wo darf man mit sowas fahren?

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wo darf man mit sowas fahren? (20 Beiträge, 998 Mal gelesen)

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Elektromotor, geht 20km/h
https://www.eurotops.de/elektro-trike-99151.html?gclid=Cj0KCQiAheXiBRD-ARIsAODSpWPTH6GmDZAKSpUZxVahQf9Xvtmws3ed1H5AWNyNjRnoSjVQE2x1jfYaArkWEALw_wcB

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

hätte gedacht dass die 20 kmh Ausführung als Fahrrad gilt. solche E-Roller gibts ja eh. sehen aus wie ein normale Moped-Motorroller sind aber rein rechtlich wegen der geschwindigkeitsbegrenzung Fahr-Räder.

05.02.2019, 23:45 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

hätte gedacht dass die 20 kmh Ausführung als Fahrrad gilt

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

06.02.2019, 08:02 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Gibt‘s keine Version mit 600W, zumindest „am Papier“?

klar gibts sowas, von diversen Herstellern

Auf den für Fahrzeugverkehr zugelassenen Straßen.

das stimmt so NOCH

Derzeit:

Als STVO-konform sind und als "E-Fahrrad" (also OHNE Kennzeichen, Helm oder Versicherung) gelten
ALLE Fahrzeuge mit
weniger als 600W
weniger als 25km/h Maximalgeschwindigkeit

Damit darf man ganz offiziell auf die Straße (aber nur noch bis zur STVO-Novelle 2019) aber auch auf Radwege. NICHT aber auf den Gehsteig (derzeit, aber doch ab der Novelle 2019, aber dann nur in Schrittgeschwindigkeit!)
Die LAge in PArks oder Fußgängerzonen ist "heikel", aber österreichisch: wo kein Kläger ...

Auch diese brauchen aber 2 Bremsen und Beleuchtung!!! (ohne das ist es "Spielzeug" und darf überhaupt nicht auf die Straße!).

Mit mehr als 600W oder mehr als 25km/h ist man ein E-Moped, braucht ein rotes Tafeln, §57-Pickerl, Versicherung, Helm und darf nicht mehr auf Radwege, Gehsteige oder in Fußgängerzonen. Dafür bekommt man u.U. eine Förderung für seine E-Mobilität.

Ändern wird sich das im Mai mit STVO-Novelle.
Dann dürfen E-Scooter NUR mehr auf Radwegen oder (in Schrittgeschwindigkeit) am Gehsteig fahren, aber NICHT auf der Straße. Ebenso Segways.

E-Bikes dürfen weiter auf der Straße oder Radwegen fahren, aber mit max 25km/h.

Normale Scooter, E-Skateboards (oder wie immer sich die nennen), balanceboards, one-wheeler usw gelten dann ALLE als Spielzeug und dürfen nur mehr am Radweg oder am Gehsteig mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden, aber nicht auf der Straße.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ändern wird sich das im Mai mit STVO-Novelle.
Dann dürfen E-Scooter NUR mehr auf Radwegen oder (in Schrittgeschwindigkeit) am Gehsteig fahren, aber NICHT auf der Straße. Ebenso Segways.

Quelle? Die Definition eines Fahrrades wird in der STVO-Novelle nicht geändert.

https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVI/I/I_00449/fname_724839.pdf

Quelle

google

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

lisst sich nach einer guten Idee...überhaupt nachdem ich erst letztens jemanden am E Rolller auf einem Radweg der "mitten auf der Strasse" läuft habe fahren sehen....gemeingefährlich. Die leuchten 5cm übern Boden sind sinnlos, die Geschwindigkeit verglichen zum PKW verkehr ein Witz und geschützt ist der Fahrer 0.
_________________________________________________________________
There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

hoffentlich nirgends.
Mit dem Ding hälst du den Verkehr auf, egal wo du fährst.

Außerdem würd ich von eurotops abraten.

mit der kleinen 20 kmh Modelle sicher, die sehe ich eher als Fahrradersatz . gibts aber bis 1kW und ist damit schneller (bis 60) als 4-Takt-Roller und Rotbenummerntafelte Microcars sowieso.
zum Kauf von sowas wär https://e-techbike.at die richtige Adresse. wurde mir empfohlen.
die 1kW Ausführung kriegt man in Budapest.

05.02.2019, 23:42 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

nur dass man dich mit dem breiten ding halt nicht gscheid überholen kann.
und 20km/h is halt saulangsam.

im Pensionistenheim

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

hat mit Altwersheimnix zu tun.
in Österreich gibt es 25.000 Schlaganfälle pro Jahr, und immer mehr bei Jungen U30. diese Menschen haben oft bleibende Behinderungen wie halbseitige Teillähmungen und Gleichgewichtsstörungen die die Benutzung eines normalen Fahrrades unmöglich machen. ein E-Trike ist da optimal um zumindest im näheren Umfeld mobil zu bleiben ohne fremde Hilfe und berufstätig zu bleiben
und dann kommen noch die ganzen MS Patienten im Anfangsstadium hinzu - da kenne ich eine 25-Jährige die keinen PKW mehr bewegen sollte aber mit Dreirad gut zurecht kommt und arbeiten geht)

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