei mir die Alarmglocken. Ja, die haben Zeugs das qualitativ recht in Ordnung ist, aber eben nicht teuer. Außer sie hat voll ausgestattete PAX Systeme (inkl. Türen, Inserts und allem PiPaPo kosten selbst die bissl was)

Nr 2:
Die Ablöse muss es DIR wert sein. Mein Bruder hat damals auch viel zu viel Ablöse für Drecksmöbel bezahlt die ihm nie gefallen haben. Aber er wollte DIE Wohnung, und die niedrige Miete hat ihm einen Teil wieder reingespart. DU mußt es dir leisten WOLLEN und KÖNNEN.

Nr 3:
Ein Sicherheitsschloß ohne Rechnung wird dir ev im Einbruchsfall bei der Versicherung so viel bringen wie ein feuchter Furz im nassen Wald.
Weiters finde ich die Angabe von 2k€ als offiziellen Preis für den Einbau eines Sicherheitsschlosses stark übertrieben. Meine Haustür als Gesamtes inkl. Seitenteil kostet ~4k inkl. Montage, und ich verrats dir, da ist ein Sicherheitsschloß drin.

Nr 4:
Das was die Tante macht klingt nach Bluff, allerdings kanns natürlich auch wahr sein. Ist wie beim Pokern. Meine Erfahrung bei der Nachmietersuche zeigt, daß so gut wie niemand Möbel ablöst (außer Küchen) und wenn, dann nur für Preise wo man überlegt ob mans nicht lieber dem Sozialladen um die Ecke vorbeibringt.

11.03.2013, 07:08 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier

kleiner TIP:
Rechtsschutzversicherung vor dem Vertrag abschließen!

Da gibt's doch wieder eine Frist von ein paar MOnaten, noch der man die dann frühestens bemühen kann, oder?

"There's a sucker born every minute"

Da soll noch jemand von Wirtschaftskrise reden, wenn sich immer wieder wer findet der sich durch erfundene Schwangere zu einem Abzockervertrag nötigen lässt und ohne viel nachzudenken tausende Euro bezahlt...

danke, das klingt nach einer beleidigung!

Wenn die Wahrheit für Dich beleidigend ist, tut es mir sehr leid.

So hab ich das gelöst:
https://forum.geizhals.at/t810765,6950901.html#6950901

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User905

ahhh super, danke viel mals, hat mir sehr geholfen... und hat es auch richtig geklappt?

Ja, es hat geklappt. Habe der Vormieterin das Gutachten in Kopie geschickt und die offene Differenz überwiesen. Pasta.

Wenn du einen gerichtlich beeideten SV nimmst, dann gilt das Gutachten auch vor Gericht.
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User905

ohh super... werde ich dann machen. danke für die hilfe....

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