Werkstatt // Versicherung

Werkstatt // Versicherung (68 Beiträge, 1280 Mal gelesen)

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Was sagt ihr zu diesem Fall.
Mitte Dezember fährt mir am Parkplatz einer rein bzw. touchiert minimal meine Front - Ergebnis ist ein kleiner Kratzer aber der war 100% Schuld imho weil er unvermittelt zurückgschoben hat und ich nicht mehr so schnell wieder in die Parklücke zurückschieben konnte (habs ja kommen gesehen).
Doch um die Schuldfrage gehts hier garnicht (so sehr).
Ich hab mit dem Typ alles besprochen und alles aufgeschrieben - er hat auch eingesehen dass das seine Gschicht war. So - ich fahr in die Werkstatt und lass das anschauen - wirklich nuf ein kleiner Kratzer, aber da meine Front erst 3 Monate alt war (anderer Parkplatzunfall - auch nicht ich schuld), wollte ich das repariert haben weils ja auch nicht meine Schuld war. Hab dem Typ vom Autohaus/Werkstatt aber klipp und klar gesagt, dass ICH für den minikratzer nicht mal 5€ ausgeben würde.
Dann gabs sehr wenig Kommunikation - 2 Tage später war offenbar das ok der gegnerischen Versicherung da, mein Auto wurde repariert und ich musste - so wies sein soll - nix bezahlen.

Gestern, ca. 10 Wochen später bekomm ich von der Werkstatt einen Brief, dass ich doch bitte ~480€ bezahlen soll, weil die Versicherung von einer geteilten Schuld ausgeht.

Ich heute natürlich sofort ins Autohaus und mal gefragt was da so Sache ist, haben die in ihren Unterlagen gekramt und die Sache von der Versicherung war schon damals VOR der Reparatur klar, dass die nur die Hälfte bezahlen

Für mich jetzt noch klarer als vorher -> ich bezahle keinen Cent.
Der Servicetyp muss jetzt natürlich intern irgendwas klären und ruft mich an Montag an.

Wie seht ihr diesen Fall?

Wie seht ihr diesen Fall?

imho gabs ein kommunikationsproblem in der werkstatt die dich falsch informiert hat - deren problem würd ich sagen und bei einer seriös geführten sollte das auch kein problem sein.

Dein Vertragspartner ist primär die Werkstatt.
Was stand am Reparaturauftrag bei Abgabe des Fahrzeuges in der Werkstatt? Was stand am Übernahmeprotokoll bei Abholung des Fahrzeuges?
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

09.02.2017, 21:57 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier

von der Werkstatt hab ich nix
kein Protokoll und auch sonst nix
die sind ja anscheinend selber jetzt erst draufgekommen dass sie kohle von mir wollen weil bei der Abholung war keine rede davon

Hast du irgendwas unterschrieben?
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

das weiss ich nimmer

Alter!!!

Wenn ja, dann sag einfach ja und was es war. - Auftrag, ...

Wenn du es wirklich nicht mehr weißt gehörst entmündigt.

Edith an die Rotstrichler:
Etwas zu unterschreiben ohne es gelesen und verstanden zu haben ist fahrlässig
Dann auch noch keinen Durschlag oder Kopie zu verlangen um es wenigstens im Nachhinein durchlesen zu können wenn es Bröseln gibt ist grob fahrlässig.
Dann zu vergessen ob man überhaupt was unterzeichnet hat grenzt für mich an der geschäftsfähigkeit einer Person.

Auf der einen Seite regen sich alle auf von staatlicher Seite bemuttert und bevormundigt zu werden und auf der anderen Seite kritzelt man jedes Papier ab das einem unter die Nase gehalten wird wie ein Kleinkind.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

10.02.2017, 21:36 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier

glei so freundlich der arnold

das ist 2 monate her und die sache war für mich schon abgeschlossen - ich kann mich nicht mehr erinnern ob ich irgendwas unterschrieben hab oder nicht - so und jetzt bitte entmündigen

10.02.2017, 01:04 Uhr - Editiert von enzo500, alte Version: hier
Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Komisch, weiter unten schreibst du klipp und klar nichts unterschrieben zu haben.

Also, wenn es nichts Schriftliches gibt steht Wort gegen Wort. Vor Gericht müsste der Kläger glaubhaft machen, dass du den Auftrag erteilt hast auch gesetz des Falles selber die Kosten tragen zu müssen. Angesichts deiner Aussage und dessen glaubhaftigkeit (soweit ich das beurteilen kann) würde sich die Werkstatt schwer tun hier mehr als einen Vergleich rauszuholen und im Gegenzug einen scheinbar langjährigen Kunden zu verlieren inkl. Mundpropaganda. Wenn Sie nicht ganz deppat sind lassen sie es bleiben.

Wenn Du allerdings einen Auftrag unterschrieben hast in dem genau das drinnen steht würde ich dir raten ganz schnell eine Kulanzlösung mit der Werkstatt auszuhandeln (mit Aufschub bis zur Klärung mit der Versicherung) und mit deinem Unfallgegner Kontakt aufzunehmen warum Teilschuld. Davon hat er nämlich original nix und schädigt dich nur. Wenn Unfallgegner zustimmt (schriftlich) dann der Versicherung mit dem Oasch ins Gesicht fahren. Wenn Unfallgegner ein Wappler ist dann die Krot schlucken und die Kulanzlösung zahlen.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

OK dann zahl die 480,- und du brauchst nimmer nachdenken, nimmer suchen ob und was du schriftlich hast, garnichts. Zahl und gut ist.

Wenn du es _nicht_ zahlen willst, dann wirst wohl ein bissl belegen müssen, wieso du glaubst, im Recht zu sein.
Die Fakten sind diese: du hast das Auto in die Werkstatt gebracht und einen minimalen Kratzer reparieren lassen. Jetzt wird gestritten, wer das bezahlen soll. Verstehst du, dass das nicht reichen wird, wenn du sagst: "i weiss nimmer und schriftlich hab i auch nix"?
--
Treffen sich zwei FPÖ Wähler, sagt der eine "Ich hab mir gedacht ...".

werd ma ja sehen, ich erzähl dir dann wies ausgangen is

was halt auch noch evtl. mitspielt
ich hab mein auto dort gekauft, bin mit denen dort auf du und lass dort immer alles machen.
so einfach mit "pech ghobt herr enzo500" wirds das auch schon deswegen nicht spielen.

in wirklichkeit ham die ja auch wenn ich nix zahl schon "gewinn" gemacht, weil allein ~600 € die arbeitskosten ausmachen und die gegnerische versicherung ja eh schon 480 bezahlt hat

10.02.2017, 14:38 Uhr - Editiert von enzo500, alte Version: hier

was halt auch noch evtl. mitspielt
ich hab mein auto dort gekauft, bin mit denen dort auf du und lass dort immer
alles machen.

So, dann verstehe ich nicht, wozu du überhaupt diesen Thread hier aufgemacht hast. Denn dann wirst du ja eh eine Lösung mit der Werkstatt finden.

in wirklichkeit ham die ja auch wenn ich nix zahl schon "gewinn" gemacht, weil
allein

Deine Definition von "Gewinn" ist aber bissl sehr kurios.
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Treffen sich zwei FPÖ Wähler, sagt der eine "Ich hab mir gedacht ...".

deswegen hab ichs ja unter "gänsefüschen" geschrieben

Ales klar, die falen sicher alle mit dem Gesicht in den Staub, wenn Herr enzo500 den Laden betritt, weil er vor ein paar Monaten eine 20k-Dose gekauft hat. Davon lebt der Betrieb sicher noch die nächsten 10 Jahre.

Wenn der Laden keine Hinterhofwürschtelbude ist, haben die dir mit ziemlicher Sicherheit einen Reparaturauftrag o.ä. vorgelegt. Wenn nicht, dann sind sie selber schuld, wenn sie jetzt durch die Finger schauen. Wenn doch und du leidest einfach an partiellem Gedächtnisverlust - und das nehm ich mal freundlicherweise an, denn IMHO sollte jeder erwachsene Mensch in der Lage sein, sich an Dinge, die er in den letzten 2 - 3 Monaten unterschrieben hat, erinnern - dann wirst du die Krot schlucken müssen.

Gestern, ca. 10 Wochen später bekomm ich von der Werkstatt einen Brief, dass
ich doch bitte ~480€ bezahlen soll, weil die Versicherung von einer geteilten
Schuld ausgeht.

Klär doch mal mit deiner Versicherung ab, ob der andere Typ nicht auch sein Auto reparieren lassen hat, und du deshalb 3 Stufen nach oben wanderst. So machen sich die Versicherung das gerne aus, hatte das gleiche Spiel schon zweimal nach Berührungen der Außenspiegel.

Ich hab mit dem Typ alles besprochen und alles aufgeschrieben - er hat auch
eingesehen dass das seine Gschicht war.

Wenn du was schriftliches über den Unfallhergang mit Unterschrift des Gegners hast, würde ich die hoffentlich vorhandene Rechtsschutzversicherung bemühen (wenn das Autohaus die Forderung nicht fallen lassen sollte).

sollte ich da nicht normalerweise post von der Versicherung bekommen?
da sollt aber nix sein, weil der unfallgegner keinen schaden am kfz hatte (zumindest hat sich das so dargestellt)

Rechtsschutz hab ich - ich denke und hoffe aber nicht, dass das notwendig sein wird

Ja, eigentlich sollte was kommen.
Bei mir wird das zB. nur online zugestellt, weil ich mich gegen einen weiteren Freischaden dazu bereit erklärt habe - könnte man also übersehen.

weil der unfallgegner keinen schaden am kfz hatte (zumindest hat sich das so
dargestellt)

Bei einer minimalen Berührung (dem kleinen Kratzer bei dir nach zu urteilen) eher nicht, trotzdem würde ich auch solche Bagatellsachen immer der eigenen Versicherung melden, ganz formlos per Mail. Damit bist du immer auf der sicheren Seite.

Mich irritiert die Diskrepanz, dass es sich nur um einen kleinen Kratzer gehandelt habe, aber der 50%-Anteil 480 Euro ausmachen soll.

Wegen deiner grundsätzlichen Beteiligung am Schaden schreit es geradezu nach Rechtsschutz. Zumindest solltest du mit dem gleich Kontakt aufnehmen. Aus Sicht der gegnerischen Versicherung ist es ein kleiner Schaden und ich kann mir vorstellen, dass die nicht lange rumeiern und das schlucken werden, bevor sie viel (Rechts)Aufwand damit haben.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Mich irritiert die Diskrepanz, dass es sich nur um einen kleinen Kratzer
gehandelt habe, aber der 50%-Anteil 480 Euro ausmachen soll.

Wir hatten einen Kratzer, weil ich ein niedrig montiertes Parkschild übersehen hatte: Hintere Türe + Karosserie hinten, Länge ca. 30cm, aber eben dummerweise über beide Teile. Unsere Fachwerkstätte wollte für die Arbeit ca. +1500 Euro haben. Auf Tipp des ÖAMTC sind wir dann zu deren Partnerfirma gefahren, die die Arbeiten in Wirklichkeit für die Kette durchführt - und haben mit Rechnung (!) knapp 500 Euro bezahlt. Also ich kann mir schon vorstellen, dass hier einfach Mondpreise verrechnet werden.

Mich irritiert die Diskrepanz, dass es sich nur um einen kleinen Kratzer
gehandelt habe, aber der 50%-Anteil 480 Euro ausmachen soll.

Sobald etwas lackiert wird, wird es sehr schnell teuer.

10.02.2017, 12:58 Uhr - Editiert von mko, alte Version: hier

Wie seht ihr diesen Fall?

1. schlecht für dich:

ich nicht mehr so schnell wieder in die Parklücke zurückschieben konnte (habs
ja kommen gesehen).

du bist aus einer Parklücke raus und meinst, NUR Teilschuld zu haben? Für mich bist du 100% schuld.

2. man klärt Kosten und Zahlung, bevor man einen Auftrag erteilt. IMMER.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Für mich bist du 100% schuld.

Du hast überlesen, dass der Gegner rückwärts gefahren ist.

Du hast überlesen, dass der Gegner rückwärts gefahren ist.

nein.
Aber der war im Fließverkehr.

Er war geparkt und ist raus: also ruhender Verkehr, der sich in den Fließverkehr einzuordnen hat und dabei absoluten Nachrang hat.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Er war geparkt und ist raus: also ruhender Verkehr, der sich in den
Fließverkehr einzuordnen hat und dabei absoluten Nachrang hat.

Der Unfall passierte aber erst, nachdem er schon ausgeparkt hatte (zumindest lese ich es so). Wenn man rückwärts fährt, trifft einen auch eine besondere Sorgfaltspflicht - vor Gericht kommt wahrscheinlich für jeden eine Teilschuld raus.

schwer zu erklären ohne skizze
war ein parkplatz (c&c pfeifer - jetzt transgourmet) - ich möchte ausparken - er fährt von links kommend an mir vorbei und bleibt dann stehen (gerade wärs für ihn nicht mehr weitergegangen weil nächste querstraße). er steht und somit entscheide ich mich rauszufahren (nach links) und auf einmal seh ich im augenwinkel dass er den rückwärtsgang reingibt (alles natürlich auch ohne blinken). bin natürlich sofort auf die bremse, rückwärtsgang rein und wieder ab in meine parklücke. 2 cm "zu spät".

ich hab sozusagen der werkstätte keinen "schriftlichen auftrag" erteilt.
hab das anschauen lassen, der typ dort hat gesagt da kommt gutachter und entscheidet bla bla...
machma uns glei an termin aus....
ich kann mich nicht mehr erinnern ob sie angerufen haben oder nicht ob eh alles passt - ich hab ihm nur gesagt, den kratzer würd ich um an 5er ned reparieren lassen.
hab dann wegen langem arbeitstages das auto am abend vor der reparatur beim autohaus abgestellt und den schlüssel in den tresor eingeworfen.
2 tage später abgeholt, nix zahlen müssen, nix unterschrieben

Ein klassischer Parkplatz (BRD-Recht) hat eine Rangierfläche aber keine "Straßen". Daher entfällt "Rechts vor Links" und wird ersetzt durch: "Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme".
Allerdings ergibt sich durch das Entfallen ein Problem:
Wer ist im Zweifelsfall Schuld, wenn es keine klare Vorfahrtsregelung gibt?
Um das zu vereinfachen wird anscheinend per se 50% / 50% angenommen.
Wenn du der Meinung bist im Recht zu sein (0% Teilschuld), musst du das auf dem Rechtsweg klären.
Schau mal hier: https://www.test.de/Parkplatzunfaelle-Lieber-nicht-auf-rechts-vor-links-verlassen-4980798-0/

So doof es klingen mag, der Rückwärtsfahrende (dein Unfallgegner) muss auf einem Parkplatz genauso aufpassen wie der Vorwärtsfahrende (du).

Kein schriftlicher Auftrag:
Das kannst du natürlich zu deinen Gunsten nutzen, wenn es wirklich so sein sollte.

danke für den Artikel - sehr interessant wenn auch Deutschland.

die versicherungsgeschichte ist die eine - aber mir gehts eher darum, dass die Werkstatt hier repariert hat obwohl "keine" Freigabe von der Versicherung bestand.

Kleiner Tip am Rande: Für genau sowas haben Autos eine Hupe.

Ansonsten:
Wenn es so war wie du es darstellst, würde ich der Werkstatt keinen Cent bezahlen.

11.02.2017, 04:59 Uhr - Editiert von Mitsuhatzer, alte Version: hier

ja ich hab gehupt. und wie

trotz Hupverbot in ganz Wien?

und?

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

...das Hupverbots - Schild bei der WIEN Ortstafel ist wohl das sinnbereiteste Verkehrszeichen in Wien!

das bedeutet aber nicht, daß man gar nicht hupen darf.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Hupen aus Spaß ist sowieso durch die Stvo untersagt, dazu braucht es kein Verkehrszeichen an den Wiener Einfahrtsstraßen

um einen Unfall abzuwehren darf ich wiederum IMMER hupen, egal ob mit oder ohne Verbot.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

war ned in wien

Schwierige Sache.
Dein Vertragspartner ist die Werkstatt, die haben dir "mündlich" zugesagt, dass das nix kostet.
Obwohl die zu dem Zeitpunkt schon eine schriftliche Nachricht hatten, dass die Versicherung vom Unfallgegner nur 50% trägt. --->Werkstatt hat extrem gepennt.
Hast du eine schriftliche Auftragsbestätigung oder ähnliches? Wenn nein...nicht gut.
Nun hat die Werkstatt dir aber eine Rechnung geschickt und einen Anspruch geltend gemacht der zwar "Rechtens" ist (wegen 50%/50%), aber nicht mit dir vereinbart.

Du hast meines Erachtens zwei Möglichkeiten.

1. Auf deinen "mündlichen" Vertrag bestehen, wonach du nix zahlen musst. Ich denke nicht, dass die sich darauf einlassen. Du kannst aber argumentieren, dass die Werkstatt dir die 50/50 Geschichte "verschwiegen" hat und der Vertrag unter falschen Voraussetzungen zustande gekommen ist.

2. Die Versicherung des Unfallgegners ansprechen und klären warum hier plötzlich 50% Eigenschuld im Raum stehen und nicht 0%. Ich denke du kommst hier nicht drum rum. Wenn du das geklärt bekommst, müssten die dann ein neues Schreiben an die Werkstatt schicken, die dann deine Rechnung stornieren.

10.02.2017, 11:18 Uhr - Editiert von ChrisHB, alte Version: hier

Wie seht ihr diesen Fall?

Hast irgendwas Schriftliches? Unfallbericht, Auftragserteilung Werkstatt, Kommunikation mit irgendwem wo es eindeutig ist dass dich keine Schuld an der Berührung trifft?
Ansonsten ist es eben immer mindestens eine Teilschuld. Passiert jedem irgendwann dass man streiten oder eben die Teilschuld fressen muss.

Wenn du nichts Schriftliches hast wo eindeutig draufsteht dass du schuldlos bist dann hast du hoffentlich eine Rechtschutz und der Ausgang eines Verfahrens ist trotzdem unklar.
Kulanz von der Werkstatt kannst du probieren, ist aber eher unwahrscheinlich wenn alles nur mündlich war.

Because it's the Internet!

War unlängst in einer Autosendung: Unfälle auf Parkplätzen sind fast immer Teilschuld-Gschichtn. Da war ein Fall, wo jemand aus der Lücke rausgeschoben ist, im Rückspiegel gesehen hat, dass gegenüber auch jemand raus schiebt. Ist stehen geblieben und der andere Autofahrer ist ihm ins stehende Auto reingefahren.
--> trotzdem Teilschuld

Seit dem park ich nur mehr aus, wenn ringsum niemand auch nur im Auto sitzt

hatte ein paar monate zuvor einen ähnlichen unfall am parkplatz. da wars überhaupt keine diskussion dass ich nicht schuld war. damals hätte ich es noch eher eingesehen wenn sie mir eine teilschuld gegeben hätten (beide rückwärts gefahren) - da ist dieser fall vieeeel eindeutiger

mir gehts aber wie gesagt eh ned um die teilschuld oder nicht, sondern darum wie sich die werkstatt verhalten hat. der umstand dass sie selber erst 10 wochen später draufkommen dass sie kohle von mir haben wollen, beweist imho auch dass sie das vollkommen verpennt haben

10.02.2017, 12:58 Uhr - Editiert von enzo500, alte Version: hier

Keine Werkstatt in AT übernimmt die Versicherungsabwicklung ohne Freihalteerklärung - heißt dass Du mit Sicherheit die Übernahme der Kosten bei Uneinbringlichkeit unterschrieben hast. Wenn Du nicht nachweisen kannst, den Reparaturauftrag vorbehaltlich der Zahlungszusage der gegnerischen Versicherung erteilt zu haben, bleibt die nur die Zahlung. Auch wenns wehtut.

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Wenn du keinen Rechtsschutz hast, bzw. am Auftrag nicht draufsteht, dass du keine Kosten übernimmst, zahl.

Mir ist etwas ähnliches passiert, meine Versicherung hat dafür €2.800,-- gezahlt und ich bin um einige Stufen runtergerasselt. Unfallgegner Yugo Betrugo. Anders kann ich mir nicht vorstellen wie der Gutachter für einen eingedrückten Kotflügel eines 10 Jahre alten A6 diese Schadenssumme errechnen konnte. Erfahren habe ich davon 6 Monate später.

Die Schadenssumme ist nicht ungewöhnlich - mit ist damals irgendein vermutlich LKW links hinten in meinen alten A4 gefahren, während ich am Straßenrand geparkt hatte. Das Licht war hin und links hinten eine tiefe Schramme, Blech ein bisschen eingedellt. Das hat 2.000,- € gekostet (Vollkasko hatte ich damals zum Glück noch), das Auto war auch damals schon gut 10 Jahre alt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Berührung unter Schrittempo einen Schaden von mehr als € 500,-- ausmacht. Das ist mit Ausbeulen zu erledigen.

Was hat denn das Alter des KFZ mit den Reparaturkosten zu tun?! Solange kein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt nichts!

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

hatte auch mal einen schaden der vom sachverständigen mit + 3000,- eingestuft worden ist

wurde dann ohne versicherung abgewickelt, effektiv hat es dann 500,- in einem österreichischen unternehmen inkl rechnung gekostet und alles ist tiptop geworden
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hatte auch mal einen schaden der vom sachverständigen mit + 3000,- eingestuft
worden ist

wurde dann ohne versicherung abgewickelt, effektiv hat es dann 500,- in einem
österreichischen unternehmen inkl rechnung gekostet und alles ist tiptop
geworden

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Da fragt man sich schon was der Sachverständige noch wert ist. Aus meiner Sicht wäre das - wenn die Gutachten immer so ausfallen - in die Kategorie "gewerbsmäßiger Betrug" zu stecken.

so - Werkstatt hat sich entschuldigt - "war unser fehler"
alles erledigt

na das ging ja einfach.

Erklärung dafür?

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

erklärung gabs keine. is mir aber auch egal so.

Gut für dich & Glück gehabt

lg bono_d70

_______________________________________________________________________________ Rechtschreibfehler dürfen vom Finder, ohne Angabe von Gründen, behalten werden!

Bekennender Agnostiker!

Von Innen sieht ein Hamsterrad aus wie die Karriereleiter

Denken ist wie googeln, nur krasser!

DU hast offensichtlich KEINEN Internationalen Unfall-Bericht geschrieben und den Unfall-Gegner unterschreiben lassen, dass er schuld ist an diesem Geschehen !!! (und ihm den Durchschlag überlassen)

Quintessenz:
Lehrgeld bezahlen und das nächste mal einen Unfallbericht ausfüllen !!!

Diese sehr kurz gefasste A4-Seite gibt es im zig Sprachen (je in unterschiedlichen Sprachen und an derselben Stelle des Blattes und die einzelnen Angaben/Fragen durchnummeriert und zum Ankreuzen) zu erhalten kostenlos beim ARBÖ, ÖAMTC, bei Versicherungen, ...

06.03.2017, 18:56 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

ich hab gar keinen Unfallbericht geschrieben

DU hast offensichtlich KEINEN Internationalen Unfall-Bericht geschrieben und
den Unfall-Gegner unterschreiben lassen, dass er schuld ist an diesem
Geschehen !!

der unfallbericht is genau für die fisch und im nachhinein jederzeit anfechtbar
da heißt es dann der unfallgegner hat durch die aufregung nicht klar denken können und das ganze unfreiwillig unterschrieben oder zugegeben
am ende kären das immer noch die versicherungen oder die anwälte miteinander

Mfg Marax

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Die Versicherung war wahrscheinlich der Meinung:
Du hast NICHT gehupt, deshalb Teilschuld für Dich !!!

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