E-Bike kaufen - mühsame Grundsatzentscheidung

E-Bike kaufen - mühsame Grundsatzentscheidung (75 Beiträge, 1966 Mal gelesen)

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Nachdem mir ja leider vor ein paar Tagen das E-Bike abhanden gekommen worden ist und trotz heutigem Schneefall die Radlsaison vor der Tür steht, bin ich beim Gustieren wegen Nachkaufs.

Dabei stehe ich vor der Grundsatzentscheidung: Wieder ein 28"-Crossrad wie bisher oder ein 27,5"-E-MTB?

Realistischerweise bin ich zu 98% auf Asphaltwegen, maximal etwas Schotter unterwegs. Andererseits macht mir das Fahren abseits fester Wege schon auch Spaß und meine Überlegung ist, dass ich mit dem E-MTB (mit den neumodischen fetten Reifen) einen größeren Einsatzbereich habe. Zweiter Laufradsatz mit 28" und Straßenbereifung ist einbautechnisch vermutlich kein Problem, oder?

Konkret geht es um diese zwei möglichen Räder:
https://www.mhw-bike.de/cube-cross-hybrid-pro-500-grey-n-flashgreen-2018-8448
https://www.stevensbikes.de/2018/index.php?bik_id=352

Bei einem neuen MTB würde ich den Bosch Performance CX nehmen, ansonsten kann es auch der Bosch Performance Line sein. Einen Bosch 500er-Akku und 4A-Ladegerät habe ich rumliegen, deswegen die Entscheidung für Bosch und nicht Shimano Steps E8000.

Hat jemand Erfahrung bzw eine fachlich fundierte Meinung dazu?

BTW: Ein Händler mit 0%-Finanzierung (ja, ich weiß, dass ich dann auf ca. 15% Rabatt bei Ladenkauf verzichte) wäre für diese beiden Marken auch recht angenehm, leider schaut es da im österreichischen Fachhandel etwas dünn aus.

WB.

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Schau mal zum bikemaniac

Ich bin auch gerade auf der suche, wird von der Bereifung vermutlich zwischen city bike und mounain bike werden...

Weil du den shimano erwähnt, ist der gut?

Gruß Sonic The Hedgehog

Weil du den shimano erwähnt, ist der gut?

Falls du den Motor meinst: Keine Ahnung, ich hatte den Bosch Performance Line (60 Nm).
Falls du die Schaltung meinst: Da war die 2016er-XT drauf mit 1x11 Gängen. Hat knackig und zuverlässig geschalten, auch unter Last.

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bei der schaltung gibts ehkeine frage

mich hätte der motor interessiert...

macht aber nichts, trotzdem danke

Gruß Sonic The Hedgehog

Shimano ist sogar sehr gut,wage zu behaupten derzeit der beste E-Antrieb am Markt,haben sich Zeit gelassen aber ihre Hausaufgaben gemacht.

Warst du jemals radtechnisch in einer Situation, die du mit dem Cube NICHT, mit dem MTB aber schon bewältigt hättest? Ich nie!

Dazu ein klares JEIN. Ich war mit dem Crossrad in keiner solchen Situation. Allein schon deswegen, weil man gewisse Strecken von vorneherein einfach nicht fährt. Einen hügeligen Wald habe ich vor der Haustür. Ein paar Wege bin ich gefahren, aber recht unsicher, weil die Bereifung mit 28x1,6 sehr rasch an die Grenzen kommt, auch auf einer leicht abschüssigen Schotterforststraße.

PS: Das rote Stricherl ist nicht von mir. Ich empfinde deine Frage als grundvernünftig als Zugang zum Thema.

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18.03.2018, 13:41 Uhr - Editiert von Weissbier, alte Version: hier

https://m.youtube.com/watch?v=gWY7rRxIs8s

Für mich gibt’s 3 Grenzen:

1) Die technische Grenze des gegebenen Gerätes
2) Die Grenze, die ich mit meinen Fähigkeiten mit dem gegebenen Gerät erreichen kann
3) Die Grenze, ab der mir mein Verstand sagt, dass ich zu schnell bin

Bei 2) und 3) bin ich sehr selbstlimitierend (andere nennen es "Angsthase", aber damit kann ich LEBEN - im wahrsten Sinn des Wortes

)

Punkt 1) empfinde ich als extrem störend in manchen Situationen, wenn ich mich nämlich trotz Beachtung von 2) und 3) rein ausstattungsbedingt unsicher fühle. Da geht es wohlgemerkt nicht um alpine Downhilltrails, sondern um geschotterte Forststraßen mit Grünstreifen in der Mitte und irgendwas bei 30 km/h - zum Beispiel.

Die Idee zum E-MTB kam daher, dass ich mir insgesamt mehr Einsatzmöglichkeiten erwarte. Beim Crossrad habe ich technische Limits im Offroad-Bereich. Mit dem E-MTB kann ich - mittels anderer Laufräder natürlich - auch bei meinen 98% Asphaltstrecken (vermutlich) fast ohne Abstriche dahinradeln. Es geht um flott-entspanntes Fahren über ca. 100 km. Für längere Strecken habe ich eh das Rennrad.
Insgesamt wäre das Einsatzfeld aber deutlich erweitert.

Soweit meine theoretischen Erwartungen - ob es zutrifft oder ich mir Illusionen mache, das mögen mir erfahrenere Radler bitte sagen. Privat kenne ich leider niemand, der dieses Feld abdeckt. Das sind eher Leute, die sowohl mit Rennrad als auch Fully unterwegs sind, nur mit Muskelkraft und ohne Strom.

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Deshalb habe ich dir das Video reingehängt. Selbst mit den schmalen Reifen kann man kontrolliert mit 80 im Gelände fahren. Das heißt, die Bremse sitzt bei dir wie bei mir im Kopf.

Die Variante mit dem zweiten Radsatz ist natürlich OK. Ich habe auch eines meiner alten MTB mit Slicks als Stadtrad ausgestattet. Das läuft unvergleichlich angenehm verglichen mit einer grobstolligen Ballonbereifung. Aber die Optik ist skurril, weil ich auch noch einen geilen Lenker montiert habe. Mut zur Häßlichkeit war die Devise.

Mut zur Häßlichkeit war die Devise.

Das übe ich jeden morgen schlaftrunken beim Bick in den Spiegel

Cyclocross ist mir klar und im Vergleich zu deinem 5 Jahre alten Video hat sich da verdammt vel weiterentwickelt. Ist aber echt nicht meine Kategorie, selbst wenn ich kein einziges Rad daheim hätte und mich für nur 1 Gerät entscheiden müsste.

Wobei ich dazusagen muss, dass ich nach 20 Jahren fast untätiger Pause erst 2017 wieder etwas sportlicher geworden bin und ich richtig drauf scharf bin, auch wieder mal in den Bergen viele Höhenmeter zu fahren, abseits fester Wege. Dem Alter Tribut zollend wäre ein E-Fully dafür das Nonplusultra - einen Reserveakku habe ich noch dazu notgedrungen rumliegen...

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Es ging mir nur um die Reifen. Bergab im Gemüse mit dem Rennlenker ist auch nicht mehr meines.

Aber wenn es dich ohnehin in die Berge treibt, würde ich auch ein MTB nehmen. Auch wegen der Übersetzung.

Wie schnell ist bei dir flott-entspanntes Fahren?

Ich hatte mir ein E-MTB 29" Fully ausgeliehen für einige Tage und kam zu dem Schluss, dass mir das Fahren auf der Straße damit keinen Spaß machte. Weil bei 25km/h die Unterstützung nicht mehr da ist und die Übersetzung ein weiteres Beschleunigen unverhältnismäßig viel mehr Muskelkraft benötigt.
25 ist mir eine Spur zu langsam, wenn das offiziell bis 30 oder 35 ginge wäre es eine andere Sache. (btw, E-Bike tuning käme für mich nicht in Frage.)

Fazit: 25kmh fährt man mit einem Crossbike, Cyclocross auch "flott-entspannt" in der Ebene. Und wenn man will kann man jederzeit mehr Gas geben und das fehlte mir beim E-Bike.

Im Gelände sieht die Geschichte wieder anders aus, da hat es durchaus seinen Reiz, da noch rauf und des geht auch noch und hey gleich nochmal

Den Donauradweg von Passau weg runter ca. 130 km bin ich sehr oft irgendwas bei 27, 28 gefahren, also ohne Strom. Dann setzt eine natürliche Grenze ein, weil der Tretwiderstand wie von dir erwähnt doch höher ist als mit einem Rennrad und meine Kondition im A* ist. Effektiv waren es am Ende 6 Stunden Fahrzeit, Langsamfahrstrecken vor und nach Gastgärten eingerechnet

Akku war ca. 1/3 leer (also 2/3 noch drin), wobei mir die 130 km anfangs als Gesamtreichweite angezeigt worden sind. Diese Displaywerte darf man aber nicht todernst nehmen.

Flott-entspannt ist das deswegen, weil ich mir keinen Stress machte und ich für die Fahrt keine sportliche Ambition hatte im SInne von ohne Pause durchtretene oder möglichst schnell wieder daheim sein.

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bei E-Mountainbike würde ich 29" nehmen, da kannst dann auch 28" Reifen montieren .

Und bei 27,5 kann ich keine 28er montieren? In meiner kleinen Rahmengröße gibt es die 27,5er und 29er schauen dezent affig aus ohne Vorteile, aber dafür mit Nachteilen wie mehr Masse auf den Laufrädern. Nicht alles, was gerade modern ist, ist deswegen besser.

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nein bei 27,5 "gibt es eigene Reifen, die 29" sind nur wegen den Reifen, die Felgen sind 28"

Gleiches habe ich übrigens auch für 27,5/28 gelesen - nämlich 622er-Felgen. Allerdings habe ich mir das nur oberflächlich angeschaut und fand auch andere Informationen. Nochmal: 29er empfinde ich als affig in meiner kleinen Rahmengröße und kommen für mich absolut NICHT in Frage. Die Nachteile überwiegen, unabhängig von der Optik.

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Schau dir das KTM Macina Cross (zb. XT11 PT-CX5I, 11PT-CX5I) an.
Das hat ua. eine für ein Crossbike relativ breite Bereifung (47-622)

0% Finanzierung hat gerade der Bernhard Kohl in Wien23. Er hat Cubes...

SG MV

KTM hat ein schlechtes P/L-Verhältnis und spart grundsätzlich bei den Komponenzen, die nicht so ins Auge stechen wie das Blender-Schaltwerk.

Danke für den Hinweis auf den Kohl. Langsam, aber mühsam gibt es auch in Ö solche Finanzierungen (meist Santander). Dezember 2016 musste ich das Ghost in DE kaufen (bei MHW-Bikes), obwohl mir ein heimischer Fachhändler lieber gewesen wäre.

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Konkret geht es um diese zwei möglichen Räder:

beide Scheiße

Keine Beleuchtung
keinen Kettenschutz
keinen Gepäckträger
total unbewueme Sitzposition

So Billigklump tät ich nie kaufen.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Danke für die Hinweise. Bei nochmaligem, jetzt aber gaaaanz genauem Hinschauen bin ich nun draufgekommen, dass die beiden verlinkten Räder nicht mal Seitenrückstrahler in den Speichen stecken haben. SKANDAL!!!!111elf

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dass die beiden verlinkten Räder nicht mal Seitenrückstrahler in den Speichen
stecken haben.
SKANDAL!!!!111elf

DIE sind auch unnötig, weil die Reifen weiß-reflektierende Streifen haben, die Seitenstrahler STVO-konform ersetzen

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Korinthenkacker

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gesetzesbewußter Bürger

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Auch wenn vom Gesetz nicht vorgeschrieben: Ich fahre selbstverständlichst nur mit Ständer

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nur mit Ständer

mit Ständer tu ich lieber reiten

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

19.03.2018, 00:51 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Keine Beleuchtung

Muss nur bei Dunkelheit am Rad montiert sein. Sonst ist es nicht notwendig.

keinen Kettenschutz
keinen Gepäckträger
total unbewueme Sitzposition

Tja, typisch Österreichische Fahrräder halt. Kettenschutz braucht man nicht wenn man erst in März anfängt von ein Radsaison zu reden. Gepäckträger braucht man nicht wenn man es nur in der Freizeit verwendet. Unbequeme Position? Vielleicht, aber es schaut cool aus. Oder so.

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.

If you're not on a government watchlist by now you should be ashamed of yourself

Muss nur bei Dunkelheit am Rad montiert sein. Sonst ist es nicht notwendig.

ich will ein RAd nutzen, wenn ICH will. Nicht wenn das Sonnenlicht es zuläßt.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Kannst du ja. Bei Dunkelheit muss Licht montiert sein: ein Weißes, nicht blinkendes vorne und ein Rotes, darf blinken, hinten. In der StVO steht nicht dass es immer da sein muss, also darf es anklipsbare Leuchten sein die man tagsüber halt nicht montiert. Niemand hindert dich dran das Licht immer drauf zu lassen. Bei mein Rad sind beide Leuchten fix montiert, und gehen automatisch an wann es dunkel wird. Bei jede Unterführung zB

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.

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Da du im anderen Thread nicht antwortest. War das alte E-Bike versichert. Wenn ja was sagt die Versicherung dazu?

Nein, es war nicht versichert.

Da du im anderen Thread nicht antwortest.

Ist keine Absicht, muss ich am Handy bereits angeklickt haben und daheim (so wie jetzt grad) sitze ich erst am PC, wo das Schreiben etwas entspannter funktioniert. Da habe ich den Antwort-Hinweis dann nimmer vor Augen.

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die Radlsaison vor der Tür

Der Radsaison geht vom 1.1. bis 31.12.

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Holländer glauben auch ganz fest daran, dass ihre speziellen Räder (womöglich noch mit Vorderradnabenmotor) zu mehr tauglich wären als für flachen Innenstadtverkehr. Und ich glaube an den Osterhasen und das Christkind.

Nix für ungut, Ardjan

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soll das rad primär ein fortbewegungs- oder ein sportgerät sein?

denn wenn eig. zur fortbewegung: wie oft wirst du dann _wirklich_ zeit finden (+ passendes wetter usw) das MB als solches zu nutzen, damit du von den 1k mehr auch etwas hast

darum bin ich nach meinem letzten unfreiwilligen eigentümerwechsel des rades nach jaaaahren MB auf ein cross umgestiegen

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Ein Fahrrad betrachte ich ausschließlich als Freizeitgerät. Wobei mir eine gewisse Flexibilität daher auch wichtig ist. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit, ein E-Fully auf der Straße auszuprobieren. Wie es sich rein von der Geometrie her eignet.

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Leider hatte ich noch keine Gelegenheit, ein E-Fully auf der Straße
auszuprobieren. Wie es sich rein von der Geometrie her eignet.

also der umstieg vom MB aufs cross war, zum straße fahren, echt ein richtig angenehmer schritt. _deutlich_ laufruhiger, weniger kraftaufwand, gummis halten länger

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Ich nehme mal an, du bist das MTB mit Stollen auf Asphalt gefahren?

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ursprünglich die originale stollenbereifung. nachdem die aber jeweils nach einer saison glatzig waren und nicht genutzt wurden umgestiegen auf sammy sliks

und auch von denen war noch ein deutlich merkbarer unterschied auf die cross reifen

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Ich habe die Schwalbe Marathon Supreme rumliegen. Bestellt einen Tag vor dem Raddiebstahl. Diese Reifen scheinen mir recht gut für die Straße. Werde ich wohl retournieren.
https://www.schwalbe.com/de/tour-reader/marathon-supreme.html

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will damit nur sagen, wirklich überlegen ob du das MB mehrheitlich so bewegen wirst, wie es auch angedacht ist - da für normale wege das cross angenehmer ist

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Wenn du nicht vorhast, zum Großteil im Gelände zu fahren, würde ich von einem MTB abraten.
MTB Reifen haben auf Straßen nichts verloren. Die Gummimischung nutzt sich auf Asphalt sehr schnell ab.
Der zweite Nachteil ist der hohe Rollwiderstand und damit der hohe Stromverbrauch (bzw. Krafteinsatz).
so long, zaphod.one

Help the hungry

Da hast du recht. Allerdings würde ich mir - wie im OP erwähnt - auch einen zweiten Laufradsatz kaufen mit geländeuntauglichen Slicks. Kommt halt auf die Geometrie (und Blockierbarkeit der Dämpfer) drauf an, ob das MTB sich dann für die Straße gut eigenet (es geht wie an anderer Stelle erwähnt da um Strecken bis 100 km auf Asphalt).

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da schon nachgeschaut?
https://shop.greenstorm.eu/e-mountainbike/?p=1

Muss ich mir anschauen, kommt aufs konkrete Einzelangebot an. Bei einem Neurad bekommt man ungefragt ca. 15% auf den Listenpreis und im E-Bereich haben sich die Kompenenten sehr rasch verändert. Modelle 2016 und 2017 sind okay, ältere würde ich nicht kaufen.

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Ich werf nebenbei als guten eBike Händler mit großer Auswahl vor Ort für dich als Oberösterreicher mal
https://www.fritzmobile.at/
in den Raum. Ist halt eher auf Haibike spezialisiert (von denen hat er weit über 100 lagernd). Laut diversen Bekannten passt auch die Beratung dort. Finanzierung bietet er an, ob's 0% ist weiß ich mangels Interesse allerdings nicht.

Ich hab das MTB genommen und umbauen lassen, für mich die bessere Wahl

Was hast du umbauen lassen?

Habe mir erlaubt, deine Frage 1:1 zu übernehmen

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Cannondale Cujo Neo 2 bei Ciclopia gekauft, Umbau von Vorderbau, Reifen, Licht vorne und hinten auf Elektronik aufgebaut, andere Pedale, Gepäckträger und Kotflügel.
Alles halbwegs schnell ab- und umbaubar, Licht demontierbar.
Ergo ein Trekkingrad das im Falle des Falles innerhalb von ein paar Minuten auf ein MTB umgebaut werden kann...

Leider hat Busch Müller Lieferschwierigkeiten beim Licht, ergo warte ich noch...

Wie fährt sich der Shimano Steps E8000, falls du mal zig Kilometer wegkommst Richtung hügeliger Gegend? Da meine ich das Anfahren bergauf vom Stand weg. Der Bosch zeichnet sich (gegenüber der Konkurrenz der letzten Jahre) dadurch aus, dass er schon nach kurzer Pedalberührung vom Start weg sanft anstartet und dann erst die Kraft steigert.

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so hat sich der shimano auch verhalten.
vorteil beim shimano ist, dass er sich entkoppelt, wenn er nicht gebraucht wird, und du dadurch nichts zusätzlich mitantreiben musst.

Da ich einen absolut neuwertigen 500 Wh-Akku zeangsläufig rumliegen habe, bleibt mir leider keine freie Auswahl. Ein Zweitakku ist einfach eine nette Sache und ein Nachkauf sauteuer mit etwa 800 Euro.

Wie du es schreibst, kann ich es bestätigen für Bosch: Es ist ein geringer, aber doch spürbarer Innenwiderstand auch bei ausgeschaltetem Motor. Das ist lästig, weil das höhere Radgewicht an sich keine Rolle spielt, wenn man wie ich längere Touren kommod dahinfährt.

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Da ich einen absolut neuwertigen 500 Wh-Akku zeangsläufig rumliegen habe,
bleibt mir leider keine freie Auswahl. Ein Zweitakku ist einfach eine nette
Sache und ein Nachkauf sauteuer mit etwa 800 Euro.

Den kannst immer noch verkaufen, der Markt ist vorhanden. Da würde ich mich nicht zu sehr binden.

Dann freue ich mich über 400 Euro Verkaufserlöäs und brauche einen anderen neuen Zweitakku um 800 Euro (oder was ein Shimano halt kostet). Ein Zweitakku ist natürlich kein Muss, aber fallweise recht zweckmäßig als Rettungsanker im Rucksack.

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Um die 600 kosten die Akkus.
Wäre eine Differenz von 2-300 Euro.

Bei einer Investitionssumme von 2-3000 Euro sind die 10% vom Akku vernachlässigbar, bzw. würde ich mich deswegen nicht an einen Hersteller binden bei der Auswahl...

Wennst deinen Braumeister verkaufst, hast das neue Rad eh wieder herinnen

25.03.2018, 09:16 Uhr - Editiert von M_o_D, alte Version: hier

Der Braumeister ist unverkäuflich. Definitiv

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Man liest ja nix mehr von deinen Ergebnissen

brauche einen anderen neuen Zweitakku um 800 Euro (oder was ein Shimano halt
kostet). Ein Zweitakku ist natürlich kein Muss, aber fallweise recht
zweckmäßig als Rettungsanker im Rucksack.

Das verstehe ich nicht bei den Pedelec-Fahrern. Beim Bosch OK, wenn der wirklich einen Widerstand erzeugt... Aber wo das nicht der Fall ist, fahre ich doch einfach stromlos nach Hause statt ständig einen schweren Akku mitzuschleppen?

Der systembedingte Widerstand beim Bosch-Antrieb ist nach meiner Erfahrung nicht nennenswert. Das Grundproblem beim Fahren von EBikes ohne Elektro-Antrieb ist, dass sie um fast 10kg schwerer sind als ein vergleichbares Fahrrad ohne E-Antrieb.

Der systembedingte Widerstand beim Bosch-Antrieb ist nach meiner Erfahrung
nicht nennenswert

Dazu kann ich nichts sagen... Scheint aber eine gewisse psychologische Hürde darzustellen?

dass sie um fast 10kg schwerer sind als ein vergleichbares Fahrrad ohne
E-Antrieb.

Schon klar, aber das alleine wird das Fahren ohne Motor nicht unmöglich machen, Menschen wiegen ja auch unterschiedlich viel, fahren mit/ohne Gepäck...

Was hast du umbauen lassen?

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https://forum.geizhals.at/t894050,7893532.html#7893532
Und dir empfehle ich eine Versicherung

Ich hab mir Anfang 2017 im Ausverkauf ein Cube Reaction Hybrid HPA SL 500 E-MTB mit 29er Bereifung gekauft (2016er Modell), nutze es hauptsächlich als Sport/Freizeitgerät, sprich "Schönwetter-Fahrer". Auch nehme ich gerne mal für kurze Runden meine Tochter im Kindersitz mit, das geht echt E-Antrieb fein, auch wenn's mal bergauf geht.

Dank dem Bosch Performance Antrieb und dem 500er Akku kommt man _extrem_ weit, trotz des höheren Rollwiderstandes der MTB Stollenreifen. Würde mir aber nur wegen der Laufruhe am Asphalt kein Cross kaufen, weil oft geht es über Forststraßen doch weit den Berg rauf, sprich die Straßen werden teilweise echt schlecht und da wär ein Cross mit den Slick-Reifen doch hinderlich. Gerade beim Anfahren bergauf bin ich froh um die Stollenreifen, weil so ein E-MTB mit dem Bosch Performance hat ganz schön ein kraftvolles Anfahrdrehmoment an steilen Bergstrecken, da fliegen die Kieselsteine nur so weg. Weiß nicht wie das mit dünnen Cross-Reifen wär, sicher nicht so ideal was den Grip betrifft.

Wenn du viel im flachen unterwegs bist ist Cross sicher eine Option, wenn's öfter mal bergiger wird und du auch mal die eine oder andere Wurzelpassage hast wär mir ein MTB doch lieber.

Nachträglich hab ich mir noch eine Supernova Leuchte gekauft und montiert (siehe https://supernova-lights.com/produkte/e-bike-beleuchtung-25-kmh/ ), die hängt direkt am Antrieb/Akku (eigener Ausgang für die Fahrrad-Beleuchtung am Motor), die kannst über das Bosch-Display ein und ausschalten. Ausleuchtung der Hammer und das tolle ist, auch im Stand leuchtet es (wenn man mal wo an einer Kreuzung steht). Absolute Kaufempfehlung, zwar nicht billig, aber das Geld wert.

das cube gäbs jetzt beim kohl um 0% bist ostern

Kauf das 2.8er!

Ich habe selbst so ein radl, aber ohne e antrieb. Dafür ein fully mit xtr oder besser.

Ich wechsle nach lust und laune den reifen. Dauert keine 10 Minuten für beide räder. Wenn du mal übung hast. Und so fette teile bekommt man selbst ohne montiereisen rauf und runter.

Ich habe aber noch einen carbonrenner und eine eisenschlampe für 24/7/365 Einsatz.

Welches Rad ist es geworden?

Stevens E-Juke+ mit 27,5 Zollbereifung. Liste 3200, gekauft um 2700. Es ist das 2018er-Modell mit Rahmenakku (weil ich so einen ja schon hatte). Das 2019er hat einen Röhrenakku mit ca 1 kg Mehrgewicht und ohne weiteren erkennbaren Zusatznutzen abseits netter Optik.

https://www.stevensbikes.de/2018/index.php?bik_id=352&cou=DE&lang=de_DE

Um 500 Euro habe ich dann noch online einen zweiten Laufradsatz dazugekauft und hochwertige 1,5-Zoll-Bereifung ohne Profil für die Straße.

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07.07.2019, 19:03 Uhr - Editiert von Weissbier, alte Version: hier

Und zufrieden damit?
Was hat dafür gesprochen und keinen anderen Hersteller? (ich weiß du wolltest bei Bosch bleiben)

1. Verfügbarkeit (Ende März war vieles schon ausverkauft, auch die an sich geplante Alternative). Dieses Rad stand in meiner Größe im Schaufenster.

2. Hübsche Optik. Leichtes Gesamtgewicht, die Prospektangabe bezieht sich auf Größe M und ich habe S und liege trotz Pedalen bei unter 20 kg. Es ist schon anstrengend genug, dieses Gewicht die Kellertreppe hochzutragen...

3. Sehr gute Rahmengeometrie. Mit der Slickbereifung habe ich die gleiche Sitzposition wie davor mit dem E-Crossrad und es ist damit längerstreckentauglich. Nicht zu gedtreckt und nicht zu aufrecht.

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