Pensionsgeld zu wenig? Tipps?

Pensionsgeld zu wenig? Tipps? (27 Beiträge, 1084 Mal gelesen)

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Hallo Leute!

Also ich schreib im Namen meiner Mutter weil es doch hier ganz kluge köpfe gibt ;D

Also Meine Mutter würde die Mindestpension bekommen von 857,73...mit denn Ausgleichszulagen...leider ist das nicht gerade viel wie man weis...darum Arbeitet sie schon seit einigen Jahren geringfügig als Putzkraft wo sie ca. 280-300 euro bekommt um einigermaßen über die runden zu kommen!
Hatte jetzt 2 Jahre lang das Übergangsgeld + Geringfügige Beschäftigung!
Jetzt ab Januar ist sie reine Pensionistin und bekommt dann nur 656 Euro da sie geringfügig beschäftigt ist...zahlt ihr die Pensionskasse die Ausgleichszulagen nicht!

Kann man dagegen irgend etwas tun?

Sonst hat sie nur die Chance das sie weiter geringfügig Arbeitet um dann ca 900 Euro zu haben oder eben sie hört auf um dann die 857 Euro zu haben!

Gibt es da irgend welche Möglichkeiten das sie die Mindestpension(mit ausgleichszulagen) bekommt und auch noch geringfügig arbeiten kann???

Mfg

Gibt es da irgend welche Möglichkeiten das sie die Mindestpension(mit
ausgleichszulagen) bekommt und auch noch geringfügig arbeiten
kann???

ja sicher. Sie muß schwarz arbeiten, was denn sonst?

Gute Putzfrauen sind eh immer von privat gesucht.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

...Hahaha :D

das war nicht witzig gemeint

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Ja ich weis wie du es meintest

nur ist auch nicht so einfach was zu finden...aber mal schauen..sonst gibts es nicht wirklich Möglichkeiten oder? Also wo man auch gemeldet ist?

Also wo man auch gemeldet
ist?

wozu?

Sozialversichert ist sie ja.
Mehr Pension bringt ihr nur Nachteile (höhere SB bei Rezeptgebühr bzw gänzliche Befreiung, Wegfall ORF-Befreiung, gratis Telefon, usw usf)

Steuern zahlt sie sowieso keine mit dem Einkommen.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Ok...was kann sie dann alles genau absetzen lasen? Also sich befreien lasen?

http://www.sozialministeriumservice.at/cms/basb/etr/story.html?channel=CH0004&document=CMS1198752000521

https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/169/Seite.1693900.html

*******SIGNATUR*********

Zitat von \\ H //: wenn i Probleme will kauf ich online und zahl per Vorkasse
Quelle: http://forum.geizhals.at/t591666,5002602.html#5002602

ich habs dir eh schon genannt:
GIS
Rezeptgebühr
Grundgebühr beim Telefon

e-card Gebühr(??? - nicht sicher)

es gibt einiges.

Wenn man das auch noch einrechnet, zahlt es sich absolut nicht mehr aus, irgendwas zu arbeiten, weil sie mehr verliert als verdient.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Ok danke für die Tipps!!!

Deine Mutter soll einen Steuerberater fragen, es gibt schon Möglichkeiten, sie soll gegen Abgeltung von Aufwandsentschädigung, Fahrkosten, Firmenbeteiligung, Werbungskosten, usw.. arbeiten.
Wie man im Lotto sagt: alles ist möglich!

von mir auch nicht, millionen Österreicher können gar nichts anderes tun.
Die Politiker sitzen auf ihren dicken Hinten schon seit Jahren und wir zahlen die höchste Lohnnebenkosten der Welt per capita.. Wir! Das kleine Österreich, Mitte in den Alpen.
Arbeitnehmermäßig, sind die Österreich die Lachnummer der zivilisierten Welt.
Logo, kann man sich nicht wundern, dass ehrliche Menschen schwarz arbeiten müssen.

Danke, das würde ich schreiben, bin aber beim Tippen errrötet

)

bin aber beim Tippen errrötet )

i hob kan Scheniera

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

DU pöser pöser... da hat dich doch glatt einer gemeldet. Leute gibts...

Mord, Erpressung & Raub since 800 b.C
f.u
mehr

drücken macht euren virtuellen Penis größer...

ich sag halt wie es ist, wurscht wem das paßt oder nicht

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

falls sie steuern zahlen muss in ein land auswandern, dass kein steuerabkommen mit oesterreich hat.
bzw in ein niedrigpreisland auswandern
thailand zb oder kambodscha

haha danke..aber ich glaub mal nicht das sie das will :D

Du hast es erfasst. Die Gesetzeslage fordert hier eindeutig auf, die geringfügige Beschäftigung durch Schwarzarbeit zu ersetzen.

Gibt es da irgend welche Möglichkeiten das sie die Mindestpension(mit
ausgleichszulagen) bekommt und auch noch geringfügig arbeiten kann???

nein

edit: legal nicht

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

11.12.2014, 10:08 Uhr - Editiert von SeCCi, alte Version: hier

Es gibt eine Möglichkeit, die z.B. in Südeuropa gängig, aber hierzulande eher schwer umsetzbar ist, weil der Staat alle Erwerbstätigen ausraubt um Beamtenpensionen und andere Pfründe zu bezahlen: die erwerbstätigen Kinder unterstützen ihre Mutter finanziell. 200 Euro wirst du vielleicht locker machen können, wenn du überdurchschnittlich verdienst.

Ansonsten, wie schon andere geschrieben haben: offenbar ging der Gesetzgeber davon aus, dass man als Pensionist ggf. "schwarz" dazuverdient. Der Ball liegt hier bei der Regierung, aber die kümmert das nicht.

https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/27/Seite.270224.html

Die Ausgleichszulage ergänzt die Pension um die Differenz zwischen
Gesamteinkommen und Richtsatz. Sie gebührt 14-mal jährlich in der Höhe der
Differenz zwischen der Summe aus Pension (brutto), Nettoeinkommen und eventuellen
Unterhaltsansprüchen einerseits und dem jeweiligen Richtsatz andererseits.

Das ist der Grund, weshalb die PK die Ausgleichszulage nicht zahlt. Es geht um die Sicherung eines Mindesteinkommens. Wenn das aus anderer Quelle gedeckt wird, dann braucht es keinen Ausgleich.

Dass sowas als fester Einkommensbestandteil gesehen wird und hier die Ratschläge in Richtung Sozialmißbrauch gehen ist halt was typisch österreichisches. Auf der einen Seite regen sich die Leute wegen der hohen Steuern und Abgaben auf und auf der anderen Seite werden die Töpfe ohne Genierer ausgeräumt. So ist das halt, wenn jedes Verantwortungsgefühl verlorengeht und alle glauben "der Staat" würde das alles zahlen. Aber es nun mal nicht der Staat, sondern das sind wir alle.

Je salonfähiger das ausräumen der Töpfe ist, desto mehr müssen wir alle brennen. Dann wird eben die Mehrwertsteuer erhöht oder die Lohnsteuer nicht reformiert oder es kommen Vermögenssteuern die klarerweise eh nur die treffen, die ein bisserl was haben und nie die wirklich Reichen. Denn die sind schon längst weg wenn so ein Gesetz kommt.

Zum gegenständlichen Fall: Wie viel Beiträge hat denn die werte Mutter eingezahlt? Und weshalb wird eine höhere Pension erwartet wenn vorher nur wenig Beiträge gezahlt wurden oder man überhaupt nur mitversichert war?

13.12.2014, 10:48 Uhr - Editiert von Betriebsdirektor, alte Version: hier

Hat alle ihre Dienstjahre!
Hat auch alles bezahlt..war halt leider zuerst nur normal im verkauf tätig und danach halt beim Putzen...aber immer halt nur denn normalen Lohn...Mindestlohn..ect.

Uh! Und dann liegt sie unterhalb der Mindestpension? Na hawidere. Da kann man echt nur noch schwarz arbeiten gehen. Möglicherweise wären Dienstleistungssschecks eine Art halblegaler Ausweg?

Ja leider dast ist ja das schlimme...übergangsgeld zur Pension hatte sie Brutto gegen 1600 ...und jetzt reines antrittsgeld nur 1100 Brutto...war heute auch schon nachfragen...keine chance auf was...sie wird halt aufhören zum arbeiten dort...hat ja keinen sinn...

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