das wird die office365 kundschaft aber sehr freuen

das wird die office365 kundschaft aber sehr freuen (80 Beiträge, 1783 Mal gelesen)

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wenn einer der ausgehenden mailserver in einer rbl gelistet ist.

http://www.spamhaus.org/query/bl?ip=213.199.154.80

ein hoch auf cloud lösungen und deren verseuchter kundschaft.

ein hoch auf cloud lösungen und deren verseuchter kundschaft.

Und das kann bei "normalen" Mail-Servern nicht der Fall sein, oder worauf willst du hinaus?

das du als cloud kunde vom cloud betreiber abhängig bist. bei einem normalen mailserver, den du als firma selbst betreibst hast auch einfluss auf deine kundschaft bzw. wird da nicht jeder drüber senden können.

das passiert wenn ein user keine ahnung vom internet hat und dann noch irgendwelche tollen blacklist seiten findet.

das ein mailserver eines kleinen oder großen providers auf einer BL steht ist eine ganz normale sache. in wenigen stunden ist die wieder draussen und fertig. wenn der provider schnell genug ist nimmt er den mailserver raus solange er in der BL steht.

muss man dir jetzt auch noch erklären wie sowas passieren kann oder checkst es von alleine?

das passiert wenn ein user keine ahnung vom internet hat und dann noch
irgendwelche tollen blacklist seiten findet.

ok hast leicht welche gefunden oder wie kommst zu der theorie? die url hab ich von einem bekannten, der cloud kunde ist und reihenweise mails zurückgeschmissen bekommt weil der office365 server in genannter blacklist ist. ob blacklists *PIEP* sind oder nicht steht auf einem anderen blatt. fakt ist, dass du bei einer cloud lösung relativ wenig einfluss auf das ganze hast und selbst schuld bist, wenn du dein firmenmailsystem microsoft oder google übergibst.

hätte der gute man know how in der eigenen firma und könnt somit selbst ein mailservice betreiben wären seine probleme jetzt kleiner. so aber ist er davon abhängig bis microsoft das für ihn behebt.

im übrigen bin ich kein freund von diensten wie spamhaus.org oder ähnlichem. erstens funktionieren sie meist unzuverlässig und zweitens machen die gern mal für sich selbst geld in dem sie sich das austragen aus der liste bezahlen lassen.

Der Vorteil der Cloud in dem Fall: du schreibst ein Mail an MS und sagst, dass Mails zurückgewiesen werden. Und die kümmern sich.

Bei deiner selbstgehosteten Lösung kannst du dann selbst mal nachforschen, was eigentlich los ist, auf welcher Liste du bist und kannst dann als Nobody versuchen, von der Liste wieder runterzukommen.

Denn wenn ich ein Spammer bin, versuche ich als erstes JEDE Blacklist zu desavouieren, indem ich alle mir zugreifbaren Server drauf verewige. Nach 5 Mio false positives hat keiner mehr Vertrauen in die Liste und sie ist tot. Und ich als Spammer habe wieder freie Fahrt!

mfg lukas

15.08.2014, 15:03 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Der Vorteil der Cloud in dem Fall: du schreibst ein Mail an MS und sagst, dass
Mails zurückgewiesen werden. Und die kümmern sich.

wurde von meinem bekannten bereits gemacht.

antwort von microsoft: zur zeit gibt es in europa ein generelles problem mit spamhaus.org da sind so viele betroffen, dass der mailverkehr in europa derzeit eher lahmt. das problem ist halt spamhaus.org

diese antwort klingt für mich erstmal nicht so als würden die sich da gross drum kümmern.

Bei deiner selbstgehosteten Lösung kannst du dann selbst mal nachforschen, was
eigentlich los ist, auf welcher Liste du bist und kannst dann als Nobody
versuchen, von der Liste wieder runterzukommen.

bei einem selbst gehosteten mail system komm ich aber erst gar nicht in die verlegenheit, dass ich da zig kisten drauf habe, die teil eines bot netzwerkes sind. bei einem selbst gehosteten mailsystem kann ich die logs analysieren und finde womöglich das problem.

bei der cloudlösung bin ich vom good will des betreibers abhängig. da kann ich was melden und warten ob der was macht oder nicht.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Hast du den 2. Teil meines Beitrag gelesen?

Die Spammer bringen derzeit JEDEN Server auf alle Blacklists, damit diese imagemäßig sterben. Da ist dann u.U. auch dein privater Server drauf, ohne dass irgendein Bot bei dir läuft- false positive.

mfg lukas

bei einem selbst gehosteten mail system komm ich aber erst gar nicht in die verlegenheit, dass ich da zig kisten drauf habe, die teil eines bot netzwerkes sind. bei einem selbst gehosteten mailsystem kann ich die logs analysieren und finde womöglich das problem.

bei selbstgehosteten Lösungen kommen noch viel mehr Probleme auf dich zu... betreue mehrere mittelgroße bis große Firmen als IT Dienstleister und wenns mal den Wurm drin hat, hats dich ... Port25 SMTP Spambots sind da noch eher selten... des öfteren haben wir hier Spambots die intern auf Port80 senden aber extern einen Randomport nehmen auf einen Sinkholeserver der das ganze wieder weiterleitet...

Vorteil bei internen Lösungen (sofern man >1 IP-Adressen hat) Clients und den Mailserver auf verschiedene externe IP-Adressen hängen... dann können Clients mit einem Spambot infiziert sein und der Mailserver wird nicht gesperrt... ein ordentliches Mailgateway ala NSP von Net@Work und auch der Port25 Spambot ist wirkungslos...

Nachteil der ganzen internen Lösung sind die Kosten (wenn man jetzt Windows/Exchange Lösungen in betracht zieht) ... baut man das ganze auf Zentyal, Zarafa o.ä. auf gehts natürlich günstiger

des öfteren haben wir hier Spambots die intern auf Port80 senden aber extern
einen Randomport nehmen auf einen Sinkholeserver der das ganze wieder
weiterleitet...

ehm bist dir sicher das du da nicht andere probleme hast? da hat doch die firewall policy schon einen knall. wenn ich das richtig verstehe darf da ein client nach extern einen connect auf einen höherwertigen port machen?

Vorteil bei internen Lösungen (sofern man >1 IP-Adressen hat) Clients und den
Mailserver auf verschiedene externe IP-Adressen hängen... dann können Clients
mit einem Spambot infiziert sein und der Mailserver wird nicht gesperrt... ein
ordentliches Mailgateway ala NSP von Net@Work und auch der Port25 Spambot ist
wirkungslos...

davon gehe ich aus, dass die clients nach extern hin eine andere IP als der mailserver verwenden werden. alles andere ist so oder so ritueller selbstmord

Nachteil der ganzen internen Lösung sind die Kosten (wenn man jetzt
Windows/Exchange Lösungen in betracht zieht) ... baut man das ganze auf
Zentyal, Zarafa o.ä. auf gehts natürlich günstiger

sicherheit kostet halt nunmal. das ist klar. die frage ist was einem günstiger kommt. das muss man sich halt durchrechnen.

generell muss man aber auch sagen, dass die jetzige mailarchitekur längstens erneuert gehört. das ganze system ist so nicht mehr zeitgemäss.

ehm bist dir sicher das du da nicht andere probleme hast? da hat doch die firewall policy schon einen knall. wenn ich das richtig verstehe darf da ein client nach extern einen connect auf einen höherwertigen port machen?

leider nein... die Ports werden erst nach der Firewall vom Sinkhole umgemünzt hab mich hier etwas unklar ausgedrückt...

davon gehe ich aus, dass die clients nach extern hin eine andere IP als der mailserver verwenden werden. alles andere ist so oder so ritueller selbstmord

erklär das mal meinen Kunden warum die jetzt 14,90€ p.m. für eine zusätzl. IP zahlen sollten/müssen... bei den meisten Kunden haben wir es mittlerweile zum Glück so

sicherheit kostet halt nunmal. das ist klar. die frage ist was einem günstiger kommt. das muss man sich halt durchrechnen.

Exchangeonline Postfach -> 3€ p.u.p.m ... nehmen wir an wir haben 30 User (KMUs)

30x3 = 90€ p.m.

Exchange 2013 Standard --> ~700€
Exchange 2013 CAL --> 75€ --> 2250€
Server 2012 Standard --> ~700€

Aufsummiert könnte man ca. 40 Monate Exchange Online bevor die Lizenzkosten des Exchangeservers günstiger kommen würden... inkludiert ist hier aber noch keine Hardware, kein Mailgateway (NSP) etc. etc.

Natürlich gäbe es die Möglichkeit einen Linuxserver whatsoever zu verwenden ... aber am gängigsten sind doch noch Exchange Umgebungen (zumindest in meinem Kundenumfeld)

Natürlich gäbe es die Möglichkeit einen Linuxserver whatsoever zu verwenden
...

und die probleme die du dir damit einkaufst sind ein anderes thema...
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Only the Dead have seen the end of the War

(Plato)

eben und wenns dann mal was wie RHL oder SLES sein darf, dann ist das im vergleich zum microsoft gar nicht mal mehr so günstig.

dann ist das im vergleich zum microsoft gar nicht mal mehr so günstig.

ja da hast aber grad mal die lizenzen OHNE irgendwelche Einrichtung oder tägliche Administration - schon klar dass ich die bei einem Exchange auch brauch aber ein Exchange ist halt doch um einiges einfacher zu handhaben als irgend ein Linux gefrickel...
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Only the Dead have seen the end of the War

(Plato)

nonaned aber das ist ein anderes thema

Exchangeonline Postfach -> 3€ p.u.p.m ... nehmen wir an wir haben 30 User
(KMUs)
30x3 = 90€ p.m.
Exchange 2013 Standard --> ~700€
Exchange 2013 CAL --> 75€ --> 2250€
Server 2012 Standard --> ~700€
Aufsummiert könnte man ca. 40 Monate Exchange Online

Da muss ich dazwischenhupfen:

2011 SBS (letzter SBS mit Exchange, ist noch überall problemlos zu bekommen) --> 550,- (netto, weil du ja genauso bei Exchange Online mit dem Nettopreis rechnest)
2011 CAL 40,- x 25 (weil 5 schon bei der Serverlizenz incl. sind) --> 1000,-
Hardware --> 2.500,- (und ist aber schon fett dimensioniert, da geht sich ein Opteron Achtkern mit 32 GB ECC-RAM und gespiegelten SSDs aus)

In Summe 4.050,- das macht im Vergleich zu den 90,-/Mon. Exchange Online eine Nutzungsdauer von 45 Monaten, d.h. 4 Jahre Nutzungsdauer. Und das bei einem kompletten Server incl. Hardware.
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Qu'est-ce que wos?

18.08.2014, 11:38 Uhr - Editiert von Beel_Zebub, alte Version: hier

alles gut und schön und auch richtig. blos hat der letzte SBS auch ein ablaufdatum und MS will die leute in die cloud eben zwingen. ansonsten hättens die produkte nicht eingestellt.

blos hat der letzte SBS auch ein ablaufdatum

Soweit ich weiß 2020, da sind wir bei der projektierten Nutzungsdauer von 5 - 6 Jahren.
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Qu'est-ce que wos?

na geh bitte... klar kannst den 2011er SBS noch kaufen... aber der läuft auf diverser aktueller Hardware (HP G8 Server z.B) nicht mehr wirklich ... wollt den letztens bei nem Kunden installieren der partout keinen neueren wollte... Treiberkompatibilität eigentlich vom 2008er... spinnt aber trotzdem rum... keiner weiß warum... schlussendlich doch Server 2012 Essentials (Kunde hätte sowieso Exchange Online geordert wollte aber halt die Windows Lizenz einsparen)

Wir verkaufen gerade im KMU Bereich viel O365 (auch wenn ichs nicht mag) und letztens ein paar Sharepoint online Projekte... Prinzipiell ja an sich i.O ... als Techniker bzw. Consultant der übelste Mist wenn man einen bestehenden Exchange zu O365 migrieren will...

und bzgl. Hardware ... ja wennst die Rumpl selber zusammen baust... wer übernimmt die Garantie im Schadenfall? Wer macht den Austausch? Oder verzichtest du in deiner Firma gerne mal ne Woche auf die Mails weil du auf Hardware warten musst und eventuell geht dann auch der Windows Server nimma weil der Hersteller am Mobo oder whatsoever die Rev geändert hat und ein neuerer Chipsatz für irgendwas drauf ist und die Treiber Bluescreens verursachen (alles schon gehabt) ...

Wenn ich nen HP Microserver hernehme inkl. RAM und HDDs liegen wir bei etwa 1500€ ... reicht für den Mailserver alleine (ev sogar mit ESXi oder HyperV Unterbau) mit Carepack dazu nochmal etwa 400 dafür Next Business Day Support oder für ein paar € mehr sogar Vor-Ort Service in 12h ...

bzgl. Hardware ... ja wennst die Rumpl selber zusammen baust...

Drum hab ich extra hoch gegriffen. Um die 2.500,- kriegst auch ein Markengerät von der Stange mit Businessgarantie.

Bringt aber nichts ins Detail zu gehen - ging mir nur darum, dass du vorgerechnet hast und dann hab ich vorgerechnet, ein eigener Win-Server mit Exchange ist sehr wohl wirtschaftlicher wenn man bei KMUs die durchschnittliche Nutzungsdauer eher bei 5 - 6 Jahren ansetzt als bei 3.

Im Detail könnten wir ebensogut in die andere Richtung schwenken, wo man aufzählen könnte, was mit einem eigenen Server alles machbar ist, das beim Cloundservice nicht geht bzw. nur als Extras mit Aufpreisen ohne Ende. Nicht ohne Grund hat MS den 2011er mit Exchange eingestellt - sie beseitigen die Alternativen für KMUs und wollen sie so in die 365 Cloud zwingen.
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Qu'est-ce que wos?

ja ok hab die 2.500 bissi unterschätzt... verkauf eigentlich nur 380 und 580er HP Server ... da kommst mit 2.500 ned weit ... ein 310 oder ev 350 sollt sich ausgehen

geb dir ja schon recht bei der Sache ... MS geht hier einen Weg der nicht sein müsste ... aber dagegen wehren geht leider schlecht

Ich war entschlossen, nicht ins Detail gehen zu wollen, aber ...

... ein 310 oder ev 350 sollt sich ausgehen

... wenn ich mir diese Gurken genauer anschau und was die für die Preise alles nicht drin haben (keine HDs, eine WTF Grundausstattung mit nutzlosen 8 GB RAM ...), muss ich sagen, die lassen sich die Businessgarantie und ihren Namen sowas von VERGOLDEN, geh bitte um das gleiche Budget bau ich mir ZWEI idente Server und betreib die redundant. Bin ich im Ernstfall schneller wieder produktiv als der Business-Support Techniker express mit dem Ersatzteil kommen kann und die Ausfallssicherheit hätt ich über die komplette Nutzungsdauer von 5 - 6 Jahren, nicht bloß auf 3 Jahre.

EDITH: ein willkürliches, mMn beispielhaftes Beispiel fur das HP Businessraubrittertum - für den IPMI LAN-Port muss man mWn bei HP Servern eine Extra Lizenz zahlen, so um die 50,-. Supermicro Boards haben das genauso eingebaut, aber ohne einen Cent extra für die Nutzung.
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Qu'est-ce que wos?

18.08.2014, 16:03 Uhr - Editiert von Beel_Zebub, alte Version: hier

EDITH: ein willkürliches, mMn beispielhaftes Beispiel fur das HP
Businessraubrittertum - für den IPMI LAN-Port muss man mWn bei HP Servern eine
Extra Lizenz zahlen, so um die 50,-. Supermicro Boards haben das genauso
eingebaut, aber ohne einen Cent extra für die Nutzung.

So ist es. Zudem beschwert sich da auch nichts, wenn eine nicht Ori9ginale Platte eingebaut wird.

Netzteil kannst du auch ein ganz gewöhnliches überall innerhalb 30min verfügbares tauschen.... .

Tu das mal bei einem Markengerät, ohne Supportvertrag, oder nach Ablauf desselben. 14 Tage downtime bis du an die Komponenten kommst sind da keine Seltenheit.

jo is so... trotzdem werd' ich nie einen Server selber zusammen bauen (außer für mich Privat) ... wenns günstiger sein muss kanns ja ein Fusi-Server sein aber wenn ich die Assemblierzeit im selben Stundensatz dem Kunden noch verrechne wirds schon wieder knapper beim Preisvergleich

Ich möchte klar stellen ich gebe dir recht... aber Rechnen tut es sich in meinen Augen nicht für mich als Dienstleiter... an der selber assemblierten Kiste würde ich sogar mehr dran verdienen wahrscheinlich als die paar mickrigen Kröten die ich bei HP, Fusi whatsoever draufschlagen kann aber der Aufwand steht nicht dafür ... zumal der redundante Server wieder mehr Strom zieht, zusätzl. Lizenzen benötigt etc etc.

Rechnen tut es sich in meinen Augen nicht für mich als Dienstleiter... an der
selber assemblierten Kiste würde ich sogar mehr dran verdienen wahrscheinlich
als die paar mickrigen Kröten die ich bei HP, Fusi whatsoever draufschlagen
kann aber der Aufwand steht nicht dafür ...

Naja das ist klar, das wär - vom KMU aus gesehen - dann auch kein selbstgebauter Server sondern ein in Auftrag gegebener.
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Qu'est-ce que wos?

Hardware --> 2.500,- (und ist aber schon fett dimensioniert, da geht sich ein
Opteron Achtkern mit 32 GB ECC-RAM und gespiegelten SSDs aus)

da hast einen selber zusammengebauten hobel der da billigste graffl enthält - viel spass wenn dir da ein Teil eingeht...
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(Plato)

der da billigste graffl enthält

Aber wirklich nicht. Supermicro Board (hat besseren Ruf als Intel Serverboards), Enterprise-SSDs ...
Und wie im anderen Reply geschrieben, um die 2.500,- (netto!) kriegst auch ein total ausreichend dimensioniertes Markengerät.

Ist halt eine Philosophiefrage, weil wenn ich mich mental zu sehr auf die Garantie fixier, muss ich tatsächlich alle 3 Jahre einen neuen Server kaufen, wenn halt die Garantie des "alten" abgelaufen ist. Und das machen aber in der Realität nur sehr wenige KMUs.
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Qu'est-ce que wos?

Aber wirklich nicht. Supermicro Board (hat besseren Ruf als Intel
Serverboards), Enterprise-SSDs ...

und was hilft dir das ganze wenn du die teile selbst einschicken kannst im schadenfall?
oder hat dein Supermicro Board und die Enterprise SSD im schlechtesten Fall NBD-Vor Ort Support?

kriegst auch ein total ausreichend dimensioniertes Markengerät.

da geb ich dir wiederum recht...
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und was hilft dir das ganze wenn du die teile selbst einschicken kannst im
schadenfall? oder hat dein Supermicro Board und die Enterprise SSD im schlechtesten Fall
NBD-Vor Ort Support?

Na jö, im Fall des Falles improvisier ich schon was. Nochmal: das gilt ja sowieso ab dem 3. Nutzungsjahr, wo dann die Garantie abläuft UND das hält keinen KMU ab, seine Server länger zu nutzen. Was mWn die klare Mehrheit auch tut.
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Qu'est-ce que wos?

dafür hat man wartungsverträge, dass für die kisterl länge support, ersatzteile etc. vorhanden sind.

Na jö, im Fall des Falles improvisier ich schon was.

na perfekte Vorgehensweise bei einem Server...
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https://forum.geizhals.at/t850063,7331454.html#7331454
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Qu'est-ce que wos?

Wir haben bei unseren Kunden kaum Server ohne CarePack draußen... die Teile kosten nicht wirklich viel und rentieren sich auch bei 5-6 Jahre alten Servern noch ... gerade letztens bei einem Kunden eine 4x NIC den Bach runter gegangen... altes Setup nur 1 Server wo alles drauf läuft, keine Virtualisierung ... na ohne Netzwerkkarte doof... am nächsten Morgen um 8 war die NIC da und der Server lief wieder ohne dass ich was machen musste (Treiber installieren weil andere NIC oder so) ...

Improvisieren geht bei Geschäftskunden nicht... v.a. nicht bei Hochverfügbaren (Gemeinden, Städte, Wasserwerke, Krankenhäuser, Produktionsstraßen etc. usw.)

leider nein... die Ports werden erst nach der Firewall vom Sinkhole umgemünzt
hab mich hier etwas unklar ausgedrückt...

Was dir dann aber RBL mäßig egal sein kann.
Da musst du nur sorgen, dass aus dem lokalen Netz nichts auf einen externen Port 25 darf.

bled nur, wenn dann alles über den lokalen mailserver geht. der wird ja hoffentlich outgoing port 25 erlaubt haben. an der maschine is dann die schwachstelle. und wenn dir die dann in die rbl kommt wirds ungemütlich

bled nur, wenn dann alles über den lokalen mailserver geht. der wird ja
hoffentlich outgoing port 25 erlaubt haben. an der maschine is dann die
schwachstelle. und wenn dir die dann in die rbl kommt wirds ungemütlich

Na hoffentlich geht dann alles über den lokalen Mailserver.
Der relayed hoffentlich nur für seine eigen Domäne, und verlangt hoffentlich SMTP Auth.

Damit ist jeder Spambot im lokalen Netz kaltgestellt. Direkt raus lässt i9hn die Firewall nicht.
Auf dem offiziellen Weg über den lokalen MTA kommt er auch nicht, weil er weder einen legitimen Absender verwendet, noch authentifiziert.

Wenn er das tut (in letzter Zeit habe ich schon mehrfach Spam bekommen, der Authentifiziert über gestohlene Credentials eingeliefert wurde), dann sieht ihn aber auch keine seriöse RBL als Spam an.

Zudem fällt es auf, wenn man zudem noch die delivery Rate begrenzt.

najo... wenns über Port80 raus geht auf derselben IP wie der Mailserver bist auch schon ange*PIEP*

Nope. Du filterst ja nicht nach Port auf dem es raus geht, (der ist sicher nicht <1024) sondern auf den Port auf den er sich verbinden will.

Wenn du also einen Virus hast, der sich irgendwo im Internet einen offenen Proxy sucht, über den er spammt, hast du kein Problem, weil der erste Received Header eben dieser Proxy ist, und der -zurecht- ind den RBLs landet.

ich speichere mir mal deine Nachricht als Favorit ab damit ich dir bei meinem nächsten derartigen Fall die Sysmonitor Logs zukommen lassen kann

... alles kacke alles mist... alles schon gehabt und die Teile werden immer intelligenter aber was solls... mittlerweile habe ich eh alle Kunden so umgestellt dass der Mailserver eine andere externe IP hat

Wie gesagt, dann hast du entweder die Firewall fehlkonfiguriert, oder den SMTP.
An beiden musst du an den Defaulteinstellungen kräftig drehen.
Firewall musst du für lokales Netz nach any port 25 sperren.
von lokales Netz auf localhost Port 25 zulassen.

Den Mailserver musst du verbieten, dass er für andere IPs als 127.0.0.1 relayed.
(standardmäßig tun sie das alle für das lokale Netz)
Relay Domains sind meistens per default richtig.
Aber SMTP Auth musst du aufdrehen.

Dann bist du sicher, dass aus deinem Netz kein ungewollter Spam rauskommt. Es sei denn, du hast selber eine Webapp, die einen Proxy macht, oder dein Virus kennt einen Usernamen/Passwort.

Den Mailserver musst du verbieten, dass er für andere IPs als 127.0.0.1
relayed.
(standardmäßig tun sie das alle für das lokale Netz)
Relay Domains sind meistens per default richtig.
Aber SMTP Auth musst du aufdrehen.

wenn du irgendwelche web apps und sachen hast, die automatisiert mailen sollen fernab vom mailserver wird das schon relativ lustig werden. lokales netz passt schon. nur musst du dann halt zwischen server und client netz separieren. also das ganze wird rund herum schon sehr komplex.

wenn du irgendwelche web apps und sachen hast, die automatisiert mailen sollen fernab vom mailserver wird das schon relativ lustig werden

Ja, aber da muss man die Webapps absichern. Und wenn man sowas hat, (ist zugegebnermaßen Sicherheitstechnisch ein Horror), empfiehlt es sich für den Webserver ein entsprechend niedriges Rate Limit festzulegen und das im IDS zu überwachen.

das hauptproblem könnte aber weiterhin das bleiben --> https://forum.geizhals.at/t850063,7331576.html#7331576

die url hab ich von einem bekannten, der cloud kunde ist und reihenweise mails
zurückgeschmissen bekommt weil der office365 server in genannter blacklist
ist.

cute.. DAUs schicken sich gegenseitig links zu

ob blacklists *PIEP* sind oder nicht steht auf einem anderen blatt.

nein, sind sie nicht. BL sind sehr brauchbar.

dass du bei einer cloud lösung relativ wenig einfluss auf das ganze hast

BLs haben mit einer Cloud absolut gar nix zu tun.

so aber ist er davon abhängig bis microsoft das für ihn behebt.

man ist IMMER abhängig von der Firma wo man Kunde ist.
Hast Du eine GMX Adresse muss das GMX lösen, hast du eine Chello Adresse muss das Chello lösen, hast du eine Telekom Adresse muss das die Telekom lösen, etc etc etc

Man kann aber annehmen und vertrauen das solche Firmen wissen was sie tun und das Problem beheben. Wenn man selber einen Mailserver betreibt UND keine Ahnung hat, ist der Ausfall um einiges größer.

im übrigen bin ich kein freund von diensten wie spamhaus.org

Du kanntest solche Listen vorher nicht, weißt immer noch nicht was diese tun, aber hast eine Meinung dazu? Sehr interessant.

erstens funktionieren sie meist unzuverlässig

nope

und zweitens machen die gern mal für sich selbst geld

gibt genau eine mir bekannte Liste die 50€ und mehr verlangt.
Die sollte man dann halt nicht verwenden.

Du kanntest solche Listen vorher nicht, weißt immer noch nicht was diese tun,
aber hast eine Meinung dazu? Sehr interessant.

behauptest jetzt du. was muss man gross im detail an solchen listen kennen? da wird eine DB mit zig ip adressen verwaltet, die, aus welchen gründen auch immer, als schlecht gelten und der mailserver wird so konfiguriert, dass er halt prüft ob die gegenstelle in einer dieser listen drinnen ist und dementsprechend dann agiert.

ob der eintrag in dieser liste gerechtfertigt ist oder nicht steht auf einem anderen blatt.

generell liegt das problem aber eher abseits dieser listen. das ganze mail wesen gehört eigentlich komplett neu implementiert, da es vielfach einfach nicht mehr zeitgemäss ist und aus einer zeit stammt, wo diese probleme grössenteils noch nicht vorhanden waren.

behauptest jetzt du.

deine eingangsfrage beweisst es.
du faselst was von cloud und das alle kunden nicht mehr mailen können usw

aus welchen gründen auch immer

zB aus meldungen von anderen usern welche spammails in einer datenbank speichern.

ob der eintrag in dieser liste gerechtfertigt ist oder nicht steht auf einem
anderen blatt.

bei den seriösen Listen zu 99% schon.

das ganze mail wesen gehört eigentlich komplett neu implementiert

muss nicht sein. das ganze system funktioniert hervorragend.
nur die DAUs kommen damit leider nicht zurecht, weil sie halt schmerzhaft erfahren dass man kein 1GB großes File per e-Mail verschicken kann. Weil sie nicht verstehen, dass "123" kein sicheres Passwort ist und wozu man überhaupt ein Passwort braucht "Ich bekomm eh nix persönliches - Kann ruhig jeder mitlesen *hihihi*".

Ich würde einfach einfach beinhart jeden aus dem Mailsystem schmeissen, der damit nicht umgehen kann und schon stehen viel weniger Server auf BLs und das e-Mail System wird wieder übersichtlicher.

bei den seriösen Listen zu 99% schon.

tja 1% false positives könnte bei der grösse der listen weltweit schon einiges anrichten.

Ich würde einfach einfach beinhart jeden aus dem Mailsystem schmeissen, der
damit nicht umgehen kann und schon stehen viel weniger Server auf BLs und das
e-Mail System wird wieder übersichtlicher.

womit es dann wohl sehr wenig kundschaft für mails geben würde. manche firmen würden dann wohl nicht mal einen mailserver benötigen, weil ihre leute den sinn von mail nicht verstehen.

alleine der schwachsinn was so mit signaturen durch die gegend gesendet wird gehört eigentlich schon abgeschafft.

tja 1% false positives könnte bei der grösse der listen weltweit schon einiges
anrichten.

http://winfuture.de/news,83180.html
stimmt

manche firmen würden dann wohl nicht mal einen mailserver benötigen

da kannst ganze servercenter zumachen - stromsparen ole

alleine der schwachsinn was so mit signaturen durch die gegend gesendet wird
gehört eigentlich schon abgeschafft.

dank HTML Mails glauben manche firmen auffallen zu müssen. da ist dann die sig 3x größer als die antwort

hätte der gute man know how in der eigenen firma und könnt somit selbst ein
mailservice betreiben wären seine probleme jetzt kleiner

du beschreibst selbst das problem
offensichtlich wären seine probleme nicht kleiner
denn er hätte jetzt noch viel schwierigere probleme
...

Gruß Sonic The Hedgehog

in der Zukunft angekommen

Ja, das passiert uns auch öfter, dass eine der IPs auf einer Blacklist landet.
Nix aufregendes.

Karawanken

Bär

Ja, das passiert uns auch öfter, dass eine der IPs auf einer Blacklist
landet.
Nix aufregendes.

Öfters? Das ist aber dann eher kein gutes Zeichen.
Das letzte mal wie ich mit gleich zwei Mailservern auf RBLs gelandet bin, war wie wir neue IP-Adressen bekommen haben.

Da waren die leider noch als Dial UP Netzwerke gelistet. Ein Anruf beim Provider hat aber gereicht, dass der diese Listung entfernen hat lassen.

Öfters? Das ist aber dann eher kein gutes Zeichen.

Weil?
sobald du einen Mailserver hast, der von 0815 Endbenutzern benutzt wird, wirst du dies immer wieder haben. Schon mal was von Phishing gehört/gelesen?

Wenn ein Mailserver auf eine RBL kommt, liegt immer eine Fehlkonfiguration vor.
Es ist kein Problem einen Mailserver abzusichern. Man muss das Protokoll halt können und verstehen und nicht nur irgendwohin klicken können.

Über einen richtig konfigurierten Mailserver kann niemand unbemerkt Spam einliefern.

Über einen richtig konfigurierten Mailserver kann niemand unbemerkt Spam
einliefern.

wenn er keine Zugangsdaten hat, dann nicht.
Deshalb gibt es Phishing und Kunden mit miesen Passwörter.
Da Mailserver ziemlich schnell sind, sind da sind Tausend Mails draussen, bevor der Admin nur irgendwas merkt.

Oder willst du jetzt hier behaupten das die Admins von GMX, UPC, Yahoo und co schlecht sind und nicht wissen wie man einen Mailserver absichert? Falls ja, solltest Du als Berater arbeiten. Dann könntest Du mit deinem einzigartigen Wissen reich werden.

stimmt gmx geht sogar soweit das sie smtp auth dann auch noch auf die sender adresse binden, was per rfc eigentlich so nicht vorgesehen ist.

und was die UPC mail admins betrifft - es begab sich im jahre 1999 oder 2000, dass das UPC mailsystem mal wieder nicht funktionierte, weil - und jetzt bitte anschnallen - die trialperiod der mailserver software abgelaufen war. ich muss sehen ob ich noch irgendwo einen logeintrag bei mir dazu finde. insofern den UPCler möchte ich jetzt nicht unbedingt kompedenz zusprechen.

brauchst ned suchen, ich kann mich erinnern.
MGs Theorie stimmt einfach nicht. Entweder hatte er noch nie mit einem Mailserver zu tun oder er weiß nicht was er schreibt.

Allgemein von "Fehlkonfiguration" reden ist recht einfach. Näher geht er ja in keinem Posting drauf ein.

sein konfig-ansatz mit smtp nur für localhost relayen lassen und der rest muss mit smtp auth daherkommen funktioniert ja auch nur sehr bedingt. spätestens wenn er eigene web apps oder ähnliches hat, die über den smtp mails raushauen müssen wird es schon spannend.

und spätestens wenn die malware über outlook mechnismen oder thunderbird verschickt hat er auch mit seinem sicherheitskonzept verloren, weil die smtp auth zugangsdaten wohl im mailer gespeichert werden.

er hat verloren, sobald nur ein kunde seine zugangsdaten an eine nette person schickt.
aber das kann oder will er nicht verstehen.

von löchrigen joomla/wordpress installationen die über einen server mailen, brauchma gar ned reden. und diese scripte sind wirklich wirklich gut.

von löchrigen joomla/wordpress installationen die über einen server mailen,
brauchma gar ned reden. und diese scripte sind wirklich wirklich gut.

Wordpress gibts zum Glück das autoupdatefeature, womit da kaum was passiert.
Joomla ist tatsächlich eine Katastrophe. Aber nach dem ersten Mal wo man sich da die blutige Nase holt, kommt ein Joomla auf keinen Server mehr der für irgendeine Domäne MX ist. Und raus darf auf so einem Server sowieso nichts, weil Spam ist dann dein geringstes Problem. Für Joomla gibt es so viele Exploits, dass die Chancen gut sind, dass dein Server -wenn er irgendeine connectivity außer auf den http/https Port nach außen zulässt- binnen kürze an einem DDOS teilnimmt.

Wordpress gibts zum Glück das autoupdatefeature, womit da kaum was passiert.

bringt nur nix, wenns kein update gibt.

prinzipiell sollte man web und mail sowieso trennen.
aber wennst noch nen alten server/system hast, wo das eben nicht so ist, muss man halt damit arbeiten.

prinzipiell sollte man web und mail sowieso trennen.
aber wennst noch nen alten server/system hast, wo das eben nicht so ist, muss
man halt damit arbeiten.

Ja, aber in Zeiten der Virtualisierung kriegst das auch in den Griff.

Web auf eine eigene VM. Die darf auf Port 25 nur zum Mailserver connecten. Dort kriegt diese private IP des Webservers ein Ratelimit von 5 Mails pro Sec verpasst. Das sollte im Normalbetrieb völlig ausreichend sein.

Und gleichzeitig mit irgendeinem Logfilter auf rate limit exceeded für diese IP prüfen.
Wenn das länger als ein paar Minuten der Fall ist, stimmt was nicht.
Alarmglocken.

Dass man das erst umsetzt, nachdem man das erste Mal sich eine blutige Nase geholt hat, ist auch klar. Und dass es jemandem zu viel Aufwand ist, bloß um zu verhindern einmal zwei Tage eine Störung im Mailverkehr zu haben, kann ich auch nachvollziehen.

Aber man riskiert es damit bewusst, auf diversen Blocklists zu landen.

Oder willst du jetzt hier behaupten das die Admins von GMX, UPC, Yahoo und co
schlecht sind und nicht wissen wie man einen Mailserver absichert?

Diese Mailserver sind kaum jemals auf RBLs. Und wann ist das meist sofort öffentlich.
Auch habe ich über diese Server schon seit langer Zeit keinen Spam mehr in meinem Log.

Da Mailserver ziemlich schnell sind, sind da sind Tausend Mails draussen,
bevor der Admin nur irgendwas merkt.

Du kennst die Rate Limit Einstellung?
Bei keinem dieser Server darfst du mit mehr als 1-5 Mails pro Sekunde einliefern.

Bloß weil in der Absendeadresse gmx steht, bedeutet das ja nicht, dass das auch über deren Server gegangen ist. Wobei aber heute jeder selber Schuld ist, wenn er solchen Spam überhaupt noch annimmt.

ned bös sein, aber du diqualifizierst dich sehr mit deinen aussagen.

Diese Mailserver sind kaum jemals auf RBLs.

tja, falsch GMX steht oft genug auf BLs. Nur haben die genug Server das die den einen temporär abschalten können bis er wieder entfernt wurde.

Und wann ist das meist sofort öffentlich.

äh weil?
Das ist nix besonderes und kann von fähigen Admins schnell behoben werden.
Der Kunde bzw dessen Empfänger bekommt das meistens nicht mit und wenn nur ein paar einzelne.

Du kennst die Rate Limit Einstellung?

äh ja? nur 5mails pro sekunde sind auch nicht wenig. ich kenne keine firma wo ein admin abgestellt ist um sich den ganzen tag live die maillogs anzusehen. sowas merkst erst, wenn die queue immer voller wird. meistens kann man einen eintrag verhindern, aber viele BLs sind leider schneller.

Bloß weil in der Absendeadresse gmx steht, bedeutet das ja nicht, dass das
auch über deren Server gegangen ist.

Oh Really? Och bitte erzähle mir mehr, wie man Mailheader richtig ausliest.

Wobei aber heute jeder selber Schuld ist, wenn er solchen Spam überhaupt noch
annimmt.

Klar, in Deiner eigenen Welt funktionieren alle Spamfilter zu 100% und würden nie eine Spammail durchlassen.
für welche Firma spielst du denn Admin? Für die Santa Claus AG?

Kennst du Spamassassin?
Konfiguriere den, dass er spf_fail mit 4.5 bewertet, bounce alles über 5 und es kommt kaum mehr was durch.

damit erzeugst du aber verdammt viele false positiv.
und überhaupt kann das nur ganz selten greifen, weil die anzahl derer die einen SPF Eintrag haben ist leider sehr gering.

damit erzeugst du aber verdammt viele false positiv.

Relativ wenige.
Denn wenn es kein spf gibt, schlägt der Filter nicht an. Wenn aber von einem nicht im spf Record gelisteten MX zugestellt wird, kannst du nahezu sicher sein, dass es Spam ist.

Anruf beim Provider

Wir sind der Provider.

Karawanken

Bär

Gut, dann habt ihr Fehlkonfigurationen vorgenommen, oder aber es bewusst in Kauf genommen, dass aus einem Netz gespammt werden kann.

Fehler passieren. Zweifellos. Aber öfters?

was willst denn gross sperren oder abdrehen, wenn der lustige automatisiert bspw. über thunderbird oder outlook mails raushaut. wieviele kunden werden wohl hier ihre smtp auth daten fix gespeichert haben?

da arbeitest du immer hinterher. so gut kannst deinen server gar nicht absichern.

was willst denn gross sperren oder abdrehen, wenn der lustige automatisiert
bspw. über thunderbird oder outlook mails raushaut.

Solche Spambots habe ich das letzte mal vor 10 Jahren gesehen.
Die haben sich nicht bewährt, weil es da selbst den Usern auffällt, dass ihr Outlook spinnt.
Alles was mir in den letzten jahren untergekommen ist, waren bots, die sich aus Outlook zwar Absender- oder Empfängeradressen geholt haben, aber entweder ihren eigenen MTA mitgebracht haben, oder auf den konfigurierten MTA direkt zugegriffen haben.

Und die haben kein Passwort. Zudem dreht man seinen Usern einfach das Rate limit so weit runter, dass da nichts passiert.

aber entweder ihren eigenen MTA mitgebracht haben, oder auf den
konfigurierten MTA direkt zugegriffen haben.

och das war vor 2 jahren aktuell.
Du bist, wie mir scheint, nicht am neuesten Stand der Spam-Technik.

Ja, der neueste Schmäh ist mit gestohlenen Passwörtern den Spam legitim einzuliefern.

Das ist blöd, weil da eben keine RBL greift.
Die erschlägst du Empfängerseitig nur über Content Filter wie z.B. Razor oder Cloudmark.

Sendermäßig erschlägst du sie, indem du zuerst smtp auth machst, und dann trotzdem auf die Relay Domain prüfst. Ist relativ mühsam. Dann muss auch noch die Absendeadresse stimmen.

Nur kommst du bei einem entsprechenden Rate Limit da so schnell auf keine RBL. Habe so einen Fall erst vorige Woche gehabt. Nach 30min hat mir logcheck gesagt, dass da was nicht stimmt.

Und wie ich nach 5 Stunden endlich dazu gekommen bin, mich dieser Sache zu widmen, war der Server auf keiner RBL.

ja, gottseidank sind viele Listen ziemlich langsam bzw erwarten input von den usern.
bin mir aber sicher, dass das noch recht gut automatisiert wird, somit spielts sowas in zukunft nicht mehr.

ja, gottseidank sind viele Listen ziemlich langsam bzw erwarten input von den
usern.

Nein, das ist es nicht.
Sondern es gibt zwei Typen. Das eine sind die klassischen RBL, die IP basiert offene Proxys, Offene Relays, Dial Up IPs usw. listen und dann gibt es Contentbasierte Listen.

Erstere sind kein Problem, wenn die Mails authentifiziert eingeliefert werden.

Zweitere sind ein großes Problem, für jeden der eine legitime Mailingliste betreibt. (Irgend ein Dodel bestellt die Mailingliste mit Sicherheit auf eine Spamtrap Adresse und jeder Newsletter wird gelistet.)

Einige Zeit gab es den Wahnsinn, dass das von einigen Blocklistanbietern gemischt wurde. Tauchte ein Server im Content based Filtering auf, wanderte er in die RBL.

Das ist aber in den letzten Jahren zunehmend seltener geworden bzw. funktioniert besser.
Jedenfalls hat mir seit 5 Jahren kein Newsletter mehr einen Blocklisteintrag beschert.

Früher regelmäßig. Da hab ich für Newsletter einen eigenen Mailserver verwendet, um den Mailverkehr sicherzu stellen.

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