Pendlerpauschale neu

Pendlerpauschale neu - Frage (85 Beiträge, 1667 Mal gelesen)

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Hallo Leute!
Ich habe eine kurze Frage zur Pendlerpauschale neu:
Wenn ich ein Firmenauto habe inkl. monatlichen Sachbezug, mein Weg in die Firma aber ca 80km pro Strecke beträgt hab ich dann Anspruch auf eine Pendlerpauschale oder durch das Firmenauto nicht egal wie weit der Weg ist?

Stehe vor dem selben Problem: Laut Info unserer Personalabteilung entfällt aufgrund der neuen Regelung der Penderpauschale mit Anfang Mai (glaub ich) der Anspruch auf dieselbe wenn man in den Genuß eines Dienstwagens kommt...

Vor dem Abschicken des Postings noch gefunden:

•Kein Pendlerpauschale für Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmer, die ihren Dienstwagen für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte nutzen können
Arbeitnehmerinnen/Arbeitnehmern, die ein arbeitgebereigenes Kfz auch für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte nutzen können, steht künftig kein Pendlerpauschale zu. Diese Regelung tritt mit 1. Mai 2013 in Kraft.

Quelle: help.gv.at

mfg

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ja diese Info mit keine Pendlerpauschale wenn Firmenauto und Sachbezug hab ich von meiner Personalabteilung auch bekommen!

Allerdings hat mich heute eine Kollege verwirrt der behauptet er bekommt die Pendlerpauschale trotzdem weil eben das Auto mit dem Sachbezug gedeckt ist.

Auto mit dem Sachbezug gedeckt ist.

Ist das nicht der Betrag welchen der Arbeitgeber verlagt (oder gar nichts) oder was ist mit Sachbezug gemeint?

jo genau - das ist das was du bezahlst um das firmenauto zu fahren!

Da wirst wohl nix bekommen ausser du holst dir den gezahlten Betrag vom Arbeitgeber zurück.

Die Privatnutzung eines Firmenwagens stellt einen geldwerten Sachbezug dar.
Ganz einfach formuliert: Egal ob du eine Gehaltserhöhung oder einen Firmenwagen zur Privatnutzung (quasi als Gehaltsbestandteil) bekommst - es sind dafür Steuern zu zahlen.

Aber keine SV deswegen ist das trotzdem günstiger

das ist falsch - außer sie sind schon über der höchstbeitragsgrundlage

tja somit fällst wie viele andere um rund 130€ / Monat um

Der Herr sei gepriesen!!!

mfg lukas

Ist aber für die Dienstnehmer wo die Firma den Sprit voll abdeckt auch nachvollziehbar, weil diesen ja keinerlei Zusatzkosten durchs pendeln entstehen, aber hatte sich halt alles schon eingependelt - so ists ein massiver Einschnitt.

Die ganze Pendlerpauschale ist ein ökologischer Unsinn, aber die Regierung scheixxt sich an, dass der Pröll einen Volksaufstand anzettelt.

MfG lukas

Da gibt es mehrere Ansichten.
Es gibt Leute, die in der glücklichen Lage sind den (subventionierten) öffentlichen Verkehr nutzen zu können. Für andere jedoch gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel bzw. keine, die man als zeitmäßig zumutbar einstufen könnte.

Ein Unternehmer kann alle seine Transportkosten für Waren quer durch die Welt voll absetzen, da sie seinen Gewinn schmälern. Ein Arbeitnehmer kann den Transport seiner Arbeitskraft zur Wertschöpfung nicht absetzen. Jedoch gibt es die Pendlerpauschale, die einen Teil der Kosten abfedert.

Klar kann man darüber diskutieren, ob dies volkswirtschaftlich sinnvoll ist, oder eben nicht. Ein Arbeitnehmer, der z.B. an einem gut öffentlich angebundenen Platz in Wien lebt, wird das anders sehen als einer aus dem Burgenland, der täglich nach Wien pendeln muss, um überhaupt einen Job zu haben.

hast du dir schon mal die kfz die durch das pendeln entstehen den "erträgen" aus der pendlerpauschale gegenübergestellt? ich glaube kaum, dass die paar euro als anreiz gelten können - es sei denn man kann nicht rechnen!

ausserdem sollte mmn. jeder seine lebensumstände selbst bestimmen. viele städtischen "denker" können eben nicht nachvollziehen, dass man sich bspw. mit 1k5 netto keine große wohnung in wien 1010 für familie + 2 kinder leisten kann bzw. will. ich möchte nicht wissen, welch ein ökologischer wahnsinn eine undichte, zentral gelegene und "zu grosse" altbauwohnung ist, alleine der energieaufwand fürs heizen ist doch ein vielfaches.

im übrigen fallen nur 5.2% der feinstaubbelastung auf individualverkehr (pkw) ! das entbehrt mmn. jegliche grundlage der argumente so mancher ökologischen "gutmenschen" http://wko.at/fahrzeuge/main_frame/statistik/wf_automobil/folder%20autoshow%20lang.pdf

im übrigen: ich habe keine kinder und pendle nicht!

27.04.2013, 22:46 Uhr - Editiert von reddi, alte Version: hier

Na sicher beziehen die Menschen das in ihre Budgetplanung ein - die ALte Pauschale ging bis zu 3600€! Das ist bei durchschnittlichen Steuersätzen geschätzte 2000€ auf die Hand!

Deshalb - und aus vielen anderen Gründen - glaubten ja immer mehr Menschen der unteren Mittelschicht, dass sie sich ein Leben im (weit entfernten) Grünen leisten können.

Pendlerpauschale
Gemeinde fördert die Aufschließung
vergünstigte Bauzwanggründe
gratis Kindergarten
...

Und schon beginnt der kleine Franzi das Eigenheim im absoluten Nirgendwo zu bauen - weit weg von sämtlicher Infrastruktur. Und die Gemeinschaft trägt die resultierenden Belastungen und Kosten.

mfg
lukas

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

nochmal: die lebensumstände soll jeder für sich entscheiden (siehe voriges posting, habe ich editiert)! es soll auch leute geben, welche am land leben und am land leben! unvorstellbar, aber auch ausserhalb von wien gibt es arbeit!

jene beträge die du nennst, bekommst du nur, wenn öffentliche verkehrsmittel unzumutbar sind! das ist aber für die meisten leute aus dem speckgürtel nicht relevant!

Jeder soll leben wo er will. Aber er soll dann auch die Kosten dieser Entscheidung tragen. Ich nicht ein, weshalb ausgewählte Menschen für diese Entscheidung durch die Allgemeinheit gesponsort werden sollten.

mfg
lukas

genau so soll es sein - jeder soll so leben wie er/sie will!

aber: alleine die besteuerung des sprits, vignette, kfz kosten etc. bringen wieder geld in den staatshaushalt bzw. sichern arbeitsplätze! daher ist es mmn. unerheblich, dass man durch die pendlerpauschale "steuerbegünstigungen" bekommt - das geld kommt sowieso mehrfach wieder zweckgebunden zurück!

die pendlerpauschale kann ohnehin nur jemand beantragen, der erwerbstätig ist UND auch steuern zahlt UND somit auch für die allgemeinheit etwas tut - nämlich steuern zahlen. von daher ist die argumentation "durch die allgemeinheit gesponsort" eigentlich auch sinnfrei!

Kannst du bitte rasch für eine Steuerbegünstigung bei Rotwein, Steaks und Garnelen sorgen? Das sind nämlich die Sachen, die ich gerne mag und da wäre es ja nur fair, wenn ich auch mal Geld in den Arsxx geschoben bekäme. Oder denkst du da anders?

mfg
lukas

es hindert dich niemand, aufs land zu ziehen und die "tollen" steuervorteile zu geniessen!

es geht nicht um das geld in den *PIEP* schieben sondern um arbeiten überhaupt leistbar zu machen. soll man eine bspw. geerbte immobile in schlechter lage (geerbt deshalb, weil es auch leute geben soll, die nicht aufs land ziehen sondern von dort stammen ...) verkommen lassen, in die stadt ziehen nur weil ein paar ökologische gutmenschen meinen, dass man dort arbeiten soll wo man lebt? "leistbar machen" ist ohnehin relativ, weil die kosten sowieso nicht gedeckt sind!

im übrigen: guten wein bzw. steaks mag ich auch sehr gerne! ich wusste aber nicht, dass es so viele biobauernhöfe am nabel der welt gibt (aber klar: kühe sind lila, stupsen gut und sind gut in einer wohnung zu halten und müssen überhaupt nicht überland zum schlachter bzw. endverbraucher transportiert werden) - und stell dir vor: traktoren bzw. kühe verursachen auch nicht unwesentlich feinstaub!

Das heißt, ich bekomme jetzt demnächst Geld von der Steuer zurück, weil mein Haus von Tag zu Tag mehr entwertet wird - auf Grund des Lärms und der Abgase der ständig mehr werdenden Pendler auf der Südautobahn? Weil, wenn du Geld von der Steuer bekommst, weil dein Haus am AdW liegt, wäre das ja umgekehrt nur fair, oder?

Du gefällst mir, dich wähle ich!

mfg
lukas

schon mal was von lokaler wertschöpfung gehört?
wenn nun alle vom land in die stadt ziehen, damit du ihnen nicht mehr die teure pendlerpauschale bezahlen musst, so entsteht durch die landflucht ein weitaus größerer ökonomischer schaden ...

ich wohne zB am Land und arbeite in Wien.
danke das du mir meine pendlerpauschale bezahlst btw.

mit meinem gehalt is es leider nicht möglich eine vergleichbare wohnung (60m ²) zm selben preis zu bekommen. daher bleib ich am land und nehme die 80km anfahrt pro tag gern in kauf.
das verdiente geld geb ich dann wiederum bei betrieben am land aus, die auf mich als kunden angewiesen sind. ... oder sollen die auch alle in die stadt übersiedeln??

Jeder soll leben wo er will. Aber er soll dann auch die Kosten dieser
Entscheidung tragen. Ich nicht ein, weshalb ausgewählte Menschen für diese
Entscheidung durch die Allgemeinheit gesponsort werden sollten.

Da muss ich jetzt auch meinen Senf dazu geben.

Also. Ich wohne am Land. Aufgewachsen am Land.
Warum soll ich in eine Stadt ziehen, nur um näher an der Arbeitsstätte sein zu können?

Und nicht alle Branchen ermöglichen es einen, aus unzähligen Betrieben in der unmittelbaren Umgebung zu schöpfen.
Ein Elektriker/Friseur/... wird schnell was in der Umgebung finden.

Ich habe einen Beruf, da waren grad mal 30 Leute aus ganz Österreich mit mir in der Schule.
Dementsprechend dünn gesäht sind die Arbeitgeber!

*******SIGNATUR*********

Zitat von \\ H //: wenn i Probleme will kauf ich online und zahl per Vorkasse
Quelle: http://forum.geizhals.at/t591666,5002602.html#5002602

Zurück zur Frage: warum soll ich dir Geld geben, weil du am Land wohnst? Gibst du mir Geld, weil ich in der Stadt wohne? Ich verstehe das Argument nicht, sollte da eines gewesen sein.

MfG Lukas

Zurück zur Frage: warum soll ich dir Geld geben, weil du am Land wohnst?
Gibst du mir Geld, weil ich in der Stadt wohne? Ich verstehe das Argument
nicht, sollte da eines gewesen sein.MfG Lukas

Irgendwie verrennst Du Dich da!!

Man bekommt keineswegs was geschenkt, sondern es werden - eh nur zu einem geringen Teil - die Kosten für die Fahrt zum Arbeitsplatz abgegolten.

Und daß Du, der scheinbar in Wien wohnst und problemlos und ohne finanziellen Mehraufwand die öffentlichen Verkehrsmittel dafür benutzen kannst, ist für Dich praktisch und auch preiswert, wird aber sehr wohl auch von anderen mitfinanziert !!

Weiters gibt es auch innerhalb Wiens genug Arbeitnehmer, die von ihrer Wohnung zur Arbeitsstelle 30 km und mehr fahren müssen. Und eben dafür keine Öffis benutzen können.

Da es derzeit noch so ist, daß man fürs Arbeiten bezahlt wird (und nicht dafür bezahlen muss), ist die Pendlerpauschale durchaus gerechtfertigt.......
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Alkohol ist keine Lösung, sondern ein Destillat

Man bekommt keineswegs was geschenkt,
sondern es werden - eh nur zu einem geringen Teil - die Kosten für die Fahrt
zum Arbeitsplatz abgegolten.

und zahlt für die entstandenen fahrtkosten für den weg zur arbeit - falls via kfz - noch einen sehr hohen anteil an steuern, ergo fast ein 0 summenspiel für den staat (und va. definitiv besser, als arbeitslosengeld oder notstand zu zahlen ...)

wenn man die argumente so mancher grossstädter liest fragt man sich, wozu es überhaupt ein ländliches leben gibt! autos sind böse, pendler gehören bestraft und jeder kann in der stadt leben! das schlimme an der situation ist, dass genau solche leute dann die entscheidungen für alle treffen!

Dass ich mich verrenne ist schon richtig

Aber mein Gedanke ist folgender:

Die einen wollen Geld von der Allgemeinheit, weil sie so weit zur Arbeit fahren müssen.
Andere könnten aber mit gleichem Recht Geld fordern, weil sie ja in der bösen Stadt wohnen müssen und dabei höhere Mieten, Lärm, Gestank, Kriminalität und Enge ertragen müssen.

Meine Antwort an beide Gruppen wäre: ihr kriegt NICHTS. Sucht euch aus, wo ihr wohnt. Es gibt Niederlassungsfreiheit in der EU.

Und im Gegenzug kann man die Steuern vielleicht etwas reduzieren.

Diese ganzen Förderungen (Wohnbauförderung z.B.) sind nach einiger Zeit alle für den Hugo, weil sie nicht treffsicher sind und u.U. sogar gegenteilige negative Effekte bewirken.

Dass diese Thematik ein wenig sperrig und komplex für dieses Forum ist, sehe ich durchaus ein. Daher verrenne ich mich!

mfg
lukas

+100000!

solche aussagen können nur von leuten kommen, die noch nie etwas anderes als die grossstadt gesehen haben! schade - den gerade von leuten aus der stadt erwartet man sich mehr weitsicht!

https://forum.geizhals.at/t822703,7057579.html#7057579

mfg lukas

hi,

Pendlerpauschale ist ein ökologischer Unsinn

ansichtssache - is jedenfalls nicht sinn und zweck der pauschale...

lg,
hariw

Zahlen versperren uns die Sicht aufs Wesentliche

Die ganze Pendlerpauschale ist ein ökologischer Unsinn,

richtig

Ersatzlos streichen.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Die ganze Pendlerpauschale ist ein ökologischer Unsinn,

richtig

Ersatzlos streichen.

Dann aber auch gleich die Subventionen des Öffentlichen Verkehrs streichen!.
Also bekommt eine ÖBB ab dann auch kein Geld mehr!

Das wäre interessant.

*******SIGNATUR*********

Zitat von \\ H //: wenn i Probleme will kauf ich online und zahl per Vorkasse
Quelle: http://forum.geizhals.at/t591666,5002602.html#5002602

Dann aber auch gleich die Subventionen des Öffentlichen Verkehrs streichen!.

Soweit denkt der typische Mundl nicht, daß ihm die Öffis von den Österreichern finanziert werden

200% (=2x 100%) Zustimmung

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

mit derselben argumentation bin ich dafür, dass man karenzgeld streicht!

ich bekomms nicht, warum sollens die anderen bekommen die kinder haben?

Kinder zu fördern ist volkswirtschaftlich sinnvoll.

Den Speckgürtel zu füttern hingegen nicht.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

....Kinder zu fördern ist volkswirtschaftlich sinnvoll.Den Speckgürtel zu
füttern hingegen nicht. mfgAVS statt

So ein Kaas!!!

Erstens: Es können nicht alle Leute in Wien wohnen. Immerhin wohnen 3/4 der österreichischen Bevölkerung nicht in Wien, egal, ob von Haus aus dort beheimatet, oder - aus welchen Gründen auch immer - auf´s "Land" gezogen sind. Und gerade, wenn man - was Du ja als volkswirtschaftlich sinnvoll bezeichnest - eine grössere Familie hat, also mehrer Kinder, ist eine entsprechend große Wohnung in Wien für Durchschnittsverdiener nicht mehr leistbar. Deshalb sind eben viele Familien in den "Speckgürtel" abgewandert.

Zweitens: gerade die Pendler finanzieren zu einem nicht unbeträchtlichen Teil das Wiener Gemeinwesen. Durch die Kommunalsteuer und die U-Bahnsteuer z.B. Wobei sie freundlicherweise die U-bahn noch benutzen dürfen (mit dem Auto parken ist eh praktisch schon verboten). Von den Umsätzen durch Pendler bei der Wiener Wirtschaft will ich gar nicht reden.....

Ausserdem gibt´s nicht nur Pendler vom "Speckgürtel" nach Wien, sondern in einem nicht unerheblichen Ausmass auch umgekehrt !!

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So ein Kaas!!!

was du da schreibst.
WARUM jemand am AdW wohnt, ist irrelevant. Niemand zwingt ihn dort zu wohnen, es ist freiwillig, jeder ist seines (Wohn)Glückes Schmied.

Ausserdem gibt´s nicht nur Pendler vom "Speckgürtel" nach Wien, sondern in
einem nicht unerheblichen Ausmass auch umgekehrt !!

irrelevant und nur ein Grund mehr, diesen ökologischen Unsinn nicht weiter steuerlich zu fördern

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

irgendwie lese ich hier nur neid heraus!

wenn jemand gut verdient, zahlt er eine hohe summe an steuern und tut somit viel für die allgemeinheit! ich versteh nicht, wieso das dann als "speckgürtel fördern" abgetan wird - armseelige argumentation sry!

irgendwie schäm ich mich für mein W am auto immer mehr und mehr, wenn ich so manche kommentare hier lese! kein wunder, dass der wiener am land nicht beliebt ist ...

irgendwie lese ich hier nur neid heraus!

dann lern sinnverstehend lesen und du wirst erkennen, wie 2500%ig falsch du liegst.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Fairneß und Solidarität eben

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

nunja, aber ich finde das richtig so, denn wenn man ein Firmenauto hat, erspart man sich - trotz Sachbezug - eine Menge Kohle.

Ich kennen niemanden, der ein Firmenauto hat, der sich den Sprit selbst zahlen muss (oder Service etc. )

Und die (das) Pendlerpauschale soll genau das aber abdecken.

Zitat aus meiner HR und Legal Abteilung:

Kein Pendlerpauschale bei Dienstfahrzeugen:
Stellt der Arbeitgeber ein Dienstfahrzeug zur Verfügung, das auch privat genutzt werden kann (Sachbezug), gibt es keine Pendlerpauschale und keinen Pendlereuro.

mfg
lukas

So soll es auch sein.

der Meinung bin ich auch

Neid??? - was anderes kann ich mir nicht vorstellen!!!

wenn man einen firmen pkw hat bezahlt man dem Staat einen sachbezug da man einen privaten Vorteil dadurch hat lt. Gesetzestext! - was man aber dennoch in frage stellen kann! -
die Firma welche den Dienstwagen zur verfügung stellt bezahlt jegliche steuern... -
somit geht dem Staat nichts verloren! - ob ich oder mein Arbeitgeber ein Auto kauft und für sprit, Versicherung usw. steuern zahlt kann dem Staat eigentlich blunzn sein!!! - viell. hätte ich privat sogar kein Auto!!!

der grossteil der Personen welche einen Dienstwagen haben könnten ohne diesen ihren beruf gar nicht ausüben! - hast du über das schon einmal nachgedacht???

oder was ist mit den armen Hunden wie z.B.

Coca Cola - vollgeklebtes Auto - mit dem möchte ich nicht unbedingt herumfahren und die müssen dennoch Sachbezug bezhalen - privater Vorteil??? - da kann ich nur lachen
Rechberger/Schacherm. - "Post" Gelbe Autos, Kellys, usw...
...reine Werbeträger!!!

nachdem der Staat vorschreibt, dass alle Personen welche einen Dienstwagen haben einen sachbezug bezahlen müssen da "privater Vorteil" sind aus meiner sicht alle Vorteile durch bezahlen des sachbezuges für Personen mit Dienstwagen abgegolten und man zählt wieder als Normalbürger!? - so war es bisher! - und dadurch bekam man auch pendlerpauschale

mich wundert sowieso, dass sich bis jetzt noch keine Gewerkschaft eingeschalten hat! - Denn hier geht es um sehr viel Geld welches man seit 2013 plötzlich nicht mehr hat!!!

also ich würde mir wünschen nicht immer vorschnell alle in einen topf zu werfen und zu urteilen wenn man kaum Ahnung von der Thematik hat!!!

26.04.2013, 21:06 Uhr - Editiert von Kalif22, alte Version: hier

da gehts weniger um neid, sondern um gerechtigkeit.
der ein firmenauto nutzen kann, erspart sich in der regel jede menge kohle. sei es benzinkosten, seien es servicekosten. die paar euros, die du dafür steuerlich angerechnet bekommst, deckt in der regel die privatnutzung mehr als 10fach.
natürlcih wird es ausreisser geben, auch die dottergelbe farbe bei einem firmenfahrzeug ist nicht unbedingt jedermanns geschmack. aber: du kannst ja das dienstauto zurückgeben bzw. nur für dienstfahrten heranziehen. dass du aber dann selbst ein fahrzeug brauchst, vielleicht sogar parkpickerl oder parkgebühren selbst zahlen musst, die fahrt zur arbeit mit lächerlichem pendlerpauschale "abgedeckt" werden soll - nun: ich glaube, mit einem firmenfahrzeug fährt man viel besser.
dass jetzt für diese gruppe das pendlerpauschale wegfällt, ist m.e. nur gerecht. die 130 euro werden keinen, der meist in oder knapp unter der hbgl verdient, kaum ticken. noch dazu, wo direkt der verlust max, die hälfte ausmacht - die steuer beträgt ja meist an die 50%
oder sehe ich was falsch?

es ist doch egal ob ich mir privat etwas spare!!! - wen geht das etwas an?? - der Arbeitgeber bezahlt es eh! - dem Staat geht nichts verloren! - im Gegenteil jetzt kassiert er doppelt! -
der Arbeitgeber bezahlt alle kosten und der Arbeitnehmer den sachbezug!
was macht ein aussendienstmitarbeiter? - dessen Job erfordert einen Dienstwagen! - das ist sein beruf! - vielleicht wohnt der in irgendeiner Stadt und hätte sonst keinen pkw privat!

gleicher Job mit gleicher Qualifikation wird auch nicht in jeder Firma gleich entlohnt! -
hat man glück arbeitet man bei firmen welche gut bezahlen und manche leute haben eben Pech und arbeiten bei firmen welche nicht so gut bezahlen! - hier müsste man dann auch von besserverdienern mehr verlangen!

zu 100% fair ist die sachbezug geschichte bestimmt nicht!

...nimm einem Lehrer 130,-EU weg oder einen tag seiner ferien! - da möchte ich nicht wissen was da los ist!!!

26.04.2013, 21:59 Uhr - Editiert von Kalif22, alte Version: hier

was ist fair?
wenn ich in den usa einen höchststeuersatz von 33% habe? in manchen regionen der schweiz nur 5%???
der firmenwagen ist m.e. gehaltsbestandteil und deshalb steuerlich eben anders zu werten, als man mit einem privatfahrzeug herumkurven muss.
und dem staat geht sehr wohl etwas verloren. beim firmenfahrzeug wird alles abgesetzt und vermindert den gewinn der firma. von doppelt kassieren kann keine rede sein.
was den lehrer betrifft: alleine die arbeitsbedingungen widersprechen jedem "normalen" arbeiten. oder hast du auch einen schreibtisch von 0,5 m2 größe? wo du deine unterlagen und vorbereitungen ablegen kannst? ein pc für 30 kollegen? wo du dir dein kopierpapier selbst besorgen musst?
ich bin kein lehrer, kenne aber die verhältnisse ziemlich gut. ein deutschlehrer kommt locker auf 50-60 stunden, ohne dass eine stunde mehrbezahlt wird. wobei natürlich ein sportlehrer oder musikpädagoge eher einen lenz schiebt...

Natürlich geht im etwas verloren da ja nur für den Sachbezug die Abgaben anfallen für die restlichen Kosten fällt der Staat um die ESt und SV um.

Diesen Vorteil dann nochmals mit einer Pendlerpauschale zu subventionieren ist zumindest hinterfragenswert.

Wenn er nur dienstlich fährt und lückenlos Fahrtenbuch fährt braucht er eh eh nix versteuern, bis 500km/Monat nur halben Sachbezug, damit sollte jeder der sonst kein Auto hätte wohl auskommen.

bis 500km/Monat nur halben Sachbezug, damit sollte jeder der sonst kein Auto hätte wohl auskommen.

Das Problem daran ist nur, dass die Fahrt Wohnort -> Firma bzw. retour auch unter Privatfahrt zählt. In meinem Fall wären die Privatkilometer dann nach 7 Arbeitstagen dahin, somit komm ich gar nicht in die Verlegenheit den kleineren Sachbezug in Betracht zu ziehen...klar, ich könnte mir jeden Tag in der Früh einen Kundentermin ausmachen, aber das würd dann auch mal auffallen...

mfg

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und wieso kannst nicht einfach auf die "privatnutzung" verzichten - dann zahlst doch auch keine steuern oder bin ich falsch informiert?

nun ja, mein job ist recht kompliziert in dieser hinsicht...sitze öfter wochenlang im büro und muss tagsüber zu kunden (eher kurzbesuch) oder ich fahr gleich in der früh zu kunden und das für ein paar tage (umbau etc.)

dh ich müsste in so einem fall in der früh öffentlich oder mit dem privat-kfz in die firma (wien 3) fahren und umladen und dann weiter zum kunden - ist natürlich wenn der kunde südlich des wechsels zu hause ist ein wenig umständlich und zeitaufwändig.

mfg

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hängt aber von der häufigkeit dieser zeitaufwändigen besuche ab! wenns nur ein paar mal pro monat ist, ist der verlust doch verkraftbar?

lieber kalif,

du bist offensichtlich in der glücklichen lage, einen firmenwagen privat nutzen zu dürfen. soll heißen: dich kostet die fahrt in die arbeit - im gegensatz zu den restlichen 95% der arbeitenden bevölkerung - nix. oder, wenn man den anteil sv/lohnsteuer für die privatnutzung mit einrechnet, immer noch sehr, sehr wenig.

ganz im gegensatz zu "normalen" pendlern, die auf den pkw angewiesen sind, und für die die pendlerpauschale nur den kleineren teil der realen kosten abdeckt, die ihnen durch die fahrt in die arbeit entstehen.

fakt ist also: es wurde schlicht und ergreifend eine lücke in der gesetzgebung geschlossen, durch die eine privilegierte minderheit, die real kaum pendlerkosten hat, dennoch pendlerpauschale beziehen konnte. pech für dich, im sinne von fairness nur gut und richtig. beschwerden in der angelegenheit nimmt gerne das zuständige salzamt entgegen. würde es nicht dich sondern andere treffen, und sich die dann darüber beschweren, würdest du wahrscheinlich hysterisch "privilegienritter!!" schreien...

Du zahlst in der Regel ja gerade die Abnutzung und nicht die laufenden Kosten (Versicherung, Sprit, Service usw) das ist ein gewaltiger Unterschied.

Beim Pendeln sind gerade die Spritkosten/Verschleiss nicht gerade unwesentlich

ist auch ok so.

Die Abzüge (durch Sachbezug) sind bei weitem nicht so hoch wie die Erhaltung eines privaten PKWs.

Ich kenne Leute, die den Firmenwagen absichtlich extrem viel fahren (privat), damit sie schneller einen neuen kriegen (KM-Begrenzung/Leasing).
Ökologisch vollkommen idiotisch! Aber die Firma zahlt ja eh den Sprit, Reifen, etc...

Was scheinbar auch gerne gemacht wird:
Dienstwagen nicht für Privatnutzung anmelden (kleiner Sachbezug) und trotzdem privat fahren.
Ins Fahrtenbuch wird dann einfach irgendwas dienstliches eingetragen.

Außerdem gibts offenbar eine Obergrenze des Sachbezugs.
Also wenn man ein 250.000 EUR Auto nimmt hat man nicht mehr Sachbezug als bei einem 35.000 EUR Auto (oder so ähnlich) und man zahlt somit auch nicht mehr Steuern.

26.04.2013, 17:32 Uhr - Editiert von Fastboot, alte Version: hier

......Außerdem gibts offenbar eine Obergrenze des Sachbezugs.

Also wenn man ein 250.000 EUR Auto nimmt hat man nicht mehr Sachbezug als bei einem 35.000 EUR Auto (oder so ähnlich) und man zahlt somit auch nicht mehr Steuern.

Nur, daß die Anschaffung eines derartig teueren Fahrzeuges nicht mehr als Betriebsausgabe anerkannt wird und somit für das Unternehmen einen erheblichen finanziellen Nachteil hervorruft......
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bis zu welchem Wert ist es eine Betriebsausgabe? Und welche Nachteile genau entstehen wenn man drüber ist?

Bis ca. 40.000€ ist es Betriebsausgabe, alles was darüber zu bezahlen ist, wird für den Dienstnehmer fällig.

Außer du bist dem Dienstgeber so viel wert, dass er auch das voll schluckt.

Bis ca. 40.000€ ist es Betriebsausgabe, alles was darüber zu bezahlen ist,
wird für den Dienstnehmer fällig.Außer du bist dem Dienstgeber so viel wert, dass er auch das voll schluckt.

was darüber ist, nennt sich luxustangente. und diese ist vom besitzer (unternehmer) nicht absetzbar. dass dies dann ein dn zu zahlen hätte, wär mir neu.
aber: wie machen das die großen firmen, wo viele ein dienstfahrzeug fahren, z.b auch politiker / die zahlen selbst auch nur ca. 500 euro pro monat (bei einem dienstwagen in der 100.000 euro-kategorie und höher).......
nachdem dies nach deiner meinung nicht absetzbar wäre, kaum ein faymann oder auch häupl wird da seine private geldtasche zücken.....
und der staat wird es wohl zahlen, auch wenn vw die fahrzeuge billigst verleast...

als unternehmer zahlst du privat den "luxusanteil", nachdem dieser kaum indexiert ist, fallen heute gute fahrzeuge meist längst in diesen bereich. ausgenommen: firmen-lkw (kastenwagen, etc.)

....was darüber ist, nennt sich luxustangente. und diese ist vom besitzer
(unternehmer) nicht absetzbar.....

........ aber: wie machen das die großen firmen, wo viele ein dienstfahrzeug
fahren, z.b auch politiker / die zahlen selbst auch nur ca. 500 euro pro monat
(bei einem dienstwagen in der 100.000 euro-kategorie und höher).......

....nachdem dies nach deiner meinung nicht absetzbar wäre, kaum ein faymann oder auch
häupl wird da seine private geldtasche zücken.....

...was bedeutet, daß der darüber hinausgehende Betrag vom Finanzamt nicht als Betriebsausgabe anerkannt wird und somit die Steuerbasis für das Unternehmen erhöht.  Was aber nix mit einem Sachbezugswert zu tun hat, der ist ja nach oben gedeckelt.

Davon abgesehen, die Mehrheit der Dienstfahrzeuge wird wohl unter der 40.000,-Euro Grenze liegen, bzw. max. knapp darüber. Also typische Verteterautos, VW Passat, Skoda usw.

Servicefahrzeuge, Werkstättenwagen etc. fallen ja nicht darunter......

Was die doch oft teuerer Fahrzeuge von Politikern, Vorstandsdirektoren ect. betrifft: die werden von den jeweiligen Herren kaum selbst gefahren, sondern  mit Chauffeur. Was aber nicht unter die angesprochene Dienstwagen-Regelung fällt.

Das einer als Dienstfahrzeug samt Privatnutzung einen Luxusschlitten bekommt, ist IMHO eher selten. Und um klarzustellen, Vorführfahrzeuge beim Rolls Royce- und  Ferrari-Dealer  etc. fallen da nicht darunter.

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27.04.2013, 12:09 Uhr - Editiert von *Weinberg, alte Version: hier

Beim kleinen Sachbezug darfst eh 500 km fahren/Monat da muss man nur etwas tricksen dann geht das schon

ich finds ja arg, dass die leute mit dienstauto überhaupt pendlerpauschale bisher bekommen haben. mit was hat man das gerechtfertigt?

mit was hat man das gerechtfertigt?

Klientelpolitik

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

die sollten das alles rückwirkend zurückzahlen, so eine frechheit!!

meine Zustimmung hast

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

durch das Firmenauto nicht egal wie weit der Weg ist?

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Hallo, ich bin neu hier und bin gerade ziemlich verärgert!

Soeben hat mir mein Arbeitgeber offeriert, dass ich ab 1. Mai keine Pendlerpauschale mehr beziehen könne wegen Firmenauto und Sachbezug...!

Der Punkt, den ich dabei nicht verstehe:
Eigentlich bezieht sich ja diese Pauschale auf die jeweilige Person, Wegstrecke und Zumutbarkeit.
Plötzlich rückt aber das Auto (Firmenauto) in den Vordergrund und wird zum Entscheidungskriterium ob Bezug oder nicht.

Kennt jemand eine Rechtfertigung vom Gesetzgeber zu diesem Punkt?

kurzvariante: du wirst schon gestützt beim pendeln durch den arbeitgeber, deshalb bekommst vom staat nichts mehr

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