Audi A3 Reparatur
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Re(11): Audi A3 Reparatur
05.01.2015, 18:59:33
Schaden kann schon mal passieren


kaufe ich mir nicht genau deswegen einen Premiumwagen das sowas nicht "eben mal passieren kannn"? Sei mir nicht böse, nach 5 Jahren eine 2500€ Rep is ein Wahnsinn.

Das Problem ist meist die Konstruktion


Tjo das sollte aber bei einem Premiumhersteller nicht passieren oder? Wenn das kein Einzelfall sondern ein Konstruktionsfehler ist ists jo gleich noch schlimmer findest nicht? Und wenns einen Konstruktionsfehler gibt, was ich einem Hersteller durchaus zugestehe, erwarte ich mir, grad von nem Premiumhersteller, das er dieses KOnstruktionsproblem kundenfreundlich behebt.

Und du schreibst jo fast "ist halt ein Konstruktionsproblem und der Kunde hat nun eben Pech das die Kostrukteure bei VW Mist gebaut haben" Das liest sich fast so als würdest du das ok finden...

Nachdem ich sehe was mein Neffe mit seinem Scirocco mitmacht, wie planlos die VW Werkstätten seit 2 Jahren versuchen das Ding zu reparieren ohne Aussicht darauf das jemals zu schafffen und wenn ich sehe das selbst das gleiche Softwareupdate zweimal eingespielt ("weils der Fehlerspeicher anzeigt") und verrechnet wurde (und natürlich dieses Update genau nix bewirkt hat außer meinen Neffen ärmer zu machen) kann ich mich nurmehr über VW/Audi  bzw deren Werkstätten wundern

Nebenbei: ca 60.000km und eine Rep um 2500€? Das fahre ich pro Jahr..würde das dann unter "Verschleißteile" fallen?

05.01.2015, 19:00 Uhr - Editiert von h-works, alte Version: hier
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Re(17): Audi A3 Reparatur
17.01.2015, 09:49:38

Diese Teile können vorzeitig verschleißen, da die Toleranzen aufgrund der
Präzision sehr gering ist, aber die Belastung sehr hoch (Injektoren z.B. hoher
Dieseldruck und ev. Verschmutzung und Auswaschung, viele Betätigungen, Hitze
und Kompression im Brennraum). Sowas darf defekt sein bei der Laufleistung.
Aber es sollte so verbaut sein, daß es einfach zu tauschen ist. VAG Motoren
mit Pumpe-Düseelemente konnten so erneuert werden. Dafür warens aufgrund der
Konstruktion teuer.


ist einfach so nicht richtig - nicht mehr oder weniger hab ich dir geantwortet.  


Und warum sollte dann der Endverbrauch die Arbeitszeit zahlen? Denn auch diese
gehört vom Zulieferer, sofern eine Mindesthaltbarkeit im Lastenheft steht,
abgegolten.


Wie VW seine Gewährleistungs/Garantiefälle gg. Zulieferer handhabt und deren Preisgestaltung im After Market ist mir aus erster Hand bekannt.  Und aus rechtlicher Sicht hat der TO hier null,null Handhabe gg. VW. Auch wenn VW diesen Fall per Fallpauschale seinem Zulieferer belastet hat der Autobesitzer das Nachsehen - nach eben 6 Jahren ...


Was wurde wohl TO hier geraten (unter anderem auch von mir)? Nicht dieses unverschämte Angebot anzunehmen.


Gerade bei diesen Ersatzteilen gibt es nur org. VW Teile - d.h. dieser Posten wird auch bei Reparatur in einer freien Werkstatt anfallen. Einzige Verhandlungsmasse sind dann die Arbeitskosten. Eine pauschalisierte Ablehnung des Kulanzangebots von VW ist nicht die Lösung.

Wirklich hilfreich für den TO wäre es gewesen ihm zu raten nach einer Service Aktion bei VW zu diesem Thema nachzufragen. Es müßte da was geben sofern ich mich richtig erinnere zu diesem Motor und Baujahr ... Bei Service Aktionen werden teilweise auch anteilig bis 100% die Arbeitskosten übernommen.
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Re(3): Audi A3 Reparatur
14.01.2015, 13:00:55
Mein Freund Malat ist ein einziges mal mit mir eine Rallye gemeinsam gefahren. Mein 1300-er VW Käfer war damals noch im Originalzustand (noch nicht auffrisiert). Wir haben bei dieser Veranstaltung - 1000 Minuten Rallye 1969 - den zehnten Gesamtplatz ergattert (von 15 PKW im Ziel - wenn ich mich richtig erinnere) und unsere Gruppe gewonnen.

Georg Malat ist ein oder zwei Jahre mit einem Porsche-Salzburg 1600 VW Käfer Rallye´s gefahren. Der Rennleiter von Porsche-Salzburg hat unseligerweise Georg Malat und Herrn Posch Leopold (der eine VW-Werkstätte im südlichen N.Ö. innehatte) zu einem Team zusammengespannt.

Anfang 1970 habe ich diesen VW auffrisiert und im selben Jahr den Motor 22 mal zerlegt (alle 3.500 Km) und Verschleißteile wie Ventile immer erneuert. Mein langjähriger Beifahrer war ein Berufs-Militarist, dem von seiner Dienststelle in Mautern jede Menge Zeit zugestanden wurde, mit mir die jeweilige Rallye-Strecke abzufahren, zu trainieren und natürlich für die Veranstaltung selbst ...
Für uns mit einem eher PS-schwachen Fahrzeug war es wichtig auf der Stecke möglichst keine Strafminuten aufgebrummt zu bekommen (zumeist zur damaligen Zeit wurde gezählt: eine Minute zu spät die Kontrollstelle passiert = 120 Punkte (die Strafminuten wurden immer bei Überschreiten der ganzen Minute gezählt - für uns war das Überfahren der Strecken-End-Linie innerhalb der laufenden Minute noch OK (z.B. 18:42 und 59Sekunden); wähend bei Sonderprüfungen eine Sekunde mit einem Punkt gewertet wurde  -> 60 Sekunden = 60 Punkte;
-> es war für uns also wichtiger keine Strafminuten aufgebrummt zu bekommen, als 10 Sekunden schneller oder langsamer auf einer Sonderprüfung zu sein).
-> deshalb haben wir 75% der Strecke aufgeschrieben - wie bei einer Sonderprüfung jede Kurve (mit Bewertung von 1 bis 5 und Abstand zur nächsten Kurve) - es könnte ja eine kurze Etappe in der Nacht nebelig sein und diese müsste vieleicht bei nur 10 Meter Sicht mit einer Durchschnitts-Geschwindigkeit von unter Umständen 106 km/h befahren werden um keine Strafminute zu erlangen ...

Veranstalter hatte einige Trick´s gegenüber der Behörde, höhere Durchschnitts-Geschwindigkeiten zu erreichen.
z.B. eine bestimmte Srecke die 42km lang ist mit NUR 16km anzugeben; oder
z.B. eine Passierkontrolle einige Meter in eine Seitenstraße zu positionieren, sodass den Rally-Tross über diesen erzwungenen Feldweg zu fahren, um zig Kilometer die richtige Strecke LÄNGER ist (bei gleicher Zeit an Minuten);
Die Behörden (Bezikshauptmannschaften) haben auf einer Sandstraße eine max. Durchschschnitts-Geschwindigkeit von etwa 65 km/h nur zugestimmt.

15.01.2015, 12:22 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier
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