Betriebssystem-Statistik Juli
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Re(5): auffallend an der Diskussion dazu ist
05.08.2014, 14:18:33
ich behaupte, die meisten menschen drehen den pc am abend/vorm schlafen gehen
ab.

die Gründe dafür sind unterschiedlich: einige kommen aus der Zeit, wo es suspend und hibernate nicht gab - für die ist es halt zur Gewohnheit geworden.

Andere trauen dem nicht, wenn das Gerät dann so vor sich hinblinkt und -leuchtet bzw. "da unnötig Strom verbraucht", bis hin zu denen, die (was im Grunde keine verurteilenswerte Angewohnheit ist:) die den ganzen Computerarbeitsplatz per Mehrfachsteckdose stromlos stellen.

Hibernate wird nicht immer als Beschleunigung des Starts empfunden, wobei da aber auch seitens der Hersteller der dämliche Fehler begangen wurde, keine fixe Partition oder so einzurichten, sodaß der Speicherinhalt unfragmentiert und damit wirklich schnell wieder eingelesen werden kann - eigentlich vertrottelt! (gleiches Problem bei der swapfiles - warum muß man es mit Workarounds erwingen, daß die am Stück erstellt werden, wenn schon nicht als eigene Partition? Irgendwann bin ich zu einer eigenen Temp+Swap-Partition übergegangen.)

Ein Teil hat die Erfahrung gemacht, daß es massive Probleme geben kann, wenn beim Suspend was schiefgeht (Stromausfall, irrtümlich über das Kabel stolpern) oder wenn irgendein USB-Gerät ständig den wakeup triggert.

Und schließlich das generelle Problem, daß der Suspend oft genug nicht zuverlässig war, sowohl beim Aktivieren, als auch Aufwachen, wo im einfacheren Fall halt ein USB-Gerät nicht reinitialisiert und man es einfach neu anstöpselt, oder aber man im schlimmsten Fall einen blockierenden Desktop hat und komplett resetten muß.

Bei Markengeräten funktionierte es irgendwann zwar ausreichend gut, aber jede extra HW ist ein gewisses Risiko.
Bei Notebooks sieht es etwas besser aus, aber umgekehrt wollen die Leute, die damit mobil sind, nicht das Risiko eingehen, daß das Trumm unterwegs in der Tasche anstartet und die HDD was abkriegt oder schlicht überhitzt (ist mir auch schon (fast) passiert) - die verzichten dann auch auf suspend.
EDIT: nicht zu vergessen - Akkustand wird in die Entscheidung auch miteinbezogen.

Nicht zuletzt: HW-Probleme (Firmware) oder -Alterung können auch zum Showstopper werden.

05.08.2014, 14:21 Uhr - Editiert von user86060, alte Version: hier
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Re(4): auffallend an der Diskussion dazu ist
Fly
04.08.2014, 21:32:50
Und wieder mal schnallen sie's nicht. MS kapiert es einfach nicht. Ich weiss langsam echt nicht mehr ob ich lachen oder weinen soll.

MS kupfert MacOS ab. Ok. Aber, ERSTENS, Apple war nicht so bescheuert und hat ihr iPad/iPod/iPhone OS auf die Computer geklatscht. Dass ich von beidem Augenkrebs krieg sei dahingestellt, aber sie waren nicht so komplett ballaballa anzunehmen dass es eine gute Idee wär ein OS für ein TOUCH-Gerät auf einen DESKTOP zu knallen.

Und zweitens kauft man Apple nicht WEGEN sondern fast bald schon TROTZ des Interfaces, weil bei Apple der "Zusatznutzen", der "Erlebnisnutzen" zählt. Das hat Apple nämlich geschafft, sich als tolles, hip und trendy Ding zu vermarkten. DAS ist der Erfolg dahinter. Ned das Interface. Das ist Otto Normaldau doch sowas von Latte.

Und genau wie die irren MMO-Betreiber, die ihre MMOs mehr und mehr zu WoW umgestalten nur um sich zu wundern warum ihnen die Leute nicht zu-, sondern weglaufen: Die, die WoW wollten, die haben WoW genommen. Bei Euch sind all die die WoW eben NICHT wollten. Mehr wie WoW zu werden bedeutet nur, dass die auch noch weglaufen.

Und genau das Gleiche gilt dafür, wenn man ein OS mehr auf Apple trimmt: Die, die Apple-Jünger sind, die kommen nicht rüber. Aber man vergrault all jene, die genau WEIL das Apple-Interface eben ist wie es ist NICHT hip und trendy sein wollten.

Aber wenn die Wahl eh nur mehr ist 'n Apple-OS von Apple oder von MS, dann lieber trendy...

________________________________________________________________________
There's a typo in the Bible.
It should read "The geek shall inherit the earth".
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Re(5): auffallend an der Diskussion dazu ist
04.08.2014, 21:52:57
MS kupfert MacOS ab.
Naja, ich bin jetzt nicht ganz sicher, welche Merkmale du da genau meinst. Ne Kachelwirtschaft gibt es bei Mac OS ja eher weniger.

ERSTENS, Apple war nicht so bescheuert und hat ihr iPad/iPod/iPhone OS auf die
Computer geklatscht.
Hat MS ja auch nicht gemacht. Die waren im Gegenteil so clever, ein kastriertes Windows auf Tablets zu klatschen. Das war eine Totgeburt. Aber ich weiss schon was du meinst, die Metro-Oberfläche.

sie waren nicht so komplett ballaballa anzunehmen dass es eine gute Idee wär
ein OS für ein TOUCH-Gerät auf einen DESKTOP zu knallen.
Sie unterstützen aber auch keine Touchscreens am Desktop, MS jedoch wollte und will das forcieren, und das kommt auch weniger gut an, aus vielen zum Teil offensichtlichen Gründen. Ich frag mich, ob Apple jemals einen Desktop-Touchscreen machen wird - unter Jobs wohl nie, aber jetzt ist ja wohl alles möglich.

Das hat Apple nämlich geschafft, sich als tolles, hip und trendy Ding zu
vermarkten. DAS ist der Erfolg dahinter. Ned das Interface.
Naja, Jein. Das erste iphone war in Sachen Interface revolutionär, dabei meine ich primär das HW-Interface, denn Palm OS gab es schon länger. DANN wurde es furchtbar cool, ein iphone einfach nur zu besitzen, und mittlerweile teilen sich die Lager mehr und mehr aus objektiveren Gründen, auch wenn's noch genug Fanboygeplänkel gibt.

Und genau das Gleiche gilt dafür, wenn man ein OS mehr auf Apple trimmt: Die,
die Apple-Jünger sind, die kommen nicht rüber. Aber man vergrault all jene,
die genau WEIL das Apple-Interface eben ist wie es ist NICHT hip und trendy
sein wollten.
Da geb ich dir unumwunden Recht.

Aber wenn die Wahl eh nur mehr ist 'n Apple-OS von Apple oder von MS, dann
lieber trendy...
Jo eh. Wenigstens muss man beim Mac OS nicht für jeden Verschlimmbesserungsversuch auch noch zahlen...
#--
Hail Freedonia.
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Re(2): auffallend an der Diskussion dazu ist
04.08.2014, 15:46:55
sonstige technische Fortschritte gesprochen

Welche wären das?

das war meine Frage, was die Leute so bemerkt hätten bzw. tatsächlich an neuen Features und Fähigkeiten schätzen gelernt hätten.

Virtualisierung/HyperV (je nach Version) .. schön und gut, aber gegenüber VMplayer und Virtualbox nur dann interessant, wenn es firmenseitig gepusht wird; wenn man zw. Win/Linux/Mac pendelt uninteressant

Kernel und Treiber nach dem jahrelangen Gebastel mit den XP SP's und Erfahrungswerten mit Win7 endlich gestrafft? kA

sämtliche Dialoge und Menüs neu verteilt und angeordnet ... jupp, alles erfolgreich durcheinandergewürfelt.

Eyecandy, das seichte Gemüter erfreut, aber für Poweruser keinen Sinn macht? - *check*

bleeding edge IE-Versionen? ... jedem das seine.

neueste Protokollversionen zu allen möglichen Servern? Welche Firma zieht 100e Rechner gleichzeitig auf neue Versionen?

App-Store? Hätte man Win7 auch anerziehen können, wenn man gewollt hätte. (detto übrigens bei OSX)

schnellerer Boot und Programmstart? Rechnen die Leute auch heraus, wenn sie gleichzeitig auf SSD umgestellt haben? Daß NTFS irreversibel versumpft und versandet ist nix neues.

Also welche Vorteile bleiben nach Fallback auf Win7-Optik + Shell übrig?

Persönlich hab ich die Win8-Demo in einer VM probiert und bin zum 1. Mal in 25 Jahren vor dem Bildschirm gesessen, und wußte partout nicht, was ich damit anfangen sollte = totale Blockade,
selbst, ALS ich dann in der classic shell war. Da ist wahrnehmungspsychologisch bei mir was
abgelaufen, wie noch bei keinem anderen GUI davor :-/


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Re(4): auffallend an der Diskussion dazu ist
thE
04.08.2014, 17:20:08
Oder meinst du das eh so, dass es dort sanft ohne GUI-Vergewaltigung ging?

Dafür wird Mac OS immer zu einem Tablet-OS = eine Anwendung ist zentraler Hauptpunkt (wie auch teilweise beim Modern UI).
Beim ModernUI kann ich die App/Programm wenigstens noch halbieren/dritteln/whatever und eine 2te daneben haben und mit dem nächsten SP kann man diese ja auch im Desktop (=Fenster) starten..
Bei Mac und solchen Full-screen-Apps? (zum Glück kenne ich nur solche, wo das optional ist!!)

Ich habe den Schritt bei 10.7 schon nicht verstanden.. Einzige sinnvolle Anwendung was mir da eingefallen ist, ist VMWare Fusion.. Aber da stört diese Animation beim hin und herschalten auch mehr als was sie bringt.

Aber wozu sollte ich bei Mail auf Fullscreen gehen? Damit ich keine Anwendungen mehr schnell anklicken kann? Also wie beim iPad?Logik?


Und ab 10.7 (oder 10.8?) ist ja eingestellt, dass man keine Apps/Programm mehr von Drittanbieter installieren darf. Man kann das noch abdrehen, ABER das Hauptproblem ist: Wenn man das aktiviert hat und dann so eine Anwendung startet, dann kommt irgendein 0815 Aussage die genau NIX mit dem zum tun hat..
Ich habe einen Dell-Drucker Treiber glaube ich 3mal runtergeladen, dann schon auf einem anderen Macbook und rübergespielt und die Antwort war immer irgendwas mit "Paket beschädigt" oder sonstiger Schmafu..
Gut, das Häkchen in den Systemeinstellungen weg und siehe da es geht!!

Achja, diese Stores sind auch der Grund für SteamOS und Linux-Zeugs.. Der Mac-AppStore und Windows-Store würde Valve, Origin & Co zu 100% überflüssig machen.. Wozu sollte man noch einen Store-Account haben wollen der das gleiche bietet (gut, bei Steam kann man nun alles herborgen)??
...
:P
Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

Why not ZOIDBERG? (V)_(°,,,°)_(V)
                               (-.(-.(-.(-.-).-).-).-)
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Re(8): auffallend an der Diskussion dazu ist
05.08.2014, 01:32:49
auf Microsoft wird geschimpft wegen Produktaktivierung die IMMER ohne
irgendwelche Probleme abläuft...

kein Rauch ohne Feuer ... deren Gehampel mit den Installationsmedien ist ja auch ausgeartet (unzählige Versionen und Keys, die man mit dem Gerät mitbekam funktionierten mit den den späteren SP-irgendwas Versionen nicht, "genuine advantage" war auch so eine lächerliche Sache, Raubkopien gab es trotzdem), nein, sie haben es einem echt nicht leicht gemacht, sie als Enduser gern zu haben.

Mit den Online-Keys von VMware hatte ich nie Ärger, weder den kostenpflichtigen, noch denen, die gratis waren.
Aber ich glaub dir, wenn du es so schilderst.

oder ESXi nicht bieten?

keine Ahnung-keine Erfahrung..

meine beschränkt sich zwar praktisch auch nur auf die Basisversion, aber die Verwaltungs-SW war dieselbe, und man sieht wohin es geht - ich schätze, im Enterprise-Bereich schenken sich die eh nichts und kämpfen über die Lizenzstaffelpreise. VM hat halt einen Vorsprung und denen war es auch immer Wurscht, was man als Guest betreiben wollte (nur spezielle Systeme und Kernel, wie BeOS brachten jede Virtualisierung aus der Fassung)

Ich kann dich auch verstehen wenn du eine Win Abneigung hast, das ändert aber
nix daran das Aussagen wie (kam eh nicht von dir ) "Win 8 ist unnutzbar"
einfach Müll sind....

man muß auch ganz sachlich anmerken: hätte es nicht Deppen wie unserseins gegeben, die das Geraffel all die 20 jahre lang immer wieder rundum zum Laufen bekommen haben, trotz aller Probleme, Unzulänglichkeiten, Fehler, Bugs, Treiberjagden, Bedienungsfehler, Datenverluste, zerstörte Filesysteme, unoptimierte Basiseinstellungen, ....  MS hätte nie den Fuß in den Consumermarkt bekommen, so wie DOS und Win95 damals gestolpert sind.

Es wird immer so dahingesagt, daß Windows den Weg für die Massenverbreitung des Computers geebnet hat - seh ich anders: Es gab genügend Konkurrenten, die innovativer waren und die Lücke gefüllt hätten. Und wenn nicht Linux oder das damals auch nicht aufregende OS 6-9 .... BSD/386 stand zB in den Startlöchern, die haben sich '94 nur leider in internen Querelen verzettelt, sodaß sich die studentische manpower auf Linux gestürzt hat. Ja, es hätte vielleicht 2-3 Jahre länger gedauert, aber die qualitative Hysterese wäre vermutlich deutlich besser gewesen.  

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Re(2): auffallend an der Diskussion dazu ist
04.08.2014, 20:44:19
  wird natürlich über die sinnbefreiten Fliesen gelabert. Und, simma's uns, die
Dinger sind so sinnvoll als user interface wie 'n PS3-Controller für Shooter.

mir kommen die so vor, wie eine Einstiegsseite für Appliances / Kios-Systeme, wo man halt bestimmte Funktionen startet, die miteinander nichts zu tun haben, aber genau DAS ist der Punkt: das nahtlose Arbeiten mit Daten, Informationsquellen und Zielen hat den Personal Computer von Spielekonsolen, Fernsehern, Schreibmaschinen, Consumer-Elektronik usw. unterschieden.

Was ist nun aus der Weiterentwicklung geworden, die zu erwarten gewesen wäre, also vom wechselweisen Öffnen von Dateien, über Cut&Paste/Clipboard, ActiveX-Komponenten/Plugins/Addons bis zuletzt halbherzige Export-Menüpunkte (send to Facebook, upload to Flickr, add to Dropbox u.ä.) - wo bleibt das Verbinden von Programmen, um flüssig zu arbeiten? Tatsächlich gibt es immer noch die Situation, wo man Daten/Dateien nicht direkt aus einer Mail oder von einem Onlinelaufwerk weg öffnen und bearbeiten kann, weil die Filesystemtransparenz  / das Temp-Filehandling  löchrig ist, jedes 2. Programm integriert seine eigene halbherzige PDF-Viewer-Komponente und man hat nach wie vor zuwenig Kontrolle über zu Zuordnungen von Filetypen = muß im Zweifelsfall immer wo zwischenspeichern. Von Untermengen strukturierter Dateien ganz zu schweigen.

WinFS wurde vor 10 Jahren großmäulig versprochen - hingekriegt haben sie's nie. Reiser4 hätte ebenfalls nette Features mitgebracht und wurde boykottiert, ZFS wird sich womöglich der Parallelentwicklung BtrFs beugen müssen - von einem Filesystem, das übergreifend funktionierende Extended Attribute inkl. passendem Netzwerklayer (oder umgekehrt) bietet, und damit endlich den Quantensprung für die Verwendung durch Userspace-Anwendungen schafft, träumen wir.  

Das Buzzword "Cloud" ist doch auch wieder so ein Workaround, um on-the-cheap in Trippelschritten was frisch zu erfinden, was bei Amoeba/AFS, Inferno/Styx und Plan9 schon vor Jahrzehnten skizziert wurde.
Aus unerfindlichen Gründen hat sich die Arbeitsweise seit DOS kaum weiterentwickelt. Und das fängt schon damit an, daß URLs aller Art immer noch nicht durchgehend und vollständig vom OS behandelt werden.

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Re(5): auffallend an der Diskussion dazu ist
05.08.2014, 13:39:04
Jemand, der 10.000++ PC's betreibt (bei uns sinds über 40.000) hat ohnehin
seine Spezialtools zur Administration & SW-Verteilung und verwendet selten
Microsoft "native". Der hat durch die neuen MS Feature u.U. sogar mehr
Probleme als vorher.


Ich gehör zu den Hansln, die diese Spezialtools (übrigens alle von MS...) bedienen und Windows vor allem unter der Haube kennen müssen.
8.1 bietet hier einfach mehr, so wie jedes Windows (und da schließ ich auch Vista nicht aus!)

Windows 8.1 mit HyperV auf meinem Notebook erleichtert mir meine Arbeit extrem und ist deutlich komfortabler/performanter, als VMware Workstation oder sonstige schwindelige Lösungen.

Und als jemand der Windows 7 auf einem Tablet/Convertible hat: Windows 8.1 ist mehr als ein Quantensprung im Bezug auf Usability.

Und zum leidigen Kachelthema:
Ich mag die Kacheln auch nicht, brauch sie aber genausowenig wie das Start Menü von Windows 7. Windows-Taste, Eingeben was man braucht und (shift+) Enter. Aus, Ende. Geht seit Vista und zu XP Zeiten gabs Launchy, also was interessiert einen heute noch das Startmenü, wenn man keinen Touch hat?
Für die ewigen Suderanten kommt das Start Menü eh noch heuer zurück, MS hört sich das ganze ja an und reagiert auch.

Als XP neu war: "unnötig bunt, Kinderfarben, wähhh, will doch keiner". Erst mit den Service Packs wurde es (für die Zeit) richtig gut, aber an die Zeit davor denkt eh keiner mehr.

Vista: Riesengeschrei wegen der zu geschwätzigen UAC und dem Ressourcenverbrauch. Durch die schlechte Publicity hats nie abgehoben. Im Hintergrund gabs riesige Technologiesprünge, was die Administration und Verteilung betrifft.

7: deutlich besseres Vista, wurde auch in Unternehmen angenommen, von den meisten trotzdem erst sehr spät, weil Änderungen immer bäh sind.
Über das neue Startmenü wurde auch damals fleißig gesudert, weil Start->Programme "plötzlich" nicht mehr da war...

Fazit: ewige Suderei so wie immer, sobalds die Mehrheit verwendet, redet keiner mehr über den Umstieg bzw will gar nicht mehr zurück.




mfg
Belial
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Re(3): auffallend an der Diskussion dazu ist
thE
05.08.2014, 13:24:35
Wenn 10.000 User eines Unternehmens täglich EINE Minute

Naja... Als ich mal bei einer Schulung mit dabei war (weil ich im Hintergrund Tests gemacht habe), wurde mir regelrecht SCHLECHT, wenn man sieht wie WENIG Ahnung Leute vom PC haben (aber damit täglich arbeiten)...

Da hat eine Frau unabsichtlich auf "Desktop anzeigen" geklickt.. Meine Güte, die Welt ging für die unter, weil ihr Programm nicht mehr da war.
Die suchen selbst in dem Programm noch ewig, obwohl sich die Funktionen/Buttons kaum ändern. Kommt eine Meldung (muss nichtmal eine Fehlermeldung sein), so wird mal drauf losgebrüllt.. Wozu lesen, wozu ins Handbuch/Hilfe schauen (ja das Produkt hat sowas, für jede Maske).


Klar muss nicht jeder ein Profi am PC sein, aber nur weil das Programm minimiert ist (selbst mein Vater kennt und kann das nutzen!!), sollte das nicht gleich zum Untergang/Stillstand führen.

Und ob diese Person Programm X nun in Win8 startet oder in Win7 oder Linux oder BananeOS, ist komplett EGAL (die würden es wahrscheinlich nichtmal mitbekommen)..

Habe meiner Ex auch mal ein Ubuntu-Notebook hingestellt statt dem Macbook.. Der ist beim OS nichtmal ein Unterschied aufgefallen, weil Skype und Firefox ja da waren..


Resume: Bei den meisten PC-Arbeitskräften würde das OS darunter genau NULL Unterschied machen.. Die brauchen ihre Programme und wo/wie man diese startet..
...
:P
Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

Why not ZOIDBERG? (V)_(°,,,°)_(V)
                               (-.(-.(-.(-.-).-).-).-)
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