Amnerkung zu "Smartes Haushaltsgeldkonto"
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Amnerkung zu "Smartes Haushaltsgeldkonto"
01.05.2016, 09:59:52
Schade dass der Thread so schnell geschlossen wurde. Ich habe nämlich so ein Haushaltsgeldkonto. Da es sowas aber nicht wirklich gibt musste ich ein normales Gratiskonto nehmen.

Bei der Spezifikation verstehe ich das Wort "geteilt" nicht. Ein Konto reicht bei zwei Verfügern. Natürlich kein Überziehungsrahmen, keine Karten. Bankomat und Kreditkarte optional. Die KK ist nur vorstellbar wenn man Urlaube, etc. bezahlen will. Kontostand ist wichtig, aber besser als Echtzeit wäre eine Push Meldung per SMS wenn ein Schwellwert am Konto unterschritten wird.

Ein weiterer Aspekt ist was passiert, wenn Lasteinzüge platzen weil das Konto zu wenig gedeckt ist. Auch hier wäre es evtl. gut wenn eine SMS kommt. Möglicherweise könnte man hier auch eine Funktion einbauen, die in diesem Fall einen Rückgriff auf ein "verbundenes" Konto erlaubt (das der zwei Verfüger).

Zum Verdienst durch die Bank muss man sich die Frage stellen womit die Gratiskonten heute Geld verdienen. Da durch ein Haushaltskonto z.B. die Miete bewegt wird (bzw. Kreditzahlungen) wird durchaus erheblich Geld bewegt. Man könnte vorschlagen dass ein "Sicherheitspolster" vorhanden sein soll (z.B. Zwei Monatsmieten), welches das Konto gratis macht.

Der Aspekt der Auswertungen wäre mir wichtig, ist aber hier etwas undefiniert. Entweder man macht Excel Exporte und überlässt das dem User. Oder man kann Bewegungstypen "taggen" und automatische Auswertungen auf diese Typen laufen lassen. Z.B. könnte man alles, was unter Betriebskosten summiert werden soll, mit "BK" taggen. Die Grafik wertet dann nach Tags aus.


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Re(2): Amnerkung zu "Smartes Haushaltsgeldkonto"
02.05.2016, 10:04:28
Sowie du deinen Usecase beschreibst zahlst du mit diesem Konto auch Daueraufträge wie Miete und Strom etc.


Genau! Der Rest wird über die persönlichen Konten abgewickelt.


In meinem Fall sieht das anders aus.

Diese  "Fixkosten" Überweise ich direkt vom Girokonto und teile diese mit meinem Partner (50%50) . Da sich diese aufs Jahr gesehen nicht ändern bekomme ich Anfang jeden Monats diesen Betrag von meiner Frau aufs Konto überwiesen. Das Geld was für Lebensmittel & Co. verwendet wird bezeichne ich als Haushaltsgeld und landet derzeit auf dem seperaten number26 Konto.


Das machen wir auch. Grundsätzlich werden gemeinsame Ausgaben gemeinsam bezahlt. Aber uns ist es zu kompliziert, das vom eigenen Konto auf das gemeinsame Konto zu schieben und von dort dann zu bezahlen. Daher bezahlt jeder mit seinem Geld gemeinsame Sachen, die Rechnungen kommen in eine gemeinsame Buchhaltung und am Jahresende werden die Ausgaben saldiert. Da sieht man dann, ob einer mehr gezahlt hat und das wird dann durch eine einmalige Zahlung auf das gemeinsame Konto korrigiert. Laufende Zahlungen, also alles was man vorhersehen kann, werden direkt vom gemeinsamen Konto aus bezahlt.

Wenn ich also was bräuchte, dann wäre das sowas wie ein kleines und möglichst einfaches Haushaltsbuchhaltungsmodul als App am Tablet mit möglichst bequemer Anbindung an die Daten am gemeinsamen Haushaltskonto. Das wäre tatsächlich extrem praktisch. Wenn man dann noch die persönlichen Konten dazuhängen kann dann wäre das eventuell ein Grund, die Bank zu wechseln.

jm2c

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Re(2): Amnerkung zu "Smartes Haushaltsgeldkonto"
05.06.2016, 07:35:22
Diese  "Fixkosten" Überweise ich direkt vom Girokonto und teile diese mit
meinem Partner (50%50) . Da sich diese aufs Jahr gesehen nicht ändern bekomme
ich Anfang jeden Monats diesen Betrag von meiner Frau aufs Konto überwiesen.
Das Geld was für Lebensmittel & Co. verwendet wird bezeichne ich als
Haushaltsgeld und landet derzeit auf dem seperaten number26 Konto.  


Das Thema hatten wir auch einmal, wobei ich mein Gehaltskonto seit 1983 bei dieser Bank habe bzw. nunmehr hatte. Jeder hat die Hälfte auf ein normales Konto bei der Bank überwiesen und davon wurden alle alltäglichen Einkäufe bezahlt.

3 Monate lang...

Dann hat sich einmal die Gutschrift des Dauerauftrags mit einer Zahlung im Supermarkt überschnitten. Die Bankomatzahlung wurde problemlos durchgeführt, jedoch hintenrum kommentarlos mangels Überziehungsrahmen das Konto gesperrt und je ein Schreiben an meine Frau und mich (da wir beide zeichnungsberechtigt waren) gesandt. Pro Schreiben wurden dann rund EUR 28,- verrechnet.

Diskussion zwecklos, auch wenn seit ewigen Zeiten ich Kunde bei der Bank war, regelmäßiges Einkommen (kein überzogenes Konto), Versicherung, Bausparer etc. alles dort hatte. Einen geringen Überziehungsrahmen ausverhandeln wollten sie nicht "da es kein regelmäßiges Einkommen gibt" und mein Konto als Sicherstellung/Verrechnungskonto wollten sie nicht.

Vermutlich haben sie an mir zu wenig verdient, bin jetzt bei einer anderen Bank. Und das Haushaltskonto ist jetzt virtuell, jeder zahlt von seinem Konto alles was er einkauft, führt Buch darüber und quartalsweise wird abgerechnet und fertig.

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