Empfehlung iPad
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Re(4): Empfehlung iPad
07.11.2018, 10:06:42
Es ist ein Nachteil, aber trotzdem habe auch ich mich fürs Tethering
entschieden. Ich hab einfach soviel Datenvolumen beim Handytarif und außerdem
keine Lust, weitere 5 € für eine zweite SIM-karte im Monat zu bezahlen.


Ich kauf immer eine Wertkarte ohne Zeitbegrenzung. Die funktioniert, solange Guthaben drauf ist, und ich habe keine monatlichen Zahlungen.

Das Tethering funktioniert zwischen iPhone und iPad inzwischen völlig
problemlos innerhalb weniger Sekunden und bringt mich akkumäßig nicht in
Bedrängnis.


Also bei mir funktioniert das in der Praxis nie einwandfrei. z.B. im Urlaub meine Verbindung anderen Leuten freigegeben. Aber wenn ich nicht ab und zu das iPhone aus dem Standby hole, schläft irgendwann der Hotstop ein und nix geht mehr. Recht mühsam.

Wenn ich ein Stündchen im Nahverkehr unterwegs bin, wird das Handy nicht über die maßen geleert.
Fahre ich stundenlang mit den ÖBB, hängt das Handy sowieso am Strom. In dem
einen Jahr, das ich jetzt schon mein iPad Pro (12.9") verwende, hat sich das
sehr bewährt bzw. mich nie gestört.


Ich mag einfach die Unabhängigkeit und dass es gedankenlos funktioniert. z.B. wenn ich das iPad im Hotel verwende, wird automatisch das dortige WLAN verwendet. Ist das WLAN mal kurz weg oder schlecht, wechselt das iPad automatisch auf LTE und wenn das WLAN wieder geht zurück. Wenn ich aber Tethering aktiviere, verwendet es immer Tethering, unabhängig ob ein WLAN da ist oder nicht, was dann auch wieder unnötig Akku und Guthaben verbraucht.

Es ist also eine reine Komfortsache. Ich "brauche" es nicht. Aber ich zahle gern für den Komfort.

07.11.2018, 10:07 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier
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Re(7): Empfehlung iPad
thE
07.11.2018, 15:45:07
Dadurch dass Apple jedes Jahr neue Chips rausbringen, was meistens um einiges stärker als die anderen sind, würde ich das eher nicht annehmen. Und laut der Seite ist es auch nicht so:
https://appleinsider.com/articles/18/04/05/compared-2018-ipad-versus-the-original-129-inch-and-97-inch-ipad-pro

Looking at the Geekbench 4 scoring, the 2018 iPad comes out on top, achieving 3254 in single-core tests and 5857 for multi-core. The iPad Pros score 3049 and 2967 for single-core performance, making them roughly 9 percent slower, while the multi-core 5079 and 4954 scores indicate they are slower by just 15 percent.

ABER:
However, the better cameras, quad speakers, True Tone display, and the rear flash of the iPad Pro arguably makes up for the processing shortfall.

Ob und wie gut "True Tone" im Gegensatz zum 2018er sind, ist halt die Frage. Ansonsten ist die Kamera im Pro scheinbar besser als im 2018er (kann mehr FPS oder bessere Zeitlupe und hat Dual LED Blitz). Die Frage ist halt, wer Fotos mit einem Tablet macht..


Falls du wo die Möglichkeit hast einen Vergleich zu machen, würde ich das noch probieren. Also ob man beim Display beim alten Pro wegen "True Tone" vergliche mit einem 2018er Vorteile hat.
...
:P
Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

Why not ZOIDBERG? (V)_(°,,,°)_(V)
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Re(19): Empfehlung iPad
thE
04.12.2018, 16:35:29
Android One und Pixel-Geräte haben genauso einen auf 36 Monate beschränkten
garantierten Supportzeitraum, siehe:
https://support.google.com/pixelphone/answer/4457705?hl=en  

Ja. Ist kürzer als Apple.

Das ist dann wohl die Usability, von der die Custom ROM Freaks immer
schwärmen.

Natürlich tut sich das keiner an. Es ginge nur darum, dass dank Community sogar noch so ein altes Teil was relativ neues bekam.

  Dein Phone hat also schon NNAPI mit eingepflegten Treibern?

Nein. Ich kannte das nichtmal und zum Glück, brauchen wir das nicht und wir benutzen Tensorflow. Aber wir trainieren auch nix auf Smartphones.. Das machen die Server, welche dann die Clients die Modelle bereitstellen.

Neueste API hat übrigens relativ wenig mit Kompatibilität für Altlasten zu
tun, darum geht‘s nämlich überhaupt net.

Es ging darum, dass viele neue Sachen (überhaupt in der normalen Android API) via Support-Packages (oder gleich AndroidX) für alte Geräte kompatibel gemacht werden.

iOS würgt alte Versionen eher schneller ab (dank Xcode upgrade Zwang).

Unsere App braucht bei Android 4.2 und kann alle Sachen, was sie unter Android 9 kann. Bei iDevices braucht man mindestens iOS 11..

Und zwecks anderem App Vergleich. PokemonGO = iOS mindestens 10 = 2016. Bei Android braucht man 4.4 = 2013.
Apple MUSS ältere Geräte sogar länger supporten, weil sonst ziemlich schnell ziemlich viele Apps gar nicht funktionieren würden, weil sie nicht die mindeste iOS Version haben.
...
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04.12.2018, 18:13 Uhr - Editiert von thE, alte Version: hier
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Re(20): Empfehlung iPad
04.12.2018, 18:12:44
Aber wir trainieren auch nix auf Smartphones..


Das machst ohnehin nur in Ausnahmefällen, wenn aufgrund fehlender Netzwerkverbindung keine aktualisierten oder passenden konditionierten Modelle nachgeladen werden können, Stichwort Edge AI (ich hasse dieses Buzzword-Bingo übrigens...), zumal Training dann nur mit verringerter Präzision zur Verfügung steht. NNAPI stellt halt eine einheitliche Schnittstelle für Tensorflow, Caffe, Torch und Co. zur Verfügung, zumindest ist's so gedacht, bis dann irgendein Spongo auf die Idee kam, den HAL vom Rest zu entkoppeln und keine Mindestanforderungen festzusetzen.

Es ging darum, dass viele neue Sachen (überhaupt in der normalen Android API)
via Support-Packages (oder gleich AndroidX) für alte Geräte kompatibel gemacht
werden.


Jetpack ist ziemlich für'n Hugo, weil afaik dann jede App ihre eigenen Libs mitbringt und diese natürlich auch schön im RAM bunkert und CPU-Zeit frisst. Im Prinzip der selbe Blödsinn, den du jetzt mit Electron im Desktop-Bereich hast: Jede App braucht gefühlt zwei Storagecluster an Massenspeicher und 16 GB RAM, weil's alle auf unterschiedliche Electron-Builds setzen und es keine einheitliche Schnittstelle für Electron-basierte Apps gibt. Beispiele? Skype, Twitch, Discord,...

Super, da kann ich das Mehr an Rechenleistung gleich aus dem Fenster schmeißen. ;-)

dank Xcode upgrade Zwang


Das ist Segen und Fluch zugleich. Einerseits werden dadurch deprecated APIs schneller entsorgt (die auch oftmals zu Problemen führen, Stichwort Wechsel von HFS+ auf APFS und anderes Filehandling), andererseits darfst dadurch bei "exotischeren" Buildchains plötzlich wieder von Null anfangen. Kommt aber auch stark auf die eigenen Arbeitsabläufe an.

Bei iDevices braucht man mindestens iOS 11..


Die Version läuft auch auf den meisten iOS-Geräten, die sich aktuell noch in Betrieb befinden. Gäbe es unter iOS ein Äquivalent zu Jetpack, könntest du einen Großteil der Apps nicht einmal mehr starten, weil bis zum 6S alle iPhones nur 1 GB RAM hatten. |-D

PokemonGO = iOS mindestens 10 = 2016. Bei Android braucht man 4.4 = 2013


ARKit-Support. Außerdem ist Pokemon Go ein denkbar schlechtes Beispiel. Noch nie hab ich ein Spiel erlebt, welches so dermaßen unoptimiert ist, wie PoGo. Alleine die Tatsache, dass der Traffic noch über HTTP anstatt über WebSocket läuft, ist bei einem stark vom Timing abhängigen Spiel (Arenen, jetzt dann demnächst PVP...) ein NoGo. Einfach mal PoGo tracen, wennst ein bisserl was am Schirm hast. Soviel Spam, wie da quer über das SoC geschoben wird, siehst echt selten. |-D

Und fun fact: PoGo läuft auf iOS-Geräten noch immer geschmeidiger als auf einem Großteil der Android-Krüppel da draußen. Gut, es crasht auf beiden Plattformen ungefähr gleich häufig, aber das kann man glaube ich keiner Plattform so richtig zuschreiben. |-D

04.12.2018, 18:22 Uhr - Editiert von User587913, alte Version: hier
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