Rechtsschutzversicherung? Erfahrungen?

Rechtsschutzversicherung? Erfahrungen? (87 Beiträge, 4009 Mal gelesen)

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Hallo Leute,

ich möchte eine Rechtsschutzversicherung abschließen und weiß nicht welche ich nehmen soll?
Könnt ihr mir bitte eure Erfahrung, positiv/negativ, mit einer Rechtschutzversicherung nennen?

Ich habe gehört, dass es schon fälle gab wo die Rechtsschutzversicherung nichts unternommen hat weil der Beklagte bei der selben Rechtschutzversicherung war.
Oder Fälle wo die RS einfach ausgestiegen ist?

Was sollte bei einer RS alles im Paket sein?
Was sollte sie kosten?
Welche(DAS, Donau, Arag, Wüstenrot, etc.) würdet ihr nehmen bzw. habt schon und warum?

Danke im Voraus

und LG

Ein nicht unwesentlicher Punkt: welches Risiko willst versichern???

Hallo, ich hab jetzt nicht so viel Erfahrung aber ich werfe mal meine kleinen Brocken in den Raum:

-auf was ich geachtet habe war, dass ich 1) keinen Selbstbehalt habe und 2) freie Anwaltswahl

-wenn man gezielt nach Fällen sucht, die von einer RS nicht übernommen wurden findet man IMMER was in Google und das zu jedem Anbieter. Ich denke oft ist der Backround wichtig warum ein Fall nicht übernommen wurde aber die Infos fehlen dann oft bei den Berichten/Beschwerden die man findet. (z.B. gibts Leute die auf gut Glück einfach jeden Stafzettel anfechten wollen, weil sie eine RS haben und sich denken es kostet sie eh nix)

-hab mal selber einen Anwalt die gleiche Frage gestellt und er meinte die ARAG würde er nicht empfehlen, weil sie ja nur vom RS leben und wenn sie jeden Fall einfach übernehmen würden wäre das Risiko höher, dass sie nix verdienen wenn sie verlieren. Er meinte in diesem Fall es wäre ratsamer einen RS bei einer Versicherung zu nehmen die sich nicht nur auf RS spezialisiert hat.

lg

Ich hatte im Laufe der Jahre vier Fälle, wo ich die RS-Vers. gebraucht hätte. Nur ein einziger Fall wurde von der Vers. übernommen. Es gibt für alles mögliche Ausschließungsgründe. Also nicht zuviel erwarten. Ein Basisschutz kostet etwa ab 70,-, ein erweiterter Schutz 2 - 3 x soviel. Es gibt diverse Bausteine. Hat man einen Baustein nicht dazugenommen und ein Streitfall betrifft genau diesen Bereich, schaut man natürlich durch die Finger. Andererseits kostet natürlich jeder Baustein Geld. Muss jeder für sich selbst entscheiden, was er genau haben will.

Ich schließe meine Versicherungen gerne bei http://www.schaettle.at (persönlich in einer Filiale) ab. Haben ähnliche Preise wie Online-Vergleichsseiten aber ein deutlich besseres Service.

Mit "Österreichs größtem Tarifvergleichsportal", dessen Namen ich nicht nennen möchte, habe ich schlechte Erfahrungen gemacht; die sehen mich nicht wieder (mehr möchte ich dazu nicht schreiben).

Danke für den Link. Sieht interessant aus, vor allem der onlinerechner.

Mir gibt es nur zu bedenken was du über deine Erfahrungen mit deiner Rechtsschutzversicherung schriebst. Hast du die auch über diesen Makler abgeschlossen?

In unserer Familie hatten wir in den letzten Jahren einige RS Fälle, welche jedesmal anstandslos angenommen und behandelt wurden bis das Resultat gestimmt hat. Kein einziger wurde abgelejnt

Gerne.

Ja, diese Versicherung hatte ich auch bei dem Makler abgeschlossen; aber der hat ja eine Menge Versicherungen unter Vertrag und für die Ablehnung meiner Fälle kann der Makler ja imo nichts. Es war die VAV-Versicherung. Ab nächstem Monat bin ich bei der Generali. 98,-/Jahr. Kann nur besser werden

Kann von der VAV ähnliches berichten (Haus, Auto).
Daher werde ich baldmöglichst wechseln.

Generalis ist bei RS sicher gut.

Aha, interessant.

Meine gesamte Familie hat keine RSV und wir haben damit nie ein Problem gehabt. Ich habe nur dort Anwälte bezahlt, wo aktive Leistungen erforderlich waren, die eine RSV ohnehin nicht deckt (Verträge, Grundbuch, Testament...)

Das Wichtigste ist der sogenannte vorprozessoralen Bereich. Dort benötigst du gute Beratung, wie deine Chancen in einem möglichen Rechtsverfahren stehen. Da bekommst du aber an vielen Stellen kostenlose Hilfe: ÖAMTC, Mietervereinigung, Gerichtstag, AK.

Daher halte ich eine RSV - außer für Menschen, die gerne streiten (Forumsmitglieder) - für eine Fehlinvestition.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

12.05.2016, 07:52 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Meine gesamte Familie hat keine RSV und wir haben damit nie ein Problem
gehabt.

Naja, das ist eine persönliche Erfahrung, aber daraus würde ich keine allgemeingültige Empfehlung ableiten.

Genauso unpassend ist es, wenn ich sage: Ich habe seit 1988 für meine Autos eine Haftpflicht- und zwischendurch für kurze zeit auch immer eine Vollkaskoversicherung gehabt. Aber jetzt bin ich noch immer unfallfrei, in Bonusstufe -3. Trotzdem halte ich die geleisteten Prämien nicht für verlorenes Geld.

Ach ja, was ich von Anfang an hatte, ist eine Verkehrsrechtsschutz bei der Generali über den ÖAMTC. Kostet IIRC 45 Euro im Jahr, habe ich auch noch nie benötigt, aber gerade in dem Bereich sehe ich es als Beruhigung, eine RSV zu haben.

Das Wichtigste ist der sogenannte vorprozessoralen Bereich. Dort benötigst du
gute Beratung, wie deine Chancen in einem möglichen Rechtsverfahren stehen. Da bekommst du aber an vielen Stellen kostenlose Hilfe: ÖAMTC, Mietervereinigung, Gerichtstag, AK.

Stimmt. Einige davon setzen allerdings eine kostenpflichtige Mitgliedschaft voraus (beim ÖAMTC bin ich, bei der Mietervereinigung jedoch nicht) oder sind eher mit Vorsicht zu genießen. So habe ich bei der AK (Arbeitsrecht, Konsumentenschutz) schon sehr gute Beratungen gehabt, allerdings auch eher zweifelhafte. Es ist dort Zufall, ob am Ende der Warteschleife ein erfahrener Jurist oder eine hoffnungsfrohe, frischgebackene Jus-Absolventin abhebt...

Daher halte ich eine RSV - außer für Menschen, die gerne streiten
(Forumsmitglieder) - für eine Fehlinvestition.

Hier widerspreche ich nochmals ganz klar. Meine persönlich größere Sorge ist nicht meine eigene Streitlust, sondern dass so ein halblustiges "Forumsmitglied" mir an die Pelle rücken will - weil ER streitlustig ist.

WB.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Ich hoffe du verstehst, wie Versicherungen funktionieren und warum ihre Mitarbeiter so teures Gewand tragen und in wunderschönen Büros sitzen?

Bei einer Versicherung gibt es nur einen, der verdient: die Versicherung! Das ist wie im Casino. Die massive Mehrzahl zahlt drauf - und das nicht zu knapp!

Wenn dir wer rechtlich auf die Pelle rückt, holst du vorprozessoralen Rat ein. Und damit entscheidest du, ob du in den Krieg ziehst oder nicht. Wenn die Chancen gut stehen, werden die Kosten höchstwahrscheinlich auf Seiten des "Forumsmitglieds" fallen. Solltest du wider Erwarten doch verlieren, mußt du die entstandenen Kosten gegenrechnen zu den nicht gezahlten RSV Prämien.

Und wenn deine Chancen ohnehin von Anfang an schlecht sind, lass es lieber sein.

Das Risiko einer schlechten Beratung hast du auch bei bezahlten Anwälten. Dort hast du aber noch das Zusatzrisiko, dass dieser u.U. klagsfreudig (

) ist und dich in einen verlorenen Krieg hetzt. Schau dir Schauplatz Gericht an. Die Hälfte der agierenden Anwälte würde ich als Verbrecher einlochen.

mfg lukas

12.05.2016, 10:17 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

nur einen, der verdient: die Versicherung!

oh wie verwerflich.....

Beim Brotverkauf gibts nur einen der verdient: Den Bäcker
...bei allen funktionierenden Branchen ist das so: Geld verdienen zu wollen ist per se nicht negativ!

Solltest du wider Erwarten doch verlieren, mußt du die entstandenen Kosten
gegenrechnen zu den nicht gezahlten RSV Prämien.

Und wenn deine Chancen ohnehin von Anfang an schlecht sind, lass es lieber
sein.

Du verwechselst hier ganz offensichtlich das Produkt "Sparbuch" mit dem Produkt "Versicherung": Bei ersterem sollte am Ende des Tages ein bisserl mehr rauskommen als man eingezahlt hat. Bei zweiterem nicht.... Versicherungsgedanke und so...

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Du weißt, dass ich aus dem Finanzumfeld komme und Banken und Versicherungen seit über 30 Jahren meine Auftraggeber sind?

Trotzdem oder genau deshalb halte ich RSV für eine sinnlose Versicherung. Die Rechtskosten bringen einen nicht um, wenn man vorprozessoral gut beraten ist. Und jedes Risiko, das ich leicht tragen kann, muss ich nicht versichern.

Eine Auto- oder Wohnungsversicherung ist ein gänzlich anderes Thema. Dort kann ich Folgekosten in Millionenhöhe gegnüberstehen, die ich NATÜRLICH versichern werde. Aber die Anwaltskosten in erster Instanz zahle ich mir locker selbst - in den wenigen Fällen, wo ich verliere.

mfg lukas

und im Fall des Falles wenn man doch verliert, so kann man sich über die russischen Freunde schad- und klaglos halten

seit über 30 Jahren

nun - da es meine Branche erst seit 25 Jahren ist, hast Du natürlich die Autorität

Dein Posting jetzt klingt schon ganz anders als das allgemeine Bashing oben: Dass es natürlich auch unnötige Versicherungen gibt bestreite ich nicht - im Gegenteil: Eine Versicherung macht in meinen Augen Sinn, um Risken abzudecken, die einem zu hoch sind sie selbst zu zahlen. Bei regelmäßig eintretenden Kleinschäden ohne Großschadenrisiko verdient tatsächlich nur die Versicherung...

Ob eine RSV so ein Risiko ist: Das muss jeder für sich selbst beurteilen. Wenn man aber weiß, was Anwälte auch bei Verfahren, deren Streitwert nicht weiß Gott wie hoch ist, bis zur Instanz abrechnen dürfen (müssen - Anwaltstarif), dann weiß ich jedenfalls, dass ich mir einen Erbschaftsstreit, einen Streit in Zusammenhang mit Immobilien- oder Autokauf oder auch ein (Gott behüte) strafrechtliches Verfahren nicht leisten will!

Aber die Anwaltskosten in erster Instanz zahle ich mir locker selbst - in den
wenigen Fällen, wo ich verliere.

Das ist der Knackpunkt....das muss wohl jeder für sich beurteilen

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Aber die Anwaltskosten in erster Instanz zahle ich mir locker selbst

So a Blödsinn! Hab grad aktuell direkt nach Autokauf einen Gewährleistungsfall (2k zum richten) und der Verkäufer sagt einfach kurz und knapp geh scheixxen. Anwalts- und Gerichtskosten in erster Instanz über 5k. Wennst das ned locker flockig auf der Seite hast und dir 100% sicher bist, dass du gewinnst kannst dir den Schaden selber blechen.

Ich hab’s auf der Seite. Und ich habe seit 30 Jahren keine RSV. Was glaubst du, wie viel Geld ich mir dadurch erspart habe?

Ich hab auch geglaubt ich brauch sowas nie und auf einmal sinds 3 Fälle schon dieses Jahr. Ich zahl gern die nächsten 30 Jahre brav ein und schlaf dafür ruhig.

Hast du die Prozesse gewonnen?

JA - dann hättest du keine RSV benötigt
NEIN - da hätte sie geholfen. Bloß, warum führst du Prozesse, die du verlierst?

warum führst du Prozesse, die du verlierst?

Du weißt vorher nie zu 100% ob du gewinnst. Selbst wennst dir ziemlich sicher bist kann was schiefgehen, du bekommst ne Teilschuld und kannst dir Anwalt, Gericht und SV selber zahlen

Du verwechselst hier ganz offensichtlich das Produkt "Sparbuch" mit dem
Produkt "Versicherung": Bei ersterem sollte am Ende des Tages ein bisserl mehr
rauskommen als man eingezahlt hat. Bei zweiterem nicht....
Versicherungsgedanke und so...

Das stimmt schon. Nur muss man wissen, dass eine Versicherung einen Vertrag bereits kündigt, wenn die Prämie nicht 200% des Erwartungswert des Schadens ist.

D.h. man muss sich schon sehr gut überlegen, ob der zu versichernde Schaden tatsächlich einen Bereich annehmen kann, der Existenz oder Lebensqualiät bedroht.

Für den Bereich Rechtsschutz: Lieber lass ich mich in 10 Jahren einmal um 1000,- beschei..en als im selben Zeitraum 4000,- für die Rechtsschutzversicherung auszugeben um mich das eine Mal zur Wehr setzen zu können.

12.05.2016, 10:42 Uhr - Editiert von MG, alte Version: hier

dass eine Versicherung einen Vertrag bereits kündigt, wenn die Prämie nicht
200% des Erwartungswert des Schadens ist.

Das ist schon aus zwei simplen Gründen nachvollziehbar falsch:

1. Es gibt keine einheitlichen Richtlinien aller Versicherungen; bei Sanierungen koch jede Versicherung ihr eigenes Süppchen
2. Die Versicherungen unterscheiden sehr wohl zwischen dem "einmaligen Großschaden" (der "darf" - auch ohne Sanierung/Rauswurf - sein) und den regelmäßigen Kleinschäden. Zweitere sind auch wirtschaftlicher Sicht für eine Versicherung ja wirklich nur akzeptabel, wenn das die Prämie trägt: Oder kennst Du eine Branche, die vom regelmäßigen Draufzahlen lebt?

in 10 Jahren einmal um 1000,- beschei..en

Um das gehts auch nicht. Es geht (eines von vielen Beispielen) um den Baumeister, der Dich übers Ohr haut. Und wo im Prozess allein die Gutachterkosten ein vielfaches davon ausmachen...klar, wenn man "sicher" ist zu gewinnen, zahlt die am Schluss der Gegner: nur vergiss nicht - vor Gericht und auf hoher See sind wir in Gottes Hand...soll heißen: Ein Prozessausgang ist _nie_ vorhersehbar

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

wo im Prozess allein die Gutachterkosten ein vielfaches davon ausmachen

Das ist einer der Knackpunkte, warum ich immer wieder mal über eine RSV nachdenke. Keine Luxusvariante für alle denk(un)möglichen Lebenssituationen, aber wenigstens soviel, dass ich nicht nervös werden muss, falls mir jemand etwas vorwirft. Und NEIN, ich habe nicht soviel Geld auf der Seite, dass ich mich aus Spaß und Tollerei auf ein anwaltliches Gemetzel freuen könnte.

In der beruflichen Praxis habe ich immer wieder "normale" Fälle, die mit einem Vergleich enden, ich aber doch stauen, wieviel Geld da auf jeder Seite für Anwälte zusammenkommt. Wird dann vom Gericht auch noch ein Gutachter beigezogen, dann kommen nochmal 500-1000 Euro Minimum dazu.

Eine Versicherung betrachte ich als Absicherung, nicht als Sparschweinderl, wo ich am Ende sage: Hatte keinen Schadenfall, also habe ich das Geld vergeudet.

das Problem ist ja auch das Gegenüber: Wenn der lustig ist, dann zieht er das Verfahren so in die Länge, dass die Kosten immer mehr steigen, bis man selber aufgibt. Von einer RSV erwarte ich mir, dass sie mir da einen längeren Atem verschafft.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

völlig korrekt, vor allem

Wenn der lustig ist, dann zieht er das Verfahren so in die Länge, dass die
Kosten immer mehr steigen, bis man selber aufgibt.

ist ja nicht Jux und Tollerei, sondern tägliche Praxis bei Klagen gegen/von Privatpersonen und/oder finanzschwachen Kleinunternehmen...normale Prozesstaktik, sofern eben erfolgversprechend

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Aktuell habe ich einen gerichtsanhängigen Fall im Bereich des WEG: Klares Abstimmungsergebnis, aber 1 einziger Querulant von ca. 50 Eigentümern hat soviel Zeit und Muße, ein Einspruchsverfahren zu machen. Das ging kürzlich verloren beim Außerstreitrichter. Einer der Fälle, wo jeder "Normaldenkende" sagt: Ist eh klar, das war absolut vorhersehbar.

Aber was macht der Querulant? Er legt Rekurs ein. Ergebnis wird vermutlich das gleiche sein. Aber nochmal Anwaltskosten zu Lasten der restlichen Eigentümer.

Das sind die Fälle, wo ich mir denke: Hoffentlich passiert mir privat sowas nicht. Ohne Eigenverschulden sieht man sich plötzlich einer gerichtlichen Auseinandersetzung gegenüber, braucht einen Anwalt. Man gewinnt und dann macht der andere trotzdem noch weiter. Weil er Zeit hat, offensichtlich auch Geld und ein Rechthaber ist.

Das ist schon zeitliche und nervliche Belastung genug, da brauche ich nicht auch noch finanzielle Sorgen.
-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Der andre wird halt einfach eine gute RS haben die mitspielt. Da würd ich auch so lange wietermachen wie möglich...

Es geht (eines von vielen Beispielen) um den Baumeister,

genau das ist KEIN Beispiel.
Du kannst sehr lange suchen und wirst trotzdem keine RS finden die Hausbau abdeckt

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Dieser Moment, wenn ein Gast MEINEN Controller nimmt und sich als Spieler 1 anmelden will.
MEIN Haus, MEIN Controller, ICH BIN Spieler 1.

Stimmt nicht: DAS hat das Produkt im Premium -Produkt drinnen - inkl. Schlichtungsstelle und Mediation, Prozess allerdings erst ab 2. Instanz: http://www.das.at/Privatprodukte_Optimal_Rechtsschutz_Premium.DAS

Arag hats bis 6.000,-- ohne SB:
http://www.arag.at/mediafiles/40/Premienblatter_08062015_Web.pdf

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Arag hats bis 6.000,-- ohne SB:
http://www.arag.at/mediafiles/40/Premienblatter_08062015_Web.pdf

6.000€ sind aber nicht mal der Tropfen auf dem heißen Stein

Stimmt nicht: DAS hat das Produkt im Premium -Produkt drinnen - inkl.
Schlichtungsstelle und Mediation, Prozess allerdings erst ab 2. Instanz:

Müsste man sich im Detail anschauen. Aber auch hier spannend, dass nur knapp ein Drittel der Deckungssumme zur Verfügung steht sowie die 2. Instanz.

Generell kannst du denen Zahlen was du willst. Das volle Risiko werden sie nicht gehen wollen.
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Dieser Moment, wenn ein Gast MEINEN Controller nimmt und sich als Spieler 1 anmelden will.
MEIN Haus, MEIN Controller, ICH BIN Spieler 1.

Ok. Sehr informativ.

Welche ist aber nun a gute Versicherung?

Taucht da die ARAG auf?

Welche ist aber nun a gute Versicherung?

für hausbau?

keine.

ansonsten... sehr schwierig.

Wie bei vielen Themen ist es reine Gefühlssache.
Hast du öfter einfache Kleinigkeiten bei denen alleine ein Brief der statt von dir von einem Anwalt kommt viel weiter hilft zahlt es sich schon aus...

Bei den wirklich großen Sachen ist es halt fraglich.
Warum?

Ein Freund der tatsächlich eine "gute" Rechtsschutz hat, war/ist in einen größeren Rechtsstreit verwickelt und hat aufgrund der freien Anwaltswahl DEN Top-Spezialisten in Wien dafür aufgesucht. Gespräch war super bis es auf die Bezahlung gekommen ist... beim Thema "Rechtsschutz" hat er gemeint: "Privat sehr gerne aber über Rechtsschutz macht er das sicher nicht!" (Da dürfte er finanziell schlechter aussteigen).
Keine Sorgen um meinen Freund. Nachdem sich herausgestellt hat, dass seine Freundin eine Sandkastenfreundin von der Anwalts-Tochter war ist er in dem (seit Jahren laufenden Fall) TOP betreut in Rahmen der Rechtsschutz *ggg*

Anderer Fälle kenne ich bei denen zwar die (gute) Kanzlei aber nicht explizit der Anwalt gewählt werden kann. Da wird dann zu den Rechtsschutzfällen der geschickt, der vor einem Jahr noch auf der Uni war und in der Kanzlei bisher nur ausformulieren, übersetzen und "Wurstsemmeln holen" durfte.

Will jetzt weder Anwälte noch Kanzleien noch eine RS schlecht machen. Es ist halt wie überall anders im Leben... je näher man schaut umso komplizierter wird es. D.h. du hast drei Möglichkeiten.

1. Im Detail schauen was wirklich geboten wird, was du wirklich brauchst und das beste Angebot für dich raussuchen. (kann auch durch einen guten Makler ersetzt werden)
2. Einfach irgendeine RS abschließen, weil du halt eine haben magst und dann beruhigt bist aber kein Studium daraus machen magst (kannst auch zu irgendeinem Makler gehen der immer seine zwei Standardprodukte empfiehlt bei denen er am meisten mitschneidet).
3. Auf eine RS verzichten.

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Dieser Moment, wenn ein Gast MEINEN Controller nimmt und sich als Spieler 1 anmelden will.
MEIN Haus, MEIN Controller, ICH BIN Spieler 1.

m das gehts auch nicht. Es geht (eines von vielen Beispielen) um den
Baumeister, der Dich übers Ohr haut. Und wo im Prozess allein die
Gutachterkosten ein vielfaches davon ausmachen...

Um das geht es aber auch nicht daher schlechtes Beispiel. Meinem Wissen nach, gibt es KEINE Rechtsschutz die dich in einem sinnvollen Ausmaß fürs Häuslbauen übernimmt. Da ruinieren die sich ja

https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/geld/4639273/OMBUDSMANN_Kein-Rechtsschutz-am-Bau
https://www.das.at/Produktbausteine/Spezieller-Schutz-fur-Bauherren
usw usw.

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Dieser Moment, wenn ein Gast MEINEN Controller nimmt und sich als Spieler 1 anmelden will.
MEIN Haus, MEIN Controller, ICH BIN Spieler 1.

Die massive Mehrzahl zahlt drauf

....weils irgendeinen Mist abschließt, vergisst WAS abgeschlossen wurde und im Ernstfall dann nicht mal daran denkt das man dafür eine Versicherung hätte

NEIN, weil Versicherungen so konstruiert sind. Sonst würde es das Produkt NICHT geben.

Eine Versicherung ist nicht die Caritas. Die will und muss Gewinne machen.

Das bedeutet, dass die massive Mehrheit der Versicherungsnehmer draufzahlen muss, damit einige wenige positiv aussteigen können.

mfg lukas

Das bedeutet, dass die massive Mehrheit der Versicherungsnehmer draufzahlen
muss, damit einige wenige positiv aussteigen können.

ist nicht wahr...wieder was gelernt

Hälst du eigentlich alle Menschen für komplette Deppen?

Und Versicherungen steigen gut aus weil die Masse eh 7fach fürs selbe versichert ist und vergisst welche Versicherung wogegen versichert...

älst du eigentlich alle Menschen für komplette Deppen?

Nicht alle!

Bei einer RSV werden auch die Dümmsten schnallen, dass die nicht Teil der Visakarte ist. Und für Versicherungen muss die einzelne Sparte einen positiven DB bringen.

mfg lukas

Nicht alle!

das überrascht mich

und warum ihre Mitarbeiter so teures Gewand tragen und in wunderschönen Büros
sitzen?

*lol*

jetzt bin ich grad echt versucht, dir ein foto von meinem wunderschönen büro zu schicken und von meinem teuren gewand. nur mein interesse an der wahrung meiner privatsphäre hält mich davon ab.

bei versicherungen ist das wie in sehr vielen branchen - die mittel fürs teure gewand und die wunderschönen büros gibt's auf vorstandsebene und etwas abgespeckt noch in der führungsebene darunter. (und wohl auch bei dem kleinen teil des außendienstes, der sehr erfolgreich ist, das sind aber auch nicht "die" mitarbeiter sondern nur ein kleiner teil davon)

Ich kenne mehrere Versicherungen. In den jeweiligen Zentralen sind mir keine ärmlich gekleideten Menschen aufgefallen. Und die jeweiligen Gebäude waren auch recht standesgemäß.

UNIQA, Wiener Städtische, Generali...

Bist du bei der Versicherung selbst oder im Maklerbereich?

mfg lukas

versicherung. groß. zwischen ärmlich gekleidet und teurem gewand gibt es halt auch noch ein weite bandbreite.

Auch für dich - schau einfach nach, wo du stehst!

http://www.steuerberatung-aussee.at/einkommenspyramide/

mfg lukas

auch ohne zu schauen, weiß ich, dass ich ganz gut dastehe in relation zum mittelwert. ich bin aber - mit uni-abschluss, als stabsstelle der zweiten fürhungsebene - auch innerhalb der versicherung in einem einkommensmäßig privilegierteren bereich (gedämpft nur durch karenz und kinderbetreuung, was karrieremäßig ein hemmschuh ist - im wollen und im können).

trotzdem ist mein einkommen grad gut ausreichend für "ganz ordentliche" (also NICHT z.b. p&c design-abteilung oder ähnliches) kleidung... und "ganz ordentlich wohnen" - also kein sozialbau und ein auto (nein, kein neues) geht sich auch gut und ohne sorgen aus und mein büro ist immerhin ein 3-personen-zimmer.

als sachbearbeiter schaut das aber ganz anders aus, vor allem bei allen neueren verträgen (ab 2000 oder so), wo etliche privilegien, die es früher gab, weggefallen sind. wird wohl immer noch geringfügig besser sein als im handel (bedarf aber auch anderer anforderungen), aber ganz sicher nicht ausreichend für teure kleidung. von den büros will ich gar nicht reden - und von der ausstattung mit arbeitsmitteln noch viel weniger.

im versicherungsbereich steht meiner wahrnehmung nach schon seit langem der shareholder value den personalkosten diametral entgegen und ich habe den eindruck, dass ersterer deutlich höher priorisiert ist.

und jetzt hab ich dann noch nachgeschaut. danke, das war eine sehr interessante erkenntnis. bin tatsächlich weiter oben, als ich dachte (vermutlich dachte ich deshalb falsch, weil ich in meinem bereich hauptsächlich mit leuten zu tun habe, die noch weiter oben sind - eben führungsebenen).

hab aber auch ein typisches sachbearbeiter-gehalt angeschaut da ist man ein stückerl oberhalb der mitte. das entspricht m.e. ungefähr auch der benötigten qualifikation im durchschnitt.

irgendwie hakt dieses Tool: Mit 3.000,-- netto errechnet es ein Jahreseinkommen von brutto 54.078,--

54.078,-- Jahresgehalt brutto sind 3.862,71 brutto im Monat. Das wiederum ergibt laut https://bruttonetto.arbeiterkammer.at/ 2.434,47 netto. Und nicht die angenommenen 3.000,--

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Vergiss die Netto Geschichte. Einkommen werden immer Brutto verglichen. Und auch die Statistik Austria hat die Bruttosozialprodukt. Und er sagt, dass er sie von dort hat.

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/soziales/personen-einkommen/jaehrliche_personen_einkommen/index.html

Mit freundlichen Grüßen Lukas

Vergiss die Netto Geschichte. Einkommen werden immer Brutto verglichen.

egal wie ich Einkommen vergleiche: Ein grob fehlerhaftes Tool gewinnt halt nicht mein Vertrauen

Und er sagt, dass er sie von dort hat.

Wo offenbar nicht nach Teilzeitarbeit unterschieden wird: Schon von daher ist das Ergebnis völlig falsch.

Aber es ist ja nett: jeder der das Tool verwendet kann sich freuen, dass er soooooo ein Spitzenverdiener ist. Auch wenn die Realität natürlich anders aussieht....Beispiel:
Laut Arbeiterkammer verdienen 10% mehr als 4.000,-- brutto (2013). Gibt man nun diese 56.000 Jahresgehalt in das Tool ein, sind es aber nur 6,16% die mehr verdienen würden: also wird man massiv zu hoch eingeschätzt

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Das Ergebnis ist vollkommen richtig. Vergleiche es mit der Statistik Austria.

X Menschen verdienen weniger als du: weil sie Teilzeit arbeiten, weiblich sind, jünger sind, in einer anderen Branche arbeiten...

Mit freundlichen Grüßen Lukas

Das Ergebnis ist vollkommen richtig.

Welches? AK und das Tool widersprechen ja einander....
und die falsche Umrechnung brutto/netto ist nach wie vor nicht vertrauensfördernd

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

14.05.2016, 09:07 Uhr - Editiert von User150576, alte Version: hier

Geh einfach auf die Statistik Austria Seite.

Brutto/Netto ist vollkommen irrelevant, weil abhängig von Wohnort und Familiensituation.

Mit freundlichen Grüßen Lukas

Das umfassendste Paket der DAS (Optimal-RECHTSSCHUTZ Premium) hat mir die Notarkosten bei Testamentserstellung bezahlt.
Ist aber erst seit 01.01.2016 dabei.

Abgesehen davon hat mir die DAS schon für die nächsten 15 Jahren Kosten von mehreren Tsd. € erspart. (Dienstrecht, Erbrecht, Schreiben wg. Datenschutz etc.)

Ist also nicht nur ratsam wenn man streiten will.

Ist das ein aktueller Vertrag (weil du auf den "seit 1.1.2016" hinweist) und wie hoch ist hier die Jahresprämie?

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Daher halte ich eine RSV - außer für Menschen, die gerne streiten
(Forumsmitglieder) - für eine Fehlinvestition.

sehe ich anders...ich hab meine schon öfter gebraucht. Man glaubt kaum was ein einziger Anwaltsbrief bewirken kann.

Wobei ich halt nicht weiß was mich das ohne RSV gekostet hätte. Das es aber billiger als 250€ gekommen wär glaub ich fast nicht

Ich verstehe nicht, in welcher Welt ihr lebt.

Ich habe in meinem Leben EINMAL ein Anwaltsschreiben (Mercedes 50€ Kulanz bei 5000€ Reparatur eines versteckten Mangels...) losgelassen, wo mir aber schon vorher klar war, dass es für die Fisch sein wird. Was es auch war.

Alles andere habe ich als "Zivilist" selbst regeln können - und sei's halt mal durch Anschreien vor Publikum.

Damit habe ich mir 30 Jahre RSV Beiträge = mindestens 7500€ erspart.

mfg lukas

Ich verstehe nicht, in welcher Welt ihr lebt.

in einer schlechten....wie ich schon öfters erwähnt hab.

Ich hab bei 3 Angelegenheiten in Bezug auf Fahrradreklamationen ein Anwaltsschreiben benötigt und danach war das Problem SOFORT aus der Welt geschafft-in meinem Sinne.

DU scheinst halt GLück zu haben und das freut mich EHRLICH für dich, ist gut zu sehen das nur der Teil der Welt schlecht ist in dem ich leb

Ich arbeite nun schon einige Jahre im Maklergeschäft und habe bei meinem letzten Arbeitgeber die Großkunden betreut, auch bei Schadensfällen. Dabei waren wir sehr stark im Gesundheitswesen, sprich Krankenhäuser waren bei uns versichert. Dort habe ich deren Haftpflichtschäden (z.B. Vorwurf eines Behandlungsfehlers) bearbeitet.

Ich kann dir sagen: der Haftpflichtversicherer des Krankenhauses hat einen sehr langen Atem. Und der Einsatz von Fachanwälten für Medizinrecht plus Gutachter, macht diese Rechtsstreitigkeiten extrem teuer. Ich war schon immer für die RSV. Aber seid dem ich diese Schadensfälle und deren Häufigkeit kenne, macht für mich die RSV heute noch viel mehr Sinn. Denn sonst kann man sein Recht nur durchsetzen, wenn man entweder gar kein Geld hat (Prozesskostenhilfe) oder sehr viel Geld hat. Aber jeder Normalsterbliche kriegt enorme Probleme bei der Durchsetzung seines Rechts.
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Macht heißt, den Schein zu wahren.

you get what you pay for: Wer um EUR 9,90/Jahr irgendeine Erlagscheinpolizze bei zB. einem Autofahrerclub abschließt, sollte halt genau prüfen was - und vor allem was nicht - gedeckt ist.

Ich kann von besten Erfahrungen bei der DAS berichten - aber die sind halt auch nicht die Billigsten. Im Fall des Falles aber hilfreich. Jedenfalls empfehle ich den Ausschluss eines Selbstbehaltes auch bei freier Anwaltswahl.

Teure Brocken - die man nach reiflicher Überlegung eventuell weglassen kann um die Prämie zu senken - sind die Bereiche Grundstück/Eigentum/Miete sowie Erb- und Familienrechtsschutz.

Wenn die Prämie auffällig billig ist, insbesondere prüfen ob sie nicht nur den Strafrechtsschutz oder nur einen Teilbereich (zb KFZ wird gern singulär angeboten) abdeckt.

Achja, und es gibt Fachleute für sowas: Nennen sich Makler. Deren Honorar ist in den Versicherungsprämien "versteckt", kostet Dich prima facie also nichts. Und meistens ist durch deren Fachkenntnis die Prämie dennoch billiger als bei Direktabschluss. Nicht zu verwechseln mit Vertretern, die nur das Programm einer einzigen Assekuranz im Portfolio haben.

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

ich bin seit 3-4 jahren bei der HDI, zahle einen guten 10er pro monat (polizze via durchblicker - aber ohne arbeits/sozialversicherungsrechtschutz). wichtig waren mir kfz (da in wien) und miete. mietrechtschutz hat sich schon ausgezahlt, da mir mein letzter vermieter nicht die ganze kaution zurückerstattet hat. da gab's eigentlich keine diskussion zwecks ablehnung und es ging alles relativ problemlos vonstatten. muss man sich insofern auch überlegen, da zB eine mitgliedschaft bei öamtc bzw. mietervereinigung (alleine 85 euro pro jahr!) ebenfalls kostet. hab die HDI nur als RSV, da ich hier eine trennung haben möchte, sollte es mal um versicherungsangelegenheiten gehen.

hab auch die hdi, aber das komplettpaket
kann ich empfehlen. Bei 2 von 3 Anfragen eine Deckungszusage erhalten.
Die waren übrigens alle dieses Jahr und ich hab auch gedacht ich würd die RS nie brauchen...

02.07.2018, 21:09 Uhr - Editiert von Tagnor, alte Version: hier

Es kann ein Versicherungsfall kommen oder auch nicht, hat man eine Versicherung, hat man im Fall des Falles Glück, hat man keine vielleicht großes Pech.
Hat man keine und es passiert nichts, "spart" man Geld und hat nichts "umsonst" ausgegeben.
Es ist aber eben eine Versicherung, nicht mehr, nicht weniger - sinnlos oder sinnvoll liegt bei einem selbst.

Allgemeiner Rechtsschutz:

Vertragsstreitigkeiten *
Arbeitsrecht und Sozialversicherung *
Selbstgenutzte Immobilien *
Streitigkeiten aus Versicherungsverträgen *
Steuerangelegenheiten *
Datenschutzangelegenheiten *
Erb- & Familienrecht
Pflegeangelegenheiten der Eltern
Vorsatzdelikte bei Strafverfahren

Kfz Rechtsschutz

Die mit Stern versehenen halte ich für bei allgemeinem RS für sinnvoll. Manche Module machen keinen Aufpreis, einfach testen.

Ich habe mich hier auf Durchblicker umgesehen. Wenn Kfz RS gewünscht, dann kann es Sinn machen beide getrennt zu nehmen.

Natürlich gibt es AK, Mieterschutz und ÖAMTC. Beim Mieterschutz und ÖAMTC muss man zahlendes Mitglied sein.
In der Regel wird eine RSV erst "tätig" (Übernahme der Kosten), wenn ein "Schaden" vorliegt bzw. zu erwarten ist, nicht präventiv. Es gibt aber bei vielen Versicherungen die Übernahme der Kosten (Höhe verschieden), um sich bei einem Anwalt für den Fall des Falles zu informieren.

Cheers Ray

PS: Ich habe Allgem.RS und Kfz RS getrennt, war damals billiger. Meine Versicherungen haben sich innerhalb der 14 Jahre schon ausbezahlt - für mich.

13.05.2016, 10:45 Uhr - Editiert von ray81, alte Version: hier

Zwei Universalwahrheiten zu Versicherungen:

1.) Eine Versicherung ist die moderne Entsprechung zu den Opferritualen, die die Leute frühermal gepflegt haben. Frühermal haben die Leute einen Anteil ihrer Ernte oder ihres Hausrats verbrannt, abgemurkst usw., um die Götter milde zu stimmen, dass ihnen (den Leuten, nicht den Göttern) kein Unglück gschicht. Na und heutzutage haben die Leute keine Ernte mehr, keinen lebenden Hausrat usw. den sie den Göttern opfern könnten, opfern sie halt ersatzweis einen Anteil ihres Einkommens, damit ihnen kein Unglück gschicht. Bzw. sie dem Unglück nicht wehrlos ausgeliefert sind, wenns ihnen gschicht.

2.) Eine Versicherung ist ein Gschäft ... für die Versicherung! Schau dir die Protzburgen und Glaspaläste an, die Versicherungen für sich selber bauen. Was glaubstn, wo haben die das Geld dafür her? Eine Versicherung ist immer ein Gschäft für die Versicherung.
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I saw two shooting stars last night, I wished on them, But they were only satellites, It's wrong to wish on space hardware, I wish, I wish, I wish you'd care.

14.05.2016, 12:42 Uhr - Editiert von Beel_Zebub, alte Version: hier

Eine Versicherung ist immer ein Gschäft für die Versicherung.
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Eine Bäckerei für den Bäcker...ein Fitnesscenter für den Fitnesscenterbetreiber....und!?

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Was sollte bei einer RS alles im Paket sein?
> das musst du selbst entscheiden. Da gerade die privaten RS wirklich relativ günstig sind, würd ich gleich alles mit reinpacken.

Was sollte sie kosten?
> meiner Erfahrung nach bist du je nach Versicherungsschutz mit 15-25€ dabei.

Welche(DAS, Donau, Arag, Wüstenrot, etc.) würdet ihr nehmen bzw. habt schon und warum?
> ich denke, das ist ehrlich gesagt nicht ganz so relevant. Schließe dort ab wo dein Makler die besten Kontakte / Konditionen hat. DAS sind meines Wissens nach die größten in dem Bereich.

War bisher mit den Schweizern sehr zufrieden.

Seit letzter Woche nicht mehr; keine Deckungszusage.

Auch ich suche nach einer guten Rechtsschutzversicherung.

Welche Erfahrungen habt ihr mit der ARAG oder Roland. Der ist ja neu auf dem österr. Markt?

Im deutschen Google liest man nichts gutes vom Roland.

Eigentlich überall steht mal was schlechtes und was gutes und das man gleich mal gekündigt wird.

Also wer ist echt zuverlässig in der Schadensabwicklung, Deckungszusage und schmeißt einen nicht sofort raus?

08.09.2016, 19:39 Uhr - Editiert von User730348, alte Version: hier

ARB ARAG:

Der Versicherungsnehmer sowie ARAG können Verbraucherverträge - ausgenommen Fälle des Beratungsrechtschutzes (Artikel 19) kündigen, wenn ARAG den Versicherungsschutz bestätigt oder eine Kostenleistung erbracht hat.

ARAG steht dieses Kündigungsrecht nur zu, wenn in den letzten drei Versicherungsperioden mindestens drei Versicherungsfälle - ausgenommen Fälle des Beratungsrechtsschutzes (Artikel 19) eingetreten sind.

ARB ROLAND:

Der Versicherer kann zum Schutz der Versicherungsgemeinschaft vor überdurchschnittlicher oder ungerechtfertigter Inanspruchnahme der Versicherung kündigen, wenn er den Versicherungsschutz bestätigt oder eine Leistung erbracht hat.

Fazit:
Bei ARAG braucht es mindestens 3 Fälle und bei Roland kann man quasi jederzeit mit der Kündigung rechnen.

Schadenfallkündigung geht nach VerVG eh immer - das ist also kein Argument

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Das stimmt natürlich, aber bei der ARAG steht drinnen dass mindestens 3 Fälle eingetreten sein müssen und bei der Roland nicht.

Stimmt! Aber wenn man sich die Bedingungen durchliest, darf ARAG das nur anwenden wenn innerhalb der letzten 3 Versicherungsperioden 3 Schäden waren.

Wenn Du eine lustige Versicherung willst, die Dich auch beschäftigt...
https://forum.geizhals.at/t851023,7339819.html#7339819
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Wenn man sich wundert, warum ich die Aussagen mancher Deppen komplett ignoriere...
... diese Armlöcher sind geplonkt - die lese ich nicht einmal.

wie ist die Geschichte nun ausgegangen?

Ich habe knapp vor dem Gerichtstermin nochmals bei Gericht angerufen und gemeint, dass es ja nicht sein kann, dass der Kläger mir schreibt, dass ich nicht zu kommen habe - und die Klage weiterrent.

Die wollten den Brief vom Kläger gefaxt haben - machte ich.

Gerade noch rechtzeitig vor dem Gerichtstermin erhielt ich dann das Schreiben vom Gericht, dass die Klage beigelegt wurde.
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Wenn man sich wundert, warum ich die Aussagen mancher Deppen komplett ignoriere...
... diese Armlöcher sind geplonkt - die lese ich nicht einmal.

Leider exakt auch meine Erfahrungen mit Versicherungen (zum Glück aber noch ohne Klagen).

Versicherungen borgen dir einen Regenschirm wenn die Sonne scheint (als Schutz vor dem pösen Regen), um dann wenn's doch Mal regnet, den Schirm zurück zu verlangen

Man muss sich immer vor Augen halten: Das Versicherungswesen hat seinen Ursprung im Glücksspiel und genau so agieren sie heute noch und das wird sich IMHO auch nie ändern. Gauner im edlen Zwirn

Die donau Versicherung (wiener städtische) hat im moment ein ganz gutes Angebot für eine umfassende privat-rechtsschutz. beim Vergleich auf durchblicker ist sie nicht dabei, deswegen muss man manuell vergleichen.

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