Erneuter Tesla Unfall mit Autopilot

Erneuter Tesla Unfall mit Autopilot (79 Beiträge, 1183 Mal gelesen)

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was etwas seltsam scheint ist die tatsache, dass das auto trotz autopilot scheinbar ungebremst in einen im einsatz abgestellten feuerwehrwagen geknallt ist. halt auch blöd, wenn man steuer gänzlich aus der hand gibt.

https://twitter.com/CC_Firefighters/status/955529991319560192/photo/1?ref_src=twsrc%5Etfw&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.automobil-produktion.de%2Fhersteller%2Fwirtschaft%2Ftesla-kracht-in-feuerwehrauto-behoerde-ermittelt-379.html

offenbar war der (nicht)lenker betrunken.

https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/standardich-bin-nicht-gefahren-das-auto-wars/story/23078314

24.01.2018, 21:37 Uhr - Editiert von Freller, alte Version: hier

Das sind zwei verschiedene geschichten

https://www.cnbc.com/2018/01/23/tesla-on-autopilot-crashes-into-fire-truck-on-california-freeway.html

http://fortune.com/2018/01/22/tesla-drunk-driver-autopilot/

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Tesla gehören sofort aus dem Verkehr gezogen - nur eine Frage der Zeit bis so eine Rakete in eine Gruppe Kinder rast!!!1

nur eine Frage der Zeit bis so eine Rakete in eine Gruppe Kinder rast

na ich will doch hoffen, daß niemand auf die Idee kommt, sich im Stadtverkehr/Ortsgebiet auf so einen Autopiloten zu verlassen.
Auf der Autobahn dürften Kindergruppen dagegen vergleichsweise selten auftreten.

Aber ja: ich denke auch, daß diese Funktion von den Herstellern mit zu heißer Nadel gestrickt und zu früh auf Serienmodelle losgelassen wurde.

Idioten hat es dagegen immer gegeben, siehe die alte Geschichte, wo ein Ami allen Ernstes in seinem Wohnmobil gemeint hat, ein Tempomat würde ihm das Fahren abnehmen und ist nach hinten spaziert.
Will sagen: die letzte Verantwortung hat immer noch der Fahrer, es sei denn Versicherungen bestätigen eines Tages, daß Autopiloten unfallfreier unterwegs sind, als Menschen.

dein sarkasmus nimmt ja immer abstrusere formen an.

tesla wird wissen wieviele km die fahrzeuge im halbautonomen modus bereits im öffentlichen verkehr herunter gespult haben und wie hoch die rate bemerkenswerter zwischenfälle bzw. unfälle ist aber eine mediale transparenz wäre hier schon wünschenswert, weil es schließlich uns alle betrifft. nicht nur die spielenden kinder am freeway.
und ja, eins muss man schon sagen, wer so sorglos mit seinem auto in aller öffentlichkeit umgeht, denn sollte man in aller regel überhaupt kein auto oder sonst gefährdende mittel anvertrauen.

dein sarkasmus nimmt ja immer abstrusere formen an.

Ich muss sagen, dass ich in letzter Zeit auch sehr positiv überrascht von mir bin!

Das Explosionsrisiko von den Akkus hat übrigens niemand besprochen. Wenn ein Samsung schon so gefährlich ist, dann hat ein Tesla sicher weitaus größere Sprengkraft.

Das Explosionsrisiko von den Akkus hat übrigens niemand besprochen. Wenn ein
Samsung schon so gefährlich ist, dann hat ein Tesla sicher weitaus größere
Sprengkraft.

das ist doch wurscht, solangs dem fortschritt dient und die wirtschaft nach vorne bringt.

Kinderkrankheiten + insgesamt wird es weniger Unfälle geben + Im Teslapanzer kann einem eh nichts passieren

Kinderkrankheiten + insgesamt wird es weniger Unfälle geben + Im Teslapanzer
kann einem eh nichts passieren

gegen den trend der technik ist hier ja eh nichts einzuwenden, es sollten sich halt insbesonders in der testphase die lenker an die regeln halten. also hände aufs lenkrad, füsse nah den pedalen, augen nach vorne und alle achtung dem verkehrsgeschehen.

Unter der Annahme, dass die Wägen nicht zu Killermaschinen gehackt werden ist autonomes Fahren eine der wenigen Dinge auf die man sich in Zukunft mit Gewissheit freuen kann.

Unter der Annahme, dass die Wägen nicht zu Killermaschinen gehackt werden ist
autonomes Fahren eine der wenigen Dinge auf die man sich in Zukunft mit
Gewissheit freuen kann.

ich bin da sehr skeptisch. wie ich schon an anderer stelle erwähnte ist es mit dieser sog. "autonomie" geschichte sobald die fahrzeuge vernetzt werden. mit der vernetzung werden erstmals hierarchische strukturen in der automobilgeschichte möglich. diese vernetzung bedeutet schlicht nichts anderes als mit seinem auto an der leine herum geführt werden. du kannst dann nicht mehr autonom entscheiden, das macht allein die infrastruktur für dich, du bist in deiner kiste ohne möglichkeit einzugreifen abhängig davon, was die infrastuktur für dich entscheidet.

Mal schauen, was Tesla dazu sagt... 65 mph sind bei den Fotos auch recht unglaubwürdig.

105km/h gegen ein stehendes und hartes Eck? Why not?

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Blödes Weib sagt man nicht! Man sagt ja auch nicht nasses Wasser oder weißer Schnee.

VOR dem Posten bitte mit sinnerfassendem Lesen probieren!!

Viel zu wenig Schaden am Auto
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An beiden Fahrzeugen?

Der Tesla wiegt immerhin > 2t

Am Tesla, der Truck gibt ja nicht nach.
Der Tesla ist mit dem großteil seiner Crashstruktur drunter gerutscht und hat dabei wenig Energie vernichtet, das waren sicher keine 100+
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Lt. reddit hat sich die Konsole um 60cm nach innen verschoben.

Das wundert mich nicht, effektiv war ja der Querträger das erste massive Teil das getroffen wurde.
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Da gäbe es keinen Überlebenden.

https://100kills.wordpress.com/2008/05/30/hello-world/

25.01.2018, 13:19 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Vergiss nicht, daß 2t auch einen schwereren Lastwagen um einiges versetzen und damit such Energie vernichtet wird. Aber ich behauptete auch nicht, daß er schneller als 65mph war.

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Blödes Weib sagt man nicht! Man sagt ja auch nicht nasses Wasser oder weißer Schnee.

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Von 100 auf Null in 4 Metern. 2 Meter Verformung, 2 Meter verschieben.

Ich stelle mich für den Test nicht freiwillig zur Verfügung.

Ein F1 braucht 15 Meter aus Tempo 100. Das sind 6G! Amateure werden da u.U. ohnmächtig. Der Crash wäre mehr als das dreifache. Aua.

Auch im Klettersport wirst du 40 Meter freien Fall nur bei Maximaldehnung des Seils überleben. Und die ist weit über 10%.

Und? Ich behauptete nie, daß es 65mph oder mehr waren! Nur das der Tesla das verformbarere Teil war.

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100km/h mit gegnerischer knautschzone

60g laut bericht

https://www.youtube.com/watch?v=1TNFDeK6GLE

https://youtu.be/RZjhxuhTmGk

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Mal schauen, was Tesla dazu sagt... 65 mph sind bei den Fotos auch recht
unglaubwürdig.

glaub auch, dass es weniger waren, ist doch insgesamt nur blechschaden.

wenn man sich dagegen diesen tesla crash mit tempo 50 ansieht....

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Tesla-krachte-in-Linzer-Fruehverkehr-gegen-Strassenlaterne;art4,2601196

lenkung hätte versagt, wers glaubt.

WIRED hat eine ganz interessante Story dazu.

Die relevante Frage ist ja nicht, ob es mit Autopilot weiter Unfälle geben wird (wird es), sondern ob das Unfallrisiko, unter Berücksichtigung der Stärke der Unfallfolgen klarerweise, niederiger oder höher ist als bei menschgesteuerten Fahrzeugen!

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

Die relevante Frage ist ja nicht, ob es mit Autopilot weiter Unfälle geben
wird (wird es), sondern ob das Unfallrisiko, unter Berücksichtigung der Stärke
der Unfallfolgen klarerweise, niederiger oder höher ist als bei
menschgesteuerten Fahrzeugen!

die versicherer sehen durch (teil)autonomes fahren keinen handlungsbedarf, egal ob autonomer betrieb oder gar herbeigeführter schaden durch hackerangriffe, auch für dritte. man sei gerüstet...

Die Kfz-Haftpflichtversicherer sehen keinen großen Handlungsbedarf. "Kommen Dritte beim Betrieb eines Fahrzeugs zu Schaden, spielt es für eine Entschädigung durch die Versicherung keine Rolle, wer oder was einen Unfall verursacht hat", sagt ein Sprecher des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherer (GDV). Unfälle durch automatisierte Fahrzeuge sind davon heute schon ebenso umfasst wie etwaige Unfälle, die infolge eines Hackerangriffs auf vernetzte Autos entstehen."

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Unfallforscher-warnen-vor-Risiken-des-teilautomatisierten-Fahrens-3949696.html

http://www.gdv.de/2018/01/automatisiertes-fahren-ideale-voraussetzungen-fuer-die-automobile-zukunft/

Kann auch nicht optimal funktionieren bzw. unnötig kompliziert, solange es keine Vernetzung gibt. Sei es Car2Car als auch von Straßenüberwachung bzw. -regelung. Hier sollte endlich ein Standard geschaffen werden.

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Blödes Weib sagt man nicht! Man sagt ja auch nicht nasses Wasser oder weißer Schnee.

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Kann auch nicht optimal funktionieren bzw. unnötig kompliziert, solange es
keine Vernetzung gibt. Sei es Car2Car als auch von Straßenüberwachung bzw.
-regelung. Hier sollte endlich ein Standard geschaffen werden.

Es muss trotzdem einen Fallback geben, falls mal die Funkverbindung oder ein Fahrzeug komplett ausfällt. Außerdem wird es auch in Zukunft genug Verkehrsteilnehmer geben, die kein "Car2Car" haben, wie Radfahrer oder Fußgänger. Zwar weniger auf der Autobahn, aber auf der Landstraße durchaus möglich. Und Wildtiere sollte man auch nicht vergessen.

Schlussendlich muss ein autonomes Fahrzeug auch ohne Netzverbindung und GPS fahrtauglich sein, wenn auch vielleicht in einem eingeschränkten Modus.

25.01.2018, 12:34 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Schlussendlich muss ein autonomes Fahrzeug auch ohne Netzverbindung und GPS
fahrtauglich sein

aber es würd uns nicht wundern, wenn im Regulierungswahn "herkömmliche analoge Fahrzeuge" tatsächlich + auch für den Altbestand verboten werden. Irgendein Geistesakrobat an mächtiger Position wird garantiert einmal sowas formulieren.

Halte ich für ausgeschlossen, da das nur Sinn machen würde, wenn man auch Fußgänger, Radfahrer, etc. verbietet. Es könnte höchstens irgendwann die Einschränkung kommen, dass bspw. Autobahnen nur vollautonom benutzt werden dürfen. Aber selbst das ist noch in sehr weiter Ferne.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Es könnte höchstens irgendwann die Einschränkung kommen, dass bspw.
Autobahnen nur vollautonom benutzt werden dürfen.

DAS ist jetzt die gute Frage, für welche Verkehrssituationen und Geschwindigkeitsbereiche man beizeiten Autopiloten als dem Menschen zumindest ebenbürtig betrachtet.

Überland gibt es halt lange Etappen, im Stadtverkehr dagegen muß man ständig potentiell "improvisieren" (Parkplatzsuche, Ausfahrten, verschiedenste Hindernisse, Ausweichrouten), die APs enge natürliche Grenzen setzen.

Aber daß Technikgläubigkeit und -verständnis in den oberen Kasten fallweise verquer geartet sind, haben wir über die Jahre gelernt: einige sind progressiver als die Realität (Überwachungswahn, speziell die automatische, zielsichere Auswertung), andere haben das Jahrzehnt ihres Einstiegs nie verlassen.

(letztens lief wieder "Flucht aus L.A.", in dem Film hat man einige politische Tendenzen - schon vor >20 Jahren an die Spitze getrieben)

Von heute auf morgen kanns nicht gehen. Das ist mal klar. Und erstmal auch nur in Ballungszentren. Über Jahrzehnte geht es sehr wohl. Und Wildtiere können schon mit heutiger Technik sehr gut erkannt werden. Früher als das menschliche Auge. Und Sensorik kann in jeden Parierpflock verbaut werden. Ich schrub außerdem vom autonomen Fahren, nicht vom Systemausfall. Wie sich da die Fahrzeuge zu verhalten haben ist ein anderes Thema. Denn mit der Vernetzung sind eigentlich auch Verkehrszeichen und Regelanlagen überflüssig.

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Und Wildtiere können schon mit heutiger Technik sehr gut erkannt werden.

Wenn ein Wildtier zuverlässig erkannt werden kann, dann wohl auch ein LKW auf der Autobahn. Diese ganze Vernetzungsgeschichte ist sicher als zusätzliches Feature sinnvoll. Aber ausschließlich darauf würde ich nicht aufbauen. Weil sonst hat man Situationen wie jetzt schon, dass vom Navi fehlgeleitete Autofahrer in einen Fluss fahren, weil sie nur aufs Navi und nicht auf die Straße achten.

Und warum alles im Fahrzeug verbauen, wenn es auch unter/über/neben der Fahrbahn möglich ist? Bessere Erkennungsrate und durch die Vernetzung wissen die Fahrzeuge auch die Position zueinander.

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Und warum alles im Fahrzeug verbauen, wenn es auch unter/über/neben der
Fahrbahn möglich ist? Bessere Erkennungsrate und durch die Vernetzung wissen
die Fahrzeuge auch die Position zueinander.

Alle Straßen zu vernetzen ist zumindest für dieses Jahrhundert illusorisch. Bei einem Großteil der Straßen gibt es nicht mal eine Beleuchtung.

Wie schon geschrieben, daß es klar ist, daß es nicht von heute auf morgen geht.

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Blödes Weib sagt man nicht! Man sagt ja auch nicht nasses Wasser oder weißer Schnee.

VOR dem Posten bitte mit sinnerfassendem Lesen probieren!!

Diese ganze Vernetzungsgeschichte ist sicher als zusätzliches Feature
sinnvoll.

mal eine etwas philosphische frage, wie weit autonom sind denn voll vernetzte fahrzeuge?

für mich bedeutet autonom, dass ein fahrzeug ohne einfluss von außen, wie auch von einem mensch am steuer durch die gegend steuert, völlig allein also...

Und erstmal auch nur in Ballungszentren.

Genau andersrum, zuerst nur Auf Autobahnen, Stadtverkehr steht ganz unten auf der Liste.
Je komplexer die Verkehrssituation ums schiwieriger ist es den Computer entsprechend zu programmieren.
Die Entwickler sprechen davon zuerst die Autobahn zu beherrschen, dann auf Bundes/Lansstraßen zu erweitern und wenn das klappt kann man sich ins Stadtgebiet mit den zigfachen umgebungsvariablen virwagen.

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Auch wahr. Mir gings um die verfügbare Infrastruktur.

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Hier sollte endlich ein Standard geschaffen werden.

es gibt nichtmal einen standard für handyladestecker - vergiss es

Ohne Details kann man dazu wohl nix sagen.
Natürlich könnte es gewesen sein, dass das Fahrzeug den Feuerwehrwagen nicht erkannt hat.
Aber ich sehe noch viele andere Möglichkeiten: Z.B. der Autopilot war nicht an und der Fahrer verwendet das nur als Schutzbehauptung. Oder der Fahrer hat den Autopiloten aktiviert als ein Zusammenstoß nicht mehr vermeidbar war. Oder der Fahrer hat den Autopiloten aus versehen deaktiviert. Ohne Fakten reines Kaffeesudlesen.

Z.B. der Autopilot war nicht an und der Fahrer verwendet das nur als
Schutzbehauptung.

da wär der fahrer selten dämlich, denn zuzugeben, dem auto die alleinige herrschaft überlassen zu haben wär grob fahrlässig.

Ohne Fakten reines Kaffeesudlesen.

nein, tesla loggt ja alle daten in echtzeit mit, glaub auf twitter hat sich sogar vom werk einer dazu geäußert.
der einzige, der hier verschwörungstheorien reitet bist du.

Komm mal wieder runter...
Es geht nicht um Verschwörungen oder anderen Blödsinn der dir einfällt.

Es geht darum, dass die öffentliche Faktenlage nicht ausreicht um sich ein
objektives Bild zu machen.

Ein relativ neuer Bericht zu dem Vorfall [1] meint zur Frage der Aktivierung folgendes:
"While it’s still unconfirmed if Tesla’s Autopilot suite, including Traffic-Aware Cruise Control and Autosteer, was activated at the time of the accident".
Es ist also noch nicht bestätigt.

Weiters steht dort, dass es im Manual einen Gefahrenhinweis auf eine Situation
wie der des Unfalls mit dem Wortlaut gibt:

“Traffic-Aware Cruise Control cannot detect all objects and may not brake/decelerate for stationary vehicles, especially in situations when you are driving over 50 mph (80 km/h) and a vehicle you are following moves out of your driving path and a stationary vehicle or object is in front of you instead.”.

[1] https://www.teslarati.com/tesla-model-s-firetruck-crash-details/

26.01.2018, 09:29 Uhr - Editiert von cmuellner, alte Version: hier

tesla hält sich dazu immer sehr bedeckt, man will schließlich nicht eigene produkte und entwicklungen öffentlich in schlechtes licht rücken. der zweite absatz heißt nichts anderes wie hände ans lenkrad und auch sonst mit voller aufmerksamkeit am steuer sitzen. wie auch immer, der lenker hat hier die verantwortung zu tragen, egal ob mit oder ohne autopilotunterstützung.

da wär der fahrer selten dämlich, denn zuzugeben, dem auto die alleinige
herrschaft überlassen zu haben wär grob fahrlässig.

und sicher auch überprüfbar

und sicher auch überprüfbar

freilich. bei dem tödlichen unfall wo ein teslafahrer seitlich in den lkw-aufleger gekracht ist, hat man ja auch die telemetriedaten von den ermittlungsbehörden eingefordert und das ergebnis veröffentlicht. wird wahrscheinliich aus öffentichen interesse auch hier passieren, dauert aber eine weile.

Vor dem Tesla fuhr ein hoher Pickup, der plötzlich dem stehenden Feuerwehrwagen nach rechts auswich. Die Tesla-Sensoren konnten das Hindernis nicht rechtzeitig durch den Pickup erfassen (zu hoch), sodass keine adäquate Reaktion möglich war.

https://www.reddit.com/r/teslamotors/comments/7suvur/more_info_on_tesla_autopilot_firetruck_crash/

Eigentlich hätte der Tesla aber auch ausweichen müssen?

25.01.2018, 13:42 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Selbst wenn das so gewesen sein soll, ist das eine Saublöde Erklärung, der AP muss ja genug Abstand halten um zum stehen zu kommen wenn der Vordermann wo draufsemmelt o.ä.
Wenn er das nicht tut ist das meines erachtens ein ganz klarer Konzeptfehler.
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Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

der AP muss ja genug Abstand halten um zum stehen zu kommen wenn der
Vordermann wo draufsemmelt o.ä.

Dann hast du bei 100 Km/h aber immer >100m Abstand zum Vordermann, was blöd ist und erst wieder für unsichere Situationen sorgt wenn ständig jemand vor dir reinschneidet.

50m, die Sensoren brauche ja keine Gedenksekunde.
Und ja, das ist ggf. ein Problem, aber Wenn ich dem Computer das Steuer übergebe und er mit Parametern fährt bei denen selbst er keinen Crash mehr verhindern kann ist das nicht ganz Ziel der Sache.
Wenn man bedenkt das ggf der Ap ausfällt und man selber übernehmen muss, das ganze mit Verzögerung, müsste man noch viel mehr Reserve einplanen.
Das alles ist auch der Grund warum ich das ganez System derzeit als praktisch sinnlos halte.
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as alles ist auch der Grund warum ich das ganez System derzeit als praktisch
sinnlos halte.

das sehe ich auch so...diese ständigen Ausreden wieso das nun alles nicht so tol klappt sind lächerlich. Da erklärt man einerseits der Mensch wäre der größte Fehlerverursacher auf den Straßen und dann kommt man mit irgendwelchen "Sensoren konnten nicht sehen" Ausreden daher...

Dann hast du bei 100 Km/h aber immer >100m Abstand zum Vordermann

wenn das der Anhalteweg von auf Sicht fahren ist, dann sind es halt 100m. Wobei die Frage ist, wie groß die Reaktionszeit des AP im Vergleich zu einem Menschen ist (zw. 300-1000ms)

was blöd ist und erst wieder für unsichere Situationen sorgt wenn ständig
jemand vor dir reinschneidet.

ohne das System zu verteidigen - das steht und fällt auch mit der fahrerischen Mentalität in den jeweiligen Ländern: die USA haben da sicher andere Angewohnheiten als D, Italien oder Indien

sollte sich durch den AP der nötige Sicherheitsabstand nicht verringern lassen da das Ding so viel schneller reagiert als der Mensch das kann? Wird auf dieser Basis nicht oft argumentiert, wird so nicht erklärt wieso solche Kisten soviel sicherer sind als menschengesteuerte Autos?

Ein höherer Sicherheitsabstand ist ja ohnehin von Vorteil - wenn die Autos aufeinanderpicken, verstärkt jeder die Reaktion des Vorausfahrenden. Sieht man auf der A2 Richtung Wien immer schon. Je ungeduldiger sie's haben, desto näher fahren sie auf. Im dichten Verkehr kommt dann die linke Spur als erstes zum Stillstand. Im Stau bzw. Kolonnenverkehr ist aus auf den rechteren Spuren immer schneller bzw. man fährt stetiger. Gerade die LKWs fahren naturgemäß vorausschauender.
Ob mit AP der Abstand wieder verringert werden kann, hängt auch von den Algorithmen ab - die sollten idealerweise darauf getrimmt sein, die Geschwindigkeit möglichst konstant zu halten bzw. Schwankungen der vorausfahrenden auszugleichen, damit sich diese nicht immer mehr aufschaukeln.

An sich ja, die Sensoren haben ja auch begrenzte Reichweite und das Auto vor dem eigenen dient auch der Orientierung.

Bei 100 km/h hält kein Mensch 100 m Abstand. 40 m Bremsweg, bissl Reaktionszeit - und Ausweichen kann man dann immer noch, wenn sich's nicht ausgeht.

die 100m sind auch ein theoretischer wert wenn man davon ausgeht das plötzlich ein stehendes hindernis in 100m sich herteleportiert.

unter normalen bedingungen sieht man ein paar hundert meter nach vorne und bekommt mit was die da aufführen.

Vor dem Tesla fuhr ein hoher Pickup, der plötzlich dem stehenden
Feuerwehrwagen nach rechts auswich. Die Tesla-Sensoren konnten das Hindernis
nicht rechtzeitig durch den Pickup erfassen (zu hoch), sodass keine adäquate
Reaktion möglich war.

die viel entscheidendere frage ist, lässt sich das reproduzieren?

wenn dem so ist, kann ich jeden tesla fahrer hinter mir in die wand jagen.
einfach ihm voraus fahren, dem hindernis im letzten moment ausweichen -> rums.

edit: das geht wohl auch mit den meisten selbstfahrern. aber in punkto publicity ist das der tod von tesla.
dürfen die dort überhaupt schon autonom fahren?

25.01.2018, 17:51 Uhr - Editiert von ashley77, alte Version: hier

wenn dem so ist, kann ich jeden tesla fahrer hinter mir in die wand jagen.

das geht wohl auch mit den meisten selbstfahrern.

Ja, eben.

dürfen die dort überhaupt schon autonom fahren?

Das ist ja keine volle Autonomie und wird auch nicht so verkauft. Du musst die Hände am Lenkrad lassen und sollst dabei aufpassen.

wenn dem so ist, kann ich jeden tesla fahrer hinter mir in die wand jagen.
einfach ihm voraus fahren, dem hindernis im letzten moment ausweichen -> rums.

Das geht wohl bei 90% aller anderen Autofahrer auch. Das muss kein Teslafahrer sein.

Eigentlich hätte der Tesla aber auch ausweichen müssen?

eigentlich besteht da noch viel nachbesserungsbedarf, oder es hat die lenkung nicht funktioniert, wie schon weiter oben erwähnt.

https://forum.geizhals.at/t893226,7877156.html#7877156

Hört sich ja an wie hier im Film

https://youtu.be/b9qMqGTi1uc?t=28s

Eigentlich hätte der Tesla aber auch ausweichen müssen?

Wenn sich der Truck nebenbei noch direkt vor wem andren reinquetscht und der Tesla dadurch auch ned zur Seite ausweichen kann? UNd auf der andren Seite ebenfalls was

(ka ob das auf welchen von den Bildern erkennbar ist, oder klar)

Oder fährt ein Tesla bei sowas in den danebenstehenden Wagen?

Oder fährt ein Tesla bei sowas in den danebenstehenden Wagen?

bei eingehaltenem sicherheitsabstand sollte man vor dem hindernis anhalten können. bei generell dichter werdendem straßenverkehr läßt sich sowas durch herabsetzung der erlaubten höchstgeschwindigkeit entschärfen.
geringere geschwindigkeit -> geringere sicherheitsabstände -> mehr fahrzeuge finden auf dem gleich langen straßenabschnitt platz. macht man aber eh mit den dynamischen verkehrsbeeinflussungsanlagen meist über kopf.

bsp: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Motorradfahrer-verklagt-General-Motors-wegen-Unfalls-mit-autonomem-Auto-3950353.html

27.01.2018, 13:29 Uhr - Editiert von Freller, alte Version: hier

Meine frage war darauf bezogen

https://forum.geizhals.at/t893226,7876959.html#7876959

Eigentlich hätte der Tesla aber auch ausweichen müssen?

autopilot scheint noch sehr unausgegoren. wenn nicht der tesla, dann hätte auf jeden fall die person hinterm lenkrad abbremsen bzw. ablenken müssen.

teslafalle:

https://static1.squarespace.com/static/55324444e4b04c1bc648bdb1/t/56efba34c6fc082a3767bf6d/1458551431720/

tricky

die haben zwar ein system, das sich so nennt, weisen aber trotzdem ausdrücklich darauf hin, dass ein tesla nicht fürs vollautonome fahren geeignet ist. war das selbe mit dem typen, der in einen sattelauflieger geknallt ist und dabei starb weil er während dem fahren in ein video vertieft war.

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