Vergleich Servicekosten Mercedes, Kia, Hyundai, ...
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Re(6): Vergleich Servicekosten Mercedes, Kia, Hyundai, ...
19.03.2014, 05:58:22
1 zu 1 funktioniert bei mir auch!
wir wohnen in Wien und haben 2 autos - das ist definitv Lebensqualität, darauf verzichte ich auch nicht und ich sage noch mehr: ich kann darauf nicht verzichten. Ich rauche nicht, ich trinke kaum, ich spiele nicht, also: ich habe mein Auto.
Ich habe auch eine Jahreskarte der Stadt Wien und brauche das Auto nicht immer unter der Woche, aber manchmal sogar beruflich verwende ich mein Auto. Dann muss es vor der Tür stehen und nicht in irgendeiner Mietwagenfirma oder Fahrgemeinschaftsverein.
Früher als die Kinder klein waren, haben wir größe Autos gehabt (Sharan, Mercedes Van) hintereinander. Da hatten wir nur ein Auto, mit den Kindern mussten wir aber sowieso immer zu zweit fahren um die Truppe im Schach halten. Nun sind die Kinder groß geworden und wir haben zwei Mercedes, beide kleiner aber kostendiskret (eines 82 das andere 120 PS). In die Werkstatt fahre ich nie, die Geräte sind einfach perfekt, keine Reparatur, Service mache ich nicht beim Händler, sondern bei privaten Werkstätten, wo ich ein Drittel des Preises bezahle.
Wenn ich will, habe ich das Auto bei der Hand, es kostet mir sicher weniger als ein Packerl Zigaretten pro Tag.
Und Neuwagen von der Fabrik, kaufe ich mir nie mehr, ich habe mit Vorführwagen und Jahreswagen die beste Erfahrung und sogar ein Jahreswagen (wenn ein Mercedes oder BMW ist) würde ich auch empfehlen.

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Re: Vergleich Servicekosten Mercedes, Kia, Hyundai, ...
20.03.2014, 10:43:05
Puh, hab mir grad den ganzen Fred angetan. -> Autsch!
Warum artet sowas immer in eine Diskussion in pro/contra Autos generell aus? Und warum wird über VAG-Teilepreise und Servicekosten diskutiert wenn der TE kein einziges VAG-Produkt erwähnt? Fragen über Fragen..

Zurück zum Thema:
Soweit ich verstanden habe soll der fahrbare Untersatz zwei Personen plus zwei Fahrräder im Innenraum am Wochenende ins Grüne befördern.
Blöde Gegenfrage - Warum eines dieser Soft-Offroader? Das sind allesamt höhergelegte Kleinwagen? Da stimmen Qualität und Platzangebot nicht mal ansatzweise zum Preis. Dazu hast auch noch die höhere Ladekante. - oder willst tatsächlich ins Gelände damit - denn dafür sind die leider allesamt weniger geeignet als ein allrad Mittelklassekombi (A6, 5-er, E-Klasse,..).

Daher von mir 2 Alternativen:
1) Eines dieser aus Kurierdiensten abgeleiteten Hochdachkombis. In Richtung Citroen Berlingo, Renault Kangoo, VW Caddy, Die haben massig Platz und sind sowohl im Erwerb als auch Unterhalt deutlich günstiger zu haben. Dazu kommt die niedrige Ladekante und die Variabilität. Da diese Autos in erster Linie für den Gewerbeeinsatz gebaut werden und nicht als Boulevardcruiser, sind sie erwartungsgemäss auch haltbarer. Und nicht zuletzt sind die meisten jungen Familien knapp bei Kasse, daher wird der gebraucht einem aus den Händen gerissen und der Wiederverkaufswert v.a. für die Diesel ist wirklich exzelent. Mein Favorit aus dieser Klasse wäre der Fiat Doblo. Da wäre bspw. ein Vorführer: http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=243252634&asrc=st|sr  Wenn Dir der Fiat nicht zusagt, könnte ich auch noch den Skoda Roomster empfehlen, der wäre zB recht sympathisch: http://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/auto/skoda-roomster-ambition-1-6-tdi-65552960/?adId=65552960&

2) Wenn schon SUV, wieso nicht Fullsize und gebraucht. Da Du laut Deinen Angaben kaum Kilometer draufspulst ist der Mehrverbrauch nicht wirklich ausschlaggebend. Full-Size-SUVs sind aber gerade wegen dem Verbrauch am Gebrauchtmarkt ziemlich benachteiligt. Anders gesagt, man kriegt wirklich schöne, voll ausgestattete Exemplare zu absurdesten Preisen nachgeworfen. Dann hat man Platz UND kann auf dicke Hose machen für schmale Kasse. Ja Steuer und Versicherung sind teurer und wenn was kaputt geht kann es (muss aber nicht) ins Geld gehen. Daher sollte man sich einen Polster auf die Seite legen und entsprechend ein bisschen tiefer ins Regal greifen. Andererseits ist der Wertverlust wirklich minimal und man spart sich Vollkasko und Markenservice. Hier ein paar wirklich hübsche Vertreter dieser Gattung:
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=244888249&asrc=st
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=240797129&asrc=st|sr
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=245510729&asrc=st

Ich würde mir Doblo und Roomster jeweils mal für ein WE vom Händler (als Neuwagenkunde ;-)) ausborgen, ob ihr damit glücklich werdet (auf Motorisierung achten!) und mir anschliessend vergleichsweise die großen SUV anschauen. (Eventuell bei einem Händler die am Hof stehenden, reinsetzen und einmal Probefahren). Dann sich auf 1 oder 2 Fahrzeuge festlegen und regelmässig die Börsen durchkämmen bis der Traumwagen hängenbleibt. (Bei den großen SUVs unbedingt auf die Reifen achten beim Kauf, denn die gehen richtig ins Geld)
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir


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...und immer eine Handbreit Interpretationsspielraum zum Plonk.

20.03.2014, 10:46 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier
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Re(3): Vergleich Servicekosten Mercedes, Kia, Hyundai, ...
20.03.2014, 12:55:02
Bei normalen Verschleissteilen sind die Unterschiede überschaubar. Wenn Du dir eine freie Werkstatt suchst ist die Frage der Stundensätze auch gegessen. Bei deutschen Fabrikaten bzw. Volumsmodellen oder Bauteilen die in Volumsmodellen verarbaut wurden gibt es für die Teile natürlich zahlreiche Nachbauten mit Qualität von-bis. Wenn Du eine gscheide freie Werkstatt hast oder selbst schraubst kannst Du davon profitieren - wenn Du einen Neuwagen kaufst und dann zum Markenhändler gehst bringt Dir das garnix.
Für die übrigen Ersatzteilpreise liegen Koreaner in d. Regel höher als deutsche Fabrikate wobei die komplexität der Teile hier oftmals einen Strich durch die Rechnung macht. (Die komplexere Technik der deutschen bedeutet auch komplexere Bauteile, und somit sind's dann wieder teurer) Aus Deiner Liste ist Honda noch hervorzuheben - Honda wird gerne als der japanische Ferrari verspottet - nicht wegen der Fahrleistungen sondern wegen der Ersatzteilpreise und der schlechten Reparierbarkeit. Für Technikafine ist die Detailverliebtheit der Hondaingenieure oftmals ein Genuss und Motoren bauen können's wie kein zweiter - aber Ottonormalverbraucher hat davon eher selten was und sieht nur die Rechnungen.

Der GLA basiert auf dem neuen A - der wiederum entstamt in weiten Teilen dem Renault-Baukasten. Ich empfinde sowohl A als auch GLA als ebenso eine Mogelpackung wie den Citan, wenn auch nicht so offensichtlich. Lass Dich von dem Chromgedüns am Armaturenbrett nicht blenden - es ist ein Mégane auf Stelzen mit reichlich Klimbim. - zusammengeschraubt in einem neuen Werk mit neu eingeschulten Mitarbeitern in der ungarischen Pampas.
Koreanische Autos sind einfach mies - selbst die neueren Modelle sind einfach in den Details den deutschen ca. 30 Jahre hinterher, wobei die deutschen derzeit ihr bestes geben hier aufzuschliessen. (im Klartext: die Autos werden seit den Neunzigern immer schlechter statt besser, mit wenigen Ausnahmen natürlich)

Soweit ich verstanden hab, hast Du keine Garage - zu groß ist daher IMHO ein psychologisches Problem. Dass der Verbrauch und Steuer und Versicherung höher sind, steht ausser Zweifel, aber soetwas würde ich nicht aus dem Bauch entscheiden sondern mit einem excel-sheet. Die km/Jahr spielen hier eine extrem wichtige Rolle, ebenso solltest Du den Wertverlust im Auge behalten. Die SUVs von meinem letzen Post sind allesamt einst jenseits der 70.000 Euro gekauft worden und werden jetzt für 15t gehandelt - viel weiter fallen die nimmer. Für die Differenz des jährlichen Wertverlusts in Relation zu einem neuen GLA kannst Du das Ding in einem Swimmingpool mit Sprit versenken.
nicht falsch verstehen - Ich will Dir keinen fetten SUV einreden, aber Du solltest Dir wirklich die Mühe machen die Kosten in ein excelsheet zu hämmern und dann entscheiden ob Du aus Vernunft einen Hochdachkombi nimmst oder Dir was gönnst und nen richtigen SUV (Man kriegt halt richtig viel Auto fürs Geld).

So einen Kompakt-Boulevard-Offroader würde ich mir, sofern es nicht noch einen anderen Grund gibt den Du noch nicht genannt hast (Rückenprobleme, Übersicht,..), aus dem Kopf schlagen. Diese sind allesamt überteuerte hochbeinige Kleinwagen die in Wirklichkeit nix können außer "In" zu sein - und wenn diese Modeerscheinung mal vorüber ist, werden die auch im Wert fallen wie eine Tageszeitung (so wie die Full-Size SUVs von vor ein paar Jahren).
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