Bald auch Fahrverbot für ältere Pkw

Bald auch Fahrverbot für ältere Pkw (163 Beiträge, 3421 Mal gelesen)

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Im Osten Österreichs dürfen seit 1.1. 2015 bei Strafe keine Lastwagen mehr fahren, die der Euro-Klasse 1 angehören oder noch älter sind. Dabei sind aber nicht nur echte Lastwagen gemeint, sondern auch sämtliche Fiskal-Lkw, also auch die Pkw, die als Lastwagen zugelassen sind, das sind alle Fahrzeuge der Gruppe N inklusive Pickups.
Das heißt, Fahrzeuge, die Gruppe N im Zulassungsschein stehen haben und vor 1998 erstmals zugelassen wurden, dürfen im Groß-raum Wien nicht mehr fahren. Alle diese Autos müssen Abgaspickerln an der Windschutzscheibe tragen, wenn sie in die so genannten Luft-Sanierungsgebiete einfahren, zum Beispiel nach Wien und in sämtliche umliegende Bezirke. Jene mit schwarzem Pickerl werden bereits bestraft, wenn sie es trotzdem tun, die mit rotem Pickerl ab 2016, und das geht dann nach Euro-Klassen gestaffelt wohl so weiter.

Zwangsenteignung aus Umwelt-schutzgründen ist also bei Lkw bereits Realität. Nicht einmal zwanzig Jahre alte Fahrzeuge sind praktisch über Nacht wertlos geworden.
Und es kommt noch schlimmer: Auch für Pkw wird diese Regelung bald gelten, nur spricht jetzt, vor den vielen Wahlen in Österreich, noch niemand darüber. Auch die Autofahrerclubs wirken wie paralysiert. Dabei ist die Sache längst klar: Das „Informationsportal Abgasklassen-Kennzeichnung“ hat bei seinem Pickerl-Rechner die Pkw bereits mitkonﬁguriert. Es ist demnach offenbar beschlossene Sache, ab 2016 auch alte Pkw einfach zu verbieten. Darauf deutet auch die Tatsache geradezu zwingend hin, dass die aktuellen Pickerl bereits ein „M“ für Pkw zum Stanzen enthalten. Für Übereifrige ist vorgesorgt: Man könnte sich sogar jetzt bei seinem Pkw bereits ein Abgaspickerl machen lassen.

Quelle: Auto Revue 7/2015, S. 40

keine Woche ohne Ankündigung irgendwelcher Maßnahmen, die mich entweder Geld kosten und/oder mich weiter einschränken (alle unter den deckmäntelchen Umwelt/Klima, Terror oder kinderpornographie). das ganze kotzt mich mittlerweile dermaßen an ....

private PKWs einfach verbieten traut sich sicher keine Partei.
Da gibts ja noch Unmengen an Autos in dem alter. Auch wären von heute auf morgen alle Oldtimer nur mehr ein übergroßer Briefbeschwerer.

Jetzt hab ich mir mit viel Zeit und Geld meinen Oldie restauriert und dann soll ich damit nächstes Jahr nimmer fahren dürfen? na genau

Auch wären von heute auf morgen alle Oldtimer nur mehr ein übergroßer
Briefbeschwerer.Jetzt hab ich mir mit viel Zeit und Geld meinen Oldie
restauriert und dann soll ich damit nächstes Jahr nimmer fahren dürfen? na
genau

ich trau' denen mittlerweile alles zu

Fahren so viele alte Fahrzeuge noch herum?
Oder eher Alibigesetz "wir tun eh was"?

Ihr habt doch nicht ernsthaft geglaubt dass die Lohnsteuer "umsonst" gesenkt wurde

LG Mike

Auch für Pkw wird diese Regelung bald gelten,

fänd ich voll gut.

Für echte Oldtimer kann man ja ausnahmen machen, aber wenn diese Uraltstinker verschwinden, wär das echt nicht schlecht

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Dickfisch!

Die Weiterverwendung eines Fahrzeuges ist immer besser für die Umwelt als Entsorgung und Neubau. - Wurde schon zigmal ausgerechnet.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Du vergisst den Platzbedarf. Einer mindestens 18 Jahre alten Kiste wirst du in aller Regel keine intensive Dauernutzung mehr zumuten. Also steht das Ding die meiste Zeit herum.

Einer mindestens 18 Jahre alten Kiste wirst du in aller Regel keine intensive
Dauernutzung mehr zumuten. Also steht das Ding die meiste Zeit herum.

Also ich fahre heute noch regelmässig mit einem 94er Golf 3 Cabrio rum, wenn man auf seine Karre aufpasst, fährt die auch noch nach 30 Jahren aufwärts.

Nur tut das der Wirtschaft nicht gut, deswegen muss alles kaputt werden. Wirtschaft hat immer noch Vorrang gegenüber Umwelt, falls euch das noch nicht aufgefallen ist.
mfG Thomas
IMPREZA
Meine RC Cars

Einer mindestens 18 Jahre alten Kiste wirst du in aller Regel keine intensive
Dauernutzung mehr zumuten.

also ich vertraue seit kurzem wieder meinem 19 jahre alten 328i touring als alltagsfahrzeug, weil mich dieser - im gegensatz zu zwei neueren bmw-kraxn (x5 3.0d, 330xi touring), die ich zwischenzeitlich gefahren bin, und bei denen andauernd irgendetwas nicht funktioniert hat - seit 10 jahren bis auf 2 kleine ausnahmen nie im stich gelassen hat.

Stimmt nicht mein Toyota ist 17 und wird ganz normal benützt und das wird sich auch nicht ändern, warum auch..

+15.08.08 Sophie Louise du wirst auf immer in meinem Herzen bleiben
Neues Glück Amelie Nadine *11.01.10 (3710g/55cm)
Konstantin Elias *05.01.2012 (3900g/53cm)

bitte mach mal die Augen auf im Straßenverkehr
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Die Weiterverwendung eines Fahrzeuges ist immer besser für die Umwelt als
Entsorgung und Neubau

*PIEP* auf Umwelt, mein Auto fährt auch ohne Wald.

Aber die stinken einfach, wenn ich mim Moped dahinter her fahre

mfg
AVS

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Weniger duschen, dann fällt der Geruch der alten Schastrommel nicht so sehr auf.

Das ist reine Einbildung. Das einzige was stinkt ist Pflanzenöl - riecht dann nach Pommes, Fischstäbchen oder Schnitzel, je nachdem woher das Öl stammt.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

das "fäult" nach Frittenbude, daß einem schlecht wird. Aber das ist ein anderer Geruch als die Uraltdieselstinker.

mfg
AVS

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wenn ich mim Moped dahinter her fahre

Moped wird auch verboten

Moped wird auch verboten

Egal, mein Moped hat einen Kat.

die Autos die dann verboten werden auch

meines auch, aber es ist trotzdem nur Euro 3 (glaub ich)

mfg
AVS

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Aber die stinken einfach, wenn ich mim Moped dahinter her fahre

Und noch keiner hat die Ironie erkannt......

Und?

Aber die stinken einfach, wenn ich mim Moped dahinter her fahre

Nana des ist umgekehrt bei dir

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Haha das is ja ur geil. I mein, wär ein geiler Schmeh. Sag mir bitte du hast das net ernst gemeint

Ich schalt nämlich immer im Auto auf Umluft, wenn ein Moped / Motorrad vor mir fährt. Weil die Zweiradler die wirklichen Stinker sind. Daran reicht kein noch so altes Auto annähernd ran.

Weil die Zweiradler die wirklichen Stinker sind.

manche ja, aber 2-Takter gibts kaum noch und die 4Taker werden auch immer besser.

Daran reicht kein noch so altes Auto annähernd
ran.

das ist Blödsinn, mein Mopperl ist Euro-3

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

mein Mopperl ist Euro-3

und verbraucht wieviel?

original? 3,5-4L
Aktuell und mit meiner Fahrweise rein innerstädtisch: 5-5,5L

Aber wennst frech bist, hol ich die 2-Takter raus: die braucht gute 9L und wenn ich an der Stadtausfahrt Gas geb, siehst mal 5km lang gar nix, weil das Öl mal aus dem Auspuff ausbrennen muß ...

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Wie wäre es mit eine Überlegung ob wirklich jeder ein eigenes Auto braucht? Es steht eh mehr als 23 Stunden pro Tag nutzlos herum und braucht Platz...

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.

If you're not on a government watchlist by now you should be ashamed of yourself

Das Problem ist, dass die meisten Autos in etwa zur gleichen Zeit gebraucht werden. Arbeitsbeginn und Feierabend. Carsharing mag toll sein für Hausfrauen, Studente und Pensionisten aber die arbeitende Bevölkerung kann von einem solchen Modell schwerlich profitieren. Gleitzeitmodelle sind nach wie vor ein Privileg des "gstudierten" Managements und selbst die muss zu Kernzeiten im Büro erreichbar sein. Der Arbeiter unten hat fixe Schichten die er gefälligst auf die Minute einzuhalten hat sonst gibt's eine am Deckel.
Sich neben seiner Arbeitsstelle anzusiedeln ist halt nicht so simpel wenn man sich die Entwicklung der Fluktuation der Unternehmen ansieht. Zudem zieht es die Firmen in die Städte (weshalb auch immer) und die meisten Menschen möchten nachvollziehbarerweise lieber die Lebensqualität in den Randbezirken. Wenn nun auch noch der öffentliche Verkehr zwischen Zentrum und Speckgürtel unterbrochen ist, weil sich die Stadt mit dem umliegenden Land spinnefeind ist und politisches Kleingeld und Rumgeplänkel vor das Allgemeinwohl stellt, dann bleiben wenig plausible Alternativen über als die Konservendose.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Uraltstinker? Nicht wirklich. Damit würde z.B. ein Auto, dass in Deutschland die (beste) grüne Plakette bekommt und somit überall fahren darf, in Österreich verboten werden. Ganz ehrlich, das verstehe ich nicht.
Beispiel: Alter Prius mit besten Abgaswerten (aber aufgrund des Alters gab es noch keine neuere Abgasnorm). Ein neuer Direkteinspritzer, der zig mal mehr Feinstaub emittiert, soll sauberer sein?

Alter Prius mit besten Abgaswerten (aber aufgrund des Alters gab es noch keine
neuere Abgasnorm).

die Abgaswerte sind ja bekannt, wo ist jetzt genau das Problem?
Erfüllt er die Werte, paßt eh alles.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Die Abgaswerte geben doch nur prozentuelle Verteilungen vor und nicht absolute Werte. Ein "alter" CR oder PD Diesel ohne DPF und Verbrauch von 5-6L wird trotzdem weniger böses CO2 raushauen wie ein nagelneuer SUV mit >15L Verbrauch. Trotzdem darf ein neuer X6, Touareg, Cayenne, GLE, Range Rover etc. dann herumfahren und der böse böse Polo TDI hat gefälligst verschrottet zu werden aufgrund der ach so vielen Schadstoffe.
Und jetzt erklär mir nochmal, dass es hier um Umweltschutz und nicht um Wirtschaftsinteressen geht. - ja klar.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Denke kaum das es hier um CO2 geht sondern eher um Partikelwerte/Feinstaub (was anderes macht ja in der Stadt keinen Sinn).
Und genau hier ist der alte Diesel PKW weit schlechter als ein neuer SUV. Ausserdem hat selbst ein alter PD PKW EU3 Abgasnorm, bis die verboten werden werden noch viele Jahre vergehen (hier ist ja von LKWs mit EU1 die Rede!

Der Feinstaub kommt in unterschiedlichen Größen daher. Der DPF filtert aber nur die gröberen Partikel raus. Der optische Effekt mit dem Taschentuch oder dem Schnee hinterm Auspuff versteht jedes Kind.

Aaaaaber, es sind nicht die großen Partikel die gefährlichen. Diese sinken zu Boden und werden durch Feuchtigkeit am Boden gebunden. Wesentlich gefährlicher sind die ganz feinen Partikel, die nicht zu Boden sinken, die an den Nasenhärchen vorbei kommen, die nicht an der Schleimhaut kleben bleiben und die in der Lunge auch durch die Bläschen marschieren und gleich in den Blutkreislauf kommen und sich irgendwo im Körper ablagern können. Gegen diese Partikel hilft der DPF nix, im Gegenteil. Die großen Teilchen im Abgas haben die Eigenschaft, dass die kleinen Teilchen an Ihnen kleben bleiben, solang sie sich im heissen und feuchten Abgasstrang befinden. Entnehme ich die großen Teilchen so bleiben viel mehr kleine Teilchen über die nachher herumschweben. Da es aber wesentlich schwieriger ist die kleinen Teilchen zu Messen wie die großen sieht es auf dem Papier Superdupi aus.

Also unterm Strich - der DPF macht die Abgase hübscher aber keineswegs ungefährlicher, ja sogar gefährlicher für den Menschen. Hinzu kommt, dass der DPF einige Veränderungen am Motormanagemant bedarf um zu funktionieren, die wiederum die Abgaswerte wieder etwas verschlechtern und den Verbrauch erhöhen. PAK und NOx-Werte werden zum Teil massiv erhöht durch DPF.

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Nur dass ein alter Benziner auch keinen Feinstaub emittiert. Von daher ist es unlogisch, dass man in alle deutschen Städte fahren darf, aber in Österreich ist dasselbe Auto auf einmal 'dreckig'.

Denke kaum das es hier um CO2 geht sondern eher um Partikelwerte/Feinstaub
(was anderes macht ja in der Stadt keinen Sinn).
Und genau hier ist der alte Diesel PKW weit schlechter als ein neuer SUV.
Ausserdem hat selbst ein alter PD PKW EU3 Abgasnorm, bis die verboten werden
werden noch viele Jahre vergehen (hier ist ja von LKWs mit EU1 die Rede!

Witzigerweise schaut jeder beim Diesel auf den Feinstaub, aber die modernen Benziner dürfen munter Feinstaub in die Luft blasen und keinen interessierts.

es geht nicht um CO2, sondern die Abgase (Nox usw). Und da haut dein alter so um faktor 1000-10000 mehr raus als ein aktueller Euro6 Kübel.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Nox kriegst nur mit Adblue in den Griff und das tut sich auf Dauer keiner wirklich an, der nicht dafür bezahlt wird wie LKW-Fahrer oder Taxler.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

und das tut sich auf Dauer keiner wirklich an

ich hab das und wo ist das Problem?

Alle 10-15000km füllst halt paar Liter nach.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Für echte Oldtimer kann man ja ausnahmen machen, aber wenn diese Uraltstinker
verschwinden, wär das echt nicht schlecht

und wenn das alter erreicht ist, um aus dem uraltstinker einen Oldtimer werden zu lassen, hat das Auto immer noch die gleiche abgaswerte. dann ist es aber plötzlich nicht mehr so schlimm?

Genau:
Spitze - gut - weniger gut - naja geht noch - böse - ganz böse - pfui deibel VERSCHROTTEN!! - och jetzt ist wieder gut.

Verrückte Welt!

Was sie euch eigentlich sagen wollen ist dass die deutsche Autoindustrie einen RIESEN Fehler gemacht hat und in den 90-ern bis kurz nach der Jahrtausendwende fälschlicherweise Autos gebaut hat die bis heute nicht übertroffen werden konnten und leider (und das war der allergrößte Fehler) nicht tot zu kriegen sind wie die Pappen eines Politikers. Jetzt muss man natürlich mit allen erdenklichen Mitteln (Abwrackprämie, Feinstaubplakette, Abgasverordnung, Totsalzung der Strassen im Winter, 0% Finanzierung, Eintauschprämien, Euro Normen und schlichtweg Verbot) diese Autos endlich verschwinden lassen um den Leuten endlich wieder neue Autos verkaufen zu können die jetzt wieder nach Ablauf der Garantiezeit eingehen oder aufgrund eines vollintegrierten Medienmoduls nicht dem technologischen Fortschritt angepasst werden können und somit nach 3 Jahren outdated sind weil sie sich nimmer mit dem neuesten Google Glass verbinden und dem Candy Crush highscore sychronisieren lassen.
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n um den
Leuten endlich wieder neue Autos verkaufen zu können die jetzt wieder nach Ablauf der Garantiezeit eingehen

das allerdings pünktlich,das muss man den Kontrukteuren schon lassen. Kaum ist die garantie um, schon ist exakt das kaputt was eben diese abdecken hätte können.

oder aufgrund eines vollintegrierten Medienmoduls nicht dem technologischen Fortschritt angepasst werden können und somit nach 3 Jahren outdated sind weil sie sich nimmer mit dem neuesten Google Glass verbinden und dem Candy Crush highscore sychronisieren lassen.

Ja, an manche "modernes" Kinkerlitzchen hat man sich zwar gewöhnt und will es nich tmehr missen. Wer aber schon einige Male wegen Softwarefehler und damit verbundenen "Reboot" (den kein Fahrer äh "User") machen kann stehen geblieben oder nur mehr mit irgendwelchen maximalen Geschwindigkeiten/Drehzahlen fahren könnte wird das Klump verdammen und wäre auch bereits wieder die Fenster zu kurbeln, Strassenpläne zu wälzen und selber zu wissen wann der Reifendruck zu prüfen ist.
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"echte" oldtimer.. also historisch erhaltungswürdige Fahrzeuge dürfen nur an 120 Tagen im Jahr bewegt werden und nicht als Alltagsfahrzeug verwendet werden.
Ist also weniger schlimm weil man so ein Fahrzeug seltener verwendet und nicht jeden Tag 2 STunden damit herumkurvt.

"echte" oldtimer.. also historisch erhaltungswürdige Fahrzeuge dürfen nur an
120 Tagen im Jahr bewegt werden und nicht als Alltagsfahrzeug verwendet
werden.

toll. also ein Auto, welches auschließlich zum vergnügen abgase produziert und es weiters Energie und Ressourcen braucht um ein zusätzliches alltagsauto zu produzieren. klingt sehr ökologisch

gegen deine festgefahrene meinung kommt wohl nichts an.
verbiete doch gleich sämtliche hobbys und freizeitaktivitäten die nicht direkt das ozonloch verkleinern.
es mag ausreisser geben die mit ihren oldtimern eine zusätzliche belastung darstellen welche über das normale maß hinaus geht. der durchschnitt fährt aber wenig und das auch noch ohne bleifuß.
dass alte autos durchaus wenig sprit verbrauchen und bei ersatzteilen wenig abfall produzieren sollte ja mittlerweile auch bekannt sein.
da erzeugt wohl der strom der benötigt wird um überflüssige oder veraltete elektronik in haushalten zu betreiben mehr schaden in der herstellung.

gegen deine festgefahrene meinung kommt wohl nichts an.

die ist nicht festgefahren, die ist durchdacht

verbiete doch gleich sämtliche hobbys und freizeitaktivitäten

wird eh noch kommen.

aber ernsthaft: ein Auto ist nun mal kein reines Hobby oder freizeitaktivität.

somit halte ich es für sinnvoller das Auto auch für notwendiges zu verwenden als es zum ausschließlichen freizeitgegenstand zu reduzieren und ein zweites Fahrzeug zu produzieren.

aber ernsthaft: ein Auto ist nun mal kein reines Hobby oder freizeitaktivität.

das kannst du über jedes gerät und jeden gegenstand sagen.
es steht dir nicht zu für andere zu entscheiden ob es für jemanden ein hobby ist wenn er einen oldtimer restauriert oder damit am sonntag mit der familie ein eis essen fährt.

es steht dir nicht zu für andere zu entscheiden ob es für jemanden ein hobby
ist wenn er einen oldtimer restauriert oder damit am sonntag mit der familie
ein eis essen fährt.

aber es steht anderen zu, zu entscheiden daß ich mit meinem (zugelassenen!!!) Auto ev. gar nicht mehr fahren darf? weil z.b Zulassung als historisches Kfz nicht möglich (weil nicht auf der liste)

zum einen habe ich das nicht gesagt, und zum anderen ist diese zulassung keine große hürde.
nahezu jedes fahrzeug das älter als 30 jahre und in originalzustand ohne mängel ist wird als historisch erhaltenswert zugelassen.

ich finde es genauso schlimm dass es überhaupt überlegungen gibt ältere fahrzeuge zu verbieten. unsere vorherige diskussion galt nur den echten oldtimern da ich dir näherringen wollte dass diese nicht mit alltagsfahrezeugen gleichzustellen sind welche täglich die luft verpesten.

weil echte Oldtimer normal nicht täglich bewegt werden. Die paar km/Jahr sind für die Umwelt sowas von wuscht. Im Gegensatz zu einem Euro-0-Stinker, der tagtäglich im Zustelldienst unterwegs ist.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

weil echte Oldtimer normal nicht täglich bewegt werden.

meiner auch nicht. statt Fahrverbot hätte man die 120 tage regelung ja auch für jüngere Fahrzeuge einführen können.

Euro-0-Stinker, der tagtäglich im Zustelldienst unterwegs ist

die anzahl solcher in ö dürfte an einer Hand abzählbar sein

statt Fahrverbot hätte man die 120 tage regelung ja auch für jüngere Fahrzeuge
einführen können.

hätte man wohl. Ist aber dann vielleicht wegen der Anzahl an KFZ etwas schwieriger zu administrieren.

Euro-0-Stinker, der tagtäglich im Zustelldienst unterwegs ist

die anzahl solcher in ö dürfte an einer Hand abzählbar sein

möglich.
Aber wenn jeder von denen 10000x so viele Schadstoffe in die Luft bläst, wie ein aktuelles KFZ, dann sieht die Relation anders aus.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

ha, ha mein 17 Jahre alter toyota braucht weniger sprit und stinkt weniger als dich ach so tollen SUV die ja so in sind.

+15.08.08 Sophie Louise du wirst auf immer in meinem Herzen bleiben
Neues Glück Amelie Nadine *11.01.10 (3710g/55cm)
Konstantin Elias *05.01.2012 (3900g/53cm)

mein 17 Jahre alter toyota braucht weniger sprit

glaub ich sofort

stinkt weniger

sicher nicht. Vielleicht ist dein Geruchsnerv schon abgestorben?

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

aber wenn diese Uraltstinker verschwinden, wär das echt nicht schlecht

Bis dahin fahre ich noch so oft wie es geht mit meiner Gurkn noch Wearn und hinterlasse eine unverwechselbare Duftspur

Mit einem Verbrauch 120km/h = 7l, 130km/h 7,5l und darüber 8l ist er Verbrauchsarm

Eines ist jedoch sicher, gefährlichen Feinstaub erzeugt mein Renaultschi keine

gefährlichen Feinstaub erzeugt mein Renaultschi keine

eh ned

Nur der Abschlepper, an dem er hängt

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Na wenn die Piefke das machen müssen wir auch...

Blöd nur dass hier keiner überkneisst, dass die Deutschen das auch nur machen um ihre stotternde Absatzzahlen bei Neuwagen wieder aufzubessern, weil in D die Automobilindustrie der wichtigste Motor der Wirtschaft ist. Genau genommen aber auch Schwachsinn, weil die deutsche Automobilindustrie längst vom Absatz im BRIC lebt und der deutsche Automarkt ihnen am Allerwertesten vorbei geht.

Den Umweltschutzgedanken kann man sich gleich mal am Bauch picken wenn man mit einrechnet welche bereits investierte Energie bei einem 10 Jahre alten Phaeton V10 TDI flöten geht und welche Energiemenge in einen neuen Prius gesteckt werden muss. Das kann kein Auto jemals wieder einfahren. - Das hat wie Abwrackprämie, NoVa und IG-L mit Umweltschutz absolut nichts zu tun. Genauso wie man in der Branche längst weiss, dass die Partikelfilter ein komplett sinnlose Angelegenheit sind und mehr Probleme verursachen als lösen.

Das wirkliche Problem ist, dass die Interessenvertretung die dafür zuständig wäre wie ÖAMTC, ARBÖ usw. vollkommen zahnlos sind, weil sie um die paar Netsch an öffentlcihen Zuwendungen für Hubschrauber etc. fürchten alsdass sie wirklich mal am Tisch hauen, die Leute aufklären und einen Aufstand organisieren.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Nur, dass die Deutschen das nicht an der Abgasnorm, also am Baujahr, festmachen. Denn ein 15 Jahre alter Benziner ist genauso sauber wie ein Neuer. Daher haben dort auch beide die grüne Plakette.

De facto ist das Ganze doch sinnlos. Denn die alten Autos verschwinden ohnehin von selbst. Das wäre so, als würde man beschließen PC über 8 Jahre wegen hohem Stromverbrauch zu verbieten. Diese Dinger werden ohnehin kaum noch verwendet, und wenn dann wohl eher nicht 24/7. So what?

Dass man es rein über das Alter bzw. zwangsläufig über die Abgasnorm macht finde ich jetzt nicht besonders elegant.

Ich persönlich habe ja vielmehr ein Problem mit der Unzahl von Autos die - wenn überhaupt - durchschnittlich 1 Stunde am Tag in Betrieb sind. Da müsste man ansetzen - und für in Ballungsräumen wenig benutzte Autos horrende Aufschläge einführen. Der Parkplatzbedarf würde rapide sinken und Städte könnten sich endlich ein wenig von der Geißel Auto lösen.

Sagt übrigens einer der sich seit ein paar Monaten in den USA aufhält und den die Autohörigkeit hier aber sowas von ankotzt. Da fahren die Leute ja tatsächlich mit dem Auto von zuhause ins 200m entfernte Restaurant (so in etwa bei uns die "um-den-Block-Tschickholfahrer" die sich bei der Rückkehr unheimlich aufpudeln weil der Parkplatz plötzlich weg ist). Aber OK, ist landesweit gesehen mit gerade einmal 33 EW/km² einfacher als im dicht bevölkerten Zentraleuropa.

Ich persönlich habe ja vielmehr ein Problem mit der Unzahl von Autos die -
wenn überhaupt - durchschnittlich 1 Stunde am Tag in Betrieb sind. Da müsste
man ansetzen - und für in Ballungsräumen wenig benutzte Autos horrende
Aufschläge einführen. Der Parkplatzbedarf würde rapide sinken und Städte
könnten sich endlich ein wenig von der Geißel Auto
lösen.

Mein Auto steht unter der Woche in der Garage und ich soll dafür bestraft werden, dass ich mit den Öffis und mit dem Fahrrad statt mit dem Auto fahre? Soll das eine Aufforderung sein doch wieder mehr mit dem Auto zu fahren?

Ich zahl eh schon so viel Geld für reine Standkosten. Der Sprit, der mich das Auto kostet, ist dagegen lächerlich.

20.06.2015, 00:26 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Nein. Ich bin ein Freund des Bestandsschutzes, einmal getätigte Investitionen sollen geschützt werden, stark geänderte Sicherheits- bzw. Gesundheitsvorschriften einmal ausgenommen.

Aber wenn es für Neuzulassungen gelten würde, du würdest dir wohl überlegen ob du ein eigenes Auto brauchst, ja dir leisten willst. Das ginge natürlich nicht ohne weiteren Ausbau der alternativen Mobilität und entsprechende Maßnahmen (zB Steuerentlastung im Mietwagenbereich, USt-Senkung auf 10%).

Irgendwann - und dazu müssen nur die Wachstumsprognosen im Wiener Raum annähernd wahr werden - wird der Platz endgültig ausgehen. Aber vielleicht kommt ja dann die Citymaut für die Bezirke 1-9...

Der Sprit, der mich das Auto kostet, ist dagegen lächerlich.

Naja, Grund genug, selbst zu fahren

mfG Thomas
IMPREZA
Meine RC Cars

Ich zahl eh schon so viel Geld für reine Standkosten. Der Sprit, der mich das
Auto kostet, ist dagegen lächerlich.

niemand zwingt divh

niemand zwingt divh

Und?

Suder ned.

Suder ned.

Wieso darf man ned sudern, wenn was teurer wird?

23.06.2015, 16:41 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Ich persönlich habe ja vielmehr ein Problem mit der Unzahl von Autos die -
wenn überhaupt - durchschnittlich 1 Stunde am Tag in Betrieb sind. Da müsste
man ansetzen - und für in Ballungsräumen wenig benutzte Autos horrende
Aufschläge einführen. Der Parkplatzbedarf würde rapide sinken und Städte
könnten sich endlich ein wenig von der Geißel Auto lösen.

Das Parkplatzproblem in Großstädten wie Wien, Graz oder Linz kann man nicht vernünftig und ohne faule Kompromisse lösen, das haben schon andere vor dir versucht und sind daran gescheitert.

Fakt ist eben, es gibt zu viele Autos und zu wenig Platz, und jedes Jahr wird es schlimmer, damit muss die Gesellschaft leben, ob wir möchten oder nicht.

20.06.2015, 07:19 Uhr - Editiert von john1070, alte Version: hier

Wie in Tokio? Ohne privaten Parkplatz keine Zulassung.

Geht in Österreich (Wien) nie durch.

Mag sein- mir ist es egal. Als Rollerfahrer finde ich immer einen Parkplatz...ggg

Rollerfahrer haben es gut.

Im Winter nicht- aber solange es halbwegs warm ist gibt es nichts angenehmeres- keine Parkplatzkosten, immer ein Platzerl zum parken und ein Stau schreckt mich auch fast nicht...ggg

Wenn jeder einen SUV fährt, geht es sich halt schwerer aus, als wenn jeder so einen Zweisitzer mit halber Breite fahren würde. Zumeist sitzen in dem übergroßen Automobil sowieso nur 1-2 Personen drinnen.

http://www.auto-motor.at/Auto/Neuwagen/Automarken-Automodelle-Neuigkeiten/VW-News/VW-1-Liter-Auto.html

Aber der Trend schaut eher so aus, dass Autos immer größer, statt kleiner werden.

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Wenn jeder einen SUV fährt, geht es sich halt schwerer aus, als wenn jeder so
einen Zweisitzer mit halber Breite fahren würde.

Die meisten SUVs sind nicht breiter oder länger als eine normale Limousine.

Parkplatztechnisch also kaum ein Problem, nur die tw. extrem engen Straßen in Wien (z.B. Martinstraße, Neustift am Walde ...).

Die Autos sind generell breiter geworden im Vergleich zu vor 20 Jahren. Der verfügbare Platz.. du weisst schon. Es gibt auch wesentlich mehr von den Kisten.

si tacuisses, philosophus mansisses

Da kaufe ich gerne: Peluga, Academia, Tonershop, nc-Shop, NRE, 1ashop,

e-tec

Links: http://unicef.at/shopforlife.html und http://vienna.mybikelane.com

Jede Person kann sich bitte schon noch das Auto ihrer Wahl, selber kaufen, ohne Zuruf vom Geizhals Forum, oder irre ich?

Ok, ein wenig sachlicher geantwortet, verhindern kann z.b. SUVs nur die Politik, aber wollen wir als Gesellschaft so viel Bevormundung bzw. Gesetze, nicht das es schon genug geben würde?

Das Parkplatzproblem in Großstädten wie Wien, Graz oder Linz kann man nicht
vernünftig und ohne faule Kompromisse lösen, das haben schon andere vor dir
versucht und sind daran gescheitert.

Man kann einfach Tiefgaragen bauen, das ist keine Hexerei. Die Städte müssen halt mal dafür Geld ausgeben statt für Währungsspekulation und Bonzenwohnungen.

dann muss man noch die autohalter zwingen sein vehikel für relativ hohe kosten da hineinzustellen, freiwillig werden das die wenigsten tun, weil parken auf kosten der öffentlichkeit ist ja viel billiger bzw. gratis.

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dann muss man noch die autohalter zwingen sein vehikel für relativ hohe kosten
da hineinzustellen, freiwillig werden das die wenigsten tun, weil parken auf
kosten der öffentlichkeit ist ja viel billiger bzw. gratis.

Wer sagt denn, dass Tiefgaragen privat und kostenpflichtig sein müssen? Wenn die öffentliche Hand Bahnhöfe, Krankenhäuser (samt Tiefgaragen) und andere Bauprojekte umsetzen kann, warum nicht auch Parkgaragen um mal die zugeparkten Straßen zu entlasten?

PS. 1 m² Fußgängerzone kostet in Wien dzt. €641 (Mahü), Tiefgaragen angeblich ca. €1300. Ich finde es also nicht unbedingt utopisch, welche zu bauen. Kann aber mit TTIP problematisch werden, wenn die APCOA dann entgangene Profite einklagt.

20.06.2015, 15:31 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

krankenhäuser und deren tiefgaragen sind auch nicht gratis, nur die meisten empfinden das so, bahnhofsgebäude werden ebenso finanziell verwertet.

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Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

deren tiefgaragen sind auch nicht gratis,

Weil man entschieden hat, sie von Privaten verwerten zu lassen. Ist nicht gezwungenermaßen so, nur Usus.

gratis tiefparkgaragenplätze wären in kürze mit allerlei autoleichen und so verstopft, viele mitmenschen hätten keine skrupel solche zu missbrauchen.

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gratis tiefparkgaragenplätze wären in kürze mit allerlei autoleichen und so
verstopft

Unwahrscheinlich, bzw. Vermutung weil es niemand getestet hat. Man kann ja auch die maximale Abstelldauer auf 1 Monat festlegen, dann kostet es etwas. Selber Effekt bei Autoleichen wie in einer kostenpflichtigen Garage (Abstellen ist gratis, aber irgendwann wird man ausgeforscht und zur Kassa gebeten).

Ist jedenfalls kein unlösbares Problem.

(außerdem: Straßen in parkpickerlfreien Zonen sind auch nicht mit Autoleichen verstopft)

20.06.2015, 15:49 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Wenn die Tiefgarage genauso ein öffentlicher Parkplatz ist, dann darf man auch dort kein Auto ohne Kennzeichen abstellen, bzw wandert die Kiste dann gleich auf den Parkplatz der MA48
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Lustig...

Auf der Perfektastraße wird gerade das nächste Parkhaus für 750 Autos gebaut. Der menschliche Inhalt dieser 750 PKW passt in genau EINEN U6-Zug. Grob geschätzt kostet das Parkhaus 6 Mio OHNE Grundkosten.

Bei aktuellen Mietpreisen brauchst du bei VOLLVERMIETUNG 20 Jahre um die Bau & Grundkosten zu erlösen. Da sind aber die Betriebskosten gar nicht abgedeckt.

Auf Deutsch, wir sponsern wieder einmal unsere treuesten Wähler, die Autofahrer.

Ganz ehrlich, wir haben weiterhin VIEL Geld, um die falschen Dinge falsch zu lösen.

mfg lukas

23.06.2015, 17:09 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Der menschliche Inhalt dieser 750 PKW passt in genau EINEN U6-Zug.

frage: wie oft bist du eigentlich der menschliche Inhalt eines U-bahn-zuges?

An Arbeitstagen täglich zwei Mal. An Wochenenden immer, wenn wir was "in der Stadt" machen.

Öffentlicher Verkehrsanschluß war Teil der Entscheidung, wo wir wohnen.

Ich habe seit ca 40 Jahren eine Jahreskarte. Trotzdem habe ich 2 Autos, die in Summe weniger als 10.000 km jährlich fahren. Hauptsächlich Urlaub, Wochenendaktivitäten, Shopping City und Kindertaxi.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

Die U6 (wie übrigens jeder öffentliche Verkehr) fährt von dort wo ich nicht bin nach da wo ich nicht hin will.
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Bin ich sofort bei dir, nur wer übernimmt die (politische) Verantwortung?

Fakt ist dass es schlimmer wird weil Jahr für Jahr neue Parkplätze vernichtet werden mit Radstreifen, Bäumen, extrabreiten Gehsteigen, Gastgärten etc. und man kaum einen Cent in die Schaffung neuer Tiefgaragen steckt.

Ist ja auch vollkommen in Ordnung wenn man Leute lieber auf Fahrräder und Öffis bringen will oder in Car Sharing etc. Aber dann fragt man sich weshalb man nicht die TaxiMafia bereit ist aufzubrechen indem man die Taxipreisbindung nach unten lockert und warum die Anbindung an alles jenseits der Stadtgrenze gänzlich versagt.
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und man kaum einen Cent in die Schaffung neuer Tiefgaragen steckt.

Dafür nimmt man die Immobilienwirtschaft in die Pflicht - glaubt man zumindest (Tiefgaragen bauen oder Stellplatzabgabe).

warum die Anbindung an alles jenseits der Stadtgrenze gänzlich versagt.

Die versagt auch innerhalb der Stadtgrenzen hin und wieder. Es gibt entlegene Gegenden im 14., die schwer bis nicht öffentlich erreichbar sind und sogar im vergleichsweise zentrumsnahen 18. hatte ich mal ein Beispiel gefunden, wo man 900m von der nächsten Haltestelle entfernt ist.

wo man 900m von der nächsten Haltestelle entfernt ist.

Ein Skandal!

Fakt ist auch, das jeder Stadtpolitiker, jeder Wirtschaftstreibende, ja sogar jede Lobby ihr eigenes Süppchen kocht, und wer soll bitte diesen gordischen Knoten durchdrennen, der H.C. Strache wird es mit Sicherheit nicht sein.

Nein, der Gordische Knoten ist nur lösbar durch eine komplette Auflösung von Land und Gemeinde und die Verlagerung der Zuständigkeit von allem Verkehr das nich nur innerhalb des Bezirks verläuft an den Bund. - Dafür braucht es eine 2/3 Mehrheit und wird es in Österreich nicht geben. Da kommt noch eher ein Bürgerkrieg und die Guiottine am Heldenplatz.
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Nein, der Gordische Knoten ist nur lösbar durch eine komplette Auflösung von
Land und Gemeinde und die Verlagerung der Zuständigkeit von allem Verkehr das
nich nur innerhalb des Bezirks verläuft an den Bund. - Dafür braucht es eine
2/3 Mehrheit und wird es in Österreich nicht geben. Da kommt noch eher ein
Bürgerkrieg und die Guiottine am Heldenplatz.

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Na siehst, und daher wird sich leider nie was ändern, (leider).

Fakt ist eben, es gibt ~~zu viele Autos und~~ zu wenig Platz

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Stimmt nur bedingt, Häuser kann man nicht abreissen, bestehende Straßen/Plätze/Wege nicht verbreitern, aber Autodichte nimmt nachweislich jedes Jahr mehr zu.

Lösungsvorschläge sind erwünscht, aber wer kann sie präsentieren und auch durchsetzen, ohne das eine Seite deutlich ins Hintertreffen kommt?

was daran bitte

Stimmt nur bedingt,

Häuser kann man nicht abreissen

bestehende Straßen/Plätze/Wege nicht verbreitern

Autodichte nimmt nachweislich jedes Jahr mehr zu.

= zu wenig platz

die konzepte des straßenbaus sind in den meisten größeren städten aus st.irgendwann (zumindest im innerstädtischen bereich) und zu 99% kann der platz da nicht mehr erweitert werden...

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Die Mariahilfer bspw. hätte man auch bis zur U-Bahn aufreissen und den Verkehr unter die Erde legen können. Noch eine riesige Tiefgarage unter die bestehenden Häuser und eine Teilüberdachung auf der Fussgängerzone mit einem Mittelstreifen aus Gastgärten etc. Dann wäre die Mariahilfer die erste echte Konkurrenz für die SCS geworden.
Die ganze Begegnugszonen-Eiertanz führte nur zur absoluten Lächerlichkeit und Unfähigkeit der Wiener Politik und die Fussgängerzone bewirkt das langsam schleichende Aussterben der Einkaufsstraße - siehe Kärtnerstrasse-Graben
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Hast du deine Vorschläge der Griechin oder ihrem Vorgänger zukommen lassen, und wenn ja was ist dabei ausgekommen?

Nein, im Rahmen eines Uni-Projekts vor viiielen Jahren haben wir Vorschläge zur Tangente gemacht -> Rundablage

Politik funktioniert ganz anders.
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Politik funktioniert ganz anders.

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Ja stimmt.

Fakt ist

es gibt zu viele menschen

keine Sorge, in Ö werden wir eh laufend eher weniger.
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die Statistik sagt aber was anderes

Keine Ahnung welche Statistik Du liest aber die Durchschnittliche Frau in Ö bringt weniger als 2 Kinder zur Welt. Lt. Google waren es 1,44 im Jahr 2012 bzw. 1,41 im Jahr 2013 lt. Standard oder 1,44 für 2013 lt. wko.
Welche Zahl nun auch immer stimmen mag, es ist auf jeden Fall unter 2 und somit sterben wir aus.

Im übrigen liegt in der EU jedes Land unter der magischen Grenze von 2.
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https://www.google.at/?gws_rd=ssl#q=%C3%B6sterreich+bev%C3%B6lkerung&stick=H4sIAAAAAAAAAGOovnz8BQMDgzkHjxK7fq6-QYZ5hZZWdrKVfk5-cmJJZn6efnEJkC4uyUxOzIkvSk0HClkV5BeU5oBlGz8s9Vi2rKit8POv5893rPm_7Ew5AwDNH9iiVAAAAA

Und, wer ist zu viel, wen lassen wir über die Klinge springen?

Mit freundlichen Grüßen Lukas

wer ist zu viel, wen lassen wir über die Klinge springen?

vielleicht denjenigen, der die drohenden Auswirkungen dieses wachstums nicht sehen kann oder will

Keine Angst, ich sehe das Problem. Daher nochmals die Frage zu deiner überaus qualifizierten Aussage: wer wird umgebracht?

Mit freundlichen Grüßen Lukas

wer wird umgebracht?

https://www.youtube.com/watch?v=sxSAd9pxtyI#t=02m33s

soviel zu deiner unqualifizierten aussage

ein erster schritt wäre es nicht noch mehr zu werden.

Haben die Chinesen mehr oder weniger erfolgreich versucht. Was hältst du als Menschenrechtsexperte von deren Ansätzen?

Und youtube Links funktionieren nicht bei mir. Ich bin dahingehend blind.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

29.06.2015, 07:07 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Haben die Chinesen mehr oder weniger erfolgreich versucht.

nicht vergleichbar, da völlig andere art des wachstums (oder sollte man passender sagen "Vermehrung"

)

völlig andere art des wachstums (oder sollte man passender sagen "Vermehrung"

Erzähl... wie machens die?

Ich bin diesbezüglich erfahrungsfrei, und wenn ich das jetzt nachhole, krieg ich ein Beziehungsproblem.

cheers
h

Was glaubst Du, wie sehr Dich erst die kommenden Folgen des Klimawandels einschränken werden, wenn wir nicht augenblicklich umsteuern? Du erinnerst mich frappant an das Experiment mit den kleinen Kindern, die entweder ein Zuckerl sofort essen oder es aufbewahren konnten, um später ein zweites zu bekommen. Triebkontrolle ist nicht immer so einfach, was...

20.06.2015, 15:31 Uhr - Editiert von mathias1000, alte Version: hier

wenn wir nicht augenblicklich umsteuern?

von umsteuern faseln, aber weiterhin Zuwanderung und Wachstum propagieren. aka wir brauchen mehr menschen, aber alle müssen sich mehr einschränken. sehr sinnvoll!

'Umsteuern' beinhaltet Verringerung des Wirtschaftswachstums, des Bevölkerungswachstums und der Ausbeutung der natürlichen Ressourcen. Und infolgedessen des CO2-Ausstoßes.
Und das unser CO2-Ausstoß nichts mit dem Klimawandel, also den negativen Folgen unseres Hinter-mir-die-Sintflut-Lebenswandels, zu tun hat...nun ja, es gibt auch heute noch Menschen, die ernsthaft glauben, die Welt sei eine Scheibe. Es ist nur so, über Tatsachen braucht man nicht zu diskutieren.

Dass der Klimawandel auch nur ansatzweise mit dem CO2-Ausstoss der Menschheit zu tun hat ist nach wie vor nicht bewiesen. Ganz im Gegenteil - immer mehr Forscher und Studien haben diese Hypothese bereits widerlegt. (Erwärmung in Bodennähe höher als in der Troposphäre, CO2-Speicherung der Ozeane, Dateninkosistenz der Hockey-stick-Kurve, CO2 folgt Temp und nicht umgekehrt, Sonneneruptionen-Gammastrahlung-Wolkenbildung, etc.)

Die CO2-Lüge wird nur gern verbreitet um die Abhängigkeit des Westens von der arabischen Welt einzudämmen. Solang es wirklich dafür verwendet wird, soll es mir ja recht sein, aber wenn man 10-15 Jahre alte Diesel die gleich effizient sind wie moderne Autos (siehe spritmonitor.de) von den Strassen verbannt wegen "fehlender" DPF hat das weder was mit Umweltschutz noch mit Klimawandel zu tun.

..und schon gar nix mit Zuckerl.
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Verschwörungstheorien und die Leugnung von anerkannten Tatsachen ist schon eine verführerische Kombination.

Du kannst dich bestimmt auch dafür begeistern, dass die Erde in Wirklichkeit eine Scheibe ist und die Amerikaner Gedanken mit Mikrowellen steuern können.

Dass der Klimawandel auch nur ansatzweise mit dem CO2-Ausstoss der Menschheit zu tun hat ist nach wie vor nicht bewiesen.

Was willst du denn noch mehr als Beweis, als ein Internationales Gremium von Klimaexperten (der Weltklimarat = Intergovernmental Panel on Climate Change), die zu dem eindeutigen Ergebnis kommen, dass der Mensch zum größten Teil für Veränderung des Klimas verantwortlich ist?

Und ja, ich rede von einem Gremium, das aus Experten aus verschiedenen Ländern besteht. Länder, die sich sonst in so gut wie nichts einig sind! Das heißt, man kann davon ausgehen, dass die Zahlen noch eher konservativ angesetzt sind, weil verschiedene Interessen berücksichtigt werden mussten.

Ich zitiere aus diesem Bericht:
http://www.de-ipcc.de/_media/IPCC_AR5_WGI_Kernbotschaften_20131008.pdf

Die Hauptursache der globalen Erwärmung ist die Freisetzung von Treibhausgasen wie CO2. Seit 1750 sind die atmosphärischen Konzentrationen der Treibhausgase CO2, CH4, N2O jeweils um 40 %, 150 % und 20 % gestiegen. Die Aktivitäten des Menschen führen dazu, dass die aktuellen Konzentrationen dieser Gase diejenigen der zurückliegenden 800 000 Jahre übersteigen und ihre mittleren Zuwachsraten in den letzten 22 000 Jahren noch nie so hoch waren wie heute.

Du kannst dich bestimmt auch dafür begeistern, dass die Erde in Wirklichkeit
eine Scheibe ist und die Amerikaner Gedanken mit Mikrowellen steuern können.

Nein, die Erdkrümmung sieht man ja mit blossem Auge
Und Mikrowelle ist 1-300 GHz und die Satsender (Fox-News und der ganze Rotz) liegen so bei 11-12 GHz also insofern ja, wenn auch nur in begrenztem Maße und indirekt über das Medium "Fernsehen".

Internationales Gremium von Klimaexperten... Jaja
- die IPCC untersteht der UN - einer politische Organisation die mehrfach bewiesen hat nicht unabhängig zu sein.
-In die IPCC-Berichte wird jeder Name aufgenommen auch wenn die Personen gar nicht mit der Aussage des Berichts einverstanden waren. (Paul Reiter)
- Auch Aussagen von nicht-wissenschaftlern werden in die Berichte miteingeflochten wenn es grad passt. (Richard Lindzen)
- Der IPCC-Bericht wurde mehrfach bewusst zensuriert (Ben Santer) oder übertrieben dargestellt.
- Klimaforschung ist keine exakte Wissenschaft sondern irgendwo zwischen Statistik und Wahrsagerei angesiedelt also mehr so wie die Wirtschaftswissenschaften.

Und jeder der schon mal eine Uni von innen gesehen hat kann eines bestätigen. - Es gibt absolut NICHTS worüber sich alle Wissenschaftler einig wären - Jeder der soetwas behauptet muss von vornherein lügen.
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24.06.2015, 12:46 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier

Nein, die Erdkrümmung sieht man ja mit blossem Auge

Für jede Tatsache gibt es eine Verschwörungstheorie um sie weg zu diskutieren:
http://wiki.tfes.org/Frequently_Asked_Questions

dass die aktuellen Konzentrationen dieser Gase diejenigen der zurückliegenden
800 000 Jahre übersteigen und ihre mittleren Zuwachsraten in den letzten 22
000 Jahren noch nie so hoch waren wie heute.

man beruft sich auf rund 0,02% der Erdgeschichte. zum vergleich sind das grob 5 tage eines menschlichen lebens.

an lob an jeden Statistiker der daraus einen trend ablesen kann

Österreichs größte Melkkuh - der Autofahrer

Ja. Und sie stellen sich noch freiwillig an, statt zu überdenken ob der eigene Blechkiste wirklich notwendig ist.

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.

If you're not on a government watchlist by now you should be ashamed of yourself

überdenken ob der eigene Blechkiste wirklich notwendig
ist.

in Großstädten mit guter Infrastruktur sollte man das

Servus Ardjan.

Die eigene Blechkiste ist dann von Nutzen wenn man von A nach B ansonst nur mit großen Mühen und Zeitverlust unterwegs ist.

Kein Autofahrer steht gerne im Stau, zumindest ist mir bis heute noch niemand begegnet der sich freut viel später als geplant wo hinzu kommen.

In Wien ist aber in der Tat der öffentliche Verkehr sehr gut ausgebaut, und auch die Preise sind mehr als Ok (Jahreskarte z.b.).

Aber du kannst wahrscheinlich die Benutzung von Bim, U-Bahn sowie Bus gratis anbieten, und noch immer würden viele Autofahrer unterwegs sein, Stichwort Pendler, die von ihren Wohnort nach Wien einfach nicht die gute öffentliche Verkehrsanbindung haben, so wie in der Großstadt.

Lösungsvorschläge wären erwünscht, aber bitte keine faulen Kompromisse, der eine Gruppe extrem benachteiligt.

Das wäre an sich Ok , wenn die Autos mit weniger Emissionen auch weniger Steuer zahlen würden. (so ist es in D und von dort kommen die Regelungen , dass man mit alten Kraxn nicht in die Innenstadt fähren dard)

Aber immer die volle Kanne abzocken , egal ob Euro1 oder 6 , das ist eine Frechheit, aber typisch für A

auch weniger Steuer zahlen würden.

fast richtig: bei so einer umsetzung würden die saubersten das momentan "normale" zahlen und alle anderen "normal" + "noch mehr" - das wäre dannn typisch Ö. momentan zahlen alle "normal"

wenn die Autos mit weniger Emissionen auch weniger Steuer zahlen würden.

welche Emissionen?

so ist es in D und von dort kommen die Regelungen , dass man mit alten Kraxn
nicht in die Innenstadt fähren dard

achja, die wirklich erfolgreichen umweltzonen.

auch so ein schwachsinn

Für ein Auto mit Euro2 zahlt man weniger Kfz Steuer wie für Euro1 usw...

siehe http://www.spiegel.de/auto/aktuell/a-549390.html

welche Emissionen?

bei welchen hohen Emissionen würdest du ein Fahrverbot aus umweltgründen gutheissen?

CO2, feinstaub, ...?

Ich bin weder Umweltexperte , noch Verwaltungsbeamter

Ausser bei Oldtimern sollte alles was nicht mindestens Euro1 erfüllt nicht mehr in der Gegend herumdüsen und im dicht verbauten Gebiet schon garnicht.

Ausser bei Oldtimern sollte alles was nicht mindestens Euro1 erfüllt nicht
mehr in der Gegend herumdüsen und im dicht verbauten Gebiet schon garnicht.

aha, und wenn meiner dann ein Oldtimer ist, kommen mit einem schlag nur noch Blümchen aus dem Auspuff, oder wie?

mein alter diesel produziert kaum feinstaub und mit ca. 6,5l verbrauch auch relativ wenig co2, dürfte aber dann nicht mehr fahrn.

ein moderner Benziner, je nach größe und Leistung zw 7 und 20L. produziert als mehr co2 und weit mehr feinstaub (als direkteinspr. ohne filter). der darf aber fahren.

auf die Argumentation der ökologischen Sinnhaftigkeit dieser regelung bin ich aber jetzt gespannt.

Die meisten Oldtimer werden nicht jeden Tag benützt, eher viel weniger,zb. nur im Sommer wenns ned regnet...

nicht mal in Graz haben sie es geschafft , ein Fahrverbot wie in D durchzusetzen . schätze du kannst in A noch ein paar Jahre mit deiner Karre herumgurken.

Hast du einen alten TDI?

Alle diese Regelungen haben Schwachstellen, Tatsache ist, dass in A viel mehr alte Gurken herumfahren als in D. Oft qualmst hinten aus dem Auspuff, dass einer Sau graust.
Diese Extrem-Stinker gehören als erstes aus dem Verkehr gezogen.

Die meisten Oldtimer werden nicht jeden Tag benützt, eher viel weniger,zb. nur
im Sommer wenns ned regnet...

so wie meiner, nur daß er halt noch kein Oldtimer ist

Hast du einen alten TDI?

nein, Vorkammer-sauger

Tatsache ist, dass in A viel mehr alte Gurken herumfahren als in D.

schonmal Nova und steuer im vergleich zu D angeschaut. könnte damit zusammenhängen.

Oft qualmst hinten aus dem Auspuff, dass einer Sau graust.

wie schon erwähnt. sehr viel vom feinstaub kommt von den ach so tollen (und "sauberen") modernen benzinern

Da Farbe der Plakette sich nach der Abgasnorm und somit nach dem Zulassungsdatum richtet (kein Auto kann eine noch nicht existente Norm erfüllen, auch wenn es noch so sauber ist), ist das ein Ablaufdatum für PKW. Klar hilft das der Autoindustrie, den Umsatz zu erhöhen. Allerdings werden somit auch wertvolle Ressourcen vernichtet und somit die Umwelt belastet.

Wenn man den Gedanken weiter führt, so könnte man auch für viele andere Produkte ähnliche Regelungen einführen. Man könnte z.B. bei Mobilfunkprovidern durchsetzen, dass ein Mobiltelefon ab erster Einwahl maximal 2 Jahre in Österreich funktioniert. Oder ein Fernseher ab 5 Jahren sich selbst deaktiviert, natürlich weil die Neuen ja viel stromsparender sind.

so könnte man auch für viele andere Produkte ähnliche Regelungen einführen

Oder ein Fernseher ab 5 Jahren sich selbst deaktiviert

ist leider schon gelebte Realität... und es gibt auch einen Begriff dafür "geplante Obsoleszenz". Um beim Beispiel "Fernseher" zu bleiben: da gibt nach einigen Jahren irgendein Kondensator minderwertiger Qualität (Bauteilkosten ein paar Euro) den Geist auf, der Konsument sagt aber dann: ist eh schon ein paar Jahre alt, ich lasse nicht reparieren, sondern kaufe gleich einen neuen. Hintergedanke ist daher nicht in etwa ein lobenswerter, nämlich weniger Verbrauch von Strom oder Treibstoff, sondern schlicht und einfach die Sicherstellung, daß der Konsument nach einiger Zeit gezwungen wird, neu zu kaufen.

In der Elektronik-Branche ohnehin schon bekannt, und die Autoindustrie hat um die Jahrtausendwende damit begonnen.

In der Elektronik-Branche ohnehin schon bekannt, und die Autoindustrie hat um
die Jahrtausendwende damit begonnen.

Ich denke, dass das einfach nur an Kostenminimierung liegt und die geringere Lebensdauer der Geräte einfach (für sie) ein positiver Nebeneffekt ist. Kommt ja nicht selten vor, dass Teile schon während der Garantiezeit kaputt werden, und das kann ja nicht so geplant sein. Genauso wie bei meinem damals 6 Jahre alten Auto auf Kulanz alle Pumpe-Düse-Elemente auf Kosten des Herstellers getauscht wurden (4.000+ Euro), weil halt damals bei der Herstellung ein paar Cent eingespart wurden und man hinterher gemerkt hat, was für Schrott da verbaut wurde.

Langer Text, kurzer Sinn: Für mich fällt das unter Verschwörungstheorie.

Ich weiss, das ist unangenehm zu akzeptieren, aber das sind keine (Verschwörungs-)Theorien, sondern ist nachweislich gelebte Realität - ein paar Beispiele:
- das Glühbirnen-Kartell > aufgeflogen/verboten
- die Haltbarkeit von Nylonstrümpfen > Berichte/Aussagen von Beteiligten
- die Accu-Thematik beim iPod Gen1 > erfolgreiche Sammenklage

u.a. nachzulesen hier:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/hobbyoekonom/1382381/GluhbirnenKartell_Der-geplante-Defekt

http://derstandard.at/1363706824856/Geplante-Obsoleszenz-Vom-kurzen-Leben-neuer-Produkte

http://tv.orf.at/groups/magazin/pool/newtonablaufdatum280112txt

http://www.bewusstkaufen.at/uploaded-docs/Studie-Obsoleszenz-BT-GRUENE1365423514.pdf

und - falls Du auch noch die Zeit für eine gute Doku zum Thema hast:

https://www.youtube.com/watch?v=zVFZ4Ocz4VA

LG
pistonhead

Ich weiss, das ist unangenehm zu akzeptieren, aber das sind keine
(Verschwörungs-)Theorien, sondern ist nachweislich gelebte Realität

Es wird das hergestellt, was der Kunde will. Wenn der Kunde eher einen Fernseher kauft, der 800€ kostet, als einen langlebigen für 900€, wird der für 800€ hergestellt. Das hat nix mit Verschwörungen zu tun. Der Konsument will öfters kaufen. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum viele Leute alle 3-5 Jahre einen neuen Fernseher kaufen, obwohl der alte noch nicht kaputt ist. Und warum sollten die Hersteller dann einen Fernseher bauen, der 10 Jahre hält, wenn er von 90% der Kunden eh nicht so lange verwendet wird?

Das Problem ist die Informationsasymetrie gegenüber dem Kunden. Der kann nicht beim Mediamarkt den Fernseher aufschrauben und checken mit welchen Bauteilen dort die Platinen wie aufgebaut wurden.

Die Lösung:
- Hersteller dazu zwingen eine "Mindesthaltbarkeit" für einzelne Baugruppen, Teile oder gesamte Geräte/Fahrzeuge/Gegenstände anzugeben, statt einfacher 2 Jahre Gewährleitung oder Garantieversprechen. - Das ist keine Kunst denn die Industrie konstruiert ohnehin auf eine bestimmte Mindestlebensdauer hin.
- Eine verpflichtende vollständige Dokumentation, mit Reparaturanleitungen, Schaltplänen etc. - auch das liegt dem Hersteller alles vor und es wäre keine Kunst dies öffentlich verfügbar zu machen.

Wenn der Kunde wüsste, dass Auto A für 150000 km konstruiert ist und Auto B für über 500.000 km und das Reparaturen halb so viel Zeit erfordern und Teile einzeln getauscht werden können statt nur gesamter Baugruppen, dann wäre es auch leicht ihm zu erklären warum Auto B 50% mehr kostet und trotzdem die bessere Investition ist.

Tatsächlich wird die Entscheidung aber über das Image gefällt und das wird von Marketingfachleuten gedengelt und ist rein emotional.
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27.06.2015, 14:33 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier

Nur weil da 4000,- auf dem Auftrag steht kostet es nicht wirklich 4000,- - Die Elemente kosten so viel wie man sie dem Zulieferer abpresst - es kann sogar sein dass man die Zulieferer für die Elemente gerade stehen lässt. Der Einbau wird mit einem pauschalierten Betrag dem Händler abgegolten. - Wie viel Verhandlungsmacht der Händler bei der Festsetzung dieser Pauschalen hat, kann sich jeder selber ausmalen. und im Idealfall werden auch noch diese Arbeitskosten dem Zulieferer angehängt. Für den Hersteller bleibt hauptsächlich nur der Imageverlust und der bürokratische Aufwand über.
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Nur weil da 4000,- auf dem Auftrag steht kostet es nicht wirklich 4000,- - Die Elemente kosten so viel wie man sie dem Zulieferer abpresst - es kann sogar sein dass man die Zulieferer für die Elemente gerade stehen lässt. Der Einbau wird mit einem pauschalierten Betrag dem Händler abgegolten. - Wie viel Verhandlungsmacht der Händler bei der Festsetzung dieser Pauschalen hat, kann sich jeder selber ausmalen. und im Idealfall werden auch noch diese Arbeitskosten dem Zulieferer angehängt.

Irrelevant. Es sind 4.000€, die ich nicht zahle. Somit fehlen irgendwem 4.000€, auch wenn es eigentlich weniger kostet. Dann ist es halt Gewinn, der fehlt. Aber es fehlt was, und das kann vom Hersteller (von welchem auch immer) nicht so gewollt sein. Denn wenn es geplante Obsoleszenz wäre, dann hätte ja irgendjemand was davon. Aber das ist nicht der Fall. Der Hersteller (ob jetzt vom Auto oder den Einzelteilen) muss drauflegen, der Kunde ist verärgert, weil er in die Werkstatt muss, und die Werkstatt hat einen Stellplatz und Angestellte belegt. Eine klassische Lose-Lose-Lose-Situation, weil irgendjemand einen Fehler gemacht und an den falschen stellen gespart hat.

Es sind bestenfalls 400 und die Null wird draufgehängt damit der Kunde glücklich ist und sich wertgeschätzt fühlt, dass ihm so viel entgegengekommen wird.
Diese Kosten sind halt bei x Prozent eingeplant und entsprechen einer Optimierung zwischen

Kosten der Garantieleistung
vs.
Kosten für längere mittlere Haltbarkeit (Entwicklung, Material, Technologie, etc.) & Kosten für geringere Streuung (Qualitätsmanagement, Fertigungstoleranzen, etc.).

Das Optimum liegt bestimmt nicht bei Null Kosten für Garantieleistungen - da würden Köpfe rollen.
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Es sind bestenfalls 400 und die Null wird draufgehängt damit der Kunde
glücklich ist und sich wertgeschätzt fühlt, dass ihm so viel entgegengekommen
wird.
Diese Kosten sind halt bei x Prozent eingeplant und entsprechen einer
Optimierung zwischen

Die Kosten wurden mir gar nicht mitgeteilt. Ich hab einfach nur in Autoforen geschaut, was Leute dafür gezahlt haben.

Kosten der Garantieleistung
vs.
Kosten für längere mittlere Haltbarkeit (Entwicklung, Material, Technologie,
etc.) & Kosten für geringere Streuung (Qualitätsmanagement,
Fertigungstoleranzen, etc.).
Das Optimum liegt bestimmt nicht bei Null Kosten für Garantieleistungen - da
würden Köpfe rollen.

Es war keine Garantieleistung sondern auf Kulanz.

Es war keine Garantieleistung sondern auf Kulanz.

Dann war das Mascherl halt blau und nicht rot...
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Dann war das Mascherl halt blau und nicht rot...

Es ist trotzdem keine geplante Obsoleszenz, sondern nur eine wirtschaftliche Abwägung von Kosten. Was kostet mehr, wenn ichs gleich gscheit produzier oder hinterher auf meine Kosten repariere?

Ich finde die Lösung recht gut, wir haben z.B. einen Nachbarn mit so einem alten Kübel, wenn DER den startet müssen wir die Fenster schließen weil es aus dem Auspuff gewaltig stinkt und ER lässt den Kübel immer am Stand warm laufen.

echt jetzt? deswegen soll ein teil der Bevölkerung quasi enteignet werden und sich ein neues Auto kaufen müssen?

weil du es nicht schaffst den nachbarn darauf anzusprechen sollen jetzt andere enteignet werden - klasse einstellung.

Ja, so eine souterrain-Wohnung hinter dem Parkplatz ist nicht umsonst so günstig.

Du könntest aber eventuell auch mal mit deinem Nachbarn reden, statt im Geizhalsforum dich zu beschweren oder nach neuen Verboten zu schreien.

Gut wo kämen wir hin wenn man den Tischnachbar fragt ob ihn die Zigarette stört - da sind Verbote sicher simpler. Die Freiheit des Einzelnen ist halt unantastbar
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27.06.2015, 14:39 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier

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