Vinyl inkl. Autorip

Vinyl inkl. Autorip (27 Beiträge, 787 Mal gelesen)

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Ab und zu gönn ich mir mal eine Schallplatte, obwohl ich eigentlich hauptsächlich "digital" höre - darum find ich das mit dem inkludierten Autorip bei Amazon ziemlich genial.

Weniger gut find ich oft die Preise bei Amazon - aber gibt's überhaupt einen anderen Händler, der diese Funktion anbietet (und logischerweise trotzdem günstiger als Amazon ist)?

lG und schönen Abend noch!
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Was mir dazu so einfällt ... leider ohne Hilfe für dich:

Ich mach es genauso. Ich liebe Vinyl und seit Amazon diese Möglichkeit bietet, kaufe ich wieder sehr viel in diesem Format. Und kann die Musik dann trotzdem auf meinen Stick packen und zB im Auto hören. Oder eben am Handy genießen.

Ist Amazon hier wirklich so teuer? Und wo gibt es Plattenläden, die billiger sind?

Oft kommt die Platte ja inkl einer Downloadmöglichkeit unabhängig von Amazon, also direkt vom Künstler bzw vom Label. Leider wird das aber viel zu wenig kommuniziert.

ein Versuch!

Oft kommt die Platte ja inkl einer Downloadmöglichkeit

Einen Download-Gutschein hatte ich erst 2x dabei. Dafür war bei mehreren Platten eine CD-Version des Albums (in Plastikhülle, ohne Cover) beigelegt. Die kann man dann selbst rippen und auf USB-Sticks & MP3-Player verteilen.

Dafür war bei mehreren Platten eine CD-Version des Albums (in Plastikhülle, ohne Cover) beigelegt.

Jaaaa! Richtig!
Das ist mir auch schon oft untergekommen. Das ist auch eine akzeptable Lösung.
Aber selbst das ist oft beim Onlinekauf vorher nicht so ersichtlich, dass man sich drauf verlassen kann.

ein Versuch!

Damit wär ich auch schon zufrieden - hatte ich aber zB noch nie (und ich hab bestimmt ca. 30 Platten seit letztem Jahr gekauft).
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Ich liebe Vinyl und seit Amazon diese Möglichkeit bietet, kaufe ich wieder
sehr viel in diesem Format.

geht mir genauso

Ist Amazon hier wirklich so teuer? Und wo gibt es Plattenläden, die billiger
sind?

die Marketplace Händler sind fast bei jeder Platte günstiger (da kommen halt noch die Versandkosten dazu, aber das würde sich bei 2 Stück schon rechnen)

Oft kommt die Platte ja inkl einer Downloadmöglichkeit unabhängig von Amazon, also direkt vom Künstler bzw vom Label.

Hmmm ... was meinst da genau - wie/wo sieht man das?
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was meinst da genau - wie/wo sieht man das?

Manche Labels haben eine eigene, kleine Downloadplattform, die nur mit einem Zugangscode zugänglich ist. Dieser Code liegt eben manchen Platten als kleiner Zettel bei. Den Hinweis darauf sieht man oft in Form eines Aufklebers vorne auf dem Cover, bzw. auf der Plastikhülle.

Exakt.
Danke!

ein Versuch!

Danke für die Info, darauf werd ich in Zukunft achten!
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Weniger gut find ich oft die Preise bei Amazon

Zumindest zum Release sind die Amazonpreise oft 3-4 € unter denen des Label eigenen Shop und dann noch VK frei inkl. Autorip (und damit auch über Alexa und Sonos abspielbar). Für mich ist halt Autorip das Killerfeature schlechthin.

pong
Satire erfordert Intelligenz beim Empfänger.

Für mich ist halt Autorip das Killerfeature schlechthin.

Für mich eben auch - meine Hardware ist komplett analog, hab keine Möglichkeit meine Platten selbst zu rippen.

Bei fast allen Scheiben die ich mir bei Amazon gekauft hab, waren immer einige Marketplace Händler um 3-4 Euro günstiger (dafür halt dann Versandkosten in teils lächerlicher Höhe).

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Hallo,

also ich "ripe" vorzugsweise selber, gerade auch von Vinyl.
Ok, es macht ein bischen mehr Arbeit, aber irgendwie finde ich die Qualität dann viel besser. Vielleicht liegt es an Dynamikkompression u.s.w.
Ein vernünftiger Dreher ist normalerweise vorhanden wenn man Vinyl kauft; ein Behringer UFO202 als Audiointerface und als Software Audacity (und Lame) und dann habe ich nur so gestaunt was aus meinem MP3 Player herauskommt...

Christian

ein Behringer UFO202 als Audiointerface

sorry, aber das teil ist fürn müll.
steck mal einen rega fono oder eine pro-ject phono box an. (brauchbarer dreher natürlich vorausgesetzt)

Hallo,

klar ist da noch sehr viel Luft nach oben, das Behringer Teil kostet auch nur so um die 30 Euro für den Vorverstärker und das USB Interface. Eine billige Plastikdose mit fest andeschlossenem USB Kabel - ziemlich preisoptimiert eben. Wenn man hinterher MP3s daraus erstellt ist aber der Klang trotzdem erstaunlich gut, gefällt mir wesentlich besser als so manche fertige Datei von den bekanten Stores... Mit einem richtig guten VV und einem Audiointerface aus dem Studio Bereich ist noch einmal ein deutlicher Sprung erzielbar, keine Frage - kostet aber zusammen mindestens 10x so viel ...

Christian

sowieso ist nach oben immer luft aber die ganz normale pro-ject usb box kost unter 100EUR und bietet unvergleichbar mehr.

gefällt mir wesentlich besser als so manche fertige Datei von den bekanten
Stores...

da hast vollkommen recht; was man manchmal als mp3 bekommt ist unter jeder sau....

sowieso ist nach oben immer luft aber die ganz normale pro-ject usb box kost
unter 100EUR und bietet unvergleichbar mehr.

Ja, nämlich tolles Brummen im Hintergrund. Habe zwei probiert, mit zwei unterschiedlichen Plattenspielern, unterschiedlichen Netzteilen, unterschiedliche Verstärker, bei allen Kombinationen das gleiche Problem.
In etlichen Bewertungen und Foren findet man auch eine ähnliche Beschreibung dazu.

Bin jetzt auch wieder zurück auf den Behringer gegangen.

12.05.2018, 13:46 Uhr - Editiert von _mukl_, alte Version: hier

hmm, kann ich persönlich nicht bestätigen (hab von project einen. phonovorverstärker der tadelos läuft) und von rega einen mit usb-out fürs rippen..

lame ist einigermassen grossartig, insbesondere in anbetracht der tatsache, dass diese software schon seit langem nur noch rudimentär von wenigen enthusiasten gepflegt wird. aber vermutlich ist das immer noch wesentlich mehr als bei allen anderen mp3-encodern zusammen - sprich, da versucht überhaupt noch jemand, die encodings in diesem prinzipiell veraltetem, aber immer noch am weitesten verbreiteten format zu verbessern.

womit amazon seine encodings macht, weiss ich nicht - ich habe seit dem probierangebot vor anderthalb jahren oder so prime audio unlimited, und mein tonträgereinkauf ist seitdem weitgehend gegen null gegangen, aber wenn ich die wenigen tonträger, bei denen es mir das dennoch wert war, selbst encode (grip - d.h. mit cdparanoia und lame), fühlt sich das irgendwie immer noch besser an.

Gibt es da auch Empfehlungen zum optischen Laufwerk? Sollte mir vielleicht einmal ein neues holen. Mein DVD-Laufwerk hat mit vielen CDs ein Problem und das Plextor CD-Laufwerk ist schon uralt.

Gibt es da auch Empfehlungen zum optischen Laufwerk?

Alte Plextor-Laufwerke. Am besten aus der Zeit, wo Plextor die Laufwerke noch selber gebaut hat. Neue Laufwerke sind in der Regel schlechter als alte. Das trifft auf CDs zu, auf DVDs, auf Kassetten, usw.

So ähnlich hätte ich das auch formuliert. In der ältesten Kiste, die hier noch rumsteht, steckt sogar noch ein Ultraplex am Onboard-Adaptec (Der war nicht nur Ultra, sondern sogar auch Wide! Yeah!). Was unter anderem daran liegt, dass keiner meiner Rechner danach noch SCSI hatte...

Solange aber cdparanoia beim Lesen nicht meckert, sollte auch mit der billigsten Laufwerksgrütze von heute alles ok sein. Das liest bei Bedarf überlappend und notfalls sehr oft, bis es sich halbwegs sicher ist, dass das Laufwerk die Audiodaten heile abgeliefert hat. Wenn das Medium selbst allerdings auch nicht mehr von allerhöchster Güte ist - tja, Plextor-Laufwerke gibts heute wohl nur noch gebraucht. Irgendwo muss hier auch noch der letzte CD-Brenner von denen rumliegen, die waren aber schon irgendwo zugekauft worden, soweit ich mich erinnern kann.

Solange aber cdparanoia beim Lesen nicht meckert, sollte auch mit der
billigsten Laufwerksgrütze von heute alles ok sein. Das liest bei Bedarf
überlappend und notfalls sehr oft, bis es sich halbwegs sicher ist, dass das
Laufwerk die Audiodaten heile abgeliefert hat.

Hab schon lange keine CDs mehr gerippt, aber AFAIK geht sowas drastisch auf Kosten der Geschwindigkeit.

Hab damals mal ein Vergleich mit Exact Audio Copy gemacht. Auf der bestmöglichsten Qualitätsstufe, die überhaupt möglich ist. Das Plextor-Laufwerk lief praktisch mit Full Speed und das Ergebnis war perfekt. Das Billiglaufwerk hingen (ich glaub 32x oder sowas) hat bei dieser Einstellung nicht mal 1x Geschwindigkeit erreicht, weil die Daten so oft neu gelesen werden mussten. Die Geräusche, die das Laufwerk dabei machte, klangen auch nicht besonders gesund.

15.05.2018, 22:43 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

EAC ist das Windows-Pendant zu cdparanoia (einer Linux-Entwicklung, anfangs mal ein Standalone-Programm, später zu einer Library für Ripping-Tools wie dem eingangs erwähnten grip weiterentwickelt). Soweit ich mich erinnere, war EAC noch etwas stringenter, u.a. hat es versucht mit den C2-Fehlerzählern was sinnvolles anzufangen und den Leseoffset auszugleichen (also die paar Millisekunden Versatz, die zwischen der angeforderten und der gelieferten Position des Audiodatenstroms auftreten können - was tolerierbar ist, ausser man besteht darauf, dass das mp3 auf die Millisekunde genau zum gleichen Zeitpunkt beginnt wie der Mastertrack des Toningenieurs). Auf beides verzichtet cdparanoia, und mit neuen bzw. zumindest gut gepflegten Medien kommt es durchaus auch mit Billiglaufwerken auf vielfache Leseraten, und ohne dabei ungesunde Geräusche zu erzeugen - wenn auch nicht ansatzweise auf die 48, 52 oder gar 56x, die das Laufwerk verspräche.

Das letzte Mal, als ich gut gealterte CDs ausgelesen habe, war als mein Sohn (damals 7, inzwischen 8) von der Kirmes mit einem Chinaplayer wiederkam. Die Hauptaufgabe war dabei, noch eine hinreichend kleine MicroSD zu finden (eine einzige mit 1 GB hatte ich noch, das Ding konnte nur max. 2 GB). Er wollte "richtige Rockmusik" draufhaben - Papa hat mal kurz ins Archiv gegriffen und für den Anfang mal ein AC/DC-Livealbum und die schwarze Metallica gefunden, beide so Anfang der 90er gekauft und gut abgehangen. Das Rippen und Encoden hat dann der uralte Wohnzimmer-PC mit Noname-Ranz-DVD-Brenner Marke billigst in 15 Minuten oder so erledigt.

Ok, dann werd ich das noch einmal genauer unter Lupe nehmen, danke.

Hab weder am Dreher noch am Vorverstärker einen USB-Ausgang, bin diesbezüglich komplett "analog"

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