"Gute" Bereifung für Citybike für Winter?
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Re(2): "Gute" Bereifung für Citybike für Winter?
03.10.2013, 05:08:49
war letzten Winter extrem überrascht vom Smart Sam als Hinterrad:

http://www.schwalbe.com/de/offroad-reader/smart-sam.html

Grip = Bremsleistung (XT Scheibe) und vor allem der Seitenhalt selbst bei tieferem Schnee waren überzeugend (allerdings: am selben Tag hab ich auch einen Wahnsinnigen mit Fixie-Rennrad getroffen, der sah auch noch unbeschädigt aus *g*), umso mehr, als man bei Schnee und Eis auch überwiegend hinten bremst.

wie schon in den anderen Threads dazu angedeutet: er ist halt relativ schwer, aber auch recht immun gegen Glas und spitzen Schotter.

Andere Schwalbe (Racing Ralph) mit rechteckigen Profilblöcken haben zwar auch viel Negativprofil, rutschen aber meinem Gefühl nach durch die kleinere, enge Blockstruktur und geringere Profiltiefe seitlich unberechenbarer weg. Das mag aber für einen weniger trainierten = gemäßigteren Fahrer nicht wirklich ins Gewicht fallen.

Das klassische Ritchey-Profil hab ich auch punkto Schnee positiv in Erinnerung, der Verschleiß war dort aber AFAIR größer:

http://ritcheylogic.com/mountain/tires/z-max-grip-mountain-tire.html

Ad Reifendruck: fahre ganzjährig > 3bar. Sowas wie "Selbstreinigung" des Profils durch "Walkarbeit" bei verringertem Druck, wie bei Geländewagen und Nutzfahrzeugen im Schlamm, kommt IMHO beim MTB bei Schnee nicht zum Tragen bzw. das Handling eine weichen Reifens (Lenkkräfte und Seitenführung) leidet.  

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Re(6): "Gute" Bereifung für Citybike für Winter?
04.10.2013, 06:10:51
  beim auto ist ein kleiner rutscher wurscht, am fahrrad liegst du hingegen auf
der nase.

juppp ... erst im Winter lernt man mit Einspurigen wirklich Fahren, nämlich wie auf den sprichwörtlichen Eiern ;-)

einzig bei schienen hätt ich ein bisserl schiss, das müsste man austesten, ob
da genug gummi greift, dass man dort nicht metall auf metall wegrutscht.

nominell hat Metall auf Metall ja die höchten Reibwerte, sonst käme ja kein Zug/keine Bim von der Stelle uvm.
Aber: Wurscht, welche Reifen und Breite, das kleinste bißchen Feuchtigkeit reicht aus und der Gummi rutscht drüber, da KANN kein Spike mehr die Rutschparty aufhalten. Da helfen bestenfalls noch jugendliche Reflexe + gutes Handling.

Spikes ... bin ich noch nie gefahren, hab aber innerhalb der Stadt in 15 Jahren, abseits der schon andernposts genannten Donauinsel, keine einzige so große, unausweichliche Eisfläche in Erinnerung, daß ich das Gefühl hatte, Spikereifen  könnten sich rentieren. Am Land und in Randgebieten den Wienerwald rauf ist das sicher was anderes.

Aber schon cool, daß es jetzt auch Lamellenreifen für Strampler gibt. Noch interessanter wird es, wenn die Systeme zur automatischen Druckanpassung, wie es sie schon seit einigen Jahren für Geländewagen gibt (Dakar-Prototypen, oder auch am X6 AFAIR)  auch in eine Fahrradnabe passen ... sozusagen: "Go-Go-Gadgeto-2-bar!!!"  |-D

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