Leises Induktionskochfeld

Leises Induktionskochfeld (31 Beiträge, 946 Mal gelesen)

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Meine Wohnung ist leider nicht mit einem Gasanschluss gesegnet. D.h. Kochen zwangsweise mit Strom.

Uebernommen hab ich ein Kochfeld mit diesen herkoemmlichen (Gusseisen?)Kochplatten - sehr zaach.

Vom Hofer hab ich mir ein so eine einzelne Induktionskochplatte gekauft. Funktioniert super (einfach nach hofer/aldi induktion suchen - gibts bei jedem Diskonter 1-2x pro Jahr um 35-45€ ca.)

Ausser:
- ist halt ein extra bloed herumstehendes Ding
- macht relativ viel Laerm (Luefter)

Gegen ersteres gibt es ja eh viele Angebote (von Ikea ueber irgendwas bis zu Kueppersbusch u.dgl.).

Aber wie sind Eure Erfahrungen bzgl. der Laermentwicklung?

Bei mir muesste das Kochfeld in eine Holzarbeitsplatte eingebaut werden, direkt ober einem Einbaubackrohr.

Gewisse Luefternachlaufgeraeuche wuerd ich in Kauf nehmen (oder ist das ganz zu verhindern?), aber nicht in der dzt. Lautstaerke wie von der Hofer-Kochplatte.

Danke fuer Eure Erfahrungswerte!
Gruss,
j.

Gegen ersteres gibt es ja eh viele Angebote (von Ikea ueber irgendwas bis zu
Kueppersbusch u.dgl.).

ich hab eine platte von ikea, extra laut würde ich die nicht einstufen, dunstabzug auf mittlerer stufe ist meinem gefühl nach lauter. mich stört bei der ikea platte die grobe abstufung, ich würd da noch zwschenstufen unter der "heizstufe 1" benötigen, weil bei der "1" geht schon mal ein kleiner topf über.

einbauen kannst die ikea eher nicht, weil die ja auch seitlich die luftauslässe hat. die saugt von unten kühlluft an und gibt die erwärmte luft seitlich und nach unten ab. damit die ikea platte auf der arbeitsplatte nicht so im weg steht, kann man diese bei nichtgebrauch auch seitlich an die wand stellen, benötigt dann viel weniger platz.

edit: würde die ikea platte nicht nochmal kaufen

03.03.2018, 00:16 Uhr - Editiert von Freller, alte Version: hier

Ich hab keinen Dunstabzug und moechte wenn moeglich auch keinen installieren (ich geniesse - rein optisch schon - meine Kueche "oben ohne").

Dass die Kochfelder da nicht einbaubar waeren, ueberraschte mich; meine ganze Kueche ist von Ikea (zugegebenermassen noch die alte "Faktum", nicht die neue "Metod" - aber wenn das bzgl. der Arbeitsplatte - ca. 37mm dick - einen Unterschied machen sollte ueberraschte mich das um so mehr)

Deinen letzten Satz versteh ich leider nicht; welche Ikea-Platte soll ich an die Wand stellen koennen?

Kennen sich die aktuellen Ikea-MitarbeiterInnen auch noch mit der alten Faktum-Serie aus?

Danke,
Schoenes Wochenende!

j.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Deinen letzten Satz versteh ich leider nicht; welche Ikea-Platte soll ich an
die Wand stellen koennen?

bei nichtgebrauch lehnen wir die kochplatte einfach hochkant an die rückwand der arbeitsplatte, was platz auf der arbeitsplatte spart. die kochplatte hat auch eine öse, da könnte man diese zb. an die wand hängen. man könnte die platte bei nichtgebrauch ganz wegräumen, will ich aber nicht, weil wir die platte doch öfters nutzen.

http://www.ikea.com/de/de/images/products/tillreda-induktionskochfeld-tragbar-wei-__0429005_PE584165_S4.JPG

03.03.2018, 00:38 Uhr - Editiert von Freller, alte Version: hier

Aso, nein.

Dann hab ich mich wohl unklar augedrueckt; so eine Einzelkochplatte hab ich eben schon (und dachte, dass die quasi alle gleich sind, ob von Hofer/Aldi/Lidl/etc oder eben auch Ikea - was hat Deine denn fuer Abstuftungen? meine angeblich leistungsmaessig von 200-2000 in 200er-Abstuftungen), will ich aber nicht, wenn eben schon was neues, dann gscheit eingebaut.

Danke dennoch,
Schoenen Abend und Mahlzeit!
j.

Ob FAKTUM oder METHOD spielt keine Rolle. Die Einbaumaße eines Backrohrs sind eh genormt und ob das Kastl darunter dann 70 oder 82 cm hoch ist (das ist glaub ich - Phantasiewerte verwendet - der wesentliche Designunterschied zwischen den alten und den neuen Kastl), ist piepschnurzglawischnig.

Wenn ich dich richtig verstehe, hast du derzeit eine Uraltkochplatte in die Arbeitsplatte eingesetzt und möchtest die gegen eine Induktions-Einbaukochplatte ersetzen. Da gilt es eigentlich nur aufzupassen auf die Dicke der Arbeitsplatte (mit den 37 mm bist du schon mal sher gut dabei) und die Größe des Ausschnitts. Der ist nämlich meines Wissens nicht immer exakt gleich groß. Das heißt es könnte dir passieren, dass die Induktionsplatte größer ist --> gut, weil du nur nachschneiden musst. Oder sie ist kleiner --> ncht gut, weil du dann schlimmstenfalls eine neue Arbeitsplatte im Bereich des Herds brauchst. Und da hat man dann das Problem, dass es die alte Platte designmäßig nicht mehr gibt. Also entweder Farbunterschied oder komplette Arbeitsplatte tauschen. Stehe selber grad vor dem Problem (alles schon vor alngem zu FAKTUM-Zeiten gekauft).

WB.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Ich glaub Du verstehst mich ganz richtig, ja.

Die Aussparung sollt ich wohl amal abmessen und zmdst mit den von Ikea angegebenen Daten vergleichen.

Wenn ich zu bloed fuer all das bin: Wohin geh ich am besten, um das einfach gemacht zu kriegen? P.MAX (haett ich ums Eck) macht vmtl. nur eigene Sachen, ... - und kann ma dafuer eh nicht zu bloed sein, wenn ma schon einmal eine Stichsaege in der Hand hatte?
(und dann kommt noch der Elektroanschluss hinzu..)

Besten Gruss,
j.

Ich würde zuerst mal schauen obs passt.
Normalerweise wird es von der Größe her passen.

Und dann evtl. einen Elektriker fragen wegen Anschließen.

sicher, dass der Lärm nur von den Lüftern kommt?
Je ungeeigneter die Kochtöpfe für Induktion sind desto lauter sind die Geräusche

Ja, ganz sicher. Das ist nur der Luefter.

(btw, selbst der Gusseisen-Wok machte nie Geraeusche, trotzdem sich das Induktionseinzelkochfeld gelegentlich weigerte, ihn zu beheizen.)

Mahlzeit,
j.

Also wir haben ein AEG Induktionskochfeld.
War damals rel. günstig, und wir sind sehr zufrieden damit.
Den Lüfter hört man eigentlich kaum.

Was man aber überlegen sollte, ob man mit so einem Touch-Control Feld auskommt, oder ob man lieber Drehknöpfe an der Front hat (was aber nur bei einer Herd-Kochfeld-Kombination möglich ist)

Guter Hinweis. Bei meinem Miele-Induktionsfeld ist das mit dem Touch-Control extrem nervig. Wenn man ein bisschen feuchte Finger hat , dann reagieren die Knöpfe gar nicht mehr. Blöderweise reicht es dann nicht einmal, die Hände normal abzutrocknen, sondern man muss sie richtig trockenschrubbeln, sodass auch die Feuchtigkeit zwischen den Rillen verschwindet.

Davor hatte ich ca. 15 Jahre eine Induktionsfeld von Elektra-Bregenz. Da war das mit den Sensoren problemlos. Geräuschprobleme mit dem Lüfter hatte ich aber bei beiden nie.

Weisst Du/wisst Ihr, wohin Eure Kochfelder entlueften? Oder haben die gar keinen Ventilator eingebaut und das ist nur ein Problem dieser billigen Discounter-Einzelplatten?
j.

Bei meinem Miele-Gerät (https://geizhals.at/miele-km-6328-1-induktionskochfeld-autark-a887989.html?hloc=at ) gibt es dazu folgende Infos:

Das Kochfeld ist mit einem Kühlgebläse ausgestattet. Wenn sich unter dem eingebauten Gerät eine Schublade befindet, müssen Sie auf einen ausreichenden Abstand zwischen dem Schubladeninhalt und der Unterseite des Gerätes achten, damit die ausreichende Kühlluftzufuhr für das Kochfeld gewährleistet ist. Bewahren Sie keine spitzen oder kleinen Gegenstände oder Papier in der Schublade auf, da diese durch die Lüftungsschlitze in das Gehäuse eindringen oder angesaugt werden können und so das Kühlluftgebläse beschädigen oder die Kühlung beeinträchtigen.

Mindestabstand unterhalb
Um die Belüftung des Gerätes zu gewährleisten, ist unterhalb des Gerätes ein Mindestabstand zu einem Backofen, einem Zwischenboden oder einer Schublade erforderlich.
Der Mindestabstand ab Unterkante Kochfeld bis
– Oberkante Backofen muss 15 mm betragen.
– Oberkante Zwischenboden muss 15 mm betragen.
– Boden Schublade muss 75 mm betragen. Zwischenboden
Der Einbau eines Zwischenbodens unterhalb des Kochfeldes ist nicht erforderlich aber erlaubt.
Für die Verlegung der Netzanschlussleitung ist hinten ein Luftspalt von 10 mm erforderlich. Zur besseren Belüftung des Kochfeldes empfehlen wir vorn einen Luftspalt von 20 mm.

Die Details hat aber der Elektriker gemacht. Beim alten Elektra-Bregenz-Gerät war übrigens möglicherweise gar kein Lüfter drin (zumindest habe ich nie einen wahrgenommen). Das war aber eines der allerersten Induktionsgeräte und hatte einigen Schnickschnack (Boostmodus usw.) noch nicht.

Das Mielegerät hat auch noch so einen Überhitzungsschutz. Wenn es meint, dass ihm zu heiss ist, schaltet es sich in einen ziemlich lästigen Modus. Gelegentlich (nicht allzu oft) muss man dann kurz einmal den Stromkreis über den Sicherungskasten abschalten und neu starten.

03.03.2018, 13:30 Uhr - Editiert von Thing, alte Version: hier

Also ich habs gerade ausprobiert - unseres (AEG) hat definitiv ein Gebläse eingebaut.
Man hört es, aber es ist sehr leise. Speziell beim Kochen hört man es kaum bis gar nicht.

Lt. Datenblatt muss zwischen Kochfeld und Backrohr mind. 15mm Abstand sein, sonst wird da nicht wirklich etwas erwähnt.

An folgendes würde ich aber ebenfalls denken, speziell wenn man viel/oft kocht:

Evtl. ein breiteres Kochfeld (80cm) in Betracht ziehen falls ausreichend Platz in der Küche. . Da ist einfach mehr Platz für Töpfe und Pfannen.
SPeziell bei Induktionskochfeldern kann es vorkommen, dass diese sehr empfindlich auf die Position der Töpfe/Pfanne sind.
Das BOSCH-Feld meiner Eltern ist z.B. so eines. Wenn man jetzt also eine große Pfanne und einen großen Topf gleichzeitg am Herd hat, dann kann schon vorkommen, dass die Pfanne nicht ideal mittig auf der Position steht und dann kommt ein Alarm.

03.03.2018, 14:48 Uhr - Editiert von Picard782000, alte Version: hier

Das BOSCH-Feld meiner Eltern ist z.B. so eines. Wenn man jetzt also eine große
Pfanne und einen großen Topf gleichzeitg am Herd hat, dann kann schon
vorkommen, dass die Pfanne nicht ideal mittig auf der Position steht und dann
kommt ein Alarm.

Liegt aber auch teilweise an der Qualität der verwendten Töpfe und Pfannen. Denn prinzipiell macht das Kochfeld eine Induktivitaätsmessung der Töpfe. Wenn die Töpfe keine allzugroßen Eisenkern haben (wie z.Bsp. diese Alugußtöpfe mit eingegossener Eisenlochplatte) dann kann schon eine kleine Deplatzierung dazu führen, dass der Dienst verweigert wird.

Bei meinem Kochfeld trennt sich die Spreu vom Weizen bei der Boost Funktion der großen Platte - während meine 24er WMF Top Star und zwei Alugußtöpfe keine Probleme machen, hab ich einen Alugußtopf vom Discounter, da verweigert das Kochfeld die Boost funktion - zu wenig "Eisen" ...
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Wir trinken den Met                          Wir gebrauchen viel Frau`n
bis keiner mehr steht                        tun Leute beklau`n
unser Häuptling heißt rote Locke       und hau`n uns reichlich auf die Glocke

Liegt aber auch teilweise an der Qualität der verwendten Töpfe und Pfannen.

Das könnte natürlich auch sein.

Bei unserem funktioniert es meist recht gut, aber eben nicht immer.
Insgesamt finde ich es aber OK, da ich auch nicht sehr oft koche.

Positiv: Wenn etwas überkocht und das Touch-Feld überflutet schaltet sich das Kochfeld ab.

Würde ich mehr kochen, so würde ich eher zu einer Kombination mit Bedienknöpfen und einem breiteren Kochfeld (80cm) greifen.

>>Meine Wohnung ist leider nicht mit einem Gasanschluss gesegnet.
Wie heizt du bzw. produzierst Warmwasser?

Das macht die Fernwaerme (Wien) fuer mich.
Schoene Woche,
j.

Wenn man keinen Erdgasanschluss in der Wohnung hat ist es auch prinzipiell möglich mit Gasflaschen zu kochen! Das macht ein Nachbar meiner Verwandten im Waldviertel ...

In Sulz bei Kaltenleutgeben wurde vor etwa 30 Jahren eine Hausgruppe (etwa 11 Einfamilienhäuser) in Holzbauweise gebaut - mit Ausnutzung von solarem Gewinn. Für die Anlage gibt es einen Butangas-Tank. Die Häuser haben zum Heizen Außenwand-Gasthermen an der Wand hängen. Der Architekt hatte mit den Leuten gewettet, dass sie nicht mehr als ÖS 4.000,- (= ca. Euro 286,-) Jahresheizkosten haben werden; wenn es mehr werden sollte, so zahle er ihnen 10 Jahre lang die Mehrkosten !!!
-> Der Architekt musste aus dieser Wette NICHTS bezahlen.

05.03.2018, 18:58 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

Aha.

grad ist in china ein fahrrad umgefallen ......
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Die 50€ transportablen Herdplatten sind mit den Einbaugeräten nicht zu vergleichen.

Du hörst jede Induktionsplatte, was aber auch realtiv egal ist, da das Kochgut den Lärm idR überdeckt und du wirst das Ding ja nicht ewig und drei Tage am Stück laufen haben.

Wir haben eine billige Juno, einfachster Bauweise, einziges "Feature" ist die Zeitschaltuhr je Platte.

Wenn die Arbeitsplatte halbwegs stark ist, hast eh kein Problem. Wenn aber sowieso der Ofen drunter ist, ists eh hitzeunempfindlich unten und der Ofen an sich ist ja auch tiefer/kürzer da er ja selbst irgendwo Luft beziehen muss.

Einzig Vorischt, da die Innenmaße zwischen den Herstellern doch stark abweichen können. Und je nachdem wie alt/jung dein jeztiger Herd ist, du brauchst zumindest 2 Phasen für dein Induktionskochfeld. Also musst du im Zweifelsfall sogar noch ein Kabel irgendwoher ziehen.

pong
Satire erfordert Intelligenz beim Empfänger.

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