Wie Amazon sich ums Steuerzahlen drückt
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Re: Wie Amazon sich ums Steuerzahlen drückt
16.05.2013, 11:08:57
wie schon andere sagen, wirds dann ziemlich eng. so gut wie jede firma, die es sich irgendwie leisten kann, versucht die steuerlast gering zu halten (und unabhängig davon an mögliche förderungen zu gelangen). je mehr geld im spiel ist, desto mehr möglichkeiten gibt es anscheinend. das eigentliche problem ist das (für ottonormal undurchschaubare) finanz und steuerkonstrukt der jeweiligen länder mit vielen regeln und noch mehr ausnahmen.

als kleiner (angestellter) wird dir gleich mal alles überall abgezogen: am lohnzettel fehlt unten schonmal mind ein drittel, bei den zinsen am konto ist eine zeile später ein minus für die KeSt, beim einkaufen der vermerk inkl MwSt. bzw auf der tankrechnung gleich mal doppelt mineralölsteuer und MwSt...

wäre interessant ob man als kleinunternehmer (einmannbetrieb) zb ähnliche möglichkeiten hätte und prozentuellgesehen genauso viel steuern sparen könnte.

Dadurch kann die effektive Belastung unter sechs Prozent sinken, Steuerexperten zufolge sind sogar knapp null Prozent möglich, wenn weitere Maßnahmen zur Steueroptimierung ergriffen werden.

allein bei knapp null Prozent möglich, wenn weitere Maßnahmen zur Steueroptimierung kommt mir das frühstück hoch. ein einziger witz das ganze system. entweder gibts eine klare abgaberegelung oder nicht. >:-(

16.05.2013, 11:09 Uhr - Editiert von Thunder, alte Version: hier
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