Ich weiß jetzt nicht genau wie das in Ö ist (schätze mal gleich), aber in D
muss eine schriftliche Genehmigung der zu sehenden Beteiligten vorliegen, wenn
solche Aufnahmen veröffentlicht werden.

Das kann auch im Arbeitsvertrag(!), bzw. in einer Betriebsvereinbarung stehen
(also aufpassen was man da unterschreibt und es gegebenfalls entfernen
lassen).

Natürlich können zuvor auch Namenslisten ausgehängt werden, auf der mit
Unterschrift zugestimmt oder abgelehnt wird.

Sollte es dann zur Ausstrahlung kommen, und es nicht möglich sein, den oder
die betreffenden Personen herauszunehmen, müssen diese unkenntlich gemacht
werden.

So wie es in deinem Fall klingt, ist der Fehler aber in der Firma passiert, da
die schriftliche Zustimmung nicht eingeholt wurde (Voraussetzung keine
Vertriebsvereinbahrung oder ähnliches), und die Filmfirma hat sich darauf
verlassen.

In dem Fall müsste die Firma auf Schadenersatz verklagt werden...

So long,...