Hausbau - Fensterhersteller?
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Re: Hausbau - Fensterhersteller?
12.11.2014, 12:47:57
Du möchtest:
Holz-/Alu-Verbundfenster

https://www.google.at/images?hl=de&rlz=1T4IRFG_deAT597AT597&q=Holz-Alu-Verbundfenster&sa=X&oi=image_result_group&ei=JUFjVMPyCsvkatThgLAE&ved=0CC4QsAQ

Da ist dann immer noch die Frage nach der Verglasung !!!
Dazu:
Wärmedurchgangskoeffizient
auch U-Wert (in der Bauphysik früher k-Wert) genannt, ist ein Maß für den Wärmedurchgang von einem Fluid (ein Gas oder eine Flüssigkeit) durch einen festen Körper (etwa eine Wand) in ein zweites Fluid aufgrund eines Temperaturunterschiedes zwischen den Fluiden. Im Fall einer ebenen Wand gibt er den Wärmestrom (Wärmeenergie pro Zeit) je Fläche der Wand und je Kelvin Temperaturunterschied der beiden Fluide an. Seine SI-Einheit ist daher W/(m²·K) (Watt pro Quadratmeter und Kelvin).

Bei der Verglasung sollte der U-Wert gleich oder besser unter 1,2 W/m²K sein.
Isolierglas mit 1,0 W/m²K hat eine höhere "Durchsichtigkeit", ist aber auch um einiges teurer als Isolierglas mit 1,1 oder 1,2 W/m²K.

3-Scheiben-Isolierglas kann ich Dir nur gegen NORDEN empfehlen. Die dritte Scheibe hindert erheblich den möglichen SOLAREN GEWINN durch die Glasscheibe und außerdem ist die Durchsichtigteit um ca. 12%  bis 16% geringer  -> es ist um diesen Wert finsterer im Zimmer.

Zum SOLAREN GEWINN:
Ein gegen Süd-Osten bis Süd-Westen an einem zweigeschoßigen Einfamilienhaus angefügtes Glashaus mit mind. 15m² Grundfläche -  Höhe über beide Geschoße und pult-förmigem Glasdach - kann Dir die Heizkosten um 60 bis 78% verringern - mit oben und unten offenen Türen in das Gebäude und über das interne Stiegenhaus zirkuliert die Wärme in den Massivbau.
mehr Wärmegewinn:
a) ein besonders gut gedämmter Boden (30 bis 40cm) mit DUNKLEN Fliesen auf dickem (min. 20cm) Estrich
b) Kunststoffbehälter im Glashaus: außen z.B. dunkelblau, Mindest-Inhalt je 1m³ mit Wasser gefüllt (+ Chemikalien gegen Algenwuchs)
c) Massivhauswand gegen Glashaus DUNKEL gestrichen
speichert vermehrt den SOLAREN Gewinn an Wärme im Glashaus und gibt diesen an die zirkulierende Luft weiter. Spät am Abend - wenn es im Glashaus kühler als im Massivhaus wird - schließt man die dazwischenliegenden Glastüren in beiden Geschoßen.

Einige Fensterhersteller geben den gesamten U-Wert der Außenfläche an:
Isolierglas- + Fensterrahmen-Fläche .
-> das bedeutet: bei größeren Glasflächen - ohne Sprossenteilung - einen besseren U-Wert !!!
Fensterelemente mit vielen KLEINEN Isolierglas-Tafeln haben einen schlechteren Gesamtwert, da die Isoliergläser im RANDBEREICH schlechter dämmen als in der Mitte der Glasfläche durch die die Kältebrücke (Zusammenfügen der beiden Scheiben mittels Abstandshalter mit einem Metall-Hohl-Profil - zumeist aus ALU; -> besser wäre NIRO oder noch besser: Kunststoff mit Niro-Auflage (Niro für die Gasdichtheit) - und Silikon-Versiegelung)

20.11.2014, 10:13 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier
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Re(3): Hausbau - Fensterhersteller?
12.11.2014, 15:31:11
falls Du noch so super Tipps hast ...


Ich bin schon in Pension; habe Architektur an der TU am Karlsplatz studiert ...

Bei meiner letzten Fixanstellung bei einen Baumeister (ein halbes Jahr lang):
haben wir alle Einfamilienhäuser rundum mit 30cm Polystyronschaum-Wärmedämmung eingewickelt  -  bei allen diesen Projekten wurde zufälligerweise das unterste Geschoß voll genutzt: Arzt-Praxis, Massage-Studio, Musik-Studio, Modellbau-Werkstätte, Modelleisenbahn  ...
Im Boden  -  Wände und unter der Bodenplatte  -  mit extrudiertem Material. Günstig wäre dabei: ein Schutzbeton armiert unter der Bodenplatte und auch Schutz vor den Wänden gegen Wühlmäuse, Mäuse und Ratten, die dann möglicherweise in den Wärmedämm-Platten leben und duch Gänge darin den Wärmeschutz punktuell zerstören. Dieser Aufwand kostet aber natürlich auch einiges ...

Polystyronschaum-Platten als Außenwand-Dämmung machen Außenwände sehr schnell ziemlich "luftdicht".  Sogar bei vielen Wiener Wohnen Objekten und meheren Krankenhäusern (z.B. Klinik Hera in 1090 Wien) wurde deshalb in den letzten Jahren STEINWOLLE als Wärmedämmung verwendet.
Bei der Klinik HERA waren es: 2x 10cm Platten
von Fa. KNAUF, Produkt: PTP-S-035 / FKD-S C1, Plattengröße 800 x 650 x 100 mm,
Lamda (D) = 0,036 W/m²K,  Strichcode: 9 002824 531693

Das Haus meiner Schwester in Tirol (dreigeschoßig)  haben wir vor 30 Jahren mit 15cm Presskork + Dickputz (Röfix-System)  nachträglich wärmegedämmt. (Dickputz wegen vieler Specht-Schäden an vielen Häusern in der Umgebung mit Dünnputz-Außenhaut). Vor allen Fenstern: Alu-Lamellen Roll-Läden + Rohrmotorantrieb  -  diese werden jede Nacht geschoßweise gesteuert geschlossen (jedes Fenster u. Türe kann auch einzeln gesteuert werden). Alle Badezimmer und die Erschließungs-Gänge wurden mit Fußbodenheizung + Fliesen ausgestattet. Das ganze Dach (Dachgeschoßausbau) wurde 20cm dicker und mit Glasfaser-Wärmedämmung zusätzlich gedämmt  -  die Tonziegel-Hinterlüftung wurde min. 40mm hoch (Dachlatten) ausgeführt  -> gegen Hitzestau im Sommer + ausreichend Luftlöcher am First.

Noch ein wichtiges DETAIL für den Fenstereinbau:
Die Fenster sollen optimalst in der WÄRMEDÄMM-Ebene sitzen  -  NICHT in den Fenster-Löchern der Massiv-Wand, ansonsten gibt es rundum eine KÄLTEBRÜCKE wo die Dämmung bestenfalls 5mm dick nur ist ...
Bei jedem Bürobau und bei teureren Alu-Fassaden wird dies bauphysikgerecht ausgeführt, nur nicht im Einfamilien-Hausbau ...
ANLEITUNG:
1.) Fenster mit breiteren fix-Profile herstellen lassen (NICHT bei den öffenbaren Flügel-Profilen), wenn möglich (?) - oder zusätzlich ankoppelbare Profile dazukaufen (es geht um nur 5cm mehr an Breite).
Alternativ muss man sehr genau arbeiten ....     -> was beim üblichen "Pfusch am Bau" schwierig ist (die Handwerker am Bau sind zumeist nur "angelernte" Hilfskräfte und keine Tischler oder Feinmechaniker ...  )
2.) Fenster mit 1cm Luft (Zwischenlage) außen an die Massivwand schrauben. Fenster-Nische sollte/muss bereits winkelgerecht fertig verputzt sein !!!
     a) Für die AUFLAGE bleibt bei keiner Profil-Verbreiterung: nur ein schaler rundum laufender
         Streifen von ca. 3cm Beite. Fenster-Flügel mit Hilfe von Eisenwinkel rundum anschrauben.
         Innen mit Falzgrundhinterfüllung + Sililon für große Dehnungen; Breite : Tiefe = 2 : 1 bis
         max. 1 : 1 an Silikonquerschnitt. Fuge außen rundum mit Zweikomponenten-Schaum
         verfüllen (nicht zuviel davon und nicht die Flächen zuviel bekleckern !!!
         Darüber: Fensterstock/Mauer FASSADEN-DICHTBAND (min 25cm breit) aufkleben (Mauer
         muss glattgeputzt und bei Bedarf verspachtelt sein rund um die Fenster). Diese
         Verklebung MUSS komplett wasser- und luft-dicht !!!   -> ansonsten gibt es Zugluft rund
         um die geschlossenen Fenster !!!
         Solche FASSADEN-DICHTBÄNDER sind zumeist aus Silikon und teuer (z.B. Fa NUSCHEI)
     b) bei Profilverbreiterung ist für Bauarbeiter leichter zu arbeiten. Die äußere Anliege-Fläche
         für die Fenster muss nicht komplett glatt verputzt sein.
         Wie oben: 10mm Zwischenlage; Fensterflügel kann man direkt in die Massivmauer hinein
         andübeln (sehr empfehlenswert: Diamant-Mauerbohrer). Den 1cm Zwischenraum
         ebenfalls mit Zweikomponenten-PU-Schaum verfüllen und innen und außen mit SILIKON
         für große Dehnungen versiegeln.

Baumärkte haben zumeist nicht das richtige SILIKON-Material dafür ...
Es sollt Material mit mindestens 300% Bruchdehnng sei !!!
Empfehlenswert die Fa. NUSCHEI oder die Fa. HABERKORN

http://www.nuschei.at/de/anwendungen/dichtmassen/abdichtung-von-baufugen-mit-silikon-dichtmassen/21-78.html

http://shop.haberkorn.com/sortiment/klebetechnik/dichtstoffe/silikondichtstoffe/220094-fenster-und-anschlussfugen-silikon-perennator-fa101

http://www.illbruck.com/de_DE/products/FA101?contains=fa101

        

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Re(7): Hausbau - Fensterhersteller?
13.11.2014, 13:36:37
Geplant ist 50er Ziegel und dann noch außen eine Lerche Natur Schallung.
Meinst Du dann dazwischen nochmals 15 cm Korkfüllung?


Ja !!!

Meine Frage:
warum eine Ziegel-Dicke von 50cm - soll darauf ein 8 Stock hohes Haus gebaut werden?
(wahrscheinlich Porotherm 50 von Wienerberger, oder YTONG-Material ???)
Meine Empfehlung:
nur eine geringere Ziegeldicke 20 bis 25cm (Ziegel der gut die Wärme speichert) und außen darauf 15 bis 30 cm Wärmedämmung.

Wenn es schon unbedingt ein Porotherm sein soll (teurer Stein), dann ein 25cm dicker "Porotherm 25-38 Plan" und darauf 15cm bis 20cm Korkwärmedämmung. Sehr günstig wäre auf die Wärmedämmung eine Sturmluft-dichte Schutzschichte, die bei starkem Wind ein Ausblasen der Kork-Platten hindert  -  es gibt dafür eigene Platten ähnlich den Spanplatten am Markt. Ob so eine Schichte notwendig ist, hängt besonders davon ab, ob das Gebäude frei steht und Stürmen extrem ausgesetzt ist oder in geschützterer Lage sich befindet. Danach 4cm Hinterlüftung und Dein Wunsch einer Lärche Natur Verschalung.

Auch die Fa. Wienerberger versucht gutes Geld zu machen und nur mit einer Wand aus Ziegel auszukommen und die Anforderungen der diversen Österreichischen Vorschriften (Bauordnungen) nach Wärmedämmung einer Außenwand zu erfüllen und hat sei Jahren den Porotherm 50 im Programm.
Bauphysikalisch ist es besser eine "Innen"-Wandschichte zu haben, die sehr gut Wärme speichert und außen darauf eine gute Wärmedämmung, die ein Auskühlen möglichst lange hinauszögert.

Siehe:
http://www.wienerberger.at/porotherm-25-38-m.i-plan.html?lpi=1114066833210
und das Datenblatt unten in Mitte herunterladen !!! (U-Wert: 25er Porotherm + Wärmedämmung  -> Angabe in 2cm Schritten an Dämmstoffdicke)
Wärmeleitfähigkeit von Kork: [Lamda]  λ ≈ 0.04 bis 0.05 W/mK
http://www.baulinks.de/baumaterial/lambda-werte-waermeleitzahl-waermeleitfaehigkeit-waermedaemmung.php

Liebe Grüße Atschy
(Architekt in Pension)




13.11.2014, 20:13 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier
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Re(3): Hausbau - Fensterhersteller?
12.11.2014, 19:12:34
falls Du noch so super Tipps hast ...


Noch Infos zum SOLAREN GEWINN:

z.B. In SULZ bei Kaltenleutgeben wurde vor etwa 30 Jahren eine Hausgruppe mit ca. 14 Einheiten - jedes Einfamilienhaus mit angefügtem Glashaus für SOLAREM Gewinn - neu gebaut  -  in etwa: reihenhausmäßig aneinandergefügt, um möglichst wenig Außenwandfläche gegen die Kälte zu haben; konstruktiver Holz-Ständerbau, wobei die Nachbartrennwände - aus Forderung der Baubehörde diese brandschutzmäßig auszuführen - in YTONG erstellt wurden.
KOSTEN: Anzahlung pro Einfamilienhaus in Eigentum damals: ÖS 150.000,- bis 200.000,-  und der Rest: Rückzahlungsraten je um die ÖS 1.500,- monatlich.
Der Architekt der Anlage - Studienkollege Dietmar Eberle aus Vorarlberg - (hatte einst dieses primäre Bausystem in einer Studienarbeit am Statik-Institut - TU Wien, Karlsplatz - an Material- und Kosten-Aufwand drastisch minimiert) hat den Bauwerbern damals versprochen: sie werden nicht mehr als ÖS 2.000,- Heizkosten pro Jahr haben (= Euro 143,- !!!) und hat mit ihnen darum gewettet; sollte er verlieren zahle er jedem von ihnen 10 Jahre lang die Mehrkosten (und es gab keine höheren Heizkosten und er mußte nichts aus der Wette bezahlen). Alle Hauseinheiten werden je mit einer an der Wand hängenden Gas-Therme beheizt - mit Butan-Gas (es wude ein ca. 10 Kubikmeter großer Freiluft-Tank dafür installiert).
Bemerkung zu dieser Hausgruppe:
Die einzelnen Einfamilienhäuser sind um zwei Innenhöfe gruppiert, in denen die kleineren Kinder bei Schlechtwetter und Kälte sich aufhalten und spielen können.
(Einige Jahre später hat der Architekt der Anlage eine Professur an der TU Wien, Fachrichtung Architektur erhalten.)
-> Bei Interesse an der Anlage - Besuch dort vor Ort in SULZ jederzeit möglich !!!


12.11.2014, 19:15 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier
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Re(3): Hausbau - Fensterhersteller?
19.11.2014, 10:54:42
falls Du noch so super Tipps hast ...


Wenn Du Wert legst von STRAHLUNGSFELDERN (elektrischen und magnetischen) von normalen stromführenden Leitungen verschont zu bleiben, empfehle ich Dir ZUMINDESTENS im Schlafbereich und im Ruhebereich im Wohnzimmer, wo man sich stundenlang aufhält.

Fachleute sagen für Menschen: Mindestabstand von stromführenden Leitungen/Kabeln: ein, besser 1,5 Meter.

VARIANTEN:

a) Stomleitungen wenn möglich überhaupt zu vermeiden in den RUHEBEREICHEN.
Ich persönlich habe in Wohnungen, wo ich gelebt habe, in diesen Bereichen die vorhandenen Stromleitungen in den Wänden und auch  - wenn vorhanden - im Fußboden - totgelegt. An einer über 1,5m entfernten Steckdose habe ich Stehlampen angesteckt - Modelle mit einem Metallrohr (Abschirm-Möglichkeit damit gegeben) und ein abgeschirmtes Kabel an die Stehlampen montiert. Vor dem Einschlafen habe ich die Stehlampe bei meinem Bett über 1,5m weit weg verschoben.

b) Für die Stromleitungen im Ruhebereich einen NETZFREISCHALT-Automaten zwischenschalten (ca. Euro 60,- bis 100,- pro Stück). Position dafür: z.B. über der Türe im Inneren des betreffenden Raumes (Kontroll-Licht zeigt den Schaltungs-Zustand). So ein Automat schaltet, wenn kein Verbraucher anliegt die 230V ab und legt eine niedere Gleichspannung (12 oder 24 oder 36 Volt) über ein Relais auf die Leitung dahinter. Über diese wird erkannt wenn ein Verbraucher eingeschaltet wird und die 230V werden wieder aufgeschaltet. Nachteil für Leuchtstoff-Beleuchtung: diese wird nicht erkannt und sie muss mit einem Widerstand überbrückt werden zur Erkennung, dass eingeschaltet worden ist;  -> höherer Stromverbrauch durch den zusätzlichen Widerstand. Die vom NETZFREISCHALT-Automaten geregelte Leitung darf nicht unter einem Meter Abstand parallel zu einer dauernd stromführenden Leitung verlegt werden, ansonsten gibt es - wie bei einem Trafo - wieder Sekundär-Spannung auf der zu schützenden Leitung; Kreuzungen jedoch sind möglich !!!
Geräte mit "stand by"-Bertieb (TV, Stereo-Geräte, BluRay-Player, ...) darf man an solchen geschützten Leitungen nicht anschließen, der Automatismus würde dann niemals die 230V wegschalten !!!

c) ABGESCHIRMTE Kabel verlegen. Nachteil: NUR Weißblech schirmt elektrische UND magnetische Strahlung gleichermaßen ab (wurde im AKH-Wien bei den Starkstom-Zuleitungen zu den Transformatoren im Gebäude angewendet + zusätzlich: Nebenräume wie Umkleide- und Dusch-Räumlichkeiten in Nähe dieser Leitungen nur gemacht, keine Krankenbetten und Behandlungs-Räume !!!).
Manche Bewohner von Einfamilienhäusern haben bei allen Leitungen nur abgeschirmte Kabel verlegen lassen! Andere haben überall Weicheisen-Wasserleitungsrohre unter Putz verlegt, diese an die Erdung angeschlossen und durch diese die Stromkabel durchgefädelt.

Abgeschirmte Kabel z.B.:
http://www.amazon.de/dp/B000W9NU3I/ref=pe_386171_37038021_TE_3p_M3T1_dp_1

Man kann auch teilweise ABSCHIRM-Bleche verlegen und erden:
http://www.aaronia.de/produkte/abschirmungen/?gclid=CIjmz9qzhsICFQrjwgod9roAug

Ich kenne Fälle von Schlafstörungen:
Nach Messungen fand sich die Ursache in einer Multifunktions-Zentrale einer Telefonanlage direkt neben dem Bett postiert - eine Anlage mit 230 Volt Stromanschluss und zusätzlich mit Abgabe von gepulsten Radio-Wellen.

Bei einer alten Frau haben wir - wenn sie in ihrem Bett lag - zwischen ihren beiden Händen eine Spannung von 76 Volt messen können  -> ihr Bett stand in einer Induktions-"Spule" der vorhandenen 230V Verdrahtung um ihr Bett ...

Bei einem älteren Ehepaar gab es in deren eingeschoßigem Einfamilienhaus eine Ringleitung der Verrohrung der Zentralheizung (Einrohr-System). Dadurch ergab sich ein Srom-Spannungsfeld durch die vor dem Haus vorbeilaufenden Starkstrom-Leitung, von dem die im Haus sich aufhaltenden Personen dann beeinträchtigt worden waren. Durch Einfügen eines Zwischenstückes in der Heizungs-Verrohrung aus Kunststoff war der Spuk vorbei. (-> Wasser ist ein erheblich schlechterer Strom-Leiter als ein Kupfer-Rohr - jedenfalls für den Aufbau eines Sekundär-Spannungsfeldes).

-> In allen drei Fällen waren nach Behebung der Ursache die Schlafstörungen vorbei.


15.03.2017, 11:55 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier
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Re: Hausbau - Fensterhersteller?
12.11.2014, 23:06:35
Wir haben Kunststofffenster von polybau genommen. Bei denen hat mir das Konzept getaugt, dass es kein weicher Kunststoff mit Eisenkern ist, sondern ein REHAU-"HiTec-Kunststoff aus dem Flugzeugbau", also jedenfalls ein äußerst stabiles Zeug, das sich selbst hält. Das ganze Fenster besteht also nur aus stabilem Kunststoff - ohne Stahl, und natürlich aus Glas ;-).

Holz bzw. Holz/Alu war mir zu teuer, das kostet dann doch noch mal 10 k€ mehr.
Kunststoff/Alu bietet polybau auch an, allerdings wurde mir dort davon abgeraten, vor allem bei dunkler Farbe der Aluschalen. Es würde darunter extrem heiß werden im Sommer, der Rahmen könne sich verziehen. Wir haben dann darauf verzichtet, Freunde von uns haben fast zeitgleich gebaut, haben Alu/Kunststoff genommen und eine Terrassentür wurde tatsächlich zweimal getauscht, weil sie sich im Sommer dauernd verzogen hat.

Und wir haben mit den Fenstern gleich fertig draufmontiert die Raffstore (Schlotterer) mitgekauft sowie  Insektenschutz (je nach Fenster bzw. Für ein Schiebeelement, eine Drehtür oder ein Rahmen am Fenster).

Der Raffstorekasten selbst ist nicht gedämmt - aber es ist bei uns ein 7-8 cm breiter Spalt zwischen Kasten und Rohmauer geblieben, den ich mit EPS in passender Dicke ausgefüllt habe. Der Kasten wird ja nicht an der Mauer befestigt, sondern nur am Fensterrahmen.

EDIT: Es gibt von Schlotterer gedämmte Raffstorekästen - aber durch die Einbausituation hat sich eben dieser Spalt bei uns ergeben und somit habe ich viel mehr Dämmung - und das ohne Extrakosten für die gedämmten Raffstorekästen.




13.11.2014, 08:18 Uhr - Editiert von Superflo, alte Version: hier
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