Tesla demonstriert 90-Sekunden-Batteriewechsel
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Re(3): Tesla demonstriert 90-Sekunden-Batteriewechsel
25.06.2013, 18:11:05

kannst du dir gern aussuchen. A8 gibts in allen längen und motorisierungen.
die 23,2 gallonen die getankt wurden entsprechen 90l. (ich korrigiere meine 100l oben).

alles sehr relativ.

ein realitätsgetreuer test wäre es die beiden autos im konvoy fahren zu lassen und danach zu betanken/betauschen.

ich für meinen teil bin teslabegeistert und freue mich über jeder errungenschaft, finde aber dass der batteryswapevent etwas insziniert war.

meiner ansicht nach wird sich einer der größten elektroautovorzüge erst über zeit zeigen. die geringe wartungs- und fehleranfälligkeit über 20-40 jahre. (wenn nicht länger - hoffentlich).
elektroautos haben eine viel geringere anzahl an beweglichen teilen die kaputt werden können und diese wenigen beweglichen einheiten sollten auch viel einfacher zu tauschen sein.
ein (hypothetischer) motorschaden bei einem elektroauto? neuen elektromotor reingesteckt und weiter gehts. der elektromotor des teslas ist angeblich nur so gross wie eine melone und nicht wirklich schwer.

meiner ansicht nach könnte man damit ein life-time-auto bauen, dass 80 jahre lang (oder länger) hält. mit rostfreier gfk karosserie, regelmäßigen tausch von stoßdämpfern, bremsen und allen anderen verschleißteilen und garantie der firma, dass die ersatzteile für diese dauer produziert werden.
für so ein auto, wenn es so schön wie das model s, ist würd ich 100k€ bezahlen. vielleicht mir upgrade möglichkeit auf neue entertainment standards und adaptionen für neue akku technologie...


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Re(4): Tesla demonstriert 90-Sekunden-Batteriewechsel
25.06.2013, 18:45:44
  mit rostfreier gfk karosserie

oder CFK, das hält mehr aus

Elektromotoren kann man oft auch reparieren, wenn zB. nur ein Lagerschaden vorliegt.

Jedenfalls rechnen doch die Industrie und auch alle Politiker fest damit, dass ein normal genutztes Automobil nur 10 Jahre hält. Es werden auch alle paar Jahre für Neuwagen div. Zusatzanforderungen gestellt, wie Gurte, Tagfahrlicht, ABS, ESP, Airbag(?), und bald kommt wohl noch Fußgängerschutz (also keine Kuhfänger, sondern flexible Motorhaube), evtl. ein automatischer Bremsassistent, Blackbox mit Notrufsender, Abstandswarner, und weiterer Schnickschnack vorgeschrieben und der Fahrer entmündigt.
Gäbe es den stetigen und tw. sicher überflüssigen Fortschritt nicht, könnten die meisten Automobilhersteller zusperren, da viel weniger Autos verkauft würden.

In 20 Jahren kommen ja vielleicht auch schon erste Autos mit Nuklearantrieb oder Kalter Fusion als Energiequelle, die NASA hat vor über 20 Jahren schon mal den passenden Motor dazu bauen lassen:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=H_Vnxapd5fs#t=49s
Damit hättest praktisch unbegrenzte Reichweite ohne Tankstopps.
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         <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/God_Save_the_South" title="God Save the South">God Save the South
25.06.2013, 19:08 Uhr - Editiert von HITCHER, alte Version: hier
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Re: Tesla demonstriert 90-Sekunden-Batteriewechsel
27.06.2013, 16:50:19
Simple Frage eines simplen Autofahrers: Wer tauschte an irgend einer beliebigen "Stromtankstelle" seinen sauteuren Akku  gegen einen anderen unbekannten Zustandes - außer "aufgeladen" - aus?

Das sind halt die Kleinigkeiten, die in dem ganze Elektroauto-Wahn gerne übergangen werden.

Wie vor 25 Jahren, als damals schon die Elektroauto-Hype mit tollen Rallys ausgebrochen und darüber lang und breit in allen Medien berichtet wurde.

Als ein bekannter Motorjournalist dann bei den EVN oder beim Verbund gerne einmal Einsicht in die tatsächlichen Betriebs-und Nutzungsdaten der Vorzeige-Vehikel nehmen wollte - war Schluss. Die durchgeknallte Umweltministerin Flemming ließ sich ein solches Elektrovehikel als angeblichen Dienstwagenersatz in die Garange stellen. Als nach zwei Jahren die Nachfolgerin den Job antrat - hatte die Karre nicht einmal 600 km am Tacho...

In Mürzzuschlag verbriet ein aufgeweckter G'schaftelhuber-DI in einer verstaatlichten Firma   zusammen mit Spezi in der Montanuni Leoben Zigmillionen Steuergelder an "Förderungen" für einen Autowinzling mit einer "revolutionären" Idee. Nämlich um mit einem Zink-Flüssigbrom-Akku  das höchste Spannungspotenzial auszunützen. Irgend einem Manager der  Verstaatlichten-Abwicklung riss dann doch die Geduld und nie mehr wurde von der "revolutionären Idee" des G.T. etwas gehört.

Beim internationalen Elektrokonzern ABB, bzw. dessen Ablager in Mannheim, wurde auch Jahre lang eifrig an einer Batterie auf Basis flüssigem Natriums geforscht und Dutz6ende, wenn nicht sogar mehr als hundert Prototypen europaweit in Pkw eingebaut und verteilt. Nach runden 200 und mehr Millionen guter DM an verlorenem Aufwand drehte dann ein wenig visionärer Finanzvorstand das Experiment zu. Dass das flüssige Natrium - vom Gefahrenpotenuzial nach einem Unfall einmal abgesehen -  nämlich ständig auf 180 Grad Mindesttemperatur gehalten werden muss ist den praxisfremden  Elektroauto-Batteriefans im Konzern anscheinend zuerst nie aufgefallen. Ansonst friertt das teure Zeug ein - und die schweinsteure Batterie ist futsch.

27.06.2013, 17:01 Uhr - Editiert von karoo, alte Version: hier
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