Raspberry Pi 3 und ....

Raspberry Pi 3 und .... (47 Beiträge, 1469 Mal gelesen)

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Mit Windows und Hausverstand würde hatte ich für 2 Programme in's Autostartverzeichnis und dem Einrichten eines VPN Servers ca 15min gebraucht, wobei die größte Herausforderung der VPN Server war. Auch ein WebServer mit PHP Unterstützung war gleich mal installiert. XAMPP runterladen, install und gut isses.

Seit Freitag hab ich einen Paspberry, der stromsparend die Aufgaben des PC's erledigen soll, wie beschrieben, es sollen beim Start 2 Programme ausgeführt werden (Browser soll sich öffnen) und eine Java Applikation soll geöffnet werden, samt VPN.

Jetzt, ungefähr 9 Stunden später hab ich es geschafft, durch das Lesen unzähliger Tutorials und Anleitungen, den WebServer zum Laufen zu bringen, inclusive des auszuführenden PHP Skriptes.

Nicht funktioniert der Autostart der beiden Programme, was weiss ich, welche Skripte man dafür schreiben muss, und der absolute Supergau, das VPN, welches offensichtlich nur mit OpenVPN realisierbar ist (= uninteressant), weil am Handy und am Windows Client viel zu umständlich einzurichten.
Alles, wirklich alles scheint an Linux nur für SuperNerds ausgerichtet zu sein. Mich wundert's nicht, dass sich Linux niemals als Anwenderbetriebssystem durchgesetzt hat, wenn echt schon simple Dinge (Autostart) oder ein VPN Zugang schon die Megaherausforderung sind.
Goggle und sämtliche Suchmaschinen waren beine besten Freunde, aber für ein und die selbe Sache gibt's 7 verschiedene Anleitungen mit jeweils mindestens 2 verschiedenen Möglichkeiten, irgendwas zu tun. Ein Albtraum!

- falls jemand einen einfachen Weg kennt das zu automatisieren
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cd ccu-historian
sudo java -jar ccu.jar
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und als SUPERHIGHLIGHT "AutoErfassen.php"
welches im Verzeichnis
/var/www/html
liegt als Cron Job alle 1min auszuführen oder mir einen Tipp gibt... ich bin für alles dankbar.

Sorry für die Zeterei, aber ich sitze hier und schüttle nnur mehr den Kopf...

LG, Andi

und als SUPERHIGHLIGHT "AutoErfassen.php"
welches im Verzeichnis
/var/www/html
liegt als Cron Job alle 1min auszuführen oder mir einen Tipp gibt... ich bin
für alles dankbar.

Muss das im Browser laufen oder reicht php-cli?

sudo apt-get install php5-cli

dann

$ php /var/www/html/AutoErfassen.php

bzw. entsprechender cron-job (trivial).

Vielen DANK, allein diese Zeile hat mir schon weiter geholfen. Damitz das funktioniert musste ich mein PHP Skript noch umschreiben, da das Skript als Output noch ein TXT File schreibt und dieses im www Ordner anlegen sollte. Jetzt klappts auch mit der minütlichen Ausführung, die aten werden brav geloggt.

Das der Raspberry als Bastel- und Entwicklungscomputer gedacht ist, war dir aber schon klar. Dementsprechend viele Möglichkeiten bzw. fehlende Automatismen gibt es im Gegensatz zu einem x86-Serverunix.

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Hier stand einmal eine Signatur

inwieweit wäre er mit einem "x86-serverunix" besser dran?

Da die erwachsenen Unix-Systeme mehr Unterstützung mitliefern, als die Bastel-Unixe des Pi. Und Debian ist ja nochmal ein Sonderfall in der bunten Unixwelt.

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Hier stand einmal eine Signatur

Das der Raspberry als Bastel- und Entwicklungscomputer gedacht ist, war dir
aber schon klar. Dementsprechend viele Möglichkeiten bzw. fehlende
Automatismen gibt es im Gegensatz zu einem x86-Serverunix.

IMHO Blödsinn bzw. grad in Bezug auf Server-Versionen nur minimal zutreffend, eben weil dort Commandline und /etc dominieren.

Der Raspi unterscheidet sich eher (Tendenz sinkend, weil dran gearbeitet wird) dort von Desktop-Distributionen, wo es um die HW-Spezialitäten geht (Treiber für I2C etc., kleine Touchdisplays, PiCam, Composite-Ausgang, I/O-Portleiste ansprechen...), die erst nach und nach sauber in die Distributionen integriert wurden und in den ersten Jahren manuell ergänzt und upgedatet werden mußten.

Klaro: Java-basierte Oracle-Verwaltungstools derblast der Raspi nicht und die Desktops (LXDE usw.) fokussieren sich wieder auf was anderes=ausgefeilte, zeitgemäße Systemadmintools gehen denen im Grunde auf Intel genauso ab, aber ansonsten ist man mit *bian-Kenntnissen fein raus ... WENN man sie mal hat, und der Weg ist anfangs steil.

Naja, wenn von VPN Server und Webserver die Rede ist, gehe ich mal generell von Kommandozeile aus. Und da sind erwachsene Unix-Systeme wesentlich stärker mit Onboardmittel.

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da sind erwachsene Unix-Systeme wesentlich stärker mit Onboardmittel.

ok - wovon redest du? Solaris? Gentoo? Arch? *BSD? RHEL? SuSE Enterprise?

Auf was willst jetzt hinaus?

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Auf was willst jetzt hinaus?

ganz wertfrei nachgefragt, was du unter "erwachsenes Unix" verstehst.

Ist bei Raspbian nicht schwer.

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Ist bei Raspbian nicht schwer.

Raspbian ist eine solide Plattform, wenn ich dran denke, was mich Yocto an Zeit gekostet hat, OHNE Ergebnisse zu bekommen...
Viele Verwaltungstools sind keine Binaries, sondern Script-basiert (Python o.ä.) und damit auf RPi schnell einsatzfähig. Aber gut, Anforderungen und Vorstellungen sind verschieden.

Raspbian hat schon seine Berechtigung. Und mit den Eigenheiten muß man lernen zu leben (wie eigentlich in der gesamten Unixwelt).

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Das finde ich nicht, nach dem Start wird eine angenehme Oberfläche zur Verfügung gestellt, mit Office und allem drum und dran.
Sobald man aber nur ein kleinwenig tiefer rein möchte, sei es die IP Adresse festlegen oder das Ding auch im Windows Netz verfügbar machen, scheitert man mit Hausverstand und begibt sich in Regionen des geistigen Onanierens, denn wem das alles eingefallen ist, die Syntax, die Skripte, die wasweissichalles, sorry, aber...
Ein Grund, warum Windows mit Sicherheit immer die Nummer 1 sein wird...
Schade, dass auf dem Ding kein echtes W10 läuft, damit hätte ich mir und würde mir noch Stunden an Arbeit und Rätseln ersparen.

Ich würds einmal mit ein bisserl weniger Arroganz probieren, wenn ich Hilfe suche.
Du bist unfähig dich auf deinem Linux zurecht zu finden, kannst aber beurteilen, was Windows zur Nummer eins macht?

Für diese Diskussion bist du einige Jahre zu spät dran. Windows ist nur noch ein Teil des Marktes, kein Dominator mehr. Auf etlichen Platformen ist der Zug schon ohne Windows abgefahren.

Also gewöhn dich daran, dass du das Problem bist und nicht Linux.

Stimmt schon, im Mobilbereich hat M$ das nachsehen, wenn nicht sogar schon verloren.
Im Desktopbereich dominiert es jedoch und hat in letzten Jahren sogar noch zugelegt.

Und wenn man schaut, wohin die Entwicklung mit Apps, Android, Apple bei den "Tipp- und Wisch Geräten hingeht, will sich kein 08/15 User mit Linux & Co. herumschlagen.

Man ist heutzutage ja schon fast ein "Nerd", wenn man Windows, oder Linux auf einem jungfräulichen PC installieren kann...
Die meisten Leute, würden sich z.B. nie allein getrauen, ihr OS von einer HDD auf eine SSD zu klonen, bzw. überhaupt zu tauschen. Leute in Foren und PC/Hardware Begeisterte sind nicht der durchschnittliche "Normalo von der Straße".

Der wörtliche Begriff "User" (nur Benutzer) wird immer mehr zur Realität.

So long,...

04.10.2016, 08:34 Uhr - Editiert von DarkWing13, alte Version: hier

Die meisten Wischer verwenden bereits Linux. In den USA überholt ChromeOS gerade Apple am Desktop.

Man ist heutzutage ja schon fast ein "Nerd", wenn man Windows, oder Linux auf einem jungfräulichen PC installieren kann...
Die meisten Leute, würden sich z.B. nie allein getrauen, ihr OS von einer HDD
auf eine SSD zu klonen, bzw. überhaupt zu tauschen. Leute in Foren und
PC/Hardware Begeisterte sind nicht der durchschnittliche "Normalo von der
Straße".

Umso mehr ist es egal, was jemand verwendet. Linux, Windows, MacOS, sie brauch en sowieso jemaden, der ihnen bei gröberen Problemen hilft.

Dass Windows am Desktop gewinnt liegt meines erachtens daran, dass die Dekstop-Branche grundsätzlich stark an Bedeutung verliert. Über bleiben die trägen Großbetriebe und Spezialisten.

Der Treppenwitz dieses Threads ist aber schon, dass der Eingangsposter sich über Linux beschwert und dabei ein (embedded) Gerät in Betrieb nehmen will, auf dem es nicht einmal ein vollwertiges Windows (also zumindest, was der EP unter "vollwertig" versteht) *gibt*!

Du schließt von einem Minimallinux, welches sich noch entwickelt, auf die ganze Linux-Welt? Raspbian ist doch nur Minimalstdebian, damits halbwegs am Pi läuft.

Und wie schön waren die Windowszeiten mit Autoxc.bat und Config.sys.

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Und wie schön waren die Windowszeiten mit Autoxc.bat und Config.sys.

als mit OS/2 ein ECHTES Betriebssystem als Alternative existierte

Ui, genau. Das gabs ja auch zu der Zeit.

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Die Welt wäre mit O2/2 eine bessere geworden, seufz...

Die Welt wäre mit O2/2 eine bessere geworden, seufz...

was damals (neben der RAM-Krise) tatsächlich falsch gelaufen ist, darüber wird man noch in weiteren 25 Jahren lebhaft debattieren - gibt glaub ich keinen Fehler der nicht von zumindest EINEM damals (mehr oder weniger) großen Hersteller gemacht wurde, egal ob IBM, Sun, HP, Siemens auf der einen Seite, Commodore/Amiga, Atari, Acorn usw. auf der anderen. Einzig Apple (bzw. technisch gesehen NeXT) hat sich mehrmals über Krisen gerettet und verstanden, was es braucht, um im Spiel zu bleiben.

Sobald man aber nur ein kleinwenig tiefer rein möchte, sei es die IP Adresse
festlegen

eine IP Adresse zu verändern stufst du als "tiefer reingehen"? Ok, ich wird Linux nie verstehen

Ohhhjaaaa... am PasPi zumindest. Man muss in irgendeinener Datei, die kein normaler mit Hausverstand denkender Mensch jemals findet alles mögliche rein schreiben .. ok, die IP Einstellungen halt, aber trotzdem eine Herausforderung.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es bei anderen Versionen da vielleicht eine GUI gibt, wo man nicht so fantasievoll sein muss

Zum Beispiel ...
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/1912151.htm

04.10.2016, 18:50 Uhr - Editiert von Gukerl, alte Version: hier

Naja, da wird halt von Grund auf alles erklärt (sogar wie man nano bedient) und drei verschiedene Lösungswege vorgeschlagen.

Wenn man sich für Lösung eins entscheidet, bleibt über:

Eine Textdatei befüllen, ein Service (dhcpd) deaktivieren (was mir ein wenig spanisch vorkommt, weil durch die Definition der IP eigentlich dhcp automatisch deaktiviert werden sollte), System neu starten.

Eine Anleitung für Windows wäre ähnlich umfangreich, wenn ich dort reinschreibe, wie eine Datei zu öffnen, bearbeiten und speichern ist, oder jeden einzelnen Mausklick anführe.

Eine Anleitung für Windows wäre ähnlich umfangreich, wenn ich dort
reinschreibe, wie eine Datei zu öffnen, bearbeiten und speichern ist, oder
jeden einzelnen Mausklick anführe.

an der Anforderung würden tatsächlich viele scheitern - gleichzeitig haben dieselben Leute kein Problem, ein Video per Mail zu versenden, indem sie es in ein Word-Dokument kleistern und DAS verschicken, denn DAS (also .doc versenden) hat ihnen wer gezeigt....

noch Fragen?

Ich mein: Beim Verständnis eines Desktops und der "Elemente" (hauptsächlich Dateien), mit denen man arbeitet ist doch im Grunde seit 20 Jahren was schiefgegangen bei den "Normalo-Benutzern". Auf den Mobilplattformen konnte das gar nicht passieren, weil die Anwender dort von Dateien ferngehalten wurden und nur mehr Apps haben, idR nur 1 pro Objekttyp (="Öffnen mit..." gibt es fast nicht mehr), und jede App, bei der das Sinn macht, bietet Export/Senden/Sharing direkt an = kein Grund, da über Dateimanager oder Clipboard zu arbeiten. DAS war ab Win9x der größte Fehler in der Usability.

aber für ein und die selbe Sache gibt's 7 verschiedene Anleitungen mit jeweils
mindestens 2 verschiedenen Möglichkeiten, irgendwas zu tun

vorweg, ich hab auch schon ein paar stunden in einen rasp investiert und kann nachvollziehen, was du meinst, jedoch siehts im windows nicht anders aus. für autostart gibts zb auch mind 2 varianten. bei der aufgabenplanung blickst auch nicht unbedingt als normalsterblicher durch, was genau der unterschied der einzelnen möglichkeiten ist und was du wirklich brauchst, damits wie gewünscht läuft.

für autostart gibts zb auch mind 2 varianten. bei der aufgabenplanung blickst
auch nicht unbedingt als normalsterblicher durch

man sehe sich einmal das Tool "autoruns" aus der Sysinternals Suite an - das Ausmisten dort ist immer eine wahre Freude ... und wenn ich mich so an ein paar Malware-Jagden erinnere, wo die sich abenteuerlicherdings überall festgesetzt haben (diverse Toolbars und Browser-Umleitungen), das war schon krank

gsd gibt es mit autoruns ein Werkzeug, um zumindest die systemseitigen Autostarts auf einen Blick zu haben, denn früher war das je nach Windows-Version über ~3-7 Zweigen in der Registry verstreut (hatte die in Spitzenzeiten alle in den Bookmarks des regedit.exe)

Was Linux betrifft, würde ich fast drauf wetten, daß in absehbarer Zeit die diversen Tipps und Howtos weniger als Scripts und Befehlsfragmente daherkommen, die erst wieder distributionsabhängig sind, sondern als puppet- oder salt-Files, wo einem die Variationen bzgl. Packagemanager, init oder systemd u.ä. Unterschieden und latenten Baustellen abgenommen werden. Wünschenswerter wäre natürlich, daß endlich der Wildwuchs und die in einigen Bereichen doch lückenhaften Verwaltungstools vervollständigt und vereinheitlicht bzw. zumindest im Interface nach vorne standardisiert werden.

in der Registry

das ding war mir seit jeher unsympathisch aber anscheinend ist das notwendig. wirklich ärgerlich ist es eben, dass jeder mist reinkommt. wozu zb die maussoftware von razer die makros+tastenbelegungen dort ablegt und es nicht genügt, die einfach in einen ordner ("appdata" zb) als datei zu schreiben, würd ich gern mal wissen.

ebenso ein witz in w7, weil ich grad nachgeschaut hab: das fenster, welches mit "msconfig" kommt. unter systemstart sieht man zwar wunderbar, was alles gestartet wird, aber es dürfte ein nicht angegriffenes relikt aus der steinzeit sein, denn skalieren wird überbewertet, aber man kann ja seitlich scrollen (sic!). vielleicht gibts das im 10er nimmer oder es ist dort schon besser...

das ding war mir seit jeher unsympathisch aber anscheinend ist das notwendig.
wirklich ärgerlich ist es eben, dass jeder mist reinkommt.... es nicht
genügt, die einfach in einen ordner ("appdata" zb) als datei zu schreiben,
würd ich gern mal wissen.

der eigentliche Witz ist, daß die APIs die auf die Registry zugreifen teils noch kompatibel sind, mit den ursprünglichen .ini-Dateien unter Win3.x (berüchtigt damals die win.ini und system.ini). Die müllhaldenmässige Entgleisung danach kapier ich bis heute nicht.

vielleicht gibts das im 10er nimmer oder es ist dort schon besser...

MS war nie gut darin, alte Zöpfe abzuschneiden = entweder hat danach irgendwas nicht gscheit funktioniert oder der Wust ist immer nur weiter angewachsen und ständig über seine Altlasten gestolpert. Ordentliche, skalierbare Konzepte vorab, die dann mehrere Versionen überlebt haben waren dort IMHO die Ausnahme.

PS: aber im OP ging es um Linux - da passieren auch schon Entscheidungen oder Stillstände, aber eben nicht aus der Kathedrale heraus sondern dem Basar ... gegengesetzte Ursache, vergleichbare Wirkung.

03.10.2016, 09:38 Uhr - Editiert von user86060, alte Version: hier

- falls jemand einen einfachen Weg kennt das zu automatisieren
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cd ccu-historian
sudo java -jar ccu.jar
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einfach in die /etc/rc.local schreiben ... .

Und was willst du sonst als Openvpn?

Ein IPsec kannst du natürlich einrichten. DAS ist aber wirklich kompliziert, mit den unzähligen verschiedenen Kombinationen von Verrschlüsselungen in Phase 1 und Phase 2

Prinzipiell, wenn du raspian verwendet hast, ist das alles eine Sache von vielleicht einer halben Stunde.

Alles was du mehr brauchst, ist deiner Kompetenz zuzuschreiben.

Ein IPsec kannst du natürlich einrichten. DAS ist aber wirklich kompliziert

yupp. Hat gute Gründe, daß es sich nur in teuren Umgebungen hält.

Und was willst du sonst als Openvpn?
...
Prinzipiell, wenn du raspian verwendet hast, ist das alles eine Sache von vielleicht einer halben Stunde.

genau DAS ist ja immer der Punkt, mit Linux-Tipps: "du mußt NUR..."-Antworten. In der OSS-Welt haben die Leute eine viel wendigere Art, an Dinge heranzugehen (sonst wären sie auch nicht dort gelandet) und übersehen dann, welch langen und arbeitsintensiven Weg sie selbst dorthin gegangen sind.

Die Anleitungen setzen dann entweder viel Basiswissen oder einen bestimmten Blickwinkel voraus (was Umsteiger aber beides nicht haben können)

ODER erschlagen mit einer Vielfalt und Vollständigkeit, die für spontan gesuchte Lösungen nicht notwendig ist

ODER beschreiben einen bestimmten Fall (Distribution, Version, Anwendungsfall, Kombination von Tools oder Umgebung), der dem Neuling nicht hilft, weil seine Problemstellung oder Systemumgebung oder Nebenbedingungen damit nicht übereinstimmen.

ad OpenVPN: das "OpenVPN 2 Cookbook" (sollte leicht zu finden sein

) erläutert die möglichen "Stufen" sehr sauber = man wird nicht gleich mit Zertifikaten und multi-client-routing erschlagen, sondern kann erst einmal nur mit shared secret eine meist ausreichende client-server-Verbindung aufbauen. Hat man diese Hürde und die Basiskonfiguration auf allen beteiligten Geräten (also auch Router/Port Forwarding) gemeistert, sieht die Sache schon ganz anders aus, als wenn man sich erst einmal der kompletten Beschreibung, wie man eine CA bastelt ausgesetzt sieht.
Und die OpenVPN-Clients für IOS und Android sind seit geraumer Zeit ausgereift. Am ehesten happert's noch dran, daß man eine "unified" Konfiguration zusammenbastelt, die etwaige Zertifikate inline enthält - das steht in alten Howtos nicht drinnen, ist aber wenn man's gesehen hat, ein triviales Detail.

genau DAS ist ja immer der Punkt, mit Linux-Tipps: "du mußt NUR..."-Antworten.
In der OSS-Welt haben die Leute eine viel wendigere Art, an Dinge heranzugehen
(sonst wären sie auch nicht dort gelandet) und übersehen dann, welch langen
und arbeitsintensiven Weg sie selbst dorthin gegangen sind.

Das gilt aber auch für Umsteiger aus der Windows-Welt. Jemand, der ein VPN selbst einrichten will, hat sich auch schon recht intensiv mit Soft- und Hardware beschäftigt. Umso mehr ärgern mich Aussagen wie "unter Windows funktioniert das einfach". Nein, er musste es auch kennenlernen. Ich kenne keinen in meinem näheren Umfeld, der mit dem Kommando "richte dir ein VPN ein" irgendetwas anfangen könnte.

Einziger wirklich großer Unterschied: Man muss googeln (neu) lernen. Um ein Problem zu lösen, muss man bei den Suchbegriffen den Distributionsnamen ergänzen.

Umso mehr ärgern mich Aussagen wie "unter Windows funktioniert das einfach".
Nein, er musste es auch kennenlernen.

teils - teils.
Kann dir tonnenweise Beispiele in alle Richtungen aufzählen.

Der OpenVPN-Client unter Windows ist trivial installier- und aktivierbar. Üblicher Showstopper war, daß man ab XP + Version 2.3.x oder so manuell das OpenVPN-GUI im Autostart auf Admin-Rechte umstellen mußte (und der Effekt auch nicht zuverlässig auftrat sondern tatsächlich spontan!!! *headbang*). Beim 3. Mal wusste man es bzw. beim 2. Mal, wenn man die Logs korrekt gelesen hat. Manuell starten + stoppen ... simpel.

Unter Unix ... testet man unter der Commandline .. super einfach. Hängt es als Dienst ein (on-demand) - auch gut. GUI oder Networkmanager-Einbindung? Fehlanzeige. In 20 Jahren hab ich KEIN GUI-Tools gesehen, das zufriedenstellend die Netzwerkeinstellungen jongliert, also nicht nur LAN + DHCP, sondern abwechselnd LAN, WLAN, UMTS, Hotspot-Modus, OVPN, ad-hoc .... mindestens 3 größere Projekte (Networkmanager, WICD, KDE-eigene, ...), aber jedes läßt wichtige Anwendungsfälle aus bzw. löst sie, wenn man abwechselnd in GUI und auf commandline tut, unsauber.

Tool zum Erstellen von OVPN Configs ... ziemliche Wüste. Am fähigsten sah das Webinterface in OpenSense aus.
Nicht, daß IPsec unter XP ein Ruhmesblatt wäre!

Soll ich weiterschreiben?

>Umso mehr ärgern mich Aussagen wie "unter Windows funktioniert das einfach".

Tut es auch!!
Ein schnelles Beispiel ergoogelt ---> http://www.win-tipps-tweaks.de/cms/windows-7-tipps/tricks/windows-7-vpn-server-einrichten.html

5min Arbeit und man muss kein Kommendozeilenskriptjunkie sein

Das mag schon sein. Mir geht es umgekehrt halt oft so wie dir. Ich finde in Windows Dinge (wie z.B. einen PC neu aufsetzen) unglaublich kompliziert und zeitaufwändig.

Aber das liegt halt an der gewachsenen Struktur von Windows.

Du aber ziehst gleich generelle Schlüsse daraus, die mMn falsch sind.

Aber das führt hier ohnehin zu weit und wird zu keinem Ergebnis führen, weil du über Linux ohne Linux-Kentnisse gar keine qualifizierten Aussagen treffen kannst.

Ich weiss nichtmal was OpenVPN ist, unter Windows konnte ich einen VPN Zugriff flott mit ein paar Mausklicks einrichten und läuft ohne Probleme, mit PC und Smartphone.
Aber warum einfach, wenn's kompliziert auch geht.

Aber zurück zu OpenVPN.. 5 Anleitungen, 10 Versionen davon.. alles anders, ein Albtraum.

Aber warum einfach, wenn's kompliziert auch geht.

ob du's glaubst oder nicht: OpenVPN hat eine Reihe Eigenschaften, die es als shooting star rechtfertigen.

Aber zurück zu OpenVPN.. 5 Anleitungen, 10 Versionen davon.. alles anders, ein
Albtraum.

laß dich nicht von der Vielfalt verwirren und beschränk dich für den Anfang auf jene, die genau folgenden Fall beschreibt:
1 Client - 1 Server mit shared secret. Die Anzahl der Parameter dafür ist echt überschaubar.

Das ganze Herumgetue mit Zertifikaten und CA ist für große Umgebungen interessant, wo ständig Clients dazu und wegkommen, die dann sauber getrennt verwaltet werden (also um nicht ständig shared secrets ändern) und wo "perfect forward secrecy" gewünscht wird (ist natürlich nett, aber für die ersten Schritte nicht essentiell).

Ob UDP oder TCP ... austesten, womit sich dein Router/Port Forwarding besser verträgt.

Empfehlenswert ist das "OpenVPN 2 Cookbook", da ersäufst du nicht gleich in unnötigen Details.

und der absolute Supergau, das VPN, welches offensichtlich nur mit OpenVPN
realisierbar ist (= uninteressant)

nimm ipsec: https://jlnostr.de/blog/raspberry-pi-sstp-vpn-server-installieren/

Manchmal wundere ich mich, dass sich andere wundern, dass sie nach neun Stunden ein fremdes Betriebssystem noch nicht vollständig durchschaut haben.

Linux ist nicht Windows. Also wirst du es lernen (wollen) müssen. Nur weil du für bestimmte Probleme in Windows Lösungen kennst, heißt das noch lange nicht, dass sie (auch für alle anderen) einfacher oder sinnvoller sind, als äquivalente Lösungen in Linux.

Alleine, dass du nicht dazuschreibst, welche Distribution du verwendest, zeigt wie weit du von der Linuxwelt entfernt bist.

Zu den Fragen:
* Autostart hängt davon ab, welches init-System du nutzt (Distribution nennen), wann der Job gestartet werden soll und ob er ein GUI hat/braucht.

* VPN kann ich dir leider nicht wirklich helfen.

*
--------------
cd ccu-historian
sudo java -jar ccu.jar
--------------

Datei /usr/bin/ccu.sh erstellen:
=======
#!/bin/bash
cd /pfad/zu/ccu-historian
java -jar ccu.jar
=======

Falls du die Datei via cron aufrufst, wird sie ohnehin als root ausgeführt.

Wenn der Aufruf über deinen normalen User stattfindet:
Mit sudoedit /usr/bin/ccu.sh für deinen User so eintragen, dass keine Passwortabfrage stattfindet. In der Datei, die durch sudoedit geöffnet wird, sollten sich dafür Beispiele finden.
Das Skript dann mit "sudo ccu.sh" starten.

Wie üblich die Warnung: Finde lieber einen Weg das Java-Programm nicht als root starten zu müssen.

Der Autostart für dein java dings:

sudo nano /etc/systemd/system/jar-start.service

Dann folgendes pasten, den vollen pfad zum java executable kriegst du mit which java raus.

[Unit]
Description=Beschreibung hier eintragen
After=network.target

[Service]
Type=simple
Restart=always

ExecStart=/voller/pfad/zu/java /voller/pfad/zu/jar
WorkingDirectory=/voller/pfad/zu/jar

[Install]
WantedBy=multi-user.target

danach:

sudo systemctl enable jar-start.service
sudo systemctl start jar-start.service

den Status kannst du mit:

sudo systemctl status jar-start.service

ansehen.

DANKE EUCH ALLEN.. ich werd's gleich ausprobieren

Beginnt die Javaapp mit nem J?

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