Spritpreise zu hoch!

Spritpreise zu hoch! (85 Beiträge, 1852 Mal gelesen)

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Ahoi,
Ich werfe mal in den Raum das ich die Spritpreise viel zu überzogen halte, beim Tanken drehts mir jedes mal den Magen um besonders in dem Wissen das die Rohölpreise so niedrig sind, wohl das meiste Steuern an den Staat oder?
+Grüße

Auswahl	Abgegebene Stimmen
Mir sind die Preise egal, ich tanke immer nur 20€	7	18 %
Mir sind die Spritpreise egal, ich tanke Strom	1	3 %
Sicher unser größtes Problem	9	24 %
Sprit ist gratis - wenn man auf Lieferschein tankt	1	3 %
Sprit ist viel zu billig	12	32 %
Auto kostet so oder so viel, die paar Eurooineowirnweoirn mehr oder weniger sind mir auch schon egal. Wie lange kann der Text eines solchen Abstimmungsfeldes eigentlich werden?	3	8 %
Natürlich sind die Spritpreise zu hoch.	5	13 %

dann fahr halt weniger oder kauf dir ein auto mit weniger verbrauch.

bitte nicht posten, wenn Du Drogen genommen hast.
Danke.

Mir sind die Preise egal, ich tanke immer nur 20€

Mfg Marax

TDI PD Power - The Power to Surprise

das fahren ist noch immer zu billig. die erhaltung dafür zu teuer.

also entsprechend umdrehen...

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Um ganz ehrlich zu sein, ich zahl Sachbezug für mein Dienstauto, ich hätte gerne ein e-Auto aber die wurden bei uns noch nicht ins Portfolio aufgenommen. Je teurer der Diesel, desto mehr rentiert sich für mich der Sachbezug. Ich bin mit dem Sachbezug an CO2 gekoppelt überhaupt nicht zufrieden weiß aber auch keine bessere Lösung, hab schon von Leuten gehört die bekommen eine Auto vorgegeben und müssen dann 2% Sachbezug zahlen obwohl sie lieber ein anderes Auto hätten mit nur 1,5%.

Ich bin mit dem Sachbezug an CO2 gekoppelt überhaupt nicht zufrieden

ich auch nicht, nächstes Jahr steht eine Neuanschaffung an. Letztes Mal war der Grenzwert noch 130gr und meine Kiste hat 129gr..nun issa tiefer, bei 118gr, und ich werd somit nix brauchbares mehr bekommen das es mir ermöglicht bei 1,5% zu bleiben....

Was hast du jetzt?
Ich suche mir bald ein neues aus und es bleiben nur mehr die Business Klassiker, 3er Touring, C-Klasse, Passat Variant, Audi A4 Avant.

Was hast du jetzt?

Ford S-Max hab ich aktuell...ich werde wohl nächstes Jahr wieder den S-Max nehmen.....aber wenn ich schon 2% zu zahlen hab dann nehm ich gleich den 190PS Diesel

Ich brauch ein Auto wo mein Räder reinpassen....normale Kombis fallen da leider weg....ich brauch Platz. Der Touran würde mir außen zusagen aber innen sind die VW Kisten einfach optisch am Stand von 1995.....das geht einfach garnicht. Die Darstellung der Karten im Navis....ein Witz

Oiso wird's wieder ein S-Max oder Galaxy

Offensichtlich warst du noch nie im Ausland. Es gibt wenige Länder in Europa, wo Sprit billiger ist.
https://www.adac.de/der-adac/verein/aktuelles/benzinpreise-ausland/

Und der Witz ist, dass er auch bei uns schon deutlich teurer war.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20081015_OTS0166/oeamtc-spritpreise-fallen-diesel-bleibt-teurer-als-superbenzin

Und dass mehr als 60% des Preises Steuern sind, wissen normalerweise schon Kleinkinder.
https://www.trend.at/branchen/steuern/mineroelsteuer-so-fiskus-eu-7531280

Daher die Frage: Was willst du eigentlich diskutieren?

14.02.2019, 10:48 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Offensichtlich warst du noch nie im Ausland. Es gibt wenige Länder in Europa,
wo Sprit billiger ist.
https://www.adac.de/der-adac/verein/aktuelles/benzinpreise-ausland/

Europa ist ein kleiner Kontinent, mit den höchsten Spritpreisen. Komischer Maßstab...

https://benzinpreis.de/international.phtml

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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

Mit 60% Steueranteil kommt ihr ja noch "billig" weg, bei uns in Deutschland sind es etwa 65% (MWSt, Ökosteuer, Energiesteuer, EBV)

mfg

Das ist eine bewußte Entscheidung der Regierung, um über den erhöhten Spritabsatz des Transits mehr Steuern abzusahnen. Stichwort Tanktourismus.

4,2 Mrd Möst, hievon 832 Mio aus dem Tanktourismus = 20%

28.02.2019, 12:31 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

und

--
(ò_ó)
(~,~)
(ö,ö)
(ô_ô)
(´)(>.<]

Und jetzt bin ich gespannt warum 1 Liter Benzin billiger ist als 1 L Diesel wenn Benzin angeblich höher besteuert ist...
Das die Nachfrage für Diesel in Österreich höher als für Benzin ist das wissen die Mineralöl Konzerne seit über mehr als 20 Jahren, das ist eine billige Ausrede!
https://www.oeamtc.at/spritapp/ShowGasStation.do?spritaction=show&gsid=1033714

Mein Diesel braucht nur 6 Liter, da kann ich mir auch den Premium Sprit leisten.

Mich regt die KFZ-Steuer wesentlich mehr auf.

Egal ob du einen Oldimer , Euro1 oder Euro6 hast, bezahlt wird für jedes PS/KW

In D zahlt man weniger Steuer für Euro 6 als für zb. Euro 5

Dieser Umstand macht die Elektro-Karren in A interessant, wenn man sichs leisten mag.........

# # Ja zu: Sessel,Paradeiser, Sackl, Stanitzel weil Stühle, Tomaten, Tüten brauch i ned

Gegen Ende 2018 wurde der relativ hohe Spritpreis unter anderem damit erklärt, dass die bayerische Raffinerie Vohburg, eine für Österreichs Versorgung wichtige Anlage, nach einem größeren Brand stillgelegt werden musste.

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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

Nach dem Jahr 2030 spätestens 2050, wenn flächendeckend nur mehr Strom für Neuwagen zugelassen ist und die wenigen Benzin/Dieseltankstellen den dreifachen preis verlangen dann werden wir von den billigen derzeitigen Preisen träumen.

Und vom Strompreis von heute, wird dann auch nur noch geträumt werden...

mfg

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Ich sehe Rechtsabbiegen bei Rot mit 150 als deutlich wichtiger an, habe mir aber trotzdem schon vorsorglich eine Gelbweste zugelegt.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Die Politik hat jahrzehntelang immer nur eines gemacht: Steuern und Abgaben auf Treibstoffe erhöht. Und zwar ganz egal wie gerade der Spritpreis an der Tankstelle gewesen ist. Eine Erhöhung der Steuern war immer das Mittel der Wahl, für jeden beliebigen Zweck. Auf die Idee diese Abgaben mal zu senken kommen die aber erst gar nicht.

Und momentan gibt es wohl ein Unterangebot von Diesel/Heizöl Leicht am Markt. Ansonsten müsste Diesel immer noch billiger als Benzin an der Tankstelle sein.
Könnte daran liegen, dass es vor einiger Zeit Probleme bei ein paar Raffinerien gegeben hat.

Wenn jemand von den Fans der Batterieelektrischen Autos langweilig ist, kann der ja mal die Stromkosten fürs Laden protokollieren. Da wird er feststellen, dass Stromkosten ebenfalls teurer geworden sind.
Lustig wird es dann, wenn dann mal die Energiesteuer-Abgabe für Elektroautos kommt, dann wird es nochmals 40% teurer.

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Fand ich auch immer witzig (auch vor dem Dieselskandal), wenn gewisse Leute immer wieder das Argument brachten, der Diesel wäre viel zu billig...anscheinend war denen noch nie der Gedanke gekommen, das Benzin vielleicht nur einfach zu teuer sein könnte...

mfg

Was Öl bzw Benzin in der Förderung / Herstellung kostet, ist in der Tat nur
ein kleiner Teil davon, was wir an der Tankstelle zahlen. Der Rest geht an den
Staat, und wird für allen möglichen anderen Mist zweckentfremdet.

Dafür wird alles für die Blechkübeln zugepflastert.

Was mich persönlich auch grad wieder aufregt, ist dass du quasi einen
perfekten Gebrauchten haben kannst, und damit nicht durchs Pickerl kommst. Die
Trottln nehmen sich heute wirklich alle Zeit der Welt, um doch noch irgendwas
zu finden, mit dem sie dir einen schweren Mangel aufdrücken können.

Dann fahr in eine seriöse Werkstatt. Ich hatte nie einen Neuwagen und noch nie irgendein relevantes Problem beim Pickerl gehabt. Bis auf einmal, da bin ich auf den Aktionsschmäh vom Midas reingefallen, und der hat plötzlich lauter schwere Mängel gefunden, die gar nicht existieren. Bin dann ohne einen Euro zu zahlen vom Hof gefahren, trotzt zahlreicher Warnungen, dass das Auto verkehrsuntüchtig sei.

Tempodebatten werden auch ständig überall geführt. Am liebsten wäre es vielen ja, wenn man überall nur noch 80 fahren dürfen. Alles unter den scheinheiligen
Vorwänden Umwelt und Sicherheit.

Finds ja lustig, dass sich viele offenbar persönlich angegriffen fühlen, wenn irgendwo ein neues Geschwindigkeitslimit eingeführt wird. Als ob das drastische Auswirkungen auf ihr Leib und Leben hat, wenn sie wo 30 Sekunden später ankommen. Auch lustig letztens das Theater, weil die bei einer Kreuzung in Wien die Autofahrer nicht 5 Sekunden mehr von der Ampelphase geschenkt bekommen. Da musst mal schauen, was sich da abspielt. Wie bei einem Kleinkind, das beim Billa von der Mama kein Dreht&Drink bekommt.

Dass 1000mal (kein Scherz - statistische Tatsache) soviel Leute am fressen und saufen sterben als am schnellfahren oder Feinstaub, ist anscheinend nicht so
wichtig..

Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, dass die meisten Leite ursächlich an Bewegungsmangel sterben, weil sie lieber alle Strecken über 100 Meter mit dem Auto zurücklegen wollen, statt mit ihren Stelzen.

27.02.2019, 21:14 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Auch lustig letztens das Theater, weil die bei einer Kreuzung in Wien die
Autofahrer nicht 5 Sekunden mehr von der Ampelphase geschenkt bekommen. Da
musst mal schauen, was sich da abspielt. Wie bei einem Kleinkind, das beim
Billa von der Mama kein Dreht&Drink bekommt.

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

Es handelte sich dort um eine Kreuzung mit offensichtlich falscher
Ampelschaltung, die Stau verursacht. Vom dem Stau hat niemand was, aber
etliche ärgern sich über Abgase und Lärm. Die Aufregung war verständlich, weil
sich hier grüne Betonköpfe gegen die Vernunft durchsetzen. Das kann man
verstehen oder halt primitiv verunglimpfen, was ich viel eher als sehr
kindisch empfinde.

Die "Lösung" der Autolobby wäre die Grünphase der Fußgänger um 5 Sekunden zu verkürzen. Da gings also nicht um eine Verbesserung, sondern um eine Verschlechterung.

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

weil sie lieber alle Strecken über 100 Meter mit dem Auto zurücklegen wollen,
statt mit ihren Stelzen.

laut den grünen ist es nicht so, nur die bösen niederösterreicher machen stau in wien...
aber auf keinen fall wiener, die jeden meter mit dem auto fahren müssen

nicht falsch verstehen, es gibt genug fälle, wo du in wien mit dem auto einfach viel schneller bist, aber manche fahren aus prinziep nicht öffi

ich bin selbst jahrelang mit dem zug nach wien gefahren, leider ist die firma dann übersiedelt und ich hätte 2 stunden mit den öffis in eine richtung gebrauht und mit dem auto war es 1 stunden...
(vom land rein)

Gruß Sonic The Hedgehog

laut den grünen ist es nicht so, nur die bösen niederösterreicher machen stau
in wien... aber auf keinen fall wiener, die jeden meter mit dem auto fahren müssen

Was die Grünen dazu meinen ist mir egal. Als Wiener brauche ich in Wien kein Auto. Und als ehemaliger Niederösterreicher fände ich es ausreichend, das Auto am Stadtrand zu parken.

nicht falsch verstehen, es gibt genug fälle, wo du in wien mit dem auto
einfach viel schneller bist, aber manche fahren aus prinziep nicht öffi

Weil Autofahren zu billig ist.

ich bin selbst jahrelang mit dem zug nach wien gefahren, leider ist die firma
dann übersiedelt und ich hätte 2 stunden mit den öffis in eine richtung
gebrauht und mit dem auto war es 1 stunden...
(vom land rein)

Es gibt auch Wiener, die sich eine Wohnung in der Nähe der Arbeit genommen haben und diese ein Jahr später plötzlich aufs andere Ende von Wien verlegt wurde. Von 5 Minuten Arbeitsweg sinds dann über 1 Stunde geworden. Blöd gelaufen.

Aber im Endeffekt muss jeder selber für sich entscheiden, was er tut. Job wechseln, Wohnort wechseln oder halt viel Zeit und Geld ins Pendeln stecken. Und Home Office ist auch eine gute Alternative, wenn sich der hinterwäldlerische Arbeitgeber nicht mit Händen und Füßen dagegen wehrt.

Je nach Job kann es auch sinnvoll sein die Arbeitszeit zu verlagern, also wenn das möglich ist, damit man nicht in die Rush Hour kommt.

28.02.2019, 10:38 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Als Wiener brauche ich in Wien kein Auto.

naja, wenn du mit dem auto 20 minuten brauchst und mit den öffis 60 minuten
pro richtung...

da verstehe ich die schon

ja, war ne feine zeit, als ich öffis gefahren bin...
habs sehr geschickt gefunden
und meine schwester hat zb mein auto unter tags nutzen können

Gruß Sonic The Hedgehog

naja, wenn du mit dem auto 20 minuten brauchst und mit den öffis 60 minuten
pro richtung...

Dann hab ich aber kein Recht mich über Staus, Geschwindigkeitslimits oder Parkkosten zu beschweren. Was aber die Autofahrer tun. Sich überall die Rosinen rauspicken und dann noch Forderungen stellen.

da verstehe ich die schon

Ich würd mit dem Auto auch nur knapp die Hälfte der Zeit in die Arbeit brauchen. Nur wäre das finanziell gesehen idiotisch, wenn man ein 365€ Jahresticket den Park-, Verschleiß- und Spritkosten des Autos gegenüber stellt. Da müsste ich schon das 10fache verdienen, damit sich irgendwie die gesparte Zeit rechnet.

Dann hab ich aber kein Recht mich über Staus, Geschwindigkeitslimits oder
Parkkosten zu beschweren. Was aber die Autofahrer tun. Sich überall die
Rosinen rauspicken und dann noch Forderungen stellen.

Interessant, wie andere den Autofahrern irgendwelche Rechte absprechen wollen, nur weil sie ...

Da müsste ich schon das 10fache verdienen, damit sich irgendwie die gesparte
Zeit rechnet.

... zu wenig verdienen um zu verstehen, wie wichtig und wertvoll die gesparte Lebenszeit ist.

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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

Interessant, wie andere den Autofahrern irgendwelche Rechte absprechen wollen, nur weil sie ...

Das "Recht auf freie Fahrt" ist ein eingebildetes Recht vieler Autofahrer, das aber nicht existiert.

... zu wenig verdienen um zu verstehen, wie wichtig und wertvoll die gesparte
Lebenszeit ist.

Ich möchte mich aufrichtig dafür entschuldigen, dass ich nach deinen Maßstäben zu wenig verdiene.

Das "Recht auf freie Fahrt" ist ein eingebildetes Recht vieler Autofahrer, das
aber nicht existiert.

"kein Recht mich über Staus, Geschwindigkeitslimits oder Parkkosten zu beschweren. "

Du sprichst ihnen ganz konkret das Recht ab, sich zu beschweren. Wie sich halt auch z.B. Fußgänger über zu viele Parkplätze beschweren.

dass ich nach deinen Maßstäben zu wenig verdiene.

Das sind deine Maßstäbe, ich konnte mir auch mit einem ganz normalen Gehalt ein Auto in Wien leisten.

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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

28.02.2019, 12:43 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Du sprichst ihnen ganz konkret das Recht ab, sich zu beschweren. Wie sich halt auch z.B. Fußgänger über zu viele Parkplätze beschweren.

Nicht die Autos stehn im Stau, sondern die Autos sind der Stau.

Das sind deine Maßstäbe, ich konnte mir auch mit einem ganz normalen Gehalt
ein Auto in Wien leisten.

Leisten können tu ich es mir auch. Aber es wäre einfach idiotisch. Da wäre es finanziell sinnvoller, ich würde weniger Stunden arbeiten und mir so Lebenszeit sparen, als mein Geld ins Auto zu stecken.

28.02.2019, 12:46 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Nicht die Autos stehn im Stau, sondern die Autos sind der Stau.

Hatte auch nicht mit einer sachlichen Antwort gerechnet. Stau entsteht durch absichtlich autofeindliche Verkehrsplanung in Wien, wo der Verkehr normalerweise fließen würde.

Leisten können tu ich es mir auch. Aber es wäre einfach idiotisch. Da wäre es
finanziell sinnvoller, ich würde weniger Stunden arbeiten und mir so
Lebenszeit sparen, als mein Geld ins Auto zu stecken.

Eben, also deine Rechnung, deine Maßstäbe.
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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

Hatte auch nicht mit einer sachlichen Antwort gerechnet. Stau entsteht durch
absichtlich autofeindliche Verkehrsplanung in Wien, wo der Verkehr
normalerweise fließen würde.

Stau entsteht in erster Linie dadurch, dass viele Leute unnötig mit dem Auto fahren.

Eben, also deine Rechnung, deine Maßstäbe.

Laut Gehaltsstatistik gehöre ich zum oberen Viertel. Demnach fahren wohl lauter Schwerverdiener in Wien herum, die man fleißig zur Kasse bitten kann?

28.02.2019, 13:09 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Stau entsteht in erster Linie dadurch, dass viele Leute unnötig mit dem Auto
fahren.

Das ist deine Meinung, die kenne ich schon. Dann entsteht der Wohnungsmangel in Wien also dadurch, dass viele Leute unnötig in einer Großstadt leben.

Laut Gehaltsstatistik gehöre ich zu den oberen Dreiviertel. Demnach fahren
wohl lauter Schwerverdiener in Wien herum, die man fleißig zur Kasse bitten
kann?

Nein, die bewerten ihre Lebenszeit schlicht anders als du. Und legen mehr Wert auf Komfort.

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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

28.02.2019, 13:11 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Das ist deine Meinung, die kenne ich schon. Dann entsteht der Wohnungsmangel in Wien also dadurch, dass viele Leute unnötig in einer Großstadt leben.

Äpfel und Birnen.

Nein, die bewerten ihre Lebenszeit schlicht anders als du. Und legen mehr Wert auf Komfort.

Wo wir wieder beim Thema sind, dass Autofahren zu billig ist, wenn die Leute offenbar ihr sauer verdientes Geld lieber dafür ausgeben mit der Blechkiste komfortabel im Stau zu stehen, nur damit sie sich den "Proletenschlauch" ersparen.

28.02.2019, 13:19 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Wo wir wieder beim Thema sind, dass Autofahren zu billig ist, wenn die Leute
offenbar ihr sauer verdientes Geld lieber dafür ausgeben mit der Blechkiste
komfortabel im Stau zu stehen, nur damit sie sich den "Proletenschlauch"
ersparen.

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

nur die arme alleinerziehende Kassiererin mit den 3 Kindern wird sich dann
halt beim Einkauf schwerer tun.

Und du bist echt der Meinung, dass ein Auto die günstigste Transportmöglichkeit für einen Einkauf ist?

Realitätscheck

Bingo.

dass ein Auto die günstigste Transportmöglichkeit für einen Einkauf ist?

Nein (wie kommst du darauf?), aber mit mehreren Kindern die beste.

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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

Nein (wie kommst du darauf?), aber mit mehreren Kindern die beste.

Wenn man sich als Alleinerziehender mit 3 Kindern so locker ein Auto leisten kann, dann verdient man wohl eh nicht so schlecht. Da kann man auch gleich online bestellen.

Wenn man sich als Alleinerziehender mit 3 Kindern so locker ein Auto leisten
kann, dann verdient man wohl eh nicht so schlecht.

Vielleicht sind Autos doch nicht so teuer, wie du denkst - in Relation zum Nutzen.

Da kann man auch gleich online bestellen.

Super, da fährt dann halt ein anderes Auto herum.

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

Vielleicht sind Autos doch nicht so teuer, wie du denkst - in Relation zum
Nutzen.

Ich zahl 2000€ im Jahr dafür, dass mein Auto ungenutzt rumsteht. Für das Geld könnt ich problemlos jedesmal mit Uber einkaufen fahren. Ich verwende es nur für Fahrten raus ins öffentlich unerschlossene Niederösterreich und auch nur deshalb, weil ich es schon habe. Nochmal werde ich mir wohl kein Auto mehr kaufen. Das Auto war rückblickend betrachtet einfach nur ein Geldgrab.

Super, da fährt dann halt ein anderes Auto herum.

Besser es fahrt ein Auto herum, das an 20 Haushalte liefert, als 20 Haushalte jeweils mit dem eigenen Auto.

Ich zahl 2000€ im Jahr dafür, dass mein Auto ungenutzt rumsteht.

Ich... ich... ich...

Andere brauchen das Auto halt öfter als du. Vielleicht verkaufst du einfach deins statt deinen Frust über deine €2000/Jahr auf andere zu projizieren?

Besser es fahrt ein Auto herum, das an 20 Haushalte liefert, als 20 Haushalte
jeweils mit dem eigenen Auto.

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

Ich... ich... ich...

Stimmst jetzt die Nationalhymne der Autofahrer ein?

Andere brauchen das Auto halt öfter als du.

Ja, die brauchens um damit im Stau stehen zu können.

Das fährt dann aber nicht 1/20 der Strecke der einzelnen Haushalte, sondern
vielleicht 1/2 (vom Lager weg zu allen verstreuten Haushalten und wieder
retour, den ganzen Tag über) . Der restliche Umweltvorteil geht dann für
Kühlung und Verpackung drauf.

Es ist umwelttechnisch auch sinnvoller es fahrt ein Auto 10 Stunden statt 10 Autos eine Stunde.

Mal davon abgesehen, wenn man nach deiner Logik geht, dann wärs wohl auch sinnvoller die Postler würden ihre Arbeit einstellen und jeder holt sich alles selber.

28.02.2019, 15:11 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Mal davon abgesehen, wenn man nach deiner Logik geht, dann wärs wohl auch
sinnvoller die Postler würden ihre Arbeit einstellen und jeder holt sich alles
selber.

Der Postler hat pro Haushalt ein sehr geringes Gewicht und klappert alle der Reihe nach ab.

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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

Dann sind wohl auch Fernseher, Handys, und jeglicher Elektro-Schmarrn viel zu billig - hat jeder, aber 99% der Leute würden auch ohne damit auskommen ..... Flugreisen sind in dem Bezug ja wohl dann die dämlichste Sache überhaupt (sollte man sofort verbieten - mir wär's egal).
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What happened after

Dann sind wohl auch Fernseher, Handys, und jeglicher Elektro-Schmarrn viel zu
billig

Ja, sind sie.

Flugreisen sind in dem Bezug ja wohl dann die dämlichste Sache überhaupt

Ja, ist auch so. Würde man die Realkosten für einen Flug zahlen müssen, wär er nicht so billig.

OK, wo hören wir dann damit auf, was notwendig ist und was nicht - so wie es ausschaut, könnte man die Liste ja endlos weiterführen.
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What happened after

OK, wo hören wir dann damit auf, was notwendig ist und was nicht - so wie es
ausschaut, könnte man die Liste ja endlos weiterführen.

Die Frage ist nicht wo man aufhört, sondern was man als nächstes angeht. Wir haben noch sehr viel Aufholbedarf. Dass es so wie es jetzt ist nicht auf Dauer weitergehen kann, steht wohl außer Diskussion, oder?

Dass es so wie es jetzt ist nicht auf Dauer weitergehen kann, steht wohl außer
Diskussion, oder?

Keine Frage, aber dann würde ich halt mal dort anfangen, wo es kein so erheblicher Eingriff in das Leben so vieler Menschen ist. Macht das Leben den Pendlern nur unnötig schwer, mir könnte es ja egal sein, ich wohne und arbeite im selben Ort. VIELE Andere haben diese Möglichkeit halt nicht, aber das soll halt dann deren Problem sein und die Wirtschaft wird's auch freuen....
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What happened after

Wir haben noch sehr viel Aufholbedarf

hol auf wenn du bedarf hast, ich hab keinen

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

leider übersiehst du, dass nicht jeder eine öffianbindung hat
ich habe für wien genau zwei busse in der früh und zwei busse am abend...

Gruß Sonic The Hedgehog

Ist halt ein ideales Dauerbrenner-Thema, mit dem vorzüglich von all den anderen Problemen und Missstände, von denen viele wesentlich gravierendere Auswirkungen auf Gesellschaft und Umwelt haben, abzulenken, da dieses Thema viele Leute direkt, oder indirekt betrifft, anders als z.B. irgendwo lokal etwas so richtig schiefläuft...

mfg

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

28.02.2019, 12:56 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

In deiner Milchmädchenrechnung fehlen halt noch so Sachen wie NOVA, Vignette, Streckenmaut, Parkgebühren, etc. - und die MWSt. ist in deinem Steueranteil auch noch nicht berücksichtigt!

Dass mit diesen ganzen Steuern und Abgaben dann auch die Verkehrswege für ALLE quersubventioniert werden (zB. Öffis oder Transportbranche) vergisst du scheinbar ebenfalls.

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What happened after

NOVA

OK, eine Einmalzahlung.

Vignette

Nur für Autobahnen kassiert und gedacht.

Streckenmaut

gibt's kaum.

Parkgebühren

Ist Miete für einen Stellplatz, hat mit dem Fahren nichts zu tun.

Dass mit diesen ganzen Steuern und Abgaben dann auch die Verkehrswege für ALLE
quersubventioniert werden (zB. Öffis oder Transportbranche) vergisst du
scheinbar ebenfalls.

Die nicht zweckgebundene Verwendung ändert nichts an dem Umstand, dass die Steuern auf Treibstoffe nicht ausreichen um alle verursachten Kosten abzudecken.

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

OK, eine Einmalzahlung.

eine teils erhebliche Einmalzahlung

Nur für Autobahnen kassiert und gedacht.

Und eine Autobahn ist keine Straße....?

gibt's kaum.

Wie es in Wien ausschaut weiß ich nicht, im Rest von Österreich leider schon.

Ist Miete für einen Stellplatz, hat mit dem Fahren nichts zu tun.

Ein Parkplatz im öffentlichen Raum ist eine Verkehrsfläche und kein Abstellplatz.

Die nicht zweckgebundene Verwendung ändert nichts an dem Umstand, dass die Steuern auf Treibstoffe nicht ausreichen um alle verursachten Kosten abzudecken.

Kann sein, dass die MÖSt. alleine nicht ausreicht - darum hätte ich dir eigentlich auch die ganzen anderen Abgaben aufgezählt.
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What happened after

darum hätte ich dir eigentlich auch die ganzen anderen Abgaben aufgezählt.

Die man bis auf die NoVA und die motorbezogene Versicherungssteuer nicht zahlen muss um mit dem Auto alles zu verpesten.

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

Wenns dir jetzt um's CO2 geht, dann ist das ja alleine schon mit der MÖSt.+USt. auf den Treibstoff mehr als großzügig beglichen.

Würde mich also interessieren, wie du zu der Annahme kommst, dass Autofahrer dem Staatshaushalt mehr schaden als nutzen.
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What happened after

Wenns dir jetzt um's CO2 geht, dann ist das ja alleine schon mit der
MÖSt.+USt. auf den Treibstoff mehr als großzügig beglichen.

Und womit begleicht man den Rest? Die giftigen Gase, Feinstaub, Lärm, Unfälle?

Würde mich also interessieren, wie du zu der Annahme kommst, dass Autofahrer
dem Staatshaushalt mehr schaden als nutzen.

Und wie kommst du zu dieser Annahme, dass ich das annehme?
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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

1 Tonne CO2 verursacht Schäden von ca. €180 lt. UBA

der VCÖ bietett sicher 500€/to und ich sag: NULL, weil CO2 richtet gar keinen Schaden an.

Solche substanzlosen Zahlenspiele sind komplett fürn Hugo.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Faktisch gibt es seit dem Emissionshandel sehr wohl einen Schaden, weil Länder für den Ausstoß blechen müssen.
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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

MÜSSEn tun sie derzeit gar nix.
Und wié man seit Trump weiß: aus so einem Abkommen ist man schnell wieder draußen.

Abgesehen davon, daß ich jeden direkten CO2-Schaden aus Prinzip anzweifle. Da CO2 im Gegensatz zu So2 KEINEN direkten Schaden anrichtet.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

daß ich jeden direkten CO2-Schaden aus Prinzip anzweifle

Aus Prinzip? Also ein Fanatiker.

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

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