Preise Operating Leasing & Erstes Firmenauto als Unternehmer

Preise Operating Leasing & Erstes Firmenauto als Unternehmer (97 Beiträge, 2144 Mal gelesen)

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Hallo!
Ich würde mir gerne ein Firmenwagen gönnen um meinen Gewinn als Unternehmer zu drücken...
Damit sich das alles absetzen lässt als Operating Leasing.
Ich hab mir schon einen Termin ausgemacht mit einem Verkäufer für Firmenkunden beim Porsche Wien der ist aber erst in zwei Wochen.

Ich hätte gerne einen Skoda Octavia Combi L & K oder einen Skoda Superb Combi Business oder etwas ähnliches zb. Audi A4. Vollgeräumt mit allen Extras soll er sein... (Max 40.000€)

Jetzt finde ich auf der Seite der Porschebank ein paar Angebote für Operating Leasing, die sind aber alle mit Anzahlungen (Eigenleistung) und 5 Jahre.

Ich würde gern ein Auto für 2-3 Jahre nehmen, ohne Eigenleistung und wenn der Vertrag ausläuft wieder zurückstellen und das nächste Modell holen..

Gibt es eine Formel oder einen Rechner wie man sich den Preis fürs Operating Leasing ausrechnen kann?
Kenn jemand Preise oder hat Erfahrungswerte?
Bekommt man bei Operating Leasing auch so große Rabatte als Unternehmer?
Ich hab gehört für Firmenkunden gibts zwischen 15-30 Prozent (zb. bei Seat oder Peugeot) auf den Preis.
Soll man sich die Versicherung gleich zb. von der Porsche Bank dazu nehmen oder lieber eine Eigene aufsuchen?
Gibt es bei KFZ Kasko Versicherungen für Unternehmer auch eine Bonus/Malus Stufe?
Kann mir jemand evtl. ein paar Tipps geben?

danke & lg

tridh

14.11.2014, 08:34 Uhr - Editiert von tridh, alte Version: hier

Gibt es wirklich niemand der Tipps geben kann?

Flottenrabatt wirst du keinen bekommen beim ersten Firmenauto.

Wende dich auch an Händler die kein Porsche vorne im Namen stehen haben.
Das sind "private" Händler und keine Verkaufs-Filialen des VW-Konzerns.

zB. John, Stipschitz, Kamper

Aber wickeln die das Operating Leasing nicht über die selbe Firma (Porsche Bank) ab?

Kann schon sein ,aber ein kleinerer Händler wird vielleicht flexibler sein als die Porsche Jungs

Ich hab das gemacht was du gesagt hast, der Auto Preis ist evtl. niedriger aber das Leasing geht über die Porsche Bank. Am Freitag kann ich dann vergleichen.

Ich würde mir gerne ein Firmenwagen gönnen um meinen Gewinn als Unternehmer zu drücken...

Audi A4. Vollgeräumt mit allen Extras soll er sein... (Max 40.000€)

Das stell ich mir schwierig vor. Annehmbare Motorisierungen liegen doch schon nahe der 30-er Marke, oder?

Ich würde gern ein Auto für 2-3 Jahre nehmen, ohne Eigenleistung und wenn der Vertrag ausläuft wieder zurückstellen und das nächste Modell holen..

Dir ist aber eh bewußt, dass das der Zeitraum mit dem höchsten Wertverlust ist, sprich was Du Dir an Steuern sparst, butterst möglicherweise in den Wertverlust. Ob da dann die Rechnung mit den großen Ersparnissen so aufgeht.. not sure

Gibt es eine Formel oder einen Rechner wie man sich den Preis fürs Operating Leasing ausrechnen kann?

Das ist eine Frage des Angebots. Kostet ja nicht bei jeder Leasing-Bank gleich viel..

Ich hab gehört für Firmenkunden gibts zwischen 15-30 Prozent (zb. bei Seat
oder Peugeot) auf den Preis.

Das hängt ab von Marke, Modell, Händler und Kunden. Bestellst jährlich 50 Stück Citroen C5 für Deine Aussendienstler sollten die 30% Marke selbst ohne Verhandeln überschritten werden. Bestellst einen neuen Audi A4 mit wenig Extras alle 3 Jahre und verhandelst schlecht wirst selbst an den 15% scheitern.

Soll man sich die Versicherung gleich zb. von der Porsche Bank dazu nehmen oder lieber eine Eigene aufsuchen?

Versicherungen am besten vom Versicherungsmakler. Im übrigen wüde ich auch das Leasing an mehreren Stellen anfragen und nicht das erstbeste annehmen, aber als Unternehmer brauch ich Dir das wohl nicht sagen, my bad.

Gibt es bei KFZ Kasko Versicherungen für Unternehmer auch eine Bonus/Malus Stufe?

keine Ahnung, hatte immer nur NFZ-da gibt's das sicher nicht. - Frag den Versicherungsmakler.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Ich behalte mir das Recht vor Spamer und Flamer
aus meinen Threads kommentarlos zu verbannen
...und immer eine Handbreit Interpretationsspielraum zum Plonk.

Hast Du das schon mit Deinem Steuerberater durchbesprochen ob es sich wirklich rechnet. Gibt ja genug Unternehmer die der Meinung sind wenn sie was absetzen können ist es ja quasi Gratis.. (Will Dir nicht unterstellen - nur als Denkanstoß)

Ja der Steuerberater hat gesagt ich soll mir Angebote holen und dann Entscheiden.
Wenn ich das Auto Privat kaufen oder Leasen würde, müsste ich um 30% mehr Geld zahlen.
Ich bin nur nebenbei selbständig als Einzelunternehmer. Mindesten 20% wären sowieso Privatnutzung...

Vom Leasing kann ich auch noch die UST als Vorsteuer abziehen..

Das stell ich mir schwierig vor. Annehmbare Motorisierungen liegen doch schon nahe der 30-er Marke, oder?

Das Vollgeräumt war eher generell bezogen auch auf die Skoda. Den A4 Avant wird es um den Listenpreis vollgeräumt nicht geben.

Dir ist aber eh bewußt, dass das der Zeitraum mit dem höchsten Wertverlust ist, sprich was Du Dir an Steuern sparst, butterst möglicherweise in den Wertverlust. Ob da dann die Rechnung mit den großen Ersparnissen so aufgeht.. not sure

Ja, sobald man ein Auto aus der Auslage bewegt ist er 25% weniger Wert.
Deswegen habe ich mir nie Neuwagen gekauft, und eigentlich will ich auch keines mehr kaufen.
Die Operating Leasing ist ja mehr eine Miete als ein Konsumkredit.
Evtl. ergibt sich ja die Chance auf einen Jungwagen oder Vorführer es muss kein Auto mit 0 KM sein.

14.11.2014, 15:52 Uhr - Editiert von tridh, alte Version: hier

Operating Leasing ist einer der drei Varianten, wie man die 3 teuersten Jahre eines Autos finanzieren kann. Vermutlich die teuerste. Welches Wunder du dir daraus erhoffst, verstehe ich nicht, aber Autobeschaffung ist ja bekanntlich selten eine rationale Betätigung.

Ich kenne Menschen, die vermutlich 10 Mal so viel verdienen wie du und sehr gut mit jungen Gebrauchten leben können, die sie bar an der Kasse bezahlt haben. Das Auto, das du für 40 kaufst, werden diese Menschen in 3 Jahren um 20 kaufen, und dann 5 preiswerte Jahre lang fahren.

Den Steuerberater würde ich auch vielleicht wechseln.

Mfg lukas

Prinzipiell muss ich mir das mal alles ansehen und ausrechnen.
Ich frag deswegen weil ich keine Erfahrung damit habe.

Beweggründe:
Cashflow
Vorsteuerabzug
Regelmässige Ausgaben statt Abschreibung
Firmenrabatt
Rundum Sorglos Paket (Service,Versicherung ...)

Folgendes war meine Rechnung:

Der Skoda Oktavia kostet ca. 34.000€
Ich hab mit anderen Leasing Angeboten verglichen und ich schätze der Wagen kostet mich bei 36 Monaten ca 370€ im Monat ohne UST ...

Sind ca 4500€ im Jahr oder 13500 für 3 Jahre.

Das von dir genannte Beisp: Das 20000 Euro Auto kostet 4000€ im Jahr und hat dafür nach 5 Jahren wahrscheinlich noch einen Restwert von ca 5000€.
Das heißt das gekaufte Auto kostet ca 1500 € weniger im Jahr aber Jährlich Pickerl, Reparaturen die meistens nach 4-6 Jahren Auftreten und einen Satz neue Reifen müsste man hier noch zahlen.

Da ich Wirtschaftlichen Hintergrund aus dem WU Studium habe lässt, mich mein Steuerberater so etwas selbst entscheiden. Er hat gemeint ich soll mir Angebote einholen und wenn ich das möchte und es mir Wert ist soll ich es machen.

Und ich gebe dir zu 100% Recht dass ein Auto in Österreich ein Statussymbol ist.

lässt, mich mein Steuerberater so etwas selbst entscheiden. Er hat gemeint
ich soll mir Angebote einholen und wenn ich das möchte und es mir Wert ist
soll ich es machen.

geil, ich werde auch Steuerberater

14.11.2014, 20:00 Uhr - Editiert von Persönliche Mitteilung, alte Version: hier

Ich werte diese Aussage des Steuerberaters auch als: "Oida, wos was denn I"

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Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

steuerberater ist nicht finanzberater

das hat er auch deutlich ausgedrückt

er kann ihn in punkto steuern beraten,
aber wenn er geld invenstieren möchte,
ist das seine angelegenheit

Gruß Sonic The Hedgehog

in der Zukunft angekommen

Geld investiert man in Dinge die einen Gewinn abwerfen.
Ein Auto ist keine Investition ausser es handelt sich um irgendeinen Oldtimer oder sowas.

Wenn ich den Steuerberater frage was er von Operating Leasing hält erwarte ich mir sehr wohl dass er mir sagen kann welche Auswirkungen das steuerlich hat und nicht schon bei der Vorsteuer den TE im Regen stehen lässt mit so einer Nullaussage.

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Das mit der Vorsteuer nehme ich auf meine Kappe, als ich beim Steuerberater war haben wir über einen Seat Alhambra gesprochen und nicht über den Octavia.
Beim Alhambra darfst aber die VST abziehen.

ich zitiere aus dem eröffnungsposting

um meinen Gewinn als Unternehmer zu drücken...
Damit sich das alles absetzen lässt als Operating Leasing.

klingt schon mehr nach steuern als nach investment

Und der Steuerberater hat ihm gesagt, das er mehr Geld ausgibt als er steuern sparen wird....
So hätte ich es verstanden
Den das geld ist weg..
Mi h erinnert das an einen früheren Freund: fahr ma mit dem auto deines Vaters, denn der bekommt die kosten fuern Benzin eh vom finanzamt zurück....

Gruß Sonic The Hedgehog

in der Zukunft angekommen

Ich bin als Unternehmer von der GSVG befreit so lange ich unter 30.000 € Umsatz und 4700€ Gewinn im Jahr bleibe. Jetzt gehen mir langsam die Dinge aus die ich kaufen kann.
Da ich nächstes Jahr noch mehr Gewinn erwartet, habe ich mir gedacht ich geh zum Steuerberater auf ein Plauscherl und Frag mal ob es möglich ist ein Auto zu Leasen um meinen Gewinn auf die Summe zu drücken. Der hat gesagt grundsätzlich ja, es gibt ein paar Regeln. Hole dir Angebote und wenn es so weit ist kommst bevor du einen Vertrag unterschreibst wieder und wir besprechen das fertig mit allen Details.

Würde ich mehr Gewinn mache kommt mich das teuer mit Steuer + Sozialversicherung.

18.11.2014, 07:38 Uhr - Editiert von tridh, alte Version: hier

ich fürchte, um dir das auto so leisten zu können, brauchst einen umsatz über 30.000 womit du um die befreiung umfällst, oder?
aber das ist dann schon zu weit in der matherie für mich

danke aber das du es so erklärt hast, da ja andere hier schon die ärgsten vermutungen über deinen steuerberater gehabt haben

Gruß Sonic The Hedgehog

in der Zukunft angekommen

Ich hab gestern mit einem Kollegen gesprochen, der hat sich einen 3er BMW genommen auf 4 Jahre und zahlt 600€ im Monat inkl Versicherung.
Das wären 7200€ im Jahr . Umsatz ist ja nicht gleich Gewinn aber mit 30.000 € Umsatzgrenze werde ich nicht so große Probleme habe bei meinem Business, da würde sich das schon ausgehen.

18.11.2014, 09:23 Uhr - Editiert von tridh, alte Version: hier

Nicht bös sein aber bei 30t Umsatz solltest eher in Richtung geringfügige Wirtschaftsgüter gehen als hier die Riesenkeule PKW auszupacken.
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wennst mir jetzt noch erklärst, wioe sich ein KFZ-Leasing auf deinen UMSATz auswirkt??????

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Er hat eh gemeint dass er die 30t nicht knackt nur käme er über die Gewinngrenze.

Ist für mich halt nicht ganz nachvollziehbar, da selbst wenn sein Umsatz zu 100% Gewinn wäre weil er 0 Kosten hat und nix zum Abschreiben an Anschaffungen -> Jemand mit fast 30t Jahresgehalt (selbst netto) denkt nicht daran sich einen Neuwagen zu zu legen...

Und selbst wenn es ein Nebenerwerb ist, mach ich doch nicht die Hackn nebenher nur für ein hübsches Auto.. - Dann geh ich lieber "nur" meinem Haupterwerb nach, fahr einen Gebrauchten und lege öfters mal die Füße hoch oder versuche schneller die Leiter aufzusteigen nach dem Studium statt meine Zeit zu verplempern und den Verdienst auf der anderen Seite für irgendein Auto aus dem Fenster zu werfen, sei es noch so hübsch.

Wie gesagt, ich versteh es nicht, aber vielleicht ist ja das hübsche Auto irgendein primäres Ziel. - Gibt ja auch genug Start-Ups die sich gleich als erstes einen 911-er auf Pump zulegen.
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Also ich probiere mal meinen Gedankengang zu skizzieren.
Mein Nebenerwerb ist mit relativ wenig bis kaum Aufwand verbunden.
Ich verdiene keine Zinshäuser aber dafür das ich nix mache ist es echt nett.

BSP (grob gerechnet):

Heuer habe ich ca 4700€ Gewinn davon werden nach Steuer ca 3200€ über bleiben. (Ich hab den Freibetrag abgezogen und einen Steuersatz von 35% genommen)

Nächstes Jahr mache ich 10000€ Gewinn davon gehen ca 25% an die SVA, bleiben ca 4250€ über.(wieder Freibetrag abgezogen und 35 Steuersatz genommen).

Das heißt für mich, der Doppelte Gewinn bringt nur 30% mehr im Börserl und zusätzlich hab ich den aufwand mit der GSVG.

Daher ist es für mich Effektiver kosten welche ich jetzt habe die Firma tragen zu lassen.
(Ich fahre atm einen gebrauchten der jetzt 7 Jahre alt ist und beim kauf 3 Jahre alt war)

Du könntest alternativ auch wieder einen 3 Jahre alten gebrauchten nehmen der Liste neu unter 40t gekostet hat. Vorzugweise einen Fiskal-LKW ( https://www.bmf.gv.at/steuern/fahrzeuge/vorsteuerabzugsberechtigte-fahrzeuge.html ) und diesen über die nächsten 5 Jahre abschreiben. Dann könntest die Kosten und Abschreibungen geltend machen und dir auch die VSt sparen/zurückholen (je nach Gewerbe!). Wenn Du dann auch noch die nötige Kreativität besitzt ein Fahrtenbuch führen damit Du von den 50% wegkommst.
-> wäre insgesamt der wohl erträglichste Kompromiss aus Steuerschonung und Kostenersparnis. - dafür allerdings mit Aufwand verbunden, und die Fahrzeuge aus der Liste sind halt auch nicht soo attraktiv. Ist halt nix geschenkt im Leben.
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Laut AVS gibt es keine Angemessenheit (also keine 40k-Grenze) beim FISKAL_LKW.

Das heißt nochmal Seat Alhambra, Nissan Pathfinder oder VW Sharan anschauen gehen.

Wenn ich das richtig verstanden habe kann ich den FISKAL_LKW auch Normal Leasen und trotzdem voll absetzen?

Danke für deine Hilfestellung!

und trotzdem voll absetzen?

Ja, aber die Privatnutzung nicht vergessen! Selbst bei einem großen Kastenwagen setzt das Finanzamt 50% Privatnutzung an und man darf mit ihnen rumstreiten. - Bei einem Sharan wirst um ein Fahrtenbuch nicht herumkommen um die 50% zu vermeiden.
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Das mit dem Fahrtenbuch ist mir schon klar, das wird es auch geben.
Aber wie schon geschrieben vor dem Finalisieren geht es nochmals zum Steuerberater.

Nachdem das Angebot von 3 Jahre alten Sharan & Alhambra nicht so groß ist, werd ich mich evtl. in Deutschland umsehen und ein Auto selbst Importieren.
Die meisten Fahrzeuge habe nach 3 Jahre leider 100.000 km oben.

Ich bin ihn in 5 Jahren problemlos auf 200.000 gefahren.

Mfg lukas

Wie alt war er beim Kauf und wie viel km hatte er da?
Bei 100k km in 3 Jahren kanns halt sein dass es ein Vertretter Mobil war, welches nur getreten wurde.

Bei mir wars ein Neuwagen. Ich fuhr damals 40.000 pro Jahr. Solche Fahrleistungen schaffst du nur als Taxi oder auf der Langstrecke. Taxi wäre blöd, aber Langstrecke tut der Kiste nichts.

Mfg lukas

Alhambra ist nicht Fiskal LKW. Fiskal LKW war mein Vito mit massiver Trennwand und verblechten Fenstern. Ein so ein Scheixx, aber ich war jung und brauchte das Geld...

Alhambra bedeutet, Freunde mit ihren Fahrrädern oder Skiausrüstung standesgemäß transportieren zu können. Mit 7 Liter auf 100 km.

Mfg lukas

Also der Alhambra steht auf der Liste. https://www.bmf.gv.at/steuern/fahrzeuge/vorsteuerabzugsberechtigte-fahrzeuge.html

Seat Deklariert ihn als Vorsteuerabzugsfähig.

Früher war die Nova der Unterschied. Fiskal LKW waren befreit davon. Alhambra nicht. Bezüglich MwSt sind sie gleich.

Ob das seit der letzten Novelle immer noch so ist, weiß ich nicht. Laut

https://www.wko.at/Content.Node/Service/Steuern/Umsatzsteuer/Spezielles-zur-Umsatzsteuer/Vorsteuerabzug_bei_PKW_und_Kombi.html

klingts so.

Mfg lukas

20.11.2014, 07:14 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Machst eine pauschale 30% Privatnutzung und die Finanz nickt brav dazu. Und kostenmäßig ist dein Vorschlag perfekt.

Mfg lukas

Leider reicht da kein Abendkurs beim Humboldt! Andernfalls hätte ich schon lange umgesattelt.

lukas

Da ich Wirtschaftlichen Hintergrund aus dem WU Studium habe lässt, mich mein Steuerberater so etwas selbst entscheiden.

Da ich den Hintergrund vom WU-Studium habe entscheide ich sowas nicht selber weil ich weiß dass der Hund in den Details begraben liegt und keiner mit mir das Nachsehen hat - "Haben's eh studiert, dann müssens auch das Kleingedruckte verstehen."

Im übrigen sehen meiner Erfahrung nach Investoren/Kreditgeber auch viel lieber eine Bilanz die nicht aufgefettet ist mit irgendwelchen Steuersparmodellen und wo Geschäft und Privatvergnügen des Unternehmers strikt getrennt sind.
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Du bestätigst mit diesem Beitrag leider meine langjährige Meinung über die Ausbildungsqualität der WU.

Mfg lukas

Vorsteuerabzug

bei einem PKW gibt es KEINEN VSt-Abzug. Nicht für das KFZ und auch nicht für irgendeine Art von Aufwand für das KFZ(außer du bist ein Taxi/Mietwagen oder Fahrschule, wovon ich jetzt nicht ausgehe).

lässt, mich mein Steuerberater so etwas selbst entscheiden.

no na, er ist BERATER, nicht ENTSCHEIDER.
Dein Finanzgrab darfst dir schon alleine schaufeln, nicht daß du ihn später haftbar für deine Pleite machst.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Beim Seat Alhambra darfst die VST aber abziehen.
https://www.bmf.gv.at/steuern/fahrzeuge/vorsteuerabzugsberechtigte-fahrzeuge.html

Den wollte ich eigentlich auch, ist mir aber dann für die Stadt doch zu groß.

das ist auch kein PKW

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Jetzt verstehe ich dich, du hast natürlich Recht.
Das heißt wirklich Fiskal_LKW obwohl es für mich ganz einfach ein PKW ist.

jetzt hast du es kapiert!

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Da ich Wirtschaftlichen Hintergrund aus dem WU Studium habe

tja, das ist das Problem bei unseren WU-BSC Abgängern heutzutage....

Woraus Du die 30% ableitest ist mir nicht ganz klar. - Da würde ich nochmal den Steuerberater konsultieren.

Die 20% Privatnutzung sind bei der Finanz für ein PKW 50% Privatnutzung wenn Du kein Fahrtenbuch führst. -> Deine 50% gelten dann als Einkommen und müssen versteuert werden und es fallen glaub ich auch Sozialversicherung dafür an - glaub ich IANASteuerberater.

Ob Du Vorsteuer zur Gänze abziehen kannst bei 50% privater Nutzung von einem PKW weiss ich nicht -> auch da den Steuerberater nochmal konsultieren.

Evtl. ergibt sich ja die Chance auf einen Jungwagen oder Vorführer es muss
kein Auto mit 0 KM sein.

Beim Kauf wird beim Gebrauchten für Steuer/Abgaben etc. der Listenpreis herangezogen - keine Ahnung wie das bei Operating Leasing ist - auch da nochmal nachhaken.

Ich würd an Deiner Stelle die Angebote einholen und diese nochmal dem Steuerberater vorlegen mit Alternative - Gebrauchtwagen privat kaufen nur Haftpflichtversichern und Kilometergeld. Ich glaube dass Du bei letzterem trotz höherer Steuerlast günstiger aussteigst. (Und deutlich weniger Kopfweh mit Belege sammeln, zum Steuerberater rennen und das Damoklesschwert der Rückgabe mit den ganzen Abzügen über Dir schweben hast) Und solltest den Wagen irgendwo anlehnen hast den nächsten Spaß weil die Vollkasko Zeitwert ersetzt und die Leasing-Bank aber für den kalkulatorischen Wert die Hand aufmacht..
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beim klassischen operate leasing ist der restwert nicht sein problem - er mietet den wagen nur. und wenn er ihn gegen den baum fährt, dann steht ersatz gleich vor der tür. belege sammeln ist auch nicht, weil nur eine rechnung (in aller regel) - die inkludiert alles (teilweise sogar spritkosten).

Und solltest den Wagen irgendwo anlehnen hast den nächsten Spaß weil die
Vollkasko Zeitwert ersetzt und die Leasing-Bank aber für den kalkulatorischen
Wert die Hand aufmacht..

Das stimmt so nicht! Eine Vollkasko mit "Gap Protection" hält dich gegenüber der Leasingbank bei Totalverlust/-schaden (bis auf den Selbstbehalt) schadlos.

Vom Leasing kann ich auch noch die UST als Vorsteuer abziehen..

Das würde mich wundern.
Ich finde auf die schnelle keine Quelle, die das bestätigen würde.
Auch bei Operationleasing gibt es Vorsteuerabzug nur bei Fiskal LKW. So zumindest mein Wissensstand

Jetzt machst du mich unsicher
Ich hab es so im Kopf:

ftp://ftp.wu.ac.at/wuw/revision/spezuewg/04.pdf Seite 2, Folie 4.

Das hat aber mit KFZ nichts zu tun!!!!
Und kein einziger Anbieter behauptet, dass durch Operation Leasing PKW vorsteuerabzugsfähig würden.

Wäre dem so, würden das alle bewerben.

Ja kann sein dass du recht hast, dass heißt dass das Kfz nur Gewinn mindernt ist als Miete und kein afa... Außer ich nehm mir ein Fiskal Kfz

15.11.2014, 13:01 Uhr - Editiert von tridh, alte Version: hier

Daher sagte ich ja, dass du dir u.U. einen vernünftigen Steuerberater suchen solltest.

mfg lukas

ftp://ftp.wu.ac.at/wuw/revision/spezuewg/04.pdf Seite 2, Folie
4.

wo steht das was von VST-Abzug??????
PKW-Aufwand ist vom VST-Abzug ausgeschlossen. Punkt. Ende.

Grundregel

Unabhängig vom Ausmaß der betrieblichen Verwendung gehören folgende Kraftfahrzeuge umsatzsteuerlich nicht zum Unternehmen:

    Personenkraftwagen (PKW)

    Kombinationskraftwagen (Kombi)

    Krafträder

Daraus folgt, dass Vorsteuern im Zusammenhang mit der Anschaffung (Herstellung), der Miete oder dem Betrieb von Personenkraftwagen, Kombinationskraftwagen oder Krafträdern nicht abgezogen werden dürfen.

Nicht abzugsfähig sind z.B. Vorsteuern vom Kaufpreis, der Leasingrate, für Treibstoff, Schmierstoff, Wartung, Maut, etc. sowie Garagierungskosten.

Nicht vom Vorsteuerabzugsverbot betroffen sind LKW.

https://www.wko.at/Content.Node/Service/Steuern/Umsatzsteuer/Spezielles-zur-Umsatzsteuer/Vorsteuerabzug_bei_PKW_und_Kombi.html

btw: beachte Folie 3: Grundmietzeit zw 40 und 90% der gewöhnlichen ND ist finance: und du willst 3-5J leasen?

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Halt dich zurück und geh ihm nicht am Nerv. Er hat bekanntlich WU studiert und ist davon noch rekonvaleszent...

Mfg lukas

Und ich hab allen ernstes geglaubt die WU taugt was....
Dabei wollte ich im nächsten Semester mich wegen einer wirtschaftlichen Weiterbildung umsehen....

Nur weil eine Universität überrannt ist und sich mit brutalen Prüfungen die Studenten vom Leib zu halten versucht, bietet sie noch lange keine gute Ausbildung. Schau dir daher auch die Uni an, die bietet auch Wirtschaftsstudien an.

Mfg lukas

Was wäre in so einem Fall nach einem technischen Studium zu empfehlen um sich wirtschaftzlich fortzubilden?

Zurück zum TE
https://forum.geizhals.at/t856227,-1.html
Applejünger, WU Abgänger, nebenbei Selbständiger...
Oag eigentlich

Die WU taugt auch was. Sie hat nur die unangenehme Nebenwirkung bei manchen einen Egoboost auszulösen wie ein Sack Koks. - Wird aber auf der Jus oder Med nicht anders sein schätz ich.
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Naja, hier scheiterts am grundlegendsten.

Den Wald vor lauter Bäume nicht zu sehen passiert uns jedem mal, das ist auch nicht schlimm - die Idee aber nicht gleich zu verwerfen ist auf obiges zurückzuführen.
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naja, aber wie es scheint hat der sein nebengewerbe nur um sich das auto zu finanzieren.
ok, jeder wie er meint...

Nenn mir lieber etwas wirtschaftliches das ich an eine technische Ausbildung anhängen kann.
WU, Hauptuni is mir gleich
Zur Not auch FH Abends

Nenn Du mir was technisches, das ich an ein Wirtschaftsstudium anhängen kann. So Richtung Maschinenbau oder ähnl. Gerne auch im Fernstudium. 2-4Semester.
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Puh.
Landentwicklung, Immobereich usw. wüsst ich ein paar Sachen, aber Maschinenbau leider nicht.
http://www.postgraduate.at/Masterprogramme.htm
hab ich grad gefunden

Egoboost gefällt mir, sehe ich auch so.

Mir sind sie einfach zu ausbildungsorientiert und zu wenig bildungsorientiert. Die diversen Wirtschaftswissenschaften sind bei genauer Betrachtung enorm reich an Philosophie, Psychologie und Politik. Und dieser Aspekt landet bei kaum einem Studenten. Für mich ist die WU leider eine HAK - Staffel 2. Und das kombiniert mit allen Nachteilen des Massenstudiums.

Und mir ist aktuell kein Ökonom von Weltrang bekannt, der von dort käme. Nobelpreis hat sie auch keinen, obwohl ja genau das eine Wissenschaft wäre, wo man ausser einem Zettel und einem Bleistift und einem Gehirn wenig mehr brauchen würde.

Mfg lukas

zu ausbildungsorientiert und zu wenig bildungsorientiert

Daran ist Bologna schuld - das hat aus allen Universitäten FHs gemacht, so auch aus der WU.

Und mir ist aktuell kein Ökonom von Weltrang bekannt, der von dort käme

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichische_Schule

Nobelpreise für Wirtschaftswissenschaften gehen immer an Amerikaner, weil diese die Sichtweise des Komitees teilen (Neoklassisch, Mathematisch mechanische Modelle,..).
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Es war mir schon klar, dass du mit dem Hayek daherkommst

Aber das ist wissenschaftlich gesehen tausend Jahre her.

Die generelle Denkhaltung der WU sehe ich nicht Bologna geschuldet!

Bologna fordert nur, dass du genügend ECTS aufsaugst. Ob diese aus "praktischer und theoretischer Wirtschaftsphilosophie incl Proseminar" oder "Buchhaltung 1-3 mit Exkursen ins Controlling" stammen, ist Bologna egal.

mfg lukas

Es war mir schon klar, dass du mit dem Hayek daherkommst

Nichts anderes hätte ich von Dir oder dem Betriebsdirektor erwartet.

Ich war live dabei bei der Umstellung von Mag. alt auf Mag. neu und Bac./MBA und bei jeder Umstellung wurde von der Breite/Übersicht der Ausbildung etwas geopfert. Erst waren es die Diplomprüfungen und die Wahlfächer und später dann die Spezialisierungen und zuletzt die Einführung der Schienen. Der gesamte Ausbildungsprozess wurde vom all-inclusive Buffet auf Massentierhaltung gestreamlinet. Man musste Aufgrund von Bologna und dem Ansturm an Studierenden dafür sorgen möglichst viele Köpfe, mit möglichst geringem Aufwand durch das Studium zu einem Abschluss zu bringen.
Für Exkursionen in Philosophie, Psychologie etc. bleiben da keine Resourcen. Der Bathelt ist meiner Erfahrung nach einer der wenigen wirklich hellen Köpfe auf der WU - Er hat die Zeichen der Zeit erkannt und das Haus nach diesen Vorgaben ausgerichtet. Wären die Vorgaben durch Politik und Wirtschaft andere, dann wäre auch das Ergebnis anders. Der WU den Vorwurf zu machen dass es ist wie es ist, halte ich für zu kurz gegriffen.
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Das hast du schön geschrieben, dem kann ich nur recht geben!

Ich verstehe die Bologna Kritik, teile sie aber nicht.

Die WU war vor Bologna unterbudgetiert und ist es nach Bologna. Sie war vorher verzopft und ist jetzt verschult. Der durch Bologna erlittene Verlust erscheint mir gering.

Das "Streamlining" erfolgte früher halt durch die Platzrestriktionen in den Seminaren und Proseminaren. Wenn du schnell studieren wolltest, hast du dir möglichst wenig Gedanken abseits des vorgeschlagenen Weges gemacht und bist möglichst geradlinig innerhalb deiner Spezialisierung fortgeschritten. Was wenig mit Bildung, aber viel mit Ausbildung zu tun hat.

mfg lukas

Das mit der VST hab ich ja oben schon erklärt.
Das mit der Mietzeit werde ich nochmal ansprechen evtl. muss ich dann doch auf 4 Jahre..
ND eines KFZ ist mindestens 8 Jahre, da sollten 4 Jahre reichen.

18.11.2014, 07:42 Uhr - Editiert von tridh, alte Version: hier

Das mit der VST hab ich ja oben schon erklärt.

du meinst, du hast es schon oben nicht verstanden!

verwexxel ned PKW und Fiskal-LKW, das ist was völlig anderes.
Bei einem Fiskal-LKW hast nicht nur VST-Abzug, sondern auch nicht die Pflicht der 8jährigen ND. Und ganz wichtig: keine Angemessenheit (also keine 40k-Grenze)

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Die Firma Leaseplan bietet afaik genau das an was du suchst.

Also das Erste Angebot ist da.
Laut Händler ist das der Vorführwagenpreis aber für einen Neuwagen.

Listenpreis:40.668,40
Basispreis Leasing brutto* € 33.889,91
Kalkulationsbasisdauer: 36 Monate
Kilometerleistung: 15.000/Jahr
Zahlung monatlich € 530,80

Bei
Kalkulationsbasisdauer: 48 Monate
Zahlung monatlich € 489,05

18.11.2014, 15:41 Uhr - Editiert von tridh, alte Version: hier

Klingt für mich realistisch, wenn Du auch wirklich nur 15.000 km pro Jahr fährst. Dann würde ich noch die laufenden Kosten mit 300 bis 400 Euro (Diesel, Reifen, Service, ...) pro Monat dazu rechnen und schon hast Du den Wagen.

Eine Falle: Am Ende wird der Wagen bewertet und Du bekommst ein Minderwertgutachten: alle Schäden werden berücksichtigt und ich kann Dir versichern dass wirklich alle gemeint sind, vom kleinen Kratzer zum kaum wahrnehmbaren Steinschlag in der Windschutzscheibe bis zum Kratzer in den Alufelgen. Zwischen 2000 und 6000 Euro wenn der Wagen sonst gut da steht kannst Du da am Ende der Laufzeit einrechnen als Differenz zum perfekten Zustand wie ihn sich die Leasingfirmen erwarten.
Die gute Nachricht: die Leasingfirmen berechnen nicht den Listenpreis sondern nur einen Prozentsatz davon, z.B. 60 Prozent. Wenn der Schaden also 3000 Euro beträgt (und das ist wie gesagt "nichts") dann zahlst Du nur knapp 2000 Euro.

Wenn Du dir das alles leisten kannst/willst dann passt das natürlich. Egal ob privat Bar bezahlt, oder Leasing: ein 40.000 Euro Neuwagen ist in Summe ganz einfach sauteuer wenn Du den alle zwei, drei Jahre tauschen willst.

Liebe Grüße,

terrence

19.11.2014, 07:29 Uhr - Editiert von terrence, alte Version: hier

Dann würde ich noch die laufenden Kosten mit 300 bis 400 Euro (Diesel, Reifen, Service, ...)

Außer Diesel alles inkludiert.

Eine Falle: Am Ende wird der Wagen bewertet und Du bekommst ein Minderwertgutachten: alle Schäden werden berücksichtigt und ich kann Dir versichern dass wirklich alle gemeint sind, vom kleinen Kratzer zum kaum wahrnehmbaren Steinschlag in der Windschutzscheibe bis zum Kratzer in den Alufelgen. Zwischen 2000 und 6000 Euro wenn der Wagen sonst gut da steht kannst Du da am Ende der Laufzeit einrechnen als Differenz zum perfekten Zustand wie ihn sich die Leasingfirmen erwarten.
Die gute Nachricht: die Leasingfirmen berechnen nicht den Listenpreis sondern nur einen Prozentsatz davon, z.B. 60 Prozent. Wenn der Schaden also 3000 Euro beträgt (und das ist wie gesagt "nichts") dann zahlst Du nur knapp 2000 Euro.

Die Porschebank schreibt dazu folgendes:Verschleiß- und Unfallreparaturen werden bei der Vertragsendabrechnung berücksichtig, sofern sie nicht durch einen Wartungsvertrag oder eine Kasko-Versicherung abgedeckt sind. Abweichungen von der vereinbarten Kilometerleistung fließen in die Endabrechnung mit ein.

Aber definitiv ein sehr guter Input.

Außer Diesel alles inkludiert.

Sind auch noch gute 1500 pro Jahr
Plus Nebengeräusche

Die Porschebank schreibt dazu folgendes:Verschleiß- und Unfallreparaturen
werden bei der Vertragsendabrechnung berücksichtig, sofern sie nicht durch
einen Wartungsvertrag oder eine Kasko-Versicherung abgedeckt sind.
Abweichungen von der vereinbarten Kilometerleistung fließen in die
Endabrechnung mit ein.

Das lese ich ganz eindeutig so: alles was an Verschleißteilen und Reparaturen anfällt übernimmt vorübergehend die Porsche Bank und stellt es dann bei Vertragsabrechnung am Ende dir in Rechnung. Du zahlst also am Ende nicht nur die Schäden die das Auto aktuell sondern auch alles wie z.B. Bremsbacken und Bremsscheiben und natürlich die Reifen am Ende. Oder wie würdest Du dies lesen, verstehe ich das falsch?

Außer Diesel alles inkludiert.

Nun, das ist die Frage. Meiner Meinung nach geht sich das mit 530 Euro im Monat nicht aus. Wie viel ist der Wagen nach drei Jahren wert? Wenig Kilometer, aber viel mehr als 20.000 sicher nicht, somit verlierst Du 14.000, das sind pro Monat 380 Euro.
Um weitere 150 kannst Du nie Steuern, Versicherung und Verschleißteile sowie Service abdecken. Und verdienen wollen (und sollen) sie ja auch noch daran. Da stimmt was nicht falls ich den Absatz oben falsch interpretiert habe!

Prüfe das unbedingt und frag konkret nach Reifen und so weiter oder auch auch wer nach den drei Jahren das Pickerl zahlt!

19.11.2014, 20:05 Uhr - Editiert von terrence, alte Version: hier

Ich gehe davon aus, dass es sich um ein "Vorsteuerabzugsberechtigtes" Fahrzeug handelt. Ansonst ist es für dich als Unternehmer - zwecks Steuerersparnis - uninteressant.

Erfahrungswerte?

Um eine lange Diskussion abzukürzen: ich kenne heute praktisch keine Selbständigen oder Firmeninhaber mehr, die ihre Autos leasen. Alles Leute, die sehr gut rechnen können.

Firmenwagen gönnen um meinen Gewinn als Unternehmer zu drücken

Hast du genauso bei einem gekauften Auto, durch AfA und Betriebskosten.
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