Re(2): Windows virtuel auf Linux, oder umgekehrt - oder stabiles dual boot doch möglich?

Windows virtuel auf Linux, oder umgekehrt - oder stabiles dual boot doch möglich? (12 Beiträge, 478 Mal gelesen)

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Hi,

ich verwende am Laptop am liebsten Linux (Mint), brauche jedoch leider hin und wieder Windows.
Meine leidvolle Erfahrung ist, dass Windows10 sehr brutal ist und regelmäßig den bootloader zerschießt um sich als das "einzige" Betriebssystem zu behaupten. Das ist nicht nur nervig sondern auch ein großer Aufwand das dann wieder zu richten und ich hab keinen Bock mehr darauf.

Da ich jetzt genug davon habe, folgende Fragen:
1. Wie kann man das beenden und ein stabiles dual boot aufsetzen? Oder, weil das nicht geht, ...
2. Ist es besser Linux als Hauptsystem zu haben und Windows virtuell laufen zu lassen?
3. Ist es besser Windows als Hauptsystem zu haben und Linux virtuell laufen zu lassen?

Würde mich freuen wenn jemand etwas zu 2. vs 3. an Erfahrungen beisteuern kann.

Danke,

Ykä

PS: Noch ein paar Punkte:
1. Cisco Webex
2. Steam (und die verschiedensten Spiele)
3. Office 365 (geht aber online auch)

Re: Windows virtuel auf Linux, oder umgekehrt - oder stabiles dual boot doch möglich? (Paulas_Papa am 24.03.2018, 06:38:58)

Re: Windows virtuel auf Linux, oder umgekehrt - oder stabiles dual boot doch möglich? (ein Kritiker am 24.03.2018, 09:07:02)

Re: Windows virtuel auf Linux, oder umgekehrt - oder stabiles dual boot doch möglich? (user86060 am 24.03.2018, 09:47:54)

Re: Windows virtuel auf Linux, oder umgekehrt - oder stabiles dual boot doch möglich? (ChrisS am 24.03.2018, 11:31:57)

Re: Windows virtuel auf Linux, oder umgekehrt - oder stabiles dual boot doch möglich? (Glockman am 24.03.2018, 11:49:30)

Re: Windows virtuel auf Linux, oder umgekehrt - oder stabiles dual boot doch möglich? (xicb am 24.03.2018, 12:33:04)

nimm's mir nicht übel, aber ...

so brutal ist das Windows10 nicht,
wenn doch, ist es einfach (1 Minute Arbeit)
eine gemachte Sicherung vom MasterBootRecord (MBR) wiederherzustellen

Der MBR beherbergt den Boot-Loader, die Partitionstabelle und die
MBR-Signatur.
Der MBR ist exakt 512 Bytes lang und liegt am Beginn der Festplatte.

z. B.

nur bootloader
sichern:
dd if=/dev/sdc of=bootloader_sicherung bs=446 count=1
restore:
dd if=bootloader_sicherung of=/dev/sdc bs=446 count=1

bootloader und Partitionstabelle
dd if=/dev/sdc of=mbr_sicherung bs=512 count=1
...
bei /dev/sdX aufpassen u. den richtigen Buchstaben verwenden

1. bedingt die Methode, daß man kurzfristig mit einem Linux booten kann ... und wenn sich Win10 irgendein *PIIEP*PIIIEPP*PIIEEPP*-Update wieder mal unterwegs samt quasi-Zwangs-Reboot eingebildet hat ... und danach fühlt es sich *PIEEP*PIEEP* nochmal immer wieder an, auch wenn jetzt wer gleich behaupten wird, man könne doch einfach .. und müsse nur ... und überhaupt nicht war etc ..... nein, W10 ist arroganter als jeder seiner Vorgänger! und wenn das unterwegs passiert HAT man nicht unbedingt sein recover-Medium zur Hand um die obigen Schritte auszuführen!

und 2. unabhängig davon: es ist in meinen Augen SCHLICHT UND EINFACH FÜR BEIDE SEITEN INDISKUTABEL wenn solche Geschichten IMMER NOCH notwendig sind, selbst nach 25 ... FÜNFUNDZWANZIG JAHREN Win + Linux nebeneinander in der PC-Welt!!! Weil es die Arroganz von MS bis heute nicht derblast, endlich ein weiteres OS neben sich zu akzeptieren, die Linux-Welt nicht auf die Idee gekommen ist, ein Windows-Tool zu ergänzen, das den Multiboot-Eintrag (früher boot.ini) und/oder Bootsektor wieder repariert, sowie die Geistesakrobaten hinter EFI/UEFI die Chance vertan haben, Windows grundlegend die Chance zu nehmen, ein fremdes OS abzuschießen, indem die Bootauswahl ENDLICH rein vom BIOS her möglich ist.
Ja, mag sein, daß es das eine oder das andere schon gibt oder mit diesem oder jenem Workaround hinzukriegen ist, ich was übersehe oder einfach nicht kenne (weil's mich nach >25 Jahren herum*PIEEP*en auf der Ebene EINFACH NICHT MEHR KRATZT!)

Wir haben es hier mit einer Baustelle zu tun, deren Alter bzw. Existenz an sich im Vergleich zum Tempo und permanent bewiesenen Innovationspotential der Branche, für die Verursacher SCHLICHT UND EINFACH NUR LÄCHERLICH UND PEINLICH ist.

sorry, aber das mußte raus (u.a. weil es mir vor 1-2 Wochen selbst passiert ist)

Re: Windows virtuel auf Linux, oder umgekehrt - oder stabiles dual boot doch möglich? (pong am 24.03.2018, 14:42:47)

Re: Windows virtuel auf Linux, oder umgekehrt - oder stabiles dual boot doch möglich? (HITCHER am 27.03.2018, 09:08:33)

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