Feuerwehr wird behindert und darf nix tun?

Feuerwehr wird behindert und darf nix tun? (67 Beiträge, 2072 Mal gelesen)

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https://youtu.be/2qyuGeiHOgY

Wieso darf in diesem Fall die Feuerwehr das Auto nicht einfach anschieben? Hier ist doch offensichtlich Gefahr im Verzug. Wenn es in einem Haus brennt, darf die Feuerwehr ja auch Türen einschlagen. Warum darf sie keine Autos wegschieben? Den Schaden an beiden Fahrzeugen müsste dann ja auch derjenige zahlen, der die Blockade fahrlässig verursacht, oder liege ich da falsch?

21.05.2015, 22:39 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Dürfens eh, vermutlich wolltens die rechtlichen Streiterein vermeiden.

LG Mike

Dürfens eh

ach ja, gibts dazu auch ne quelle?

LC4 @ 9000 rpm - The Power to Surprise

lieber mit 55 PS wheelen als mit 200 km/h in den Tunnelblick schielen

Klar - Gefahr im Verzug.

LG Mike

bei einem fehlalarm...
mir fehlt der ton, sollte da was genaueres gesagt werden, sorry
zum glück sind viele einsätze nur fehlalarm, leider nicht alle

und ein lob an die vielen rettungsfahrer, feuerwehrleute posizisten, sie machen überwiegend einen guten job!

Gruß Sonic The Hedgehog

Ein Feurwehr/Polizei/Rettungs Fahrzeug ist deswegen Einsatz WEIL Gefahr im Verzug ist.
Es gibt auch normale Fahrten für Dinge die nicht so brisant sind wie ein Brand/Mord/Infarkt.

LG Mike

Ich beobachte jedes Jahr mindestens 3 einsätze die darin bestehen, die Brandmeldeanlage zurück zu setzen...
Und du meinst es ist rechtens deswegen Autos zu beschädigen?

Gruß Sonic The Hedgehog

Ja, weil wenns wirklich brennt dann zählt jede Sekunde. Es heißt ja nicht umsonst EINSATZfahrzeug und nicht Christmastree-On-Tour.

LG Mike

Habe ich wo gegenteiliges geschrieben?

Gruß Sonic The Hedgehog

Das ist Blödsinn. Wie will die Feuerwehr feststellen, dass Gefahr in Verzug vorliegt? Wenn, dann liegt am Einsatzort Gefahr in Verzug vor, was man allerdings erst seriös beurteilen kann, wemma dort ist - und nicht schon am Weg dorthin.

Einsatzfahrzeug im Einsatz behindern ist ein unmissverständliches StVO-Vergehen und der Trottel wird sicher eh die entsprechende Strafe ausfassen. Das wär die eine Sache und die andere ist, die Feuerwehr darf sich trotzdem nicht mit Gewalt ihren Weg bahnen.
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Wenn etwas braun ist, stinkt und Fliegen anzieht, diskutiere ich nicht darüber, dass ich mir nicht denken können darf was es ist und es würde genausogut auch eine Sachertorte sein können.

22.05.2015, 12:27 Uhr - Editiert von Beel_Zebub, alte Version: hier

https://forum.geizhals.at/t866232,7474542.html#7474542

LG Mike

Diese Prämisse ist falsch. Hier VwGH Urteil http://www.ris.bka.gv.at/JudikaturEntscheidung.wxe?Abfrage=Vwgh&Dokumentnummer=JWT_2002020068_20041119X00 dass StVO § 26 Abs. 5 (Behinderung Einsatzfahrzeug) auch dann gilt, wenn das Einsatzsignal missbräuchlich verwendet wird. Umkehrschluss: so wie du als Autofahrer nicht beurteilen kannst, ob Einsatzfahrzeug rechtmäßig Einsatzsignale verwendet, kann das Einsatzfahrzeug auf dem Weg zum Einsatzort nicht beurteilen, ob dort Gefahr in Verzug vorliegt. Das geht erst, wenn es AM Einsatzort IST.
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Wenn etwas braun ist, stinkt und Fliegen anzieht, diskutiere ich nicht darüber, dass ich mir nicht denken können darf was es ist und es würde genausogut auch eine Sachertorte sein können.

Warum fährt es dann überhaupt blau?

LG Mike

kompletter blödsinn

LC4 @ 9000 rpm - The Power to Surprise

lieber mit 55 PS wheelen als mit 200 km/h in den Tunnelblick schielen

Ich hoff mal der *PIEP* hat irgendwann einen Unfall, ist im brennenden Wrack eingeklemmt und die Feuerwehr wird irgendwo aufgehalten. Und er kriegt alles bis zum Schluss absolut und ohne barmherzige Ohnmacht mit.

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There's a typo in the Bible.
It should read "The geek shall inherit the earth".

Also ich hoffe stark dass der ne saftige Anzeige bekommt. Kennzeichen habens eh und den Videobeweis auch.

Wäre ich der Fahrer würd der schon 3m weiter vorne stehen

Der Clip ist grad auf MT schon mehrfach diskutiert worden.
Im endeffekt läufts darauf hinaus das auch Einsatzfahrzeuge im allgemeinen nicht einfach nen Unfall bauen und weiterfahren dürfen. Abgesehen von den Schäden an den Fahrzeugen die auch jemand zahlen muss und der möglichen Beschädigung des Einsatzfahrzeuges die die weiterfahrt verhindert.
Außerdem ist unbekannt weswegen die überhaupt unterwegs waren.
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Außerdem ist unbekannt weswegen die überhaupt unterwegs waren.

wohl kaum zum brötchen holen somit hat man platz zu machen.

vielleicht um eine Katze zu retten...

Der Lenker sollte dem Amtsarzt vorgeführt werden.

Er oder Sie ist offensichtlich nicht in der Lage (oder Willens) eine Verkehrs-Situation zu erkennen und die entsprechende Massnahme zu setzen.

Ignorant , Autist oder Pensionist, der Führerschein sollte in jedem Fall eingezogen werden.

Es ist wohl jedem klar, dass es die Feuerwehr ernst meint , wenn sie mit "Musik und Leuchtreklame" daherkommt.

Der Lenker sollte dem Amtsarzt vorgeführt werden.Er oder Sie ist
offensichtlich nicht in der Lage (oder Willens) eine Verkehrs-Situation zu
erkennen und die entsprechende Massnahme zu setzen.

volle zustimmung

lg bono_d70

_______________________________________________________________________________ Rechtschreibfehler dürfen vom Finder, ohne Angabe von Gründen, behalten werden! Bekennender Agnostiker! Von Innen sieht ein Hamsterrad aus wie die Karriereleiter

Den Schaden an beiden Fahrzeugen müsste dann ja auch derjenige
zahlen, der die Blockade fahrlässig verursacht, oder liege ich da falsch?

zu viel rambo-filme gesehen? auch die feuerwehr darf vorsetzlich keinen unfall verursachen. sie darf auch niemanden "zwingen" bei rot in eine kreuzung einzufahren.
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Das ist falsch.
Wenn hinter dir ein Blaulicht mit traritrara ist, darfst du sehr wohl ein Stück weiter in die Kreuzung einfahren damit der Einsatzwagen Platz hat.

Der Typ hatte nach vorne dafür genug Platz. Er hätte auch links rüber fahren können.

Das ist ja kein Widerspruch zum Vorposting!?

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

bezog sich aufs "zwingen".
Sie werden kaum mit vorgehaltener Pumpgun sagen "Fahr vor"
Aber mit lautem Trara hinter dir und teilweise auch mit Ansagen über den Lautsprecher kann man das als "zwingen" auslegen.

ja, ich DARF. Aber ich MUSS nicht.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

jo, aber wenn man es nicht macht ist es asozial.

natürlich.

Es wird dich auch kein Kibara deswegen anzeigen, nur weil du eine Sperrlinie überfährst, um einem Einsatzfahrzeug Platz zu machen.

Alles klar und logisch. Aber MÜSSEN tu ich nicht.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

davon oder dagegen habe ich nichts geschrieben - es geht hier darum, jemanden bei rot in eine kreuzung zu zwingen.

grundsätzlich gilt:
kreuzungsbereiche müssen (unabhängig ob sich ein einsatzfahrzeug nähert) frei gehalten werden!

ist ein einfahren, um das einsatzfahrzeug vorbei zu lassen, gefahrlos möglich, darf man es.
wird aber der lenker durch das fahrzeug in die kreuzung gedrängt - knapper abstand, aufgedrehtes folgetonhorn und es passiert dadurch ein unfall, kann der fahrer des einsatzfahrzeuges belangt werden.

bei dem typen war eh hopfen und malz verloren, leider alltägliches geschehen.

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Schau nochmal das Video. Da ist sowohl nach rechts als auch nach vorne noch VIEL Platz, genug jedenfalls um nicht in die Kreuzung einzufahren und trotzdem das Einsatzfahrzeug passieren zu lassen.

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There's a typo in the Bible.
It should read "The geek shall inherit the earth".

sie darf auch niemanden "zwingen" bei rot in eine kreuzung
einzufahren.

Video gesehen? Ist doch im gegenständlichen Fall gar nicht der Ounkt. Der steht zwei Meter vor der Haltelinie, die zwei Meter ätten schon gereicht. Und dann noch ein paar Meter bis zur Kreuzung...

Euer CWsoft
Galerien auf http://weinzettl.info

Dass viele zu blöd sind, bis zur Haltelinie zu fahren, ist ja eh kein Geheimnis ... es halten auch viele eine Autolänge Abstand zum Vordermann, sodass es sich bis zur vorherigen Kreuzung zurück staut ... aber manchmal reicht halt einfach nicht der eigene Horizont weiter als bis zur Windschutzscheibe!

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Das Irre ist der wär ja nicht mal in die Kreuzung eingefahren, der hatte noch 'ne gute halbe Wagenlänge zur Sperrlinie!

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Problem ist, dass wenn du "anschiebst" sich der PKW unter der Stoßstange verfangen kann. Dann brauchst du noch länger

. Deshalb macht man es eigentlich nicht. Solche Situationen sind häufig und üblich, weil viele denken man muss stehen bleiben.

Leute, Leute, das muß man doch verstehen!

Der Lenker gehört doch einer der beiden folgenden Gruppen an:
1. er den FS schon seit ewig, ist seit über 50J unfallfrei unterwegs, aber inzwischen so taub und blind, daß er das süße rote Auto leider weder gehört noch gesehen hat. Aber er ist ein sicherer Fahrer.

2. der Lenker mußte nur mal kurz am Hendi paar whatsup-Nachrichten verschicken, ein Selfi posten und den FB-Status updaten. Da kann man sich um das lustige bunte Auto nicht auch noch kümmern.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Kurz darauf bei Twitter: "Hey, glaubt's ned Leute, hinter mir die FW mit großem Trara, was da wohl passiert ist?"

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lol

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Wieso darf in diesem Fall die Feuerwehr das Auto nicht einfach anschieben?

Aus demselben Grund, der gegenüber FPÖ-Wählern gilt: du darfst einen Trottel nicht mit Gewalt zwingen, nicht so deppert zu sein wie er ist.

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Wenn etwas braun ist, stinkt und Fliegen anzieht, diskutiere ich nicht darüber, dass ich mir nicht denken können darf was es ist und es würde genausogut auch eine Sachertorte sein können.

Wieso darf in diesem Fall die Feuerwehr das Auto nicht einfach anschieben?

Ganz einfach, weil wir in Österreich Richter haben die so strunzndeppert urteilen dass der Fahrer befürchten muss, im schlimmsten Fall eine erhebliche Geldstrafe aufgebrummt zu bekommen und den Schaden selber zahlen zu müssen.

Siehe auch den Fall wo einem Feuerwehrmann der Führerschein gezogen wurde weil er im Privat-PKW mit überhöhter Geschwindigkeit am Weg zum Rüsthaus nach scharfem Alarm gelasert wurde.

Ganz einfach, weil wir in Österreich Richter haben die so strunzndeppert
urteilen

würd ich mal so nicht behaupten.
Du weißt nie wie der Autofahrer reagiert. Wenn der einen Schrecken bekommt, tritt aufs Gas, rast in die Kreuzung rein und die Feuerwehr hat gleich einen viel näheren Einsatzort.

Schrecken bekommt, tritt aufs Gas, rast in die Kreuzung rein

Wenn dem so sein sollte, gehört dem eh der Schein weggenommen. Wer sich beim Anblick eines Einsatzwagens dermaßen in die Hosen macht, das er nur mehr aufs Gas treten kann, sollte nicht mal Tretroller fahren dürfen.
---------------------------------------------------------------------------------- Zitat Wasserkuh: na dann sei froh, in einem kebabstand ist die firmensprache sicher net englisch

Siehe auch den Fall wo einem Feuerwehrmann der Führerschein gezogen wurde weil
er im Privat-PKW mit überhöhter Geschwindigkeit am Weg zum Rüsthaus nach
scharfem Alarm gelasert wurde.

So blöd es manchmal ist, aber in dem Fall ist man trotzdem noch immer an die StVO gebunden, alleine schon deswegen, weil die anderen Verkehrsteilnehmer nicht erkennen können, dass man zum Einsatz fährt.
Je nach Einsatzgrund kann man schon ganz schön ungeduldig werden, wenn man mit 50km/h hinter einem anderen Auto nachfahren muss, weil das Überholen nicht vertretbar wäre.

https://forum.geizhals.at/t866232,7475267.html#7475267

Siehe auch den Fall wo einem Feuerwehrmann der Führerschein gezogen wurde weil
er im Privat-PKW mit überhöhter Geschwindigkeit am Weg zum Rüsthaus nach
scharfem Alarm gelasert wurde.

Finde ich auch ok. Der ist ja ohne Blaulicht und Folgetonhorn unterwegs. So darf auch ein offizielles Dienstfahrzeug nicht schneller bewegt werden, das Risiko so einen schweren Unfall zu provozieren wiegt da wohl höher.

Mag sein dass die Geschwindigkeitsüberschreitung nicht StVO konform war, aber in solchen Fällen hat der Strafreferent die Möglichkeit, die Strafe außerordentlich zu mildern und somit auf den FS-Entzug zu verzichten. Davon hätte man in diesem Fall durchaus Gebrauch machen können.

Mit welcher Begründung? Er war ja nicht im Einsatz, sondern nur auf dem Weg dahin.

Die Frage ist ob die Anfahrt zum Rüsthaus nicht zum Feuerwehreinsatz gehört.... Die Versicherung der Feuerwehr sieht die Anfahrt als Teil des Einsatzes.

Dass er keine Sonderrechte hatte ist richtig, aber das ist in Österreich eine Gesetzeslücke zu Lasten der freiwilligen Feuerwehren am Land die eben längere Anfahrten zum Rüsthaus haben, aber schnell reagieren sollen. In Deutschland ist das besser gelöst, hier sind mäßige Geschwindigkeitsüberschreitungen am Weg zum Einsatz legal.

Milderungsgrund ist die Absicht, gefährdete Menschenleben so schnell wie möglich zu retten allemal meiner Meinung nach und außerordentliche Strafmilderung wenn Milderungsgründe Erschwerungsgründe deutlich überwiegen. Machen hätte es der Strafreferent also können.

Ja, das ist ein schweres Thema eigentlich. Ich würde mich nicht wagen abzuwägen, ob das hohe Risiko sich und andere durch die schnelle Fahrt zu gefährden den möglicherweise eintretenden Schaden wenn er zu spät zum Einsatz kommt aufwiegt. Da ich selbst schon mal irrtümlich einen Fehlalarm ausgelöst habe, wo umsonst die halbe Berufsfeuerwehr der Stadt vor den Toren der Firma stand, ist das doppelt schwer - es hätte ja auch hier ein Fehlalarm oder ein zumindest ein Einsatz mit nur bedingtem Risiko für andere sein können (so detailliert stand das ja nirgends).

Ich habe die starke Vermutung dass sich hier ein neuer Dorfpolizist einfach wichtig machen wollte und der Strafreferent mitgespielt hat. Kenne diese Machtproben aus der Heimatgemeinde von einem Verwandten wo der neue Polizist einen Feuerwehrmann am Weg zum Einsatz angehalten hat und einen Alkotest verlangt hat (der dann negativ war).

Wenn das Ganze rechtlich nicht lösbar ist sollte man den FF-Mitgliedern eben Blaulicht fürs Privatauto geben. Anderswo geht's ja auch, Mitarbeiter vom Stromversorger dürfen ja auch das Firmenfahrzeug mit aufmontiertem Blaulicht privat nutzen (natürlich ohne das einzuschalten).

Wo haben Stromversorger Blaulichtautos? Bei uns sind da orange Lichter drauf.

Siehe hier: http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/graz/4108812/Braucht-die-Energie-Graz-ein-Blaulicht

Der Stromversorger (oder richtigerweise Betreiber der Netzinfrastruktur) in der Obersteiermark Region Bruck hat definitiv auch mehrere Fahrzeuge. Wie es in anderen Bundesländern aussieht weiß ich nicht.

Jede Verwendung vom Blaulicht muss in einem Fahrtenbuch-ähnlichen Protokoll vermerkt werden.

Wieso darf in diesem Fall die Feuerwehr das Auto nicht einfach anschieben?

das würd dann doch ein wenig zu weit gehen bzw wäre ein freibrief für depperte feuerwehrleute die es mit sicherheit gibt wie auch depperte polizisten.

darf die Feuerwehr ja auch Türen einschlagen.

bissl seltsamer vergleich

Den Schaden an beiden Fahrzeugen müsste dann ja auch derjenige zahlen, der die Blockade fahrlässig verursacht

oder liege ich da falsch?

zum video: die eier (oder wars eine frau?) hier seelenruhig nichts zu tun muss man echt haben, wenn ein netter roter lkw hinter einem steht, die presslufthörner auf dauerblasen sind und man gute 2m von der haltelinie weg ist sowie auch unnötig weit links steht, weil als die "unauffällig" von hinten angerollt kamen, stand er/sie noch nicht an der ampel (als einzigen grund fürs zu spät sehen und nicht schon in die bushaltestellte ausweichen lass ich die gewölbte brücke gelten).

Wärend wer drinsitzt mal sicher nicht.
Ist ja kein Hollywoodfilm.

Er hat Glück, das es nicht die Polizei war, die wären sicher ausgestiegen und hätten krankenhausreif geschlagen.

Sonst noch irgend ein Blödsinn, den du los werden willst?

Er hat Glück, das es nicht die Polizei war, die wären sicher ausgestiegen und
hätten krankenhausreif geschlagen.

Mindestens, wenn sie ihn nicht gar gleich gekillt hätten, die pöhsen Mörderpolizisten!!!einself!
Ein guter Schuss zur rechten Zeit schafft stets Ordnung und Sicherheit!

Habe ich ganz genau so in Wien als Zivi im Krankenwagen mit Blaulicht leider selber viel zu oft erlebt.
Ich hätte davor echt nicht geglaubt, dass es SO viele Idioten gibt, die ein Einsatzfahrzeug direkt blockieren.

Viele wissen einfach nicht, wie man sich richtig verhalten soll, wenn hinter einem ein Einsatzfahrzeug auftaucht. Da sind diejenigen, die instinktiv Bremsen noch das geringste.

Wien

Krankenwagen

Da brauchst dich gar nicht aufregen die Wiener Rettung fährt oft einen derartigen Stiefel zam das ich echt verwundert bin das es nicht andauernd scheppert.

Da depperte Hörndl ist da um benutzt zu werden, aber das ist hier eh schon diskutiert worden.
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Da depperte Hörndl ist da um benutzt zu werden

Ja genau, damit wir es am Ende so haben, wie in Budapest z.B. wo man vor lauter Sirenen bis 30 schon sicher halb taub ist.
Ich bin sehr dankbar dafür, wie es in Wien verwendet wird.

Ja genau, damit wir es am Ende so haben, wie in Budapest z.B. wo man vor
lauter Sirenen bis 30 schon sicher halb taub ist.

Ich bin sehr dankbar dafür, wie es in Wien verwendet wird.

Also mich hättens auch schon fast mal abgeschossen. Aber so, dass sie dann mehrere Rettungswägen gebraucht hätten...

https://www.google.at/maps/@48.1500852,16.3132187,53m/data=!3m1!1e3

Komm aus der Nebenfahrbahn, die in spitzem Winkel in die zweispurige Hauptfahrbahn einmündet; die Kreuzung ist ampelgeregelt.
Der Winkel ist so leiwand, dass man weder durch den Aussenspiegel noch durchs Seitenfenster wirklich nach hinten auf die Hauptfahrbahn sieht. Aber macht ja nix, ist ja ampelgeregelt und nach dem Vertrauensgrundsatz darf ja eh keiner bei dunkelrot drüberrauschen.

Und was macht die Rettung? Statt - wie vorgeschrieben - bei einer roten Ampel stehenzubleiben, das Folgetonhorn zu benutzen, sich zu vergewissern, ob ein gefahrloses Einfahren in die Kreuzung möglich ist, wird ALL DAS mißachtet!
Die Irren sind mit guten 50km/h inkognito über die rote Ampel gebraust! Ich hab die durch Zufall im letzten Moment gesehen, weil ich im Augenwinkel eine blau-blitzende Reflexion von der Scheibe oder irgendeinem Teil im Auto halt hatte. Instinktiv gebremst - die Trottel waren noch dazu auf der rechten Spur unterwegs! Auch die haben sich natürlich zsamgeschliffen und einen Haken nach links geschlagen, bei dem's das Rettungsauto fast umghaut hätt. Kannst Dir vorstellen, was da los ist, wenn Dir die quasi ungebremst in die Seite vom Auto rasen?
Ein absolut verantwortungsloser Vollpfosten da im Auto. Als Rettungsfahrer muss ich solche Gefahren doch erkennen können! Ich nähere mich bei Rot einer Ampel, der wartende Querverkehr, zu dem kein Blickkontakt möglich ist, kriegt grad grün und ich selbst hab kein Hörndl aufdreht - also was machma? Richtig: Vollgas...

Ich verstehs schon, dass sie schnell zu einem Einsatz müssen und es um Leben geht - von mir aus könnens auch gern aufs Hörndl verzichten und brauchen ned bei jeder Ampel stehenbleiben, obwohls vorgeschrieben ist; aber halt nur, soferne sie einsehbar ist, die Situation das alles erlaubt und sie nicht mehrere Leben inkl. der eigenen und vielleicht des sich bereits im Fahrzeug befindlichen Patienten!

Wieso darf in diesem Fall die Feuerwehr das Auto nicht einfach anschieben?

Immer gleich ein bisserl radikal sein

Völlig abgesehen davon, dass es ein mutmillige Sachbeschädigung wäre, könnte es auch sein dass das Einsatzfahrzeug selber auch nicht mehr voll funktionsfähig ist. Also bitte weniger Crashcar-Vieos auf YT anschauen....

Die Frage ist für mich eher: Warum steigt bei so einem Knallkopf von ignorantem PKW-Lenker nicht der Beifahrer aus und klopft dem kräftig auf die Seitenscheibe? Das wäre das adäquate Mittel in einem Notfall. Aber vielleicht ging es bloß zu einem automatischen Brandmelderalarm an bekannter Adresse und die FW hat große Sicherheit, dass es auch diesmal nicht unmittelbar um Leben und Tod ging.

Andere Varianten:
Freundlich: https://www.youtube.com/watch?v=a0ouzPShdF0
Aufklärend: https://www.youtube.com/watch?v=VIsc329RQLo
Überzeugend: https://www.youtube.com/watch?v=Bkqhb59-3go

WB.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

25.05.2015, 13:26 Uhr - Editiert von Weissbier, alte Version: hier

Immer gleich ein bisserl radikal sein

Ich hab ja nicht geschrieben, dass er durchbrettern soll. Ein dezentes leichtes Anschieben.

Völlig abgesehen davon, dass es ein mutmillige Sachbeschädigung wäre

Wenns um Leben und Tod geht (zB. eingeschlossenes Baby in Auto) darf man IMHO sehr wohl "mutwillig" fremdes Eigentum beschädigen.

könnte es auch sein dass das Einsatzfahrzeug selber auch nicht mehr voll
funktionsfähig ist. Also bitte weniger Crashcar-Vieos auf YT anschauen....

Kommt aufs Fahrzeug an:

http://autoline-eu.at/sf/Kommunalfahrzeuge-Feuerwehrauto-INTERNATIONAL--15050722353150850700.html

http://autoline-eu.at/sf/Kommunalfahrzeuge-Feuerwehrauto-MACK-MR686S--15050922325675065100.html

Die anderen Teile meiner Antwort hast du geflissentlich ignoriert. Sonst wären nämlich auch deine Antworten überflüssig gewesen.

WB.
-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

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