Re(6): "Gute" Bereifung für Citybike für Winter?
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Re(6): "Gute" Bereifung für Citybike für Winter?
04.10.2013, 06:10:51
  beim auto ist ein kleiner rutscher wurscht, am fahrrad liegst du hingegen auf
der nase.

juppp ... erst im Winter lernt man mit Einspurigen wirklich Fahren, nämlich wie auf den sprichwörtlichen Eiern ;-)

einzig bei schienen hätt ich ein bisserl schiss, das müsste man austesten, ob
da genug gummi greift, dass man dort nicht metall auf metall wegrutscht.

nominell hat Metall auf Metall ja die höchten Reibwerte, sonst käme ja kein Zug/keine Bim von der Stelle uvm.
Aber: Wurscht, welche Reifen und Breite, das kleinste bißchen Feuchtigkeit reicht aus und der Gummi rutscht drüber, da KANN kein Spike mehr die Rutschparty aufhalten. Da helfen bestenfalls noch jugendliche Reflexe + gutes Handling.

Spikes ... bin ich noch nie gefahren, hab aber innerhalb der Stadt in 15 Jahren, abseits der schon andernposts genannten Donauinsel, keine einzige so große, unausweichliche Eisfläche in Erinnerung, daß ich das Gefühl hatte, Spikereifen  könnten sich rentieren. Am Land und in Randgebieten den Wienerwald rauf ist das sicher was anderes.

Aber schon cool, daß es jetzt auch Lamellenreifen für Strampler gibt. Noch interessanter wird es, wenn die Systeme zur automatischen Druckanpassung, wie es sie schon seit einigen Jahren für Geländewagen gibt (Dakar-Prototypen, oder auch am X6 AFAIR)  auch in eine Fahrradnabe passen ... sozusagen: "Go-Go-Gadgeto-2-bar!!!"  |-D

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