DSLR für Essens Fotos und Kochvideos gesucht
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Re: DSLR für Essens Fotos und Kochvideos gesucht
21.08.2013, 19:47:56
Nun bei der Fotografie von Essen ist das richtige Licht wichtiger, als die Kamera, ein normales Blitzgerät taugt da eher kaum. Die Kamera ist egal, wichtiger ist ein Objektiv, wo man auf den richtigen Abbildungsmaßstab kommt. Also bei einer DSLR mit Crop 1,5 oder 1,6 so zwischen 35 und 60mm Brennweite, echte Makrofähigkeit ist nicht notwendig, aber ein kurzer Abstand soll doch möglich sein. Dann die förderliche Blende (zwischen 8 und 11) verwenden und auf das Licht achten, das ist eben am wichtigsten. Ansonsten sieht das Essen nicht so schön und appetitlich aus. Wenn ich daran denke, welchen Aufwand diverse Restaurantketten eingehen, um zu appetitlichen Fotos zu kommen, es ist schwierig aber nicht unmöglich so etwas auch mit etwas weniger Aufwand zu erreichen. Hier ist es leichter, mit Dauerlicht zu arbeiten (Weißabgleich ist ja kein Problem), um einen ausreichenden Glanz zu erzielen (Spot) und dazu noch ausreichend diffuses Licht (Softbox) zu dosieren.

So das wird aber nun wahrscheinlich zu viel sein, aber mit frontal drauf blitzen sieht es nicht gut aus.

Für Videos würde ich meinen, taugen die neuen DSLR ganz gut, vorausgesetzt, man schafft sich das notwendige Zubehör an (externes Mikrofon, Objektive, die lautlos scharf stellen können, ein Stativ mit entsprechendem Videoneiger - am besten Ölgedämpft und ja nicht unterdimensioniert usw)

Ach ja und dann ein wenig über die Lichttechnik schauen, denn wie erwähnt, die macht es eigentlich aus. Hartes direktes Licht eines Aufsteckblitzes sollte bestenfalls als Zusatzlicht verwendet werden (also gedämpft um 1 bis 3 Blendenstufen, ja nach anderem Licht)

Fazit: 1 oder 2 Softboxlichter, ein Spot für das richtige Licht, ein Stativ, welches für mehr als das doppelte Gewicht ausgelegt ist, als die Kamera samt Objektiv und anderem Zubehör wiegt, dafür mit einem Haken/Schlaufe für Zusatzgewichte am Stativ, damit wird es ruhiger, mehr gedämpft, neigt nicht mehr zu Schwingungen, dann benötigt es nur noch das richtige Auge, um das Licht korrekt einzustellen. Ach ja, in RAW Format aufnehmen, um Kontrast und Farben nachträglich korrigieren zu können.

Mit welcher Kamera ist wurscht! Sie muss RAW können und das erwähnte Objektiv sollte drauf sein.

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