Wie findet ihr diese Build?

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Wie findet ihr diese Build? (33 Beiträge, 765 Mal gelesen)

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Hallo liebe Community!

Da ich mir bald einen PC zum spielen anschaffen möchte, hab ich mir eine Wunschliste bei Geizhals erstellt. Das Budget ist leider etwas knapp, liegt bei ca 650-700 Euro und deswegen muss es definitiv kein High End Gerät sein. Das Ding sollte fähig sein die neuesten Titel handeln zu können. Sprich, Overwatch, BF1 etc. Ich hoffe ihr könnt mir eure Meinung zu meinem Build mitteilen oder mir ein paar Tipps geben wie ich evtl Geld sparen könnte oder wo ich mehr investieren sollte. Freue mich über jede Antwort. Hier ist meine Liste: https://geizhals.de/?cat=WL-686010

Sonst sind hier nochmal die specs aufgelistet:

CPU : Intel Core i5-6500, 4x 3.20GHz, boxed
GPU : Sapphire Radeon R9 380X Nitro, 4GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort
RAM : Kingston HyperX Fury DIMM Kit 16GB, DDR4-2133, CL14-14-14, single rank
Mainboard: Gigabyte GA-B150M-D3H
Storage : Seagate Desktop HDD 1TB, SATA 6Gb/s
Gehäuse : LC-Power Gaming 976W Snow Trooper mit Sichtfenster
Lüfter : Cooler Master Hyper 212 Evo
Netzteil : Gigabyte Hercules Pro 580 500W ATX 2.31

Nicht wundern, dass in der Liste noch die gtx 1060 drin steht. Hatte diese GPU ebenfalls in Erwägung gezogen aber leider passt diese nicht ganz ins Budget.

Grüße!!

Wenn du knapp bei Kasse bist, spar bei der CPU, nicht bei der Grafikkarte. Gerade Shooter belasten die CPU relativ wenig, jeder Chip, der 4 Threads verarbeiten kann ist meist ausreichend.

Auf eine SSD würde ich bei einem neuen PC niemals verzichten. Du hast die Wahl zwischen einer kleinen (120 GB) System-SSD in Verbindung mit einer normalen HDD für deine Spiele oder du kaufst gleich eine 500 GB SSD, falls du mit dem Platz auskommst.

8 GB RAM sind für den Anfang vollkommen ausreichend. 16 GB bringen dir zwar etwas bessere Ladezeiten, allerdings keine Gaming-Performance. Das gesparte Geld investierst du besser in eine stärkere Grafikkarte, zB RX 470/480, und später kannst du immer noch leicht nachrüsten.

Gehäuse ist Geschmackssache, ich würde mir keinen Plastikbomber von LC-Power (erst recht wegen deren Lüfter) in die Wohnung stellen. In diesem "Gaming-Design" Segment gibt es brauchbare Geräte von Kolink, Sharkoon oder Aerocool, wenn dir die Optik am Wichtigsten ist. Besser du nimmst einen Mini-Tower für dein µATX Board, da sonst nur Platz verschwendet wird.

Beim CPU-Kühler setze ich ohne OC auf den EKL Ben Nevis. Der ist günstiger, leiser und kühlt besser

Das Netzteil ist sehr neu, es gibt kaum Erfahrungswerte, generell mit Gigabyte als Hersteller. Es hat keine 80+ Zertifizierung und man findet kaum Infos zum Gerät. Ich würde die Finger davon lassen.

Hier mal ein Beispiel, wie ich es machen würde: https://geizhals.de/?cat=WL-695884
Edit: Wenn du dich hierfür entscheidest und noch etwas sparen musst, gibt es, wenn du dann bestellst, vielleicht schon günstigere & verfügbare RX 470 Karten.
Sonst am ehesten beim Mainboard, der SSD oder beim Netzteil (achte hier auf Unterstützung der Low-Power States, die Effizienz und die Lärmentwicklung), zB: https://geizhals.de/a1353069.html
Darunter würde ich auf keinen Fall gehen!

06.08.2016, 15:29 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

Danke für die schnelle antwort! Ich werde dein Build definitiv in erwägung ziehen. Ich frage mich nur ob ein i3 auch wirklich für Spiele wie Battlefield 1 reicht. Habe ja noch Zeit zum bestellen

Denke ein bisschen an die Zukunft. Die Hyperthreading-Kerne haben nur etwa 25% der IPC der echten Kerne. Die echten Kerne zählen viel mehr.
Ich finde, der i5-6500 ist von P/L her ganz OK, und den Aufpreis zum schnellen i3-6100 schon wert.
Hat auch doppelt so viel l3 Cache.

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Die Hyperthreading-Kerne haben nur etwa 25% der IPC der echten Kerne.

Das stimmt - und würde bedeuten, dass der i3 bei gleichem Takt nur 75% eines i5 leistet. Allerdings skaliert kein Spiel von 2 Kernen + SMT zu 4 echten Kernen mit 25%. Der maximale Vorteil entsteht nur bei Auslastung aller 4 Kerne, zB beim Rendern. Wenn das gewünschte Spiel nicht besonders CPU lastig ist, gibt es keinen spürbaren Unterschied.

Nein, wenn man so rechnet, leistet der dann nur 62,5% eines i5.

i5 leistet:
1+1+1+1=4

i3 leistet:
(1+1)*1,25=2,5

, wobei der All-Core Turbo nur bei 3,3 GHz liegt, also (4*3,3)/3,6=3,67
dann kommt mit berücksichtigten Taktunterschied heraus, dass der i3 68,2% vom i5 leistet.

edit:
hmpf, der i3-6100 hat ja 100 MHz mehr als der Turbo-Takt vom i5-6500

Also wenn man das noch berücksichtigt, dann hat der insgesamt gar 70% der Rechenleistung des i5. (4x3,3)/3,7=3,57 (100/3,57)*2,5=0,70

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07.08.2016, 15:38 Uhr - Editiert von HITCHER, alte Version: hier

Ich vergleiche hier Prozessorleistung A über Frequenz, ausgenutzten Kernen (Cores, kurz „c“), und einem Faktor 1.25 für Hyper-Threading, um bei HITCHERs Wert zu bleiben.

Wir tun so, als wären die CPUs optimal gekühlt (sonst wird ein Turbo zurückgenommen), und in ihrem Power-Limit (die IGP ist aus, nicht ausschließlich SSE4.2+AVX+AVX2). Werte, die man zuhause bei Spielen mit einem durchschnittlichen Kühler in einem normalen Gehäuse sehr wahrscheinlich hat.

Das mir bitte keiner auf die Idee kommt, nachher von einem 7 GHz Prozessor zu sprechen! Das hier sind reine Zahlenvergleiche. Ein System mit mehr Kernen hat den Vorteil höherer Elastizität (es lässt sich leichter irgendwo ein Therad einschieben), geringerer Latenz (Serveranwendungen), besserer RAM Ausnützung (→ VMs) und Nachteile bei Cache-Inkohärenz (oder aufwändigerem Synchronisieren). Ein Informatiker würde noch Parallelisierbarkeit, Verschränkbarkeit des Programmflusses beachten. Usw. usf.

Links steht, wieviele „Threads“ (denke: „Kerne“) die Anwendung „nutzt“. Rechts, mit wievielen „Buch-GHz“ diese abgearbeitet werden.

I) Zum Spaß im Vergleich.

Xeon E5-2620 v3 (neu 390 EUR + 100 EUR Aufpreis auf X99 Mainboard):
A: 2t → 2c×3.2GHz ×1/c•GHz = 6.4
A: 4t → 4c×2.8Ghz ×1/c•GHz = 11.2 ≪←
A: 8t → (4c×2.6Ghz ×1/c•GHz) + (2c×2.6Ghz ×1.25/c•GHz) = 16.9
(A: 12t → 6c×2.6Ghz ×1.25/c•GHz = 19.5)

(Wer einen Haswell Xeon hatte, der hatte für die damalige Zeit relativ viel Performance, die noch heute konkurrenzfähig ist. Der E5-2620 v3 ist nun aber aufgrund des i7-6700 als Neuanschaffung obsolet. Gebraucht Kaufen ist hier angesagt.)

Xeon E5-2620 v4 (neu 430 EUR + 100 EUR Aufpreis auf X99 Mainboard):
A: 2t → 2c×3.0GHz ×1/c•GHz = 6.0
A: 4t → 4c×2.8Ghz ×1/c•GHz = 11.2 ≪←
A: 8t → 8c×2.3Ghz ×1/c•GHz = 18.4
A: 16t → 8c×2.3Ghz ×1.25/c•GHz = 23.0

(Man sieht, dass Intel hier viel für Sparsamkeit und einen höheren Spread Basistakt./.Boost geopfert hat. Für Spiele lohnen Broadwell Xeons nicht. Bei gleichem Takt sind sie sogar bei nicht für Broadwell kompilierten Anwendungen 10% langsamer als Haswells!)

Xeon D-1540 (45W TDP!) auf ASRock Rack D1540D4I:
A: 2t → 2c×2.6GHz ×1/c•GHz = 5.2
A: 4t → 4c×2.5Ghz ×1/c•GHz = 10.0 ≪←
A: 8t → 8c×2.2Ghz ×1/c•GHz = 17.6
A: 16t → 8c×2.2Ghz ×1.25/c•GHz = 22.0

(In Verbindung mit der Mehrperformance bei AVX sehen wir hier 40–50% weniger Verbrauch bei gleicher Leistung und geringerer Latenz. Kein Wunder, dass CDN-Anbieter, Webhoster, Facebook und Co. (und einige Ingenieurbüros) begeistert sind.)

II) Ab hier Quelle: http://www.intel.com/content/www/us/en/support/processors/000005647.html
und http://www.intel.com/content/www/us/en/support/processors/000005523.html

i7-6700K:
A: 2t → 2c×4.0GHz ×1/c•GHz = 8.0
A: 4t → 4c×4.0Ghz ×1/c•GHz = 16.0 ≪←
A: 8t → 4c×4.0Ghz ×1.25/c•GHz = 20.0

i7-6700:
A: 2t → 2c×3.9GHz ×1/c•GHz = 7.8
A: 4t → 4c×3.6Ghz ×1/c•GHz = 14.4 ≪←
A: 8t → 4c×3.6Ghz ×1.25/c•GHz = 18.0

i5-6600K:
A: 2t → 2c×3.8GHz ×1/c•GHz = 7.6
A: 4t → 4c×3.6Ghz ×1/c•GHz = 14.4

i5-6500:
A: 2t → 2c×3.5GHz ×1/c•GHz = 7.0
A: 4t → 4c×3.3Ghz ×1/c•GHz = 13.2 (Beispiel von HITCHER)

i5-6500T (Hinweis: Boostet praktisch aber länger! laut Prämisse wird das nicht betrachtet):
A: 2t → 2c×3.0GHz ×1/c•GHz = 6.0
A: 4t → 4c×2.8GHz ×1/c•GHz = 11.2

III) bei i3 gibt es keine Bins, bzw. nur den einen für 1–2 cores. Kein Turbo.

i3-6100 (der Preis-Leistungs–König für 110 EUR):
A: 2t → 2c×3.7GHz ×1/c•GHz = 7.4
A: 4t → 2c×3.7GHz ×1.25/c•GHz = 9.25 ≪←
(Praktisch schwankt der Wert, je nachdem wie gut sich HT bemerkbar macht, zwischen 8.14 und 11.8.)

Jetzt möge jeder für sich die Leistung ins Verhältnis mit dem Preis setzen.

Bei 2t zahlt man für einen i7 → Faktor 3 mehr, i5 → Faktor 2, sieht aber nur Faktor 1.1 mehr „Buchperformance“, die auch noch in den Leistungsunterschieden der Grafikkarten untergehen.

Jedenfalls hoffe ich, damit gezeigt zu haben, dass ein i3 für viele Spiele, die nur 2 Threads wirklich nutzen, nicht nur ausreicht, sondern vorne dabei ist.

Für einen Spiele-Rechner, wenn man es nicht gerade auf optimierte Spiele abgesehen hat (Witcher ist so eines), würde ich mit allem ab 4t → 6.5 einsteigen und die Preisdifferenz in eine Grafikkarte stecken.

07.08.2016, 15:46 Uhr - Editiert von Mark9, alte Version: hier

dann kommt mit berücksichtigten Taktunterschied heraus, dass der i3 68,2%
vom i5 leistet.

Meine Milchmädchenrechnung ist mir auch kurz nach dem Post gleich aufgefallen

Wenn wir dann von insgesamt 70% der Leistung eines i5 ausgehen, wird es noch eindeutiger, dass sich die Mehrleistung bei Spielen erst bei höheren Budgets rechnet.

Wie gesagt, das ist eine Budgetfrage. Wenn ich mich zwischen einer Kombo aus i5 + R9 380 oder i3 + RX 470 entscheiden müsste, ginge die Wahl klar an die stärkere Grafikkarte. Sicher wäre i5 + RX 480 (oder GTX 1060) zu bevorzugen, dazu müsstest du dein Budget allerdings auf 800 Euro erhöhen.

So sieht zur Zeit mein Wohnzimmer-PC aus: http://geizhals.at/?cat=WL-691237
Ich habe bei keinem Spiel Performance Probleme, das bedeutet keine Framedrops unter 60 fps. Die CPU ist dabei nie voll ausgelastet und hörbar daher auch nur der Lüfter der Grafikkarte. Ich spiele auch keine besonders CPU-intensiven Strategie- oder MM-Online Spiele, was du anscheinend auch nicht vor hast.
Der i3-6300 hat etwas mehr Cache und 100 Mhz höheren Takt als der i3-6100, das macht aber nicht viel Unterschied.

06.08.2016, 17:39 Uhr - Editiert von Johnny_N, alte Version: hier

Ich habe bei keinem Spiel Performance Probleme, das bedeutet keine Framedrops
unter 60 fps. Die CPU ist dabei nie voll ausgelastet und hörbar daher auch nur
der Lüfter der Grafikkarte. Ich spiele auch keine besonders CPU-intensiven
Strategie- oder MM-Online Spiele, was du anscheinend auch nicht vor hast.
Der i3-6300 hat etwas mehr Cache und 100 Mhz höheren Takt als der i3-6100, das
macht aber nicht viel Unterschied.

Exakt! 100MHz mehr oder weniger in der Region ist nicht so wichtig. Beim Cache finde ich die Keller-Duelle zwischen 3 MB und 4 MB (oder 6 MB und 8 MB) bei meinem 30 MB L3-Cache Xeon putzig. (Jaja, jetzt hat hier jeder posiert.

)

Was zu kurz gekommen ist bei der Diskussion: Intel CPUs unterliegen nicht so einem hohem Preisverfall wie Grafikkarten. Man kann also durchaus mit einem i3 einsteigen und mit wenig Aufpreis weiterspringen. Entsprechend würde ich auch i3 versuchen gebraucht zu kaufen. Die aktuellen können ja ohnehin nicht übertaktet werden.

So sieht zur Zeit mein Wohnzimmer-PC aus: http://geizhals.at/?cat=WL-691237

Jetzt haben wir den Johnny endlich bei den Eiern!

– Bei RAM würdest du dich heute anders entscheiden, nicht?

Optimum ist „dual rank, x4“. Als UDIMM gibt es nur „x8“.
– Mobo, wüsste ich jetzt nicht zu kritisieren. Ist halt eines von Mitte 2015. Ich schaue immer nach dem Hersteller des NIC, weil das für mich damit korreliert, ob der Boardhersteller unbedingt an allem sparen wollte (Realtek, Qualcom/Atheros) oder nicht (Intel). Anhand der Position der Batterie bilde ich mir ein zu erkennen, ob an Wartungsfreundlichkeit gedacht wurde (ohne Ausbau von Karten erreichbar) oder nicht (wie bei deinem); analog M.2.
– Gehäuse: Billig. Zumindest kann man die HDDs von der Seite einsetzen und leicht Luftkanäle legen (s.u.). Öffnungen für Kabel nicht gummiert. Plastikfront wurde nicht zur Schalldämmung genutzt. Billig halt. Kenne das Budget nicht.
– HDD gehört mit zu den zuverlässigen schnellen.
– SSD — was du dir dabei gedacht hast…?! Wenn ich schon „Phison“ als Controller lese.

Wenn du handwerklich begabt bist, häre dich um, wer eine Vakuumformmaschine hat. Schule, Uni, Künstlerwerkstatt. Mit der kannst du für kleines Geld (4–5 EUR) „air shrouds“ herstellen. (Sonst mit Pappe oder Hartpappe.)
https://www.youtube.com/watch?v=Cacr1WeKOzY

06.08.2016, 19:45 Uhr - Editiert von Mark9, alte Version: hier

Bei RAM würdest du dich heute anders entscheiden, nicht?

Nicht unbedingt. Dual-rank oder nicht reisst mich bei Spielen nicht wirklich raus, wobei ich natürlich bei kleinem Preisunterschied zur stärkeren Variante greifen würde.

Mobo ... Ist halt eines von Mitte 2015

Da hat es auch den Weg zu mir gefunden

Gehäuse: Billig.

Oder auch einfach: ausreichend
Die HDD ist entkoppelt und da sie nur beim Zocken aktiv ist, höre ich sie ohnehin nie. Schalldämmung, gummierte Kabelführung, etc. sind alles nette Features. Ich bin einfach Thermaltake Fanboy der ersten Stunde und brauch nur ein kleines, optisch ansprechendes Zuhause für meine Hardware

SSD — was du dir dabei gedacht hast…?! Wenn ich schon „Phison“ als Controller lese

Warum das? Der Phison S10 ist alles Andere als ein schlechter Controller! Ausserdem muss dir der Anwendungszweck klar sein. Die SSD ist dafür da, dass Windows und der Browser schnell starten, sonst nichts. Bis Dezember war eine OCZ Vertex 64GB mit SandForce Controller verbaut, hat auch gereicht.

Ich habe meinen PC nur als Beispiel eingestellt. Mir gings hier eher um die Kombo aus i3 und RX 480. Ich wollte zeigen, dass ich nicht nur behaupte die kleine CPU reicht zum Zocken , sondern meine Behauptungen untermauern, indem ich zeige, dass ich das selbst so verwende.

Wir widersprechen uns substantiell garnicht.

Bei RAM würdest du dich heute anders entscheiden, nicht?

Nicht unbedingt. Dual-rank oder nicht reisst mich bei Spielen nicht wirklich raus, wobei ich natürlich bei kleinem Preisunterschied zur stärkeren Variante greifen würde.

Nachdem du darauf aufmerksam geworden bist, dass ab zwei Riegeln pro Kanal bei UDIMM der Speichercontroller von 1T auf 2T (Takte bis neuen Befehl) hoch geht und damit Latenz und Bandbreite sinken, hättest du heute wohl zu zwei Riegeln statt vier gegriffen.

Ich habe meinen PC nur als Beispiel eingestellt. Mir gings hier eher um die
Kombo aus i3 und RX 480. Ich wollte zeigen, dass ich nicht nur behaupte die
kleine CPU reicht zum Zocken , sondern meine Behauptungen untermauern, indem
ich zeige, dass ich das selbst so verwende.

Beispiel ist hier auch so angekommen. Ein Freund von mir hat seinen Dual-Core i3-4130T (2.9GHz Haswell) mit einer GTX1060 kombiniert und keine große Probleme Fallout 4, Witcher 3 etc. auf High oder Ultra (bei Fallout ist es Ultra, meine ich) zu spielen.

Im übrigen:
https://forum.geizhals.de/t880655,7675507.html#7675507

hättest du heute wohl zu zwei Riegeln statt vier gegriffen.

? Ich habe doch 2 x 8 GB verbaut

zwei mal 4GB und dann was, mülleimer? man steigt nicht unter 8GB pro stück ein, alles andere ist schwachsinn.

die sind auch nicht dual rank. lies mal andere beratungen hier im forum.

statt sandisk ssd nimmst diese hier für das vorgeschlagene board:

http://geizhals.at/crucial-mx300-275gb-ct275mx300ssd4-a1484156.html

i3 geht, i5 macht glücklicher. spare noch einen monat? sonst nen gebrauchten von ebay?

http://geizhals.at/intel-core-i5-6500-bx80662i56500-a1290386.html

Storage : Seagate Desktop HDD 1TB, SATA 6Gb/s

Besser gleich eine 2TB, oder gar 3TB HDD nehmen, mit 1TB wirst nicht ewig lange auskommen, auch ist dann der Preis/GB sehr viel günstiger.
http://geizhals.de/toshiba-p300-high-performance-2tb-hdwd120uzsva-a1358534.html?hloc=at&hloc=de
Wegen RAM: Single-Rank ist eher zu vermeiden, wenn möglich, da bei Dual-Rank dank mehr offenen Speicherseiten die Zugriffe schneller sind.
Grafikkarte ist ganz ok, aber nicht die schnellste/neueste/leistungsfähigste. Wahrscheinlich bekommst sie nun auch bald etwas günstiger, wegen der nun neu eingeführten Modelle RX 460, 470, 480, und kannst so ein paar % sparen. Der Preis für diese älteren Karten sollte sich wohl bald bei unter 200€ einpendeln.
http://geizhals.de/powercolor-radeon-r9-380x-pcs-myst-edition-v2-axr9-380x-4gbd5-ppdhv2e-a1455067.html?hloc=at&hloc=de
Netzteil reicht ein kleineres mit 450W auch aus.
http://geizhals.de/corsair-vs-series-vs450-rev-2-0-450w-atx-2-31-cp-9020096-eu-a1331093.html?hloc=at&hloc=de
Die neueren Grafikkarten in 14/16nm Fertigung benötigen auch wieder etwas weniger Strom.

edit:
Ich denke, ich sollte noch etwas zum CPU-Kühler schreiben ...
Nachdem nicht übertaktest, und es dir wohl nur um die Lautstärke geht,
tut es ein leiser großer Kühlkörper ohne Heatpipes genauso auch.
http://geizhals.de/arctic-alpine-11-plus-ucaco-ap11301-bua01-a709653.html?hloc=at&hloc=de

Weiters ist das Gehäuse für ATX, nicht µATX Mainboards gedacht, also nimm ein ATX-Mainboard, oder kleineres Gehäuse (Mini-Tower), wennst nicht Platz verschwenden willst.

Weiters solltest noch zumindest einen zusätzlichen 12cm Gehäuselüfter für hinten gleich mit bestellen.
http://geizhals.de/arctic-f12-pwm-pst-120mm-afaco-120p0-gba01-a1267124.html?hloc=at&hloc=de

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07.08.2016, 09:13 Uhr - Editiert von HITCHER, alte Version: hier

Wegen RAM: Single-Rank ist eher zu vermeiden, wenn möglich, da bei Dual-Rank
dank mehr offenen Speicherseiten die Zugriffe schneller sind.

das!

Netzteil reicht ein kleineres mit 450W auch aus.
http://geizhals.de/corsair-vs-series-vs450-rev-2-0-450w-atx-2-31-cp-9020096-eu-a1331093.html?hloc=at&hloc=de

zieht ihr euch die empfehlungen aus dem *PIEP*, oder wird auch mal ein test gelesen?

http://geizhals.de/lc-power-silent-giant-lc6560gp3-green-power-560w-atx-2-3-a477254.html

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

zieht ihr euch die empfehlungen aus dem *PIEP*, oder wird auch mal ein test
gelesen?

Das Gefühl habe ich im Allgemeinen auch, aber so kommst du nicht weiter.

Vermutlich siehst du, dass deine Empfehlung neben einer anderen steht und meidest die Mühe, ihre Vorzüge aufzuzeigen (nachvollziehbar, opferst du doch deine Zeit „for free“). Das ist leider der Unterschied Forum ./. persönliche Beratung. Man kann da nur darauf hoffen, dass der Begünstigte selbst vergleicht und danke sagt. Alles andere ist müßig; verbal Differenz schaffen hilft da jedenfalls nicht.

Wenn du sparen willst oder musst, dann schaue dir doch auch mal statt Skylakes die Vorgängergeneration an, also Haswell CPU und Mainboards. Insbesondere wenn du die Teile gebraucht kaufst, kommst du an deutlich mehr Leistung bei gleichem Budget.

genauso mache ich das seit Jahren und fahre damit sehr gut
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mit dem budget wirst du immer kompromisse eingehen müssen - div. vorschläge hast du ja schon bekommen

ICH würde 2-3 monate länger sparen (und zB bei overwatch - is ohnehin müll - o.ä. derweilen in den sauren apfel beissen) aber dann zB mitte okt. für BF1 ein ausreichendes budget für einen guten rechner haben...

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

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